"Von wegen Männersache!"

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Nonkonformist

Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von Nonkonformist »

Wechselta.(ug) hat geschrieben:
Nonkonformist hat geschrieben:Aber beziehungsanbahnung ist doch kein spiel?
Was bringt es mir um jemanden in wem ich keine interesse habe dazu zu verführen mir küssen
zu wollen, wann ich sie überhaupt nicht küssen möchte?
Naja, beim flirten geht es aber eben nicht zwingend ums küssen. Es geht ums spielerische ausloten was gehen könnte und jederzeit gibt es die Option auszusteigen. Deswegen "Spiel", weil es erstmal unverbindlich ist und man einfach rum probiert, also spielt.

Blöd nur, wenn einfach nicht flirten kann oder flirten doof und überflüssig findet, wie der Mathematiker in "A Beautiful Mind".
Das unverbindliche teil, das habe ich vor allem in den großeren trickstudios gelernt.
Frauen die unverbindlich mit mir geflirtet haben, gab es bei mir bereits in den schulzeit.
(Da gab es zum beispiel eine hübsche die spaß drann hatte mich zu kitzeln. Sie hatte bereits
ein freund und beabsichtigte nicht was mit mir an zu fangen, wir waren da beide 18 oder so.)

Später, in meinem berufsleben, habe ich damit angefangen solchen flirts zu erwidern.
Macht auch spaß, sich ein bisschen neckig zu verhalten.
Ich habe schon mal einige beispiele davon hier in den forum gepostet.
Das unverbindliche teil ist bei mir kein wirkliches problem mehr.
Aber näher zu einen beziehung hat es mir trotzdem nicht gebracht, denn ich erstarre sobald
die flirts verbindlich werden sollten - ab den moment scheitere ich.
Und dann bringt alle meine erfahrung mit unverbindlichen flirts mir auch null komma gar nichts...
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Hoppala
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Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von Hoppala »

@Lilla:
So isses.

Die verkrampfte Ernsthaftiigkeit ist natürlich verständlich, wenn man etwas partoutu nicht hinbekommt, was einem wichtig ist.

Andererseits ist es genau diese verkrampfte ernsthafitgkeit, die es noch schwerer und unwahrschienlicher macht, dass es mal klappt. Da muss man sich selbst austricksen. "Angemessen" ist das Zauberwort.
NBUC hat geschrieben:Bezgl Spiegelbeispiel:
Und was soll daran jetzt näheres Interesse wecken, jenseits der Oberflächlichkeiten ähnlich der Optik?
Wie kommst du denn jetzt da drauf?

Okay,. ich schrieb zu dem Beispiel: "Wenn's hilft". Es hilft nicht, weil du offenbar keinen Schimmer hast, worüber ich schreibe.
Also vergessen wir das Beispiel mal, außer der Erkenntnis: Du hast anscheinend wirklich keinen blassen Schimmer.
Da ich das wiederum für kaum realistisch halte (da du ja wohl ein lebender Mensch bist, der schon einige Jahrzeehnte unter anderen Menschen weilt), bleibt als Erklärung, dass du die relevanten Dinge systematisch ausblendest oder durch irgendwelche unbewussten Filter ausblendest.

Wie soll man dir nun etwas erklären, was du du dir selbst aus deiner Wahrnehmung entfernst?
Da werden dir noch 20 Jahre Theoretisieren nichts helfen. Ebensowenig, andere um Rat zu fragen. Solange du den Filter nicht in Frage stellst, lokalisierst und abstellst, wird das alles nichts.
Beim Infragestellen und Lokalisieren könnten dir übrigens Profis helfen, aber da du deren Kompetenz ja auch grundlegend anzweifelst, schieinst du dir alle Wege erfolgreich verbaut zu haben.

Statt andere zu fragen, wie du was ändern kölnntest, solltest du dich selbst fragen, warum du dir das antust. Die Einsamkeit, die Kontaktlosigkeit, die emotionale und soziale Distanz. Magst du es so?
NBUC hat geschrieben:Wenn das in genügender Dauer (und eher extrovertierten Personen) in einem sozialen Umfeld passiert, läßt sich ggf. etwas aus der Körpersprache im Umgang mit anderen Leuten ablesen oder eben ohne Ton doch eher raten.
Genügende Dauer für Körpersprache? Ein Augenblick.

Wieso ist "Ton" für dich ein wahrhaftiger Ausdruck, als Körpersprache? Die meisten Profis sehen das genau andersherum, und die Praxis gibt ihnen Recht.
Und was ist mit all den anderen Signalen? Wenn man den "Ton" weglässt, besteht NBUC aus ein bisschen Körpersprache - und auch nur, wenn man lang genug hinguckt? Und sonst nichts?
NBUC hat geschrieben:Bezgl: Filterstärke.
Die wahrgenommenen eingehenden Signale werden ja bezüglich der geschätzten Stärke, aka Wahrscheinlichkeit von Interesse, sortiert und
dann ab einer gewissen Stärke Interesse angenommen und reagiert. Wenn dann nichts zurück kommt, dann bleibt ja nur die Annahme, dass die Schwelle tatsächlich irgendwo höher liegt.
Diese "Logik" ist so falsch, dss es dir selbst auffallen muss. Da bleibt auch was anderes, und du selbst hast soeben darauf hingewiesen.
NBUC hat geschrieben:Es wird also nicht die eingehende Signalmenge reduziert (wie auch?), sondern der Anteil derjenigen welche davon als Interessenssignale eingestuft werden bzw. wo solche dann ausbleiben würden.
Nochmal: diese "Logik" sollte unter deinem Niveau sein.
NBUC hat geschrieben:Das Uminterpretieren ist SCHWACHSINN! Wer auf der Suche nach x ist, hat nichts davon sich krampfhaft irgendetwas als da völlig unbeteilgte "Erfahrung" schön zu reden, besonders wenn diese Erfahrung nichts zur Zielerreichung beiträgt.
Und nochmal ...
NBUC hat geschrieben:Die Stressituation kommt ja im Übrigen erst dann, wenn die erste Runde Signalauswertung so eine Situation angezeigt hat: keine Signale, kein Stress.
Und nochmal.
NBUC, das macht doch vorn und hinten keinen Sinn!?

Meine Empfehluing; leg deine Theorien weit weg in die hinterletzte Mottenkiste und begib dich froh und gutgelaunt und mit der festen Absicht, anderen durch deine Gegenwart Freude zu bereiten, unter Leute. Medikation: 3x/Woche, mindestens je drei Stunden, über einen Zeitraum von mindestens 3 Monaten.

Du wirst der Empfehlung nicht folgen. Und genau darin zeigt sich ein aussagestarkes Symptom deines Problems. Du willst eine Lösung, die sich deiner Methode fügt, obwohl die Methode erwiesenermaßen nichts bringt, außer sehr merkwürdigen Sichtweisen.
Nur das, was für die meisten anderen funktioeniert: das kann es ja schon mal gar nicht sein!
NBUC hat geschrieben:"Locker sehen" kann das nur jemand, der schon gut versorgt ist und daher auch Niederlagen letztlich weitgehend belanglos und kurzfristig sind - irgendwie wie auf Abenteuerurlaub eine Hütte im Wald selber bauen und Obdachlos sein.

Und förderliches Training ist es nur so lange, wie das Ganze von beiden Seiten real und konstruktiv geführt wird. Wenn da eine Seite sofort blockt oder aber die andere Seite an der Nase herumführt, bringt das auch nichts für einen vielleicht kommenden späteren Realversuch. 6:0, 6:0 zu verlieren (und das ist schon geschönt, der korrekte Vergleich ist wohl eine Ablehnung des Spiels wegen unzureichender Tourzulassung) oder wenn der überlegene Gegner seine Überlegenheit nutzt, um mit Spielchen die Abstrusität des Klassenunterschieds zu zeigen, wird der Unterlegene nicht viel lernen.

Dazu kommt, dass bei einem reinen Spiel/ Sport eine Niederlage eben nur eine Niederlage ist. Der Flirt passiert nicht zwingend im anonymen luftleeren sozialen Raum, sondern ist eine soziale (und teils reale) Investition und geschieht oft genug unter Einbeziehung/Beobachtung der Umgebung und damit sozialen Folgen, je nachdem wie das läuft.
Lillas Beschreibung wirrd nicht dadurch unrichtig, dass du eine zusammengewürfelte Assoziationskette aus Übertreibungen, Pseudo-Voraussetzungen, willkürlichen Beschränkungen und Ängsten dagegen setzt.
Du zählst damit allerdings die Beschränkungen auf, mit denen du dich sebst von dieser Normalität fernhältst.

Es ist höchst unwahrscheinlich, dass extra für dich eine neue erfunden wird.
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
Rosta

Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von Rosta »

Lilia hat geschrieben:Lieber Rosta,

zunächst einmal fällt mir deine zunehmende Arroganz auf. Scheinbar weißt nur du, was diskussionswürdig ist und was nicht, nur du hast den Durchblick und weißt, wie der Hase zwischen Mann und Frau laufen sollte, während wir Idioten aus dem Forum ja allesamt scheinbar nur einen IQ haben, der gerade reicht, um einen PC zu bedienen.

Erstens habe ich dieses Video bewusst nicht kommentiert, was dir wohl ganz offensichtlich entgangen ist und zweitens prägen auch - unabhängig davon, ob das Video dazugehört - auch recht stumpfsinnige und lächerliche Beiträge das Bewusstsein der Öffentlichkeit, siehe "Bauer sucht Frau" oder "Schwiegertochter gesucht", die wohl nicht gerade wenig zum Bild des gemeinen ABs beigetragen haben.
Von mir aus können wir auf dem Niveau fortfahren. Vielleicht kommen wir noch auf die übliche Beitragslänge eines Twitter-Eintrags. :verwirrt:
Lilia hat geschrieben:As irgendeinem Grund wird die Redaktion des Focus sich ja wohl dafür entschieden haben, diesen Beitrag zu veröffentlichen, fragt sich nur warum....??? Das Sommerloch ist ja immerhin vorbei.
Aber vielleicht hat sie das nur, damit Herr Rosta sich mal wieder auskotzen und alle anderen Forenteilnehmer beleidigen kann.
Gibt es eigentlich einen Fachbegriff für scheinbare Opposition? Bestimmt oder?... hab diesen nur gerade vergessen. Jedenfalls würde das grandios zu diesem Video passen.
Lilia hat geschrieben:Mag sein, dass ich da zu empfindlich reagiere, aber diese ewige Emanzipationsdiskussion und Besserwisserei geht mir auf den Sack (ja, ja, ist mir jetzt egal, ob ich einen habe oder nicht).
Dann tut doch mal eins: Emanzipation so leben, wie es auch gemeint ist. Ganz einfach. Das tut ihr aber nicht. Gerade dieses Mädel in diesem Video tut es nicht.

Emanzipation bedeutet dass man sich von Abhängigkeit und Bevormundung befreit.
Wenn man sich davon befreit, darf man keine Foderungen mehr verlangen. Wer dies tut, darf das Wort Emanzipation nicht in den Mund nehmen weil er es nicht verstanden hat.

Was meint ihr wohl was mit MGTOW gemeint ist? Eine gewisse notwendige Art Emanzipation des Mannes. er hört nicht mehr (weitgehenst möglich) auf das, was die Frau, der Feminismus oder die Gesellschaft um ihn verlangt. Ihm ist es (relativ) egal geworden, weil die Forderungen völlig übertrieben,überdrüssig gynozentrisch sind.
Das ist Emanzipation. sich von Forderungen und Abhängigkeiten zu befreien !
Ein Emanzipierter äußert nur das, was ihn bewegt. Was er möchte. Aber dieser fordert nichts! Vor allem weil ein wahrlich Emanzipierter auch zu nichts verpflichtet ist , im Rahmen seiner Möglichkeiten! Äußert höchstens nur seine Wünsche, seine Sehnsüchte. MEHR NICHT.
Und wenn diese Wünsche nicht erfüllt werden, hat er halt Pech gehabt. Genau wie die eigentliche "emanzipierte Frau", die in Wirklichkeit nicht emanzipiert ist. Stichwort: Alimente , Unterhaltszahlungen, Gleichstellungspolitik=Frauenförderung ! Das ist der letzendlich nicht emanzipierte Zustand hier, der sonst so propagiert wird wie in diesem gottverdammten Video.
Lilia hat geschrieben:Man kann sich jetzt als Opfer der gesellschaftlichen Entwicklungen sehen, oder schauen, wie man damit zurecht kommt. Wer aber im Forum in seinen Beiträgen dauernd die Worte "heutzutage" und "Gesellschaft" verwendet, dreht sich aus meiner Sicht nur im Kreis.
Hm. Das stimmt wohl....
Lilia hat geschrieben:Ich sehe vor allem, dass andere durchaus mit dem sich verändernden Rollenbild klarkommen, was läuft denn dann bei denen schief, die immer nur jammern und klagen?
Nicht ohne Grund gibt es Seiten wie diese:

http://www.casanovacoaching.de/
oder :
http://www.magickmale.com/orlando-owen/

btw: Wo sind eigtl. solche Seiten für Frauen ? Qualitätsmäßig wie zahlenmäßig gesehen ?

Lilia hat geschrieben:Es ist doch egal, wie emanzipiert Frauen mittlerweile sind: sie können sich allein ernähren, sie brauchen keinen Mann mehr, um ein Kind zu bekommen und groß zu ziehen und es gibt wesentlich schnellere und effektivere Methoden, einen Orgasmus zu bekommen und trotzdem gehen sie Partnerschaften ein. Warum? Weil man das Gefühl, dass einem ein Mann vermittelt, wenn er bereit ist, jeden Abend neben einem einzuschlafen und morgens wieder aufzuwachen durch nichts ersetzen kann.
Beim fett+Untersrichenden musste ich kotzen.

Aber hey mal so nebenbei: Schon mal daran gedacht was so ein Mann will ? Schließlich dreht sich hier mal wieder alles nur um die Frau.

Lilia hat geschrieben:
Wechselta.(ug) hat geschrieben:Normale durchschnittliche Männer werden wohl nur angegraben, wenn schon ein bisschen Alkohol geflossen ist und der eigene Filter dadurch nicht mehr so ganz funktioniert ... oder bei akuter Geschmacksverirrung.
Das sieht aber Samy Molcho anders.
Meine Fresse, SCHAU DIR DAS VIDEO DOCH AN.
Er macht den UNVERKENNBAREN EINDEUTIGEN ERSTEN SCHRITT, und sie muss nur darauf eingehen.

Worum gehts hier in dem thread, in dem erstverlinkten Vdieo? --> Höchstens um die Frage des Weges. Der Uhrzeit. Seiner "schönen Schuhe".
Was meinst du wohl warum ich mich "KAPUTTGELACHT" habe ?
Das ist kein richtiges Flirten, erst recht kein "grenzüberschreitendes Flirten" also augenscheinlicheres, eindeutigeres SEXUELLES FLIRTEN was gegenüber Frauen verlangt wird. Und genau das ist nicht das Thema. Als ob das UNWICHTIG wäre. DESWEGEN "lache" ich mich kaputt.
Lilia hat geschrieben:Dabei fallen mir besonders 2 Aussagen auf:

1) Flirten ist immer nur eine Option und in Deutschland ist es ein Problem, weil man denkt, dass wer A sagt, auch B sagen müsste.
Und warum deiner Meinung nach?

Lilia hat geschrieben:Was, wenn er Recht hat und Frauen nicht mit der Holzhammermethode flirten? Müsste man dann nicht besser die Anstrengung auf sich nehmen und diese subtile Sprache lernen anstatt hier immer dem anderen Geschlecht, der Gesellschaft oder wem auch immer die Schuld zuzuschieben?
Anstatt so verdammt gynozentrisch zu denken wie du es tust würde ich mal dazu raten, den Männern ein wenig mehr moralischen Spielraum zu gönnen.
Jedes verdammte mal geht es nur um die Emotionen der Frau.
Sie macht einen Mann nicht an? Ja , dann hat er Pech gehabt nicht wahr?
Und wenn der Mann irgendwann mal auf die Frau zugehen will?
Oh, nicht ohne einladung.
Was ist eure faule ausrede? Wenn es keine gab, dann hat er sich fernzuhalten oder er hat sie nicht erkannt.

Wie ist es dann mal umgekehrt? Ja ne, "ist halt so"

Verdammte Scheiße. Und gleichzeitig über Gleichstellung und Vielfältigkeit quatschen. Wie lächerlich ihr euch doch nur macht.

Im Endeffekt geht es doch NUR !!!!!!!!! um das Wohlbefinden der Frau.

Wann kam denn mal ein Beitrag über Männer?
Und wenn doch nur einer in der Form, dass sie eh die Loser-Männer sind und gefälligst die Bedürfnisse der realen Frauen zu verstehen haben. Den Beispiellink den ich dazu hatte (von SAT1) ist leider mittlerweile gelöscht. (wundert mich nicht), sonst hätte ich ihn hier verlinkt.
NeC hat geschrieben:Nehmen wir mal an das wäre echtes, offensiv gezeigtes Interesse gewesen - wie sollte jetzt Unterstützung aussehen? Nee, wer die offensive Rolle ausprobiert, muss seine Erfahrungen machen und daraus lernen. Egal ob Mann oder Frau.
Richtig, genau das sollte betont werden.
Sie werden weiterhin ungleichmäßig verteilt sein, machen wir uns da nichts vor.
Aber wenn man darüber reden sollte, dann auch richtig und wahrhaftig.
Und nicht über einen Scheiß wie nach dem Weg oder der Uhrzeit Fragen, oder "Hey, deine Schuhe sind toll". Das ist kein Flirten, das ist Gelaber über materielles oder sonst belangloses Zeug. Das kann ich auch. Aber so zeigt man nicht wirklich sein (sexuelles) Interesse .

Lilia hat geschrieben:Man hat anfangs keine nennenswerte Absichten.
Das bestimmst ganz bestimmt nicht du.
Lilia hat geschrieben:Wie reagiert ihr denn, wenn euch eine Frau gefällt? Ist dann nicht erst einmal angesagt, dass man die Frau eine Zeit beobachtet und dass man in ihrer Anwesenheit ein bisschen verlegen und unsicher ist und Gesten und Körperhaltung genau das ausdrücken? Oder setzt ihr gleich einen entschlossenen Blick auf und geht mannhaft zur Angebeteten rüber und sagt: "Hey, ich hab Interesse an dir?"
Ich würds machen wenn man nicht ständig diese potentielle sexuelle Belästigung in den Raum hängen wurde. Das ist seit meiner Kindheit schon so stark verinnerlicht, das geht nicht mehr RAUS !

Irgendwie...argh...
Lilia hat geschrieben:Wer Samy Molcho ist und ob er kompetent ist, denke ich, schon hinreichend beantwortet worden.
Er ist nur insofern kompetent, wenn die Frau hinreichend auf die eigenen FORSCHEN und GEKONNTEN Avancen eingeht. Ganze einfach.
Lilia hat geschrieben:Egal ob Mann oder Frau, es ist doch viel einfacher, jemanden anzusprechen, der einen offen anschaut und zulächelt.
Das heißt am Ende gar nichts 100%iges. Da wurde ich schon einige male enttäuscht.
Aber selbst das waren Ausnahmen. Was ich damit sagen möchte: Soweit muss man erstmal kommen so angeschaut zu werden +PLUS+ darauf nichts falsches zu interpretieren. Denn das wäre ja Belästigung wenn man darauf gutgemeint weiter initiert und am Ende doch falsch interpretiert hat... ja die Männer sind Schuld. Die haben gefälligst du kapierne was Frauen wollen. Was sind sie auch so blöde und blind ? Frauen und falsche Signale senden oder falsche Moralvorstellungen vom Flirten haben? Nene... gerade dafür haben Männer Verständnis zu zeigen und demanch zu handeln... wird zwar nicht gesagt, aber genau so kommt mir hier der ganze Zirkus durchgehend vor.
Ach ne warte, das wurde tatsächlich mir mal von einer Freundin meiner "OdB" gesagt. Und als ich gesagt habe dass ich ebenso unerfahren wie sie bin kam nix mehr... denn ich bin ja der Mann, ich hab es zu richten. ja ne is klar ja.
Aber sie war ja ssoooooo unschuldig unerfahren, dass mich mich im Nirvana hat sitzen lassen. hauptsache dafür haben alle soooo viel verständnis. gott ne
Lilia hat geschrieben:Und es ist viel leichter, dem anderen verbal Interesse zu signalisieren, wenn die nonverbale Kommunikation funktioniert.
NEIN?!?!? ECHT? :omg: :o :o :o
:roll:
Lilia hat geschrieben:Ich denke, dass wir im Schnitt Beziehungsanbahnung viel zu ernst nehmen.
Gerade das versuche ich zu lockern (Thema "jede einverständliche sexuelle Handlung") und werde dafür ausgelacht. Ja ne is klar.
Lilia hat geschrieben: Stellen wir uns mal einen Tennisspieler vor, der in der Weltrangliste recht weit oben steht. Ein Spiel zu verlieren bedeutet viel Geld und vielleicht auch Ränge zu verlieren. Trotzdem ist es kontraproduktiv, wenn er zu verkrampft an die Sache rangeht. Im Zweifel erhöht er die Chancen, das Spiel zu verlieren.
Um so gut zu werden, wie er ist, hat der Tennisspieler auch nie aufgehört, zu trainieren. Und wahrscheinlich bereitet ihm das Spiel an und für sich auch immer noch Freude.

Wieso sollte es bei der Beziehungsanbahnung nicht anders sein? Wieso glauben wir, dass wir kein Training brauchen und nicht einfach mal so mit jemanden flirten sollten, wieso sollte man nicht einfach mal Spaß dabei haben. Und warum sollte man nicht einfach eine Niederlage, einen Korb sportlich nehmen, wenn es nur ein Spiel ist.
Schon mal was vom Wort ERFOLGSERLEBNISSE gehört, was u.a. mir in der Praxi völlig fremd ist?

Selbst hatte ich mal Tennistraining. Dort verspürte ich Fortschritte und das trieb mich an.

Wie ist das mit den Frauen? Das lief nichts. NICHTS"!!!!! ERFOLGE = NULL !!! Wenn, dann wurde ich verspottet oder halt als Mann total und völlig abgelehnt.
Also lass diesen scheiß Vergleich. :evil:

Lilia hat geschrieben:Gleichzeitig ist das Training Vorbedingung dafür, dass man gut vorbereitet in ein Spiel geht. Und vor dem eigentlich wichtigen Spiel muss man sich aufwärmen und sich auf den Gegner einstellen. Ohne das ist ein erfolgreiches Spiel undenkbar. Ebenso sehe ich es bei der Beziehungsanbahnung: das nonverbale Spiel (Hinschauen, wegschauen, bemerken, dass der andere einen beobachtet, die Augen begegnen sich, man nimmt eine offene Körperhaltung ein und lädt den anderen zum Ansprechen ein) ist das Aufwärmen, das eigentlich Wichtige, das Spiel, kommt hinterher. Die beiden Dinge sind so untrennbar miteinander verbunden, dass das eine ohne das andere gar nicht denkbar ist. Ob man das als eigenständigen Schritt bezeichnet oder nicht, ist eigentlich unerheblich, das eine folgt auf das andere.
Wovon träumst du eigentlich? Das ist Hollywood-Romantik, aber sicherlich nicht die Realität....ist ja schön dass du dir das leisten kannst.... mein gott ne...
Lilia hat geschrieben:Ein erfolgreicher Spieler muss aber auch mental stark sein. Dazu gehört es auch, dass man sich immer wieder sagt, dass man es schaffen kann, dass man sich auch auf den ersten Blick unwichtige Dinge zugute hält. Vielleicht kann man sich einreden, dass der Gegner leicht zu knacken ist, vielleicht deutet man auch das ein oder andere als Schwäche des Gegners. Alles ist legitim, wenn man ans Ziel kommen möchte. Genauso sehe ich es bei der Beziehungsanbahnung. Man darf sich gerne kleine Erfolge, vielleicht erfolgreiche Flirts zugute halten, sich sagen, dass man beim anderen Geschlecht doch jemanden finden kann, der einen mag, dass das Gegenüber einen mögen könnte etc. Und auch wenn es eine Momentaufnahme sein mag, kann ueble Laune, Verdrossenheit, falsche Zurückhaltung genauso schädlich sein, wie Nerven zeigen beim Turnier. Manchmal versemmelt man sich alles und bekommt keine zweite Chance. Und hatte es sich erst mal rumgesprochen, dass man uebellaunig ist oder Nerven hat, ist es schwierig, aus der Nummer wieder rauszukommen.
Wer sowas schreibt, macht sich über Begriffe wie Friend-Zone oder Kumpelschiene immer noch lustig. Bitteschön. Tu es.
Dein Beitrag ist wohl eher für den Frauenbereich aufgehoben oder für die Männer, die Erfolgserlebnisse hatten aber an allgemeinen Berührungsängsten litten. Nagut, bitte.
Lilia hat geschrieben:Um einen Bogen zum ursprünglichen Video zu schlagen: Klar ist Ansprechen eine Möglichkeit, egal ob seitens der Frauen oder der Männer, auf jemanden zuzugehen, aber letztendlich kommt es meines Erachtens darauf an, wie die Situation vorher war. Mit Ansprechen fängt ein Anbandeln jedenfalls nicht an, es beginnt schon viel früher.
Falsch, es kommt noch viel mehr darauf an wie es danach weiter geht. Da geht das wichtige Geflirte erst los.
Und genau das wird hier überhaupt nicht behandelt.

Was meinste wohl warum ich mich künstlich kaputt gelacht habe ? :tanzen:
zebulon

Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von zebulon »

Wenn man mit allen vier Rädern in der Luft hängt, nennt man das "festgefahren"!

Kann sich jetzt jeder selber raussuchen, ober er gemeint ist! Erfahrungsgemäß sind's immer die falschen!
w82nrw

Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von w82nrw »

zebulon hat geschrieben:Wenn man mit allen vier Rädern in der Luft hängt, nennt man das "festgefahren"!
ist das dann nicht eher auf den Kopf gestellt?
zebulon

Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von zebulon »

w82nrw hat geschrieben:
zebulon hat geschrieben:Wenn man mit allen vier Rädern in der Luft hängt, nennt man das "festgefahren"!
ist das dann nicht eher auf den Kopf gestellt?
Nein, man hat mit allen 4 Rädern den Untergrund weg geschaufelt.
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Gilbert
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Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von Gilbert »

Rosta hat geschrieben:[...viel nutzloses und eigenbrötlerisches Gedankengut]
Man, man, man Rosta!
Du wunderst dich wirklich, warum du bei Frauen keinen Fuß in die Tür bekommst...? :specht:
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
Hermann Hesse
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TheRealDeal
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Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von TheRealDeal »

Wechselta.(ug) hat geschrieben:
Lilia hat geschrieben:1) Flirten ist immer nur eine Option und in Deutschland ist es ein Problem, weil man denkt, dass wer A sagt, auch B sagen müsste.
1. Wer ist Samy Molcho?
2. Wer sagt mir, dass der irgendeine ernst zunehmende Kompetenz diesbezüglich hat?
3. Es fängt ja schon beim Konstrukt "Deutschland" an. Es gibt kein einheitliches "Deutschland". Hier gab es immer starke Lokalisierungstendenzen und keine einheitliche Mentalität. Die viel zitierten angeblichen Tugenden der Deutschen sind z.B. in Wahrheit Tugenden der Preußen.
In Köln jedenfalls wird sehr wohl einfach "nur so" rum geflirtet.
Da ich zufällig jemanden kenne, der bei Samy Molcho nonverbale Kommunikation/Körpersprache studiert hat, würde ich ihn als sehr kompetent einschätzen. Ich denke, es ist zwar gut, wenn wir Dinge hinterfragen, aber wir sollten dabei aufpassen, was wir hinterfragen. In diesem Fall führt das zur Vermeidung. Manchmal muss man halt Dinge einfach einmal hinnehmen können.
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.
Nonkonformist

Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von Nonkonformist »

@Rosta - Emanzipation steht für eine menge sachen, aber du isolierst wieder nur die sachen
die dich persönlich gefällen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Emanzipation

Ohne jahrhunderte von Männlichen unterdrückung der Frauen wäre der Frauenemanzipation auch
überflüßig gewesen, aber daran gehst du völlig vorbei.

Und den MGTOW Ey mann, scheiß, ich mach einfach nur was ich will und scheiß auf der rest der
welt, ich kummere mich nur noch um mich
auffassung der emanzipation ist mir persönlich sehr
unympatisch, genau so wie der gesammtausstrahlung dieser selbstverliebter Orlando Owen.
Soll das bitte das rollenmodel des neuen mannes sein?
Jemanden der sein Mannsbild bezieht aus den ansichten von Hell's Angels mitglieder?
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Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von NBUC »

Nonkonformist hat geschrieben:
Und den MGTOW Ey mann, scheiß, ich mach einfach nur was ich will und scheiß auf der rest der
welt, ich kummere mich nur noch um mich
auffassung der emanzipation ist mir persönlich sehr
unympatisch, genau so wie der gesammtausstrahlung dieser selbstverliebter Orlando Owen.
Soll das bitte das rollenmodel des neuen mannes sein?
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Wo hast du das her?
Ich habe das MGTOW bisher so verstanden als "(so) ohne mich" und was daran böse sein soll entzieht sich mir.
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Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Hoppala
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Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von Hoppala »

Mir fällt noch gerad eine Ergänzung zu meinem oberen Beitrag hinsichtlich NBUC ein:
Ich hab erst kürzlich eine Radiodoku über Menschen mit miserabler Gesichtserkennung gehört. Die würden ihr eigenes Kind im Kindergarten nicht aus der Gruppe rausfinden - außer an der Frisur und den Schuhen. Und weil es so vviele "Behelfe" gibt, gibt es wohl auch viele Menschen, die gar nicht wissen, dass sie von diesem Defizit betroffen sind. Nur, dass sie im Alltag halt nicht so gut im Erkennen sind, und das hat natürlich Auswirunge auf das soziale Leben (Wenn ein Bekannter sich denkt: "Warum grüßt der mich nie, hat der was gegen mich?", man selbst den aber einfach nie wieererkennt, weil er immer andee Jacken trägt ...). Je intelligenter jemand ist, umso eher wird er schon von kleinauf solche "Behelfe" für sich nutzen. Wie ein Blinder, der ein feineres Gehör entwickelt.
Und ganz sicher gibt es auch noch andere, ähnliche Wahrnehmungsstörungen Auf der Skala von Besser bis schelchter gibt es halt immer ein paar extreme Ausreißer.

NBUC formuliert soviel "Blindheit" für interpersonale und emotionale Kommunikation, dass es einen Verdacht wert ist. Es ist aber sicher schon eine besondere Rechercheleistung, kompetente Fachleuite zu finden, die sowas einigemaßen sicher diagnostizieren können (oder in dieser Hinsicht Entwarnung geben, je nach dem).

NBUC, ich an deiner Stelle würde zusehen, mir möglichst viel Life-Feedback in möglichst extremen Life-Situationen zu beschaffen, um erst mal eine Basis zu haben, ob ich solche Dinge wirklich nur bisher nicht erkannt habe, ober tatsächlich nicht erkenne. Denn daraus erwachsen völlig unterschiedliche Strategien zum Umgang damit.
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Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von NBUC »

Hoppala hat geschrieben:@Lilla:
So isses.

...
Aus meiner Datenlage ergeben sich eben keine anderen Sichtweisen.

Wenn da etwas "unlogosch" sein sollte, sollte es ja möglich sein das auf logischer Basis zu entkräften statt nur mit Predigten von oben herab. ++

Und die Kompetenz zweifel ich kraft der Eigenaussagen der bisher kontaktierten "Experten" an.

Mit Ton bekomme ich auch den Inhalt der Rede mit und das gibt mir dann Aussagen und Informationen.

Und natürlich besteht mein Außeneindruck ohne Ton auch nur aus optischen Eindrücken wie eben Aussehen und Körpersprache - oder meientwegen auch noch Geruch, wenn jemand in einem passenden Moment nahe genug dran sein sollte. Aber was denn sonst?

Froh und gut gelaunt sein isit nichts was man sich vornimmt, sondern die Reaktion auf die entsprechenden Eindrücke. Man beschließt auch nciht öfter "gesund " zu sein oder "glücklich". Das sind Folgen anderer einwirkender Effekte.

Ansonsten beabsichtige ich bereits jede Woche schon stundenlang Freude zu bereiten: Beim Arbeiten Arbeitgeber und Kunden, beim Einkaufen und beim ÖPNV-Fahren denjenigen, die dann daran etwas verdienen - und alles "draußen".

Oder was könntest du sonst gemeint haben was irgenwer mit einem bestehenden Leben noch wenigstens 9 h und kontinuierlich zusätzlich pro Woche anstellen soll?
Ich weis ja nicht einmal wo ich nächste Woche wirklich sein werde.

Und Lilias Sicht ist aus meiner Warte heraus eine kurzsichtige Wohlstandsbetrachtung ohne ein geringstes Gefühl für die dahinterstehende Problematik. Das mag sogar die Mehrheitsmeinung sein, aber richtig wird es damit ncoh lange nicht.
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wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von Nonkonformist »

NBUC hat geschrieben:
Nonkonformist hat geschrieben:
Und den MGTOW Ey mann, scheiß, ich mach einfach nur was ich will und scheiß auf der rest der
welt, ich kummere mich nur noch um mich
auffassung der emanzipation ist mir persönlich sehr
unympatisch, genau so wie der gesammtausstrahlung dieser selbstverliebter Orlando Owen.
Soll das bitte das rollenmodel des neuen mannes sein?
Jemanden der sein Mannsbild bezieht aus den ansichten von Hell's Angels mitglieder?
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Wo hast du das her?
Ich habe das MGTOW bisher so verstanden als "(so) ohne mich" und was daran böse sein soll entzieht sich mir.
Ich habe mich vor einigen monate ein paar videos von Orlando Owen angesehen, wo er mal drüber geredet hat
wie er von einer seiner Hells Angels kumpels lektionen übers leben gekriegt hat. Anscheinend hat Orlando mehr
probleme mit frauen als mit kriminelle organisationen und deren filosofien übers Mann-sein.

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Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von Hoppala »

NBUC hat geschrieben:Aus meiner Datenlage ergeben sich eben keine anderen Sichtweisen.
Deine "Datenlage" enthält keine anderslautenden Berichte anderer Menschen?
Sie bringt dich auch nicht immer wieder mit der Wirklichkeit in Konflikt, zum Beispiel hinsichtlich deines Wunsches nach Beziehung und Familie?

Dann ist ja gut. Dann bleib dabei.
NBUC hat geschrieben:Wenn da etwas "unlogosch" sein sollte, sollte es ja möglich sein das auf logischer Basis zu entkräften statt nur mit Predigten von oben herab. ++
Das ist möglich. Aber warum? Die Widersprüche sind so offenkundig, dass du sie leicht selbst erkennen kannst. Falls nicht: willst du sie entweder nicht erkennen, bewusst oder unbewusst, oder jedes Argumentieren ist sinnlos. Oder du kannst die praktischen Grundlagen nicht erkennen, warum auch immer. Auch dann erübrigt sich Argumentieren.
In dieser Situation kannst du dem Urteil anderer Leute - es betrifft ja nicht nur mich und diese spezielle Situation - entweder vertrauen, und daraufhin deine eigene Sicht grundlegend in Zweifel ziehen, auch wenn sie dir schlüssig erscheint - oder eben mit deiner Sicht der Dinge weitermachen. Falls sie dich in Schwierigkeiten bringt, oder Schwierigkeiten dauerhaft nicht löst, würde ich wiederum die erste Option in Erwägung ziehen.

Oder man kocht dann halt weiter in der eigenen Sülze.
NBUC hat geschrieben:Und die Kompetenz zweifel ich kraft der Eigenaussagen der bisher kontaktierten "Experten" an.
Seit wann hast du es mit Pauschalurteilen auf sehr wackligen datenbasen?
NBUC hat geschrieben:Mit Ton bekomme ich auch den Inhalt der Rede mit und das gibt mir dann Aussagen und Informationen.
Ja - einen kleinen Teil.
NBUC hat geschrieben:Und natürlich besteht mein Außeneindruck ohne Ton auch nur aus optischen Eindrücken wie eben Aussehen und Körpersprache - oder meientwegen auch noch Geruch, wenn jemand in einem passenden Moment nahe genug dran sein sollte. Aber was denn sonst?
Und das liefert dir nicht ganze Bücher voll Informationen über "Persönlichkeitseigenschaften"?
Sonst noch: Sozialverhalten. Umgang mit der Welt. Selbstbild. Vertrauenswürdigkeit. Liebenswürdigkeit. Zum Teil Lebensführung, Lebernseinstellung.
Emotionen.

Und wie wichtig die unbewusst wahrgenommenen "Gerüche" für die Frage Sympathie/Antipathie sind, ist ja mittlerweile auch bekannt.
NBUC hat geschrieben:Froh und gut gelaunt sein isit nichts was man sich vornimmt, sondern die Reaktion auf die entsprechenden Eindrücke. Man beschließt auch nciht öfter "gesund " zu sein oder "glücklich". Das sind Folgen anderer einwirkender Effekte.
Nein. Das sind auch Folgen einwirkender Effekte. Oder anders: Einer wesentlicher einwirkender Effekt ist, was du dir vornimmst. Auchdas ist mittlerweile doch hinlänglich erforscht und bekannt. Es gibt sogar Methoden (wirksame, wenn auch nicht bei jedem im gleichen Maß), sowas gezielt zu verstärken.
Du bist doch kein willenloses Opfer deiner Stimmungen!
NBUC hat geschrieben:Ansonsten beabsichtige ich bereits jede Woche schon stundenlang Freude zu bereiten: Beim Arbeiten Arbeitgeber und Kunden, beim Einkaufen und beim ÖPNV-Fahren denjenigen, die dann daran etwas verdienen - und alles "draußen".
Falls du "Freude" hier ernst meinst: prima.
Fall sdu es lakonisch-ironisch meinst: dumm.

Ich bin mir da nicht sicher, weil du den Aspekt "Kohle machen" dabei so proiminent stehen hast, und "sich freuen über 10 verdiente Euro" ist nunmal was ganz anderes als echte Lebensfreude.
NBUC hat geschrieben:Oder was könntest du sonst gemeint haben was irgenwer mit einem bestehenden Leben noch wenigstens 9 h und kontinuierlich zusätzlich pro Woche anstellen soll?
Ich weis ja nicht einmal wo ich nächste Woche wirklich sein werde.
Wenn in deinemLeben kein Platz ist für verändernde Aktionen, kannst du dir entweder diesen Platz schaffen (was weglassen), oder die Aktionen verändern, oder die Idee aufgeben.

Den unveränderlichen Status reklamieren, aber das jahrelang nur beklagen, wäre eindeutig schon mal einzusparen.
NBUC hat geschrieben:Und Lilias Sicht ist aus meiner Warte heraus eine kurzsichtige Wohlstandsbetrachtung ohne ein geringstes Gefühl für die dahinterstehende Problematik. Das mag sogar die Mehrheitsmeinung sein, aber richtig wird es damit ncoh lange nicht.
Es ist unbwahrscheinlich,m dass extra für dich eine neue Normalität erfunden wird.
Es geht nicht um richtig und falsch, sondern darum wie es halt nun mal läuft. Mehrheitsmeinung ist dann automatisch "richtig". Es ist unlogisch, dass dann als "falsch" zu etikettieren. "Ich will wissen wie es läuft, aber wenn ich höre, wie die Mehrheit das in der Regel so macht, dann halte ich das für falsch" ist keine vernünftige Aussage.
Die Normalität von Beziehungsaufnahme nimmt natürlich keine Rücksicht auf die "dahinterstehende Problematik von ABs". Du kannst doch nicht andauernd die Quadratur des Kreises fordern.
Du musst dich mal entscheiden.

Hab ich dir, glaub ich, früher schon mal gesagt. Ist aber leider nur eines deiner Hindernisse.
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Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von NBUC »

Hoppala hat geschrieben: Alles mögliche in Blau
Deine "Datenlage" enthält keine anderslautenden Berichte anderer Menschen?
Nein, wie auch. Wobei ich noch einmal daran erinnern möchte, dass es bei dem Satz um Interessenssignale an meine Person ging!

Sie bringt dich auch nicht immer wieder mit der Wirklichkeit in Konflikt, zum Beispiel hinsichtlich deines Wunsches nach Beziehung und Familie?

Ja, aber was hat der Wunsch in diesem Zusammenhang mit der Realität fehlenden Gegeninteresses zu tun?
NBUC hat geschrieben:Wenn da etwas "unlogosch" sein sollte, sollte es ja möglich sein das auf logischer Basis zu entkräften statt nur mit Predigten von oben herab. ++
Das ist möglich. Aber warum? Die Widersprüche sind so offenkundig, dass du sie leicht selbst erkennen kannst. Falls nicht: willst du sie entweder nicht erkennen, bewusst oder unbewusst, oder jedes Argumentieren ist sinnlos. Oder du kannst die praktischen Grundlagen nicht erkennen, warum auch immer. Auch dann erübrigt sich Argumentieren.


Mit anderen Worten: Du kannst es nicht und fantasierst dir etwas nach Wunschdenken zusammen.

In dieser Situation kannst du dem Urteil anderer Leute - es betrifft ja nicht nur mich und diese spezielle Situation - entweder vertrauen, und daraufhin deine eigene Sicht grundlegend in Zweifel ziehen, auch wenn sie dir schlüssig erscheint - oder eben mit deiner Sicht der Dinge weitermachen. Falls sie dich in Schwierigkeiten bringt, oder Schwierigkeiten dauerhaft nicht löst, würde ich wiederum die erste Option in Erwägung ziehen.

Dazu müsste dieses Urteil mehr als schwamminge Allgemeinplätze beinhalten.
NBUC hat geschrieben:Und die Kompetenz zweifel ich kraft der Eigenaussagen der bisher kontaktierten "Experten" an.
Seit wann hast du es mit Pauschalurteilen auf sehr wackligen datenbasen?

Du warst der, der von "Experten" sprach. Die haben sich jedenfalls übereinstimmend nicht ansatzweise da berufen gefühlt und hatten nicht mal Vermutungen, wo ich besser aufgehoben gewesen wäre.
NBUC hat geschrieben:Und natürlich besteht mein Außeneindruck ohne Ton auch nur aus optischen Eindrücken wie eben Aussehen und Körpersprache - oder meientwegen auch noch Geruch, wenn jemand in einem passenden Moment nahe genug dran sein sollte. Aber was denn sonst?
Und das liefert dir nicht ganze Bücher voll Informationen über "Persönlichkeitseigenschaften"?
Sonst noch: Sozialverhalten. Umgang mit der Welt. Selbstbild. Vertrauenswürdigkeit. Liebenswürdigkeit. Zum Teil Lebensführung, Lebernseinstellung.
Emotionen.


Nein, vor allem nicht wenn da jemand nur kurz und alleien gesehen wird. Die Ausnahme von langem Beobachtunsgzeitraum in entsprechend aktivem Umfeld habe ich ja schon gemacht und auch da ist es gerade ohne Ton nur ein grobes Vermuten.

Und wie wichtig die unbewusst wahrgenommenen "Gerüche" für die Frage Sympathie/Antipathie sind, ist ja mittlerweile auch bekannt.

Ja, aber aus welcher Entfernung. Man ackert sich ja nicht minutenlang schnüppfelnd durch die Menge.
NBUC hat geschrieben:Froh und gut gelaunt sein isit nichts was man sich vornimmt, sondern die Reaktion auf die entsprechenden Eindrücke. Man beschließt auch nciht öfter "gesund " zu sein oder "glücklich". Das sind Folgen anderer einwirkender Effekte.
Nein. Das sind auch Folgen einwirkender Effekte. Oder anders: Einer wesentlicher einwirkender Effekt ist, was du dir vornimmst. Auch das ist mittlerweile doch hinlänglich erforscht und bekannt. Es gibt sogar Methoden (wirksame, wenn auch nicht bei jedem im gleichen Maß), sowas gezielt zu verstärken.
Du bist doch kein willenloses Opfer deiner Stimmungen!


Ich bin kein willenloses Opfer dass sich vom eigenen, abgelesene Sprüche aufsagenden Spiegelbild verarschen läßt.
Die Stimmungen sind die instinktiven Reaktionen auf Erlebnisse, welche nur mit gutem Anlass und glaubhaften Argumenten voim Verstand überregelt werden können.
NBUC hat geschrieben:Ansonsten beabsichtige ich bereits jede Woche schon stundenlang Freude zu bereiten: Beim Arbeiten Arbeitgeber und Kunden, beim Einkaufen und beim ÖPNV-Fahren denjenigen, die dann daran etwas verdienen - und alles "draußen".
Falls du "Freude" hier ernst meinst: prima.
Fall sdu es lakonisch-ironisch meinst: dumm.
Ich bin mir da nicht sicher, weil du den Aspekt "Kohle machen" dabei so proiminent stehen hast, und "sich freuen über 10 verdiente Euro" ist nunmal was ganz anderes als echte Lebensfreude.


Ich habe Freude nicht so pauschal in die Runde geworfen. Das sind die (wohl als Momentaufnahme beschränktem Umfangs) Freuden, welche regelmäßig geliefert werden können - weil ja auch fest vornehmen mit auf dem Plan stand. Ist dass dann "unechte" Lebensfreude?
Wie plant man denn sonst im Akkord "Lebensfreude" zu spenden? Hat das denn so gar nichts mit den leuten drumherum zu tun? Erinnert mich an die Pfadfinder, die gerüchteweise alte Leute über die Schnellstraße zerren, damit sie den Tageshaken guter Taten machen können.

NBUC hat geschrieben:Oder was könntest du sonst gemeint haben was irgenwer mit einem bestehenden Leben noch wenigstens 9 h und kontinuierlich zusätzlich pro Woche anstellen soll?
Ich weis ja nicht einmal wo ich nächste Woche wirklich sein werde.
Wenn in deinemLeben kein Platz ist für verändernde Aktionen, kannst du dir entweder diesen Platz schaffen (was weglassen), oder die Aktionen verändern, oder die Idee aufgeben.

Klar, ich kann Lebensgrundlage, Hobbies, sonstiges noch bestehendes soziales Umfeld den Bach runter gehen lassen, weil ein Guru kryptische Weisheiten von sich gibt...

Wenn du reale Lebensumstände nicht erkennen kannst von da draußen, bewegt dich doch mal nur zu Abwechslung in der Nähe realer Personen und schau dir das ohne rosa Sonenbrille im Detail an.

Den unveränderlichen Status reklamieren, aber das jahrelang nur beklagen, wäre eindeutig schon mal einzusparen.

Ich beklage nicht, ich habe mal Abhilfe gesucht und nun suche ich zumindest nach glaubhaften Erklärungen bzw. versuche Unsinn hier entgegen zu wirken.
NBUC hat geschrieben:Und Lilias Sicht ist aus meiner Warte heraus eine kurzsichtige Wohlstandsbetrachtung ohne ein geringstes Gefühl für die dahinterstehende Problematik. Das mag sogar die Mehrheitsmeinung sein, aber richtig wird es damit ncoh lange nicht.
Es ist unbwahrscheinlich,m dass extra für dich eine neue Normalität erfunden wird.
Es geht nicht um richtig und falsch, sondern darum wie es halt nun mal läuft. Mehrheitsmeinung ist dann automatisch "richtig". Es ist unlogisch, dass dann als "falsch" zu etikettieren. "Ich will wissen wie es läuft, aber wenn ich höre, wie die Mehrheit das in der Regel so macht, dann halte ich das für falsch" ist keine vernünftige Aussage.
Die Normalität von Beziehungsaufnahme nimmt natürlich keine Rücksicht auf die "dahinterstehende Problematik von ABs". Du kannst doch nicht andauernd die Quadratur des Kreises fordern.
Du musst dich mal entscheiden.

Richtig oder Falsch bezieht sich doch gerade darauf wie es real läuft. Und da ist der beschränkte Blickwinkel von Leuten, welche sich mit der Situation nie als Problem auseinandersetzen mußten und daher grundlegende Elemente überhaupt nicht begreifen eben nicht korrekt.
Und um Rücksicht geht es hier auch nicht, denn Lilias Vorstellung von der Nebensächlichkeit und dem Nutzen von Flirts aus Langeweile ist ja für das Kernproblem nur eine theoretische Nebenbetrachtung da eben falsch. Zum Umgang mit einem echten potentiellen Flirt ist daher ja überhaupt nichts praktisches mit beinhaltet.
Natural Born UnCool

Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Roqnroll

Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von Roqnroll »

Wie wär's mal wieder, nur zur Abwechslung, mit einer topicnahen Diskussion? :pfeif:
NBUC
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Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von NBUC »

OK, Die Szene ab Sec 50 sieht doch extrem gestellt und irreal aus.

Seine Hand ist schon an ihrem Rücken bevor sie zum ersten Mal schaut?
Er steht schon ihre Richtung auf, bevor sie Blickkontakt erstellt hat?
Sie beginnt schon im Augenaufschlag zu lächeln und setzt sich in Sekundenbruchstücken näher?
Und sein Gesicht zeigt keinerlei Regung, weder Zögern, noch Fragen nocht irgendeine positive Emotion.

Der Vortrag an sich ist eigentlich für sich gesehen OK, im Vergleich zum Standard brilliant.
Natural Born UnCool

Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Rosta

Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von Rosta »

Nonkonformist hat geschrieben:Jemanden der sein Mannsbild bezieht aus den ansichten von Hell's Angels mitglieder?
Mein Gott....
Das hast du falsch verstanden.
https://www.youtube.com/watch?feature=p ... g#t=51m23s Er beschreibt einen Freund von ihm namens Steve Piccus als "Hells Angels Biker gemischt mit einem Schamanen" . Das war nur metaphorisch gemeint. Siehe http://www.magickmale.com/orlando-owen/ "Dieser Mann, in der amerikanischen Verführungs-Szene aus Neil Strauss’ Millionen-Bestseller “The Game” (“Die perfekte Masche”) bestens bekannt als “Steve P.”, war eine Mischung aus Hell’s Angels-Biker und indianischem Schamane. Ein ultra-maskuliner Lehrer und Hypnose-Experte wurde für viele, viele Jahre zu Orlandos Mentor."
Nonkonformist hat geschrieben:@Rosta - Emanzipation steht für eine menge sachen, aber du isolierst wieder nur die sachen
die dich persönlich gefällen.
Einen ähnlichen Vorwurf gebe ich zurück. Ihr definiert euch die Welt, wie sie euch gefällt. So gehts auch nicht.
Nonkonformist hat geschrieben: Ohne jahrhunderte von Männlichen unterdrückung der Frauen wäre der Frauenemanzipation auch
überflüßig gewesen, aber daran gehst du völlig vorbei.
Weil ich nicht mehr daran glaube.
Allein dass die Männerunterdrückung heute ignoriert wird, ist mir das sowieso sowas von egal ob die Story stimmt, halbwegs stimmt oder eine Lüge ist.

und 2. emanzipieren heißt sowas wie befreien. trennen, loslösen, befreien. Wenn man die Geschlechter weiterhin entzweien möchte, dann redet mal ruhig weiterhin von emanzipation. mir solls nun egal sein
Nonkonformist hat geschrieben:
NBUC hat geschrieben:
Nonkonformist hat geschrieben:
Und den MGTOW Ey mann, scheiß, ich mach einfach nur was ich will und scheiß auf der rest der
welt, ich kummere mich nur noch um mich
auffassung der emanzipation ist mir persönlich sehr
unympatisch, genau so wie der gesammtausstrahlung dieser selbstverliebter Orlando Owen.
Soll das bitte das rollenmodel des neuen mannes sein?
Jemanden der sein Mannsbild bezieht aus den ansichten von Hell's Angels mitglieder?
Mein Gott....
Wo hast du das her?
Ich habe das MGTOW bisher so verstanden als "(so) ohne mich" und was daran böse sein soll entzieht sich mir.
Ich habe mich vor einigen monate ein paar videos von Orlando Owen angesehen, wo er mal drüber geredet hat
wie er von einer seiner Hells Angels kumpels lektionen übers leben gekriegt hat. Anscheinend hat Orlando mehr
probleme mit frauen als mit kriminelle organisationen und deren filosofien übers Mann-sein.

Diese videos jetzt zurück zu finden wäre mich zu zeitaufwendig.
Orlando owen hat mit mgtow NULL und NIX zu tun. den rest habe ich ja vorhin berichtigt.

mgtow hat verschiedene Definitionen. Der mann macht die sich selbst. Es gibt gewisse grundelemente, z.b. sich nicht mehr von anderen allzu sehr oder auch sonstwie ggf komplett beeinflussen zu lassen, zumindest soweit es geht oder eben welche Haltung man dazu hat. Man geht halt seinen eigenen Weg.
Eine der möglichen Beschreibungen befindet sich hier: http://theobserverwatches.blogspot.de/2 ... shrug.html . meine eigene ansicht dazu gestalte ich aber unabhängig davon.

Ziehe mich nun zurück.
Wechselta.(ug)

Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von Wechselta.(ug) »

Rosta hat geschrieben:Was meinst du wohl warum ich mich "KAPUTTGELACHT" habe ?
Das ist kein richtiges Flirten, erst recht kein "grenzüberschreitendes Flirten" also augenscheinlicheres, eindeutigeres SEXUELLES FLIRTEN was gegenüber Frauen verlangt wird. Und genau das ist nicht das Thema. Als ob das UNWICHTIG wäre. DESWEGEN "lache" ich mich kaputt.
Es immerhin ein Anfang, aber dann sollte Frau halt nicht vom Mann erwarten, dass der daraus Interesse liest.

Ich wurde (früher) auch schon öfter von hübschen Mädels nach der Uhrzeit oder nach Feuer gefragt. Ein Flirt oder Gespräch hat sich daraus aber nie entwickelt. Warum? Na, für mich wollten die halt nur die Uhrzeit wissen oder ihre Zigarette an haben und selber kam von denen auch nix weiteres.
TheRealDeal hat geschrieben:In diesem Fall führt das zur Vermeidung. Manchmal muss man halt Dinge einfach einmal hinnehmen können.
Bitte was?

Der "wer A sagt" Spruch ist ja wohl der reinste Blödsinn, da kann der Kerl ansonsten noch so kompetent sein.
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Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von TheRealDeal »

Wechselta.(ug) hat geschrieben:
Rosta hat geschrieben:Was meinst du wohl warum ich mich "KAPUTTGELACHT" habe ?
Das ist kein richtiges Flirten, erst recht kein "grenzüberschreitendes Flirten" also augenscheinlicheres, eindeutigeres SEXUELLES FLIRTEN was gegenüber Frauen verlangt wird. Und genau das ist nicht das Thema. Als ob das UNWICHTIG wäre. DESWEGEN "lache" ich mich kaputt.
Es immerhin ein Anfang, aber dann sollte Frau halt nicht vom Mann erwarten, dass der daraus Interesse liest.

Ich wurde (früher) auch schon öfter von hübschen Mädels nach der Uhrzeit oder nach Feuer gefragt. Ein Flirt oder Gespräch hat sich daraus aber nie entwickelt. Warum? Na, für mich wollten die halt nur die Uhrzeit wissen oder ihre Zigarette an haben und selber kam von denen auch nix weiteres.
TheRealDeal hat geschrieben:In diesem Fall führt das zur Vermeidung. Manchmal muss man halt Dinge einfach einmal hinnehmen können.
Bitte was?

Der "wer A sagt" Spruch ist ja wohl der reinste Blödsinn, da kann der Kerl ansonsten noch so kompetent sein.
Da habe ich mich wohl nicht deutlich genug ausgedrückt. Ich meinte: Sch**ß drauf! Wir können halt weder alles wissen, noch kontrollieren. Wenn ich alles und jeden nur lange genug hinterfrage, kommen mir irgendwann zwangläufig Zweifel. Und das führt dazu, dass ich etwas, was ich eigentlich tun wollte, doch lieber sein lasse. Ich höre also nicht mehr "auf meinen Bauch", bzw. gehe nicht meinem 1. Impuls nach. Und wenn ich meine Energie z. B. darauf verwende zu ergründen, wer oder was z. B. Samy Molcho ist, kann ich diese Zeit nicht für Flirts nutzen. Für mich spielt es keine Rolle, wer einen Flirt beginnt, Hauptsache, er wird am laufen gehalten.
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.

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