Biologie: Warum gibt es eigentlich Männer?

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ERSTER BEITRAG DES THEMAS
ogor

Biologie: Warum gibt es eigentlich Männer?

Beitrag von ogor »

" Biologie: Warum gibt es eigentlich Männer?"
... Der große Vorteil ist die sexuelle Selektion. Heißt: Nicht alle Vertreter einer Art werden Eltern, sondern nur die, die das andere Geschlecht hinreichend beeindrucken - wobei Biologen für die meisten Arten davon ausgehen, dass die Männchen miteinander konkurrieren und die Weibchen dann einen Partner wählen. Das führt dazu, so die Theorie, dass sich potenziell schädliche Mutationen im Erbgut nur im begrenzten Maß ansammeln können. ...
Die böse AB-Erbgut-Mutation ... :mrgreen:

ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Corp.INC

Re: Biologie: Warum gibt es eigentlich Männer?

Beitrag von Corp.INC »

Ist alles logisch. Schwaches wird aus dem Genpool entfernt, gutes/starkes/anpassungsfähiges darf in die nächste Generation. Eigentlich ist dieser selbstreinigende Mechanismus des Genpool von Mutter Natur richtig interessant gestaltet. Dass ich jetzt auszuscheiden drohe, ist natürlich nicht so interessant. Eigentlich wollte ich immer eine Familie haben. :sadman:

Wiederrum interessant finde ich, dass der Mechanismus so krass ausgelegt ist, dass ein Weibchen lieber selbst AB wird und ausscheidet statt eine Männchen zu nehmen, das es nicht zu 100% verdient hat. Das hat was Kamikaze-artiges an sich.
schmog

Re: Biologie: Warum gibt es eigentlich Männer?

Beitrag von schmog »

Das ist bei den männlichen Kücken auch so.
Millionenfach werden sie jeweils entsorgt und vernichtet.
Corp.INC hat geschrieben: Wiederrum interessant finde ich, dass der Mechanismus so krass ausgelegt ist, dass ein Weibchen lieber selbst AB wird und ausscheidet statt eine Männchen zu nehmen, das es nicht zu 100% verdient hat. Das hat was Kamikaze-artiges an sich.
Ist in der Tat interessant. Der Lauf der Natur oder so? :gruebel:
Corp.INC

Re: Biologie: Warum gibt es eigentlich Männer?

Beitrag von Corp.INC »

schmog hat geschrieben:Das ist bei den männlichen Kücken auch so.
Millionenfach werden sie jeweils entsorgt und vernichtet.
Das hat allerdings nichts mit Biologie und natürliche Selektion zu tun.
Curse of Magic

Re: Biologie: Warum gibt es eigentlich Männer?

Beitrag von Curse of Magic »

Corp.INC hat geschrieben:Wiederrum interessant finde ich, dass der Mechanismus so krass ausgelegt ist, dass ein Weibchen lieber selbst AB wird und ausscheidet statt eine Männchen zu nehmen, das es nicht zu 100% verdient hat. Das hat was Kamikaze-artiges an sich.
Nur wenn du davon ausgehst, dass dieser Mechanismus bei einem so stark kultiviertem Tier wie dem Homo Sapiens überhaupt noch greift.
Blueberry15

Re: Biologie: Warum gibt es eigentlich Männer?

Beitrag von Blueberry15 »

Corp.INC hat geschrieben:Ist alles logisch. Schwaches wird aus dem Genpool entfernt, gutes/starkes/anpassungsfähiges darf in die nächste Generation. Eigentlich ist dieser selbstreinigende Mechanismus des Genpool von Mutter Natur richtig interessant gestaltet. Dass ich jetzt auszuscheiden drohe, ist natürlich nicht so interessant. Eigentlich wollte ich immer eine Familie haben. :sadman:

Wiederrum interessant finde ich, dass der Mechanismus so krass ausgelegt ist, dass ein Weibchen lieber selbst AB wird und ausscheidet statt eine Männchen zu nehmen, das es nicht zu 100% verdient hat. Das hat was Kamikaze-artiges an sich.
Das Männchen kann nach der Begattung ja auch einfach abhauen. Das Weibchen hingegen schlägt sich ein Leben lang mit der Brut rum und ist für die Männerwelt dann beschädigte Ware. Nö, da kann das Weibchen doch lieber alleine bleiben und darauf hoffen, dass doch noch ein Männchen vorbeikommt, das ihr gefällt.

Oder ist die Partnerwahl bei den Menschen eventuell doch etwas komplexer als es die auf Stammtisch-Niveau heruntergebrochene Evolutionstheorie vermuten lässt?? Oder sind WIR komplexer als eine Graugans? A propos. Ich muss da gerade an einen Schwan denken, der sich auch mal zu Höherem berufen fühlte und seine Liebe einem Schwanen-Tretboot zuteil werden ließ. Tja, manchmal selektieren Männchen sich auch selber aus. Aber wahrscheinlich wurde er einfach verschmäht und es blieb ihm nur der Gang zum Plastik-Schwan.
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Einsamer Igel
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Re: Biologie: Warum gibt es eigentlich Männer?

Beitrag von Einsamer Igel »

Cassi79 hat geschrieben:Aber wahrscheinlich wurde er einfach verschmäht und es blieb ihm nur der Gang zum Plastik-Schwan.
Manchmal ist der Plastikschwan auch die bessere Wahl: http://www.derwesten.de/staedte/castrop ... 39532.html
Reni

Re: Biologie: Warum gibt es eigentlich Männer?

Beitrag von Reni »

Einsamer Igel hat geschrieben:
Cassi79 hat geschrieben:Aber wahrscheinlich wurde er einfach verschmäht und es blieb ihm nur der Gang zum Plastik-Schwan.
Manchmal ist der Plastikschwan auch die bessere Wahl: http://www.derwesten.de/staedte/castrop ... 39532.html
[Entfernt] als Schwan?
Moderation: Absolute Beginner TreffVerwarnung erteilt und Namen des gemeinten Mitglieds entfernt. Dauerhaft gesperrte User hier in ein komisches Licht Rücken und mit einem Frauenmörder vergleichen, halte ich nicht für respektvoll oder konstruktiv.
Zuletzt geändert von Reni am 21 Mai 2015 21:05, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Name entfernt, siehe Moderationskasten
Suria

Re: Biologie: Warum gibt es eigentlich Männer?

Beitrag von Suria »

Corp.INC hat geschrieben:Ist alles logisch. Schwaches wird aus dem Genpool entfernt, gutes/starkes/anpassungsfähiges darf in die nächste Generation. Eigentlich ist dieser selbstreinigende Mechanismus des Genpool von Mutter Natur richtig interessant gestaltet. Dass ich jetzt auszuscheiden drohe, ist natürlich nicht so interessant. Eigentlich wollte ich immer eine Familie haben. :sadman:

Wiederrum interessant finde ich, dass der Mechanismus so krass ausgelegt ist, dass ein Weibchen lieber selbst AB wird und ausscheidet statt eine Männchen zu nehmen, das es nicht zu 100% verdient hat. Das hat was Kamikaze-artiges an sich.
ICH finde es interessant, dass ich beim Lesen solcher Theorien immer wieder erkenne, WARUM gewisse Leute hier MAB's sind. Kleiner Tipp: Es hat etwas mit seiner Einstellung zu den "Weibchen" zu tun, dass ihn die "Weibchen" nicht wollen ...
zebulon

Re: Biologie: Warum gibt es eigentlich Männer?

Beitrag von zebulon »

Cassi79 hat geschrieben:
Corp.INC hat geschrieben:Ist alles logisch. Schwaches wird aus dem Genpool entfernt, gutes/starkes/anpassungsfähiges darf in die nächste Generation. Eigentlich ist dieser selbstreinigende Mechanismus des Genpool von Mutter Natur richtig interessant gestaltet. Dass ich jetzt auszuscheiden drohe, ist natürlich nicht so interessant. Eigentlich wollte ich immer eine Familie haben. :sadman:

Wiederrum interessant finde ich, dass der Mechanismus so krass ausgelegt ist, dass ein Weibchen lieber selbst AB wird und ausscheidet statt eine Männchen zu nehmen, das es nicht zu 100% verdient hat. Das hat was Kamikaze-artiges an sich.
Das Männchen kann nach der Begattung ja auch einfach abhauen. Das Weibchen hingegen schlägt sich ein Leben lang mit der Brut rum und ist für die Männerwelt dann beschädigte Ware. Nö, da kann das Weibchen doch lieber alleine bleiben und darauf hoffen, dass doch noch ein Männchen vorbeikommt, das ihr gefällt.

Oder ist die Partnerwahl bei den Menschen eventuell doch etwas komplexer als es die auf Stammtisch-Niveau heruntergebrochene Evolutionstheorie vermuten lässt?? Oder sind WIR komplexer als eine Graugans? A propos. Ich muss da gerade an einen Schwan denken, der sich auch mal zu Höherem berufen fühlte und seine Liebe einem Schwanen-Tretboot zuteil werden ließ. Tja, manchmal selektieren Männchen sich auch selber aus. Aber wahrscheinlich wurde er einfach verschmäht und es blieb ihm nur der Gang zum Plastik-Schwan.
Wie kannst Du so was nur schreiben, wo er doch so am sich selbst bemitleiden ist weil die Natur sich gegen ihn verschworen hat? So gemein!
Holla

Re: Biologie: Warum gibt es eigentlich Männer?

Beitrag von Holla »

Cassi79 hat geschrieben:
Corp.INC hat geschrieben:Ist alles logisch. Schwaches wird aus dem Genpool entfernt, gutes/starkes/anpassungsfähiges darf in die nächste Generation. Eigentlich ist dieser selbstreinigende Mechanismus des Genpool von Mutter Natur richtig interessant gestaltet. Dass ich jetzt auszuscheiden drohe, ist natürlich nicht so interessant. Eigentlich wollte ich immer eine Familie haben. :sadman:

Wiederrum interessant finde ich, dass der Mechanismus so krass ausgelegt ist, dass ein Weibchen lieber selbst AB wird und ausscheidet statt eine Männchen zu nehmen, das es nicht zu 100% verdient hat. Das hat was Kamikaze-artiges an sich.
Das Männchen kann nach der Begattung ja auch einfach abhauen. Das Weibchen hingegen schlägt sich ein Leben lang mit der Brut rum und ist für die Männerwelt dann beschädigte Ware. Nö, da kann das Weibchen doch lieber alleine bleiben und darauf hoffen, dass doch noch ein Männchen vorbeikommt, das ihr gefällt.

Oder ist die Partnerwahl bei den Menschen eventuell doch etwas komplexer als es die auf Stammtisch-Niveau heruntergebrochene Evolutionstheorie vermuten lässt?? Oder sind WIR komplexer als eine Graugans? A propos. Ich muss da gerade an einen Schwan denken, der sich auch mal zu Höherem berufen fühlte und seine Liebe einem Schwanen-Tretboot zuteil werden ließ. Tja, manchmal selektieren Männchen sich auch selber aus. Aber wahrscheinlich wurde er einfach verschmäht und es blieb ihm nur der Gang zum Plastik-Schwan.
Genau. Und es soll gar nicht so wenige Menschen geben, die keinesfalls Kinder wollen und aus eigenem Wunsch aus dem Genpool ausscheiden ;) Dass es bei Sex nicht nur um Fortpflanzung geht, sondern auch um Spaß, macht die Sache doch etwas komplexer.
Außerdem ist zu 100% verdienen eine doofe Formulierung, es muss einfach hinreichend passen, Anziehung und Symapthie müssen da sein. Sonst macht das doch keinen Spaß ;)
Corp.INC

Re: Biologie: Warum gibt es eigentlich Männer?

Beitrag von Corp.INC »

Cassi79 hat geschrieben:Das Männchen kann nach der Begattung ja auch einfach abhauen. Das Weibchen hingegen schlägt sich ein Leben lang mit der Brut rum und ist für die Männerwelt dann beschädigte Ware. Nö, da kann das Weibchen doch lieber alleine bleiben und darauf hoffen, dass doch noch ein Männchen vorbeikommt, das ihr gefällt.
Das Verlustrisiko ist immer da. Das kann man nicht als Argument nehmen, sonst kann man sich nie paaren.
Holla hat geschrieben:Und es soll gar nicht so wenige Menschen geben, die keinesfalls Kinder wollen und aus eigenem Wunsch aus dem Genpool ausscheiden ;) Dass es bei Sex nicht nur um Fortpflanzung geht, sondern auch um Spaß, macht die Sache doch etwas komplexer.
Außerdem ist zu 100% verdienen eine doofe Formulierung, es muss einfach hinreichend passen, Anziehung und Symapthie müssen da sein. Sonst macht das doch keinen Spaß ;)
Ich dachte hier geht es um Biologie! :gruebel: Es war von Mutter Natur sicherlich nicht geplant, dass der Mensch so schlau wird, dass er ihre Naturgesetze aushebelt. Klar ist es so eingerichtet, dass Sex Spaß macht. Sonst würde man es nicht immer wieder haben wollen. Aber dann gehört auch der Nachwuchs dazu.
Holla

Re: Biologie: Warum gibt es eigentlich Männer?

Beitrag von Holla »

Von Mutter Natur vorgesehen. Ich stelle mir gerade vor, wie Mutter Natur dasitzt und schimpft:
"Was machen die bösen Menschen da, wie können die das wagen, die haben Sex und schaffen es irgendwie dabei keine Kinder in die Welt zu setzen. Was machen die mit meinen Naturgesetzen? :fluchen2: "

Die Funktion von Sex beschränkt sich nicht nur darauf Nachwuchs in die Welt zu setzen, und es gibt so einige Praktiken, die nicht zu Nachwuchs führen ;) Außerdem gibt es homosexuelle Handlungen auch immer wieder, beim Menschen wie bei sämtlichen anderen Tierarten. Ein Fehler?-Wohl kaum.
Das Thema ist einfach sehr komplex.
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Einsamer Igel
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Re: Biologie: Warum gibt es eigentlich Männer?

Beitrag von Einsamer Igel »

Holla hat geschrieben:Von Mutter Natur vorgesehen. Ich stelle mir gerade vor, wie Mutter Natur dasitzt und schimpft:
"Was machen die bösen Menschen da, wie können die das wagen, die haben Sex und schaffen es irgendwie dabei keine Kinder in die Welt zu setzen. Was machen die mit meinen Naturgesetzen? :fluchen2: "
:mrgreen: Einen ähnlichen Gedanken hatte ich gestern auch. Nur war es Gott, der zwischen 2 Wolken auf die Erde hinabblickt und seinen weißen Rauschebart krault. Mit Irritationsfalten auf der Stirn. "Soso... zum Spaß machen die das heute... gar nicht mal so blöd!"
Nonkonformist

Re: Biologie: Warum gibt es eigentlich Männer?

Beitrag von Nonkonformist »

Biologie, Mutter Natur, regelt spezies auch so, das es nicht zu überpopulationen kommt -
gibt es von eine spezies zuviel, dann wird es reguliert.

Bei den jetzigen menschlichen überbevolkerung wäre Mutter Natur nicht mal doof,
viele ABs auf der welt zu setzen...
Kief

Re: Biologie: Warum gibt es eigentlich Männer?

Beitrag von Kief »

Nonkonformist hat geschrieben:Bei den jetzigen menschlichen überbevolkerung wäre Mutter Natur nicht mal doof,
viele ABs auf der welt zu setzen...
Du klingst ja grad so, als ob die Masse an ABs fuer die globalen Probleme zustaendig sind ...

Ich koennte mir schon vorstellen, dass die Welt besser dran waere, wenn ein paar Schluesselpersonen mehr Stressabbau und Triebabfuhr haetten ...
aber ich glaube nicht, dass diese Personen ihre Probleme bei totalem Sexmangel haben ...
(respektive Beziehungsmangel bei den entsprechenden Frauen)
und ich glaube auch nicht, dass Geburtenkontrolle aus dieser Instanz so sonderlich angenehm waere ...


CU, Kief
Nonkonformist

Re: Biologie: Warum gibt es eigentlich Männer?

Beitrag von Nonkonformist »

Kief hat geschrieben:
Nonkonformist hat geschrieben:Bei den jetzigen menschlichen überbevolkerung wäre Mutter Natur nicht mal doof,
viele ABs auf der welt zu setzen...
Du klingst ja grad so, als ob die Masse an ABs fuer die globalen Probleme zustaendig sind ...
Ach, ich denke mal so - lieber auf die sanftere art weniger kinder und weniger überbevölkerung,
als massensterben durch hungersnot oder kriege, um die balanz wiederherzustellen....

ABs tragen einfach wenig bei an der bevölkerungszuwachs - wir sind der lösung, nicht das
problem. Leider ist das nur für uns ABs selbst ein wenig unangenehm...
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TheRealDeal
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Re: Biologie: Warum gibt es eigentlich Männer?

Beitrag von TheRealDeal »

Suria hat geschrieben:
Corp.INC hat geschrieben:Ist alles logisch. Schwaches wird aus dem Genpool entfernt, gutes/starkes/anpassungsfähiges darf in die nächste Generation. Eigentlich ist dieser selbstreinigende Mechanismus des Genpool von Mutter Natur richtig interessant gestaltet. Dass ich jetzt auszuscheiden drohe, ist natürlich nicht so interessant. Eigentlich wollte ich immer eine Familie haben. :sadman:

Wiederrum interessant finde ich, dass der Mechanismus so krass ausgelegt ist, dass ein Weibchen lieber selbst AB wird und ausscheidet statt eine Männchen zu nehmen, das es nicht zu 100% verdient hat. Das hat was Kamikaze-artiges an sich.
ICH finde es interessant, dass ich beim Lesen solcher Theorien immer wieder erkenne, WARUM gewisse Leute hier MAB's sind. Kleiner Tipp: Es hat etwas mit seiner Einstellung zu den "Weibchen" zu tun, dass ihn die "Weibchen" nicht wollen ...
Tut mir leid, Suria, manchmal bin ich auch hobbymäßig Zoologe... ;)

Na, da soll noch mal einer sagen, es wäre nicht gut gewesen, dass ich beim Single-Treff im Gelsenkirchener Zoo dabei war. :)

Der Reihe nach: @Cassi79: Der Schimpansenmann kann dem Schimpansenweibchen anhand ihrer geschwollenen primären Geschlechtsorgane ansehen, wann es empfängnisbereit ist. Da es euch Frauen nicht anzusehen ist (ich denke mir die Klamotten mal kurz weg ;)), bringt dies uns Männer tendenziell dazu, bei einer Frau zu verweilen. Das Schimpansenbaby hat die Fähigkeit sich auf dem Rücken der Mutter schon früh festhalten zu können. Das können Menschenbabys nicht. Das frühe Weibchen der Gattung Homo war auf das Männchen angewiesen, da sie ihr Baby zur Nahrungssuche nicht mitnehmen konnte. Dadurch blieb die Frau mit dem Baby in der Höhle, während der Mann für die Beschaffung der Nahrung zuständig war.

@Holla: Das Sex Spaß macht hat den einfachen Hintergrund, dass wir nicht "vergessen" es zu praktizieren. Komplexer ist das nicht, es erhöht nur die Fortpflanzungswahrscheinlichkeit.

Hanuman-Languren sind Primaten, die gerne in Harems leben. Die Weibchen teilen lieber das "beste" Männchen mit anderen Weibchen, als das zweitbeste Männchen für sich alleine zu haben. Interessant fand ich auch, dass wir Menschen uns mehr Gene mit Schimpansen und Orang Utans teilen, als Schimpansen und Orangs untereinander.

Meine Schilderungen beleuchten die biologische Seite der Liebe. Sie stellen nicht meine Meinung dar.
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.
Blueberry15

Re: Biologie: Warum gibt es eigentlich Männer?

Beitrag von Blueberry15 »

@TheRealDeal

Aber ich will mich nicht von einem Mann abhängig machen, wenn ich den nicht mal liebe oder begehrenswert finde. Dann ist eine Trennung nämlich vorprogrammiert, und ich sitze da mit Kindern und ohne Chancen auf einen neuen Mann. Dann bleibe ich lieber alleine und hoffe auf jemanden, den ich will. So herum musst du es betrachten. Aus der Sicht der Frau! Es ging doch darum, warum Abinen alleine bleiben, statt einen Mann zu nehmen, den sie gar nicht so richtig wollen.
Nonkonformist

Re: Biologie: Warum gibt es eigentlich Männer?

Beitrag von Nonkonformist »

TheRealDeal hat geschrieben:
Hanuman-Languren sind Primaten, die gerne in Harems leben. Die Weibchen teilen lieber das "beste" Männchen mit anderen Weibchen, als das zweitbeste Männchen für sich alleine zu haben. Interessant fand ich auch, dass wir Menschen uns mehr Gene mit Schimpansen und Orang Utans teilen, als Schimpansen und Orangs untereinander.
Bei unseren nächsten cousinen, die Schimpansen und die Bonobos, haben nicht nur die
alphas sex. Bei Bonobos hat so mehr oder weniger jeder mit jedem sex, und bei
schimpansen pflanzen auch die betas sich fort:

http://www.janegoodall.ca/about-chimp-b ... zation.php

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