Auch den Gefühlsmenschen würde es gut tun anstatt über Kopfmenschen herzuziehen selbst mehr nachzudenken und sich einzugestehen, wie rational erklärbar sie doch handeln. Weil so könnten die die Muster erkennen, die sie zu Partnern bringen, die ihnen schaden oder mit denen sie auf Dauer nie glücklich werden und die Kriterien ändern.Pacifica hat geschrieben: ↑24 Okt 2020 16:06 Zustimmung auch hier. Ich erkenne mich als verkopften Menschen durchaus darin wieder - und v.a. als jemand, der echt daran arbeiten muss(te), diese Verkopftheit zumindest etwas zur Seite zu legen.
Nur für mich gesprochen: Eine gewisse Verkopftheit gab / gibt mir das gute Gefühl, dass Dinge kontrollierbar sind, während Gefühle halt manchmal echt völlig unkontrollierbar und z.T. sehr beängstigend über einen hereinbrechen. Das habe ich mir sehr lange selbst nicht zugestanden, was dann dazu führte, das z.T. depressive Phasen so über mich hereinbrachen. Wenn ich so darüber nachdenke, kamen diese depressiven Phasen seit dem nicht mehr, seit ich mir selbst Gefühle mehr erlaube...
Ich muss da etwa an eine Mitschülerin denken, die sich immer große Schönlinge nimmt, die aber teils so dumm sind, dass sie nichtmal die Hauptschule schaffen. Irgendwann trennt sie sich aber von denen, da sie mit denen keine tollen Unterhaltungen führen kann. Aber beim nächsten Partner wieder das Selbe... Würde sie mal drüber nachdenken, warum sie sich zu einem Mann hingezogen fühlt und was sie wirklich von einem Partner erwartet, könnte sie so besser auswählen. Oder manche Männer suchen sich Frauen aus, die sich sehr aufstylen und beschweren sich dann, dass sie ich für die Mitarbeit im Haus, Garten oder Wald zu eitel ist, weil ihre Kleidung nicht dreckig werden soll oder es mit den langen Fingernägeln nicht geht. Oder Leute, die immer wieder auf Kriminelle, Alkis usw. reinfallen.