Du hast Dich da reingehackt???
Böser Reinhard! Wir denken uns eine angemessene Strafe aus
Du hast Dich da reingehackt???
Vierdienste zu wenig? Oder hast kein Interesse daran eine Frau durchzufüttern?
Ersteres kann ich nicht beurteilen.
Strickt man nicht eher mit Wolle und näht mit Garn?
Ich gehe davon aus, dass der direkte Gedanke an ein Einkommen doch in den meisten Fällen eher nachgelagert ist, quasi dann, wenn schon das Kinderzimmer für die gemeinsame Zukunft mental eingerichtet wird. Und bis zu dieser letzten "geht Familie?" Hürde kommt ein MAB erst gar nicht : Frau will einen gutverdienenden MANN, nicht ein gutverdienendes SOWAS*.klecks hat geschrieben: ↑05 Jun 2019 15:10 Ja, ich gehe davon aus, dass die hoch vergüteten Tätigkeiten größtenteils von mABs ausgeübt werden - in den Bereichen IT, (Elektro)Technik, vielleicht auch Jura und BWL. Gymi-Lehrer (allerdings auch Lehrerinnen kommen auch nicht sooo schlecht weg).
Insofern dürften sie - wenn sie denn einen Kinderwunsch hätten - ja durchaus eine begehrte Zielgruppe sein für Frauen mit Kinderwunsch, die an einer langfristigen Beziehung interessiert sind.
Vorsicht. Bitte zurücktreten und Abstand halten. Hier arbeitet schwere Maschinerie am Stricken von Seemannsgarn.
Ich persönlich dachte bei "hohem Gehalt" an über 3000 € regulärem Monatsnetto bei Vollzeit.Reinhard hat geschrieben: ↑05 Jun 2019 16:42Das Zitierte bezweifle ich mal. Beziehungsweise, es hängt wohl davon ab, was man unter "hohes Gehalt" versteht. Aber selbst bei höherem Schwellwert wird es wohl darüberliegende nichtdauerreisende Entwickler geben.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑05 Jun 2019 16:32 (...) In der IT gibts die hohen Gehälter nur, wenn diese Punkte zutreffen: Berater, große Firma, große Stadt, Berufserfahrung. (...)
Anspruchs-Mabse!
So ist es. Geld macht erst handlungsfähig. Und Handlungsfähigkeit ist die Voraussetzung für Berufstätigkeit und Gelderwerb. Da schließt sich der Kreis.klecks hat geschrieben: ↑05 Jun 2019 14:29Geld und eine (seriöse) Einkommensbescheinigung machen einen in unserer Gesellschaft vielerorts überhaupt erst handlungsfähig. Ich finde es schon interessant, wie die Einkommens-Schere auch hier im Forum auseinandergeht. Wäre eine interessante Umfrage, wer prekäre (Arbeits)Verhältnisse am eigenen Leib erlebt hat, wer (noch) nicht. Ich habe schon in einigen Branchen und Arbeitsfeldern gearbeitet und viele auch prekäre Verhältnisse erlebt - von akademisch bis ungelernt. Im Grunde ist es schon auch merkwürdig, wie wenig Ahnung wir von Lebens- und Arbeitsverhältnissen anderer haben. Viele kennen doch nur die eigene Scholle. Daraus erwachsen auch viele Missverständnisse.Strange Lady hat geschrieben: ↑04 Jun 2019 18:36 Ich find's geil, heute genug Geld zu verdienen. Geld ermöglicht in unserer Gesellschaft erst ein würdevolles Leben.
Das wissen nur die, die mal in Armut existieren mussten.
Ja, Geld (der Eltern) ermöglicht auch, ein Lektorat für Uni-Hausarbeiten in Anspruch zu nehmen. Oder sich die Abschlussarbeiten von einem Fachmenschen korrekt und ansprechend formatieren zu lassen etc. etc. Mal eben zu interessanten Workshops zu fahren oder eine anerkannte Weiterbildung "nebenher" zu machen, die kein Arbeitgeber bezahlen will ...Strange Lady hat geschrieben: ↑05 Jun 2019 19:01 So ist es. Geld macht erst handlungsfähig. Und Handlungsfähigkeit ist die Voraussetzung für Berufstätigkeit und Gelderwerb. Da schließt sich der Kreis.
Kann ich nur zustimmen. Mit fortschreitender Berufserfahrung achtet man da mehr drauf. Ich hab auch schon Angebote abgelehnt, weil die Bezahlung zu viel schlechter war. Wenn man die Rente beantragt, fragt keiner danach, ob man Spaß mit/bei/am Job hatte, sondern nur, wie viel und wie lange man eingezahlt hat.Montecristo hat geschrieben: ↑05 Jun 2019 19:15 Richtig krass wird das im Alter. Da hilft dann jede müde Mark.
Na das Problem haben wir doch alle!Strange Lady hat geschrieben: ↑05 Jun 2019 18:56 Vermutlich wollen die nicht, die du willst ... und du willst diejenigen nicht, die dich wollen.
Die Teilung beginnt schon viel früher. Wohlhabende Eltern können dem Kind stabile Verhältnisse bieten in denen es sicher aufwachsen kann und es dann auf gute Schulen schicken, Nachhilfe bezahlen, teure Hobbies wie Ski-Fahren ermöglichen, usw. Sie räumen dem Kind viele Hindernisse und Probleme aus dem Weg.klecks hat geschrieben: ↑05 Jun 2019 19:55Ja, Geld (der Eltern) ermöglicht auch, ein Lektorat für Uni-Hausarbeiten in Anspruch zu nehmen. Oder sich die Abschlussarbeiten von einem Fachmenschen korrekt und ansprechend formatieren zu lassen etc. etc. Mal eben zu interessanten Workshops zu fahren oder eine anerkannte Weiterbildung "nebenher" zu machen, die kein Arbeitgeber bezahlen will ...Strange Lady hat geschrieben: ↑05 Jun 2019 19:01 So ist es. Geld macht erst handlungsfähig. Und Handlungsfähigkeit ist die Voraussetzung für Berufstätigkeit und Gelderwerb. Da schließt sich der Kreis.
Da hast Du leider recht. Da beißt die Maus keinen Faden ab
Das ist die Idealvorstellung
Ich war auf einer Schule, die als gut galt. Manche meiner Mitschüler scheinen davon profitiert zu haben. Ich leider nicht
Hatte ich nicht
Was mich angeht, so ist das nichts für mich. Aber ich kannte Kinder/Jugendliche, deren Eltern nicht so vermögend waren, und die trotzdem Mittel und Wege fanden, denen regelmäßige Skiurlaube zu ermöglichen. Oft über irgendwelche Vereine. Irgendwelche anderen Sportarten hätten die natürlich auch machen können (und taten es auch), aber für die war das eine Gelegenheit, mit anderen Jugendlichen zu sozialisieren.
LSC ich glaube dass bei deinem Fall die Größe der Firma und die abgelegene Region sehr viel Anteil an deinem geringen Gehalt haben.Reinhard hat geschrieben: ↑05 Jun 2019 16:42Das Zitierte bezweifle ich mal. Beziehungsweise, es hängt wohl davon ab, was man unter "hohes Gehalt" versteht. Aber selbst bei höherem Schwellwert wird es wohl darüberliegende nichtdauerreisende Entwickler geben.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑05 Jun 2019 16:32 (...) In der IT gibts die hohen Gehälter nur, wenn diese Punkte zutreffen: Berater, große Firma, große Stadt, Berufserfahrung. (...)
Ja, das stimmt sicher. Aber darauf wollte ich gar nicht hinaus. Sondern eher darauf, dass man sich in Ausbildungen mit Geld (und dem geeigneten Blick darauf, wie man es verwendet) auch ganz legal "Unterstützung" kaufen kann. Und man dann nicht mehr den Unterschied sieht, ob jemand alles selbst gemacht hat oder sich eben die passende Dienstleistung eingekauft. Vorhandenes Geld lässt z.B. auch Studienleistungen besser aussehen ...alex321 hat geschrieben: ↑05 Jun 2019 23:21
Die Teilung beginnt schon viel früher. Wohlhabende Eltern können dem Kind stabile Verhältnisse bieten in denen es sicher aufwachsen kann und es dann auf gute Schulen schicken, Nachhilfe bezahlen, teure Hobbies wie Ski-Fahren ermöglichen, usw. Sie räumen dem Kind viele Hindernisse und Probleme aus dem Weg.
Sorry, Alex. Das ist reines Wunschdenken.