Das ist Deine Meinung .Frangipani210 hat geschrieben: ↑17 Mai 2018 20:31Ok.FrankieGoesTo... hat geschrieben: ↑17 Mai 2018 20:29Wir haben nicht zusammengepasst.Frangipani210 hat geschrieben: ↑17 Mai 2018 20:28
Was war der Trennungsgrund (wenn man fragen darf)?
Dann bestätigt sich meine erste Aussage.
Wählerisch?
Re: Wählerisch?
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Re: Wählerisch?
Sorry, aber du bist doch das beste Beispiel für meine AussageFrankieGoesTo... hat geschrieben: ↑17 Mai 2018 20:36Das ist Deine Meinung .
Die einzigen 3 Dinge, die ein Mann an seiner Frau verändern sollte:
Ihren Nachnamen, ihre Adresse und ihre Sicht auf Männer
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Re: Wählerisch?
Dann erklär mir das mal.Frangipani210 hat geschrieben: ↑17 Mai 2018 20:38Sorry, aber du bist doch das beste Beispiel für meine Aussage
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Re: Wählerisch?
Meine erste Aussage hier, sollte eigentlich für sich selbst sprechen.FrankieGoesTo... hat geschrieben: ↑17 Mai 2018 20:38Dann erklär mir das mal.Frangipani210 hat geschrieben: ↑17 Mai 2018 20:38Sorry, aber du bist doch das beste Beispiel für meine Aussage
Hier ist sie nochmal für dich zum Nachlesen.
Sehe ich absolut nicht so.
Man muss doch nicht die Menschen beziehungsmäßig durchprobieren um zu wissen, wer zu einem passt.
Jeder Mensch müsste doch zumindest ein bisschen Menschenkenntnis besitzen um zu wissen, welche Sorte von Mensch beziehungstechnisch in Frage käme und welche nicht.
Bei wem das nicht so ist, sollte vielleicht mal drüber nachdenken mehr unter Menschen zu gehen.
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Re: Wählerisch?
Ja, aber die Frau würde dann ja zumindest aus dem "Pool" der Frauen kommen, mit denen du (potentiell) gerne befreundet bist, oder?FrankieGoesTo... hat geschrieben: ↑17 Mai 2018 20:32Stimmt, aber eine Liebesbeziehung ist doch irgendwie nochmal anders als z.B. Freundschaft. Mit meinen guten Freundinnen würde ich nicht zusammenkommen wollen. Ist für mich schon noch eine andere Ebene.ComebackCat hat geschrieben: ↑17 Mai 2018 20:29Klar, falsch ist da natürlich gar nichts dran. War ja sowieso nur meine bescheidene Meinung, die in keinster Weise irgendwie als Lebensratgeber verwendet werden sollte. Ich hafte auf jeden Fall für keine daraus resultierenden Schäden oder ungewünschten Nebenwirkungen.FrankieGoesTo... hat geschrieben: ↑17 Mai 2018 20:17
Und wenn Du dadurch erst entdeckst, was Du willst? Manches muss man erst spüren. Ist meine Erfahrung und ich finde da auch nichts falsch dran.
Ja, also über den Tellerrand hinausschauen kann man natürlich auch mal, das wollte ich damit gar nicht ausschließen. Aber so grundlegend hat man doch über die Jahre entsprechende Lebenserfahrung gesammelt, um zu wissen, mit welchen Menschen man gut klar kommt und mit welchen eher nicht so.
Also ich würde eigentlich keine Beziehung mit einer Frau führen wollen, die für eine Freundschaft nicht infrage käme.
Re: Wählerisch?
Klar, niemand sucht sich einen total inkompatiblen Menschen aus. Ist aber auch kein Garant für eine glückliche Beziehung.
Zuletzt geändert von FrankieGoesTo... am 17 Mai 2018 20:52, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Wählerisch?
Schade. Hatte auf eine genauere Erklärung in Bezug auf mein Beispiel gehofft.Frangipani210 hat geschrieben: ↑17 Mai 2018 20:44Meine erste Aussage hier, sollte eigentlich für sich selbst sprechen.FrankieGoesTo... hat geschrieben: ↑17 Mai 2018 20:38Dann erklär mir das mal.Frangipani210 hat geschrieben: ↑17 Mai 2018 20:38
Sorry, aber du bist doch das beste Beispiel für meine Aussage
Hier ist sie nochmal für dich zum Nachlesen.
Sehe ich absolut nicht so.
Man muss doch nicht die Menschen beziehungsmäßig durchprobieren um zu wissen, wer zu einem passt.
Jeder Mensch müsste doch zumindest ein bisschen Menschenkenntnis besitzen um zu wissen, welche Sorte von Mensch beziehungstechnisch in Frage käme und welche nicht.
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Re: Wählerisch?
Ist doch eine Erklärung.FrankieGoesTo... hat geschrieben: ↑17 Mai 2018 20:51Schade. Hatte auf eine genauere Erklärung in Bezug auf mein Beispiel gehofft.Frangipani210 hat geschrieben: ↑17 Mai 2018 20:44Meine erste Aussage hier, sollte eigentlich für sich selbst sprechen.
Hier ist sie nochmal für dich zum Nachlesen.
Sehe ich absolut nicht so.
Man muss doch nicht die Menschen beziehungsmäßig durchprobieren um zu wissen, wer zu einem passt.
Jeder Mensch müsste doch zumindest ein bisschen Menschenkenntnis besitzen um zu wissen, welche Sorte von Mensch beziehungstechnisch in Frage käme und welche nicht.
Bei wem das nicht so ist, sollte vielleicht mal drüber nachdenken mehr unter Menschen zu gehen.
Scheinbar mangelt es dir an Menschenkenntnis.
2 1/2 Monate Beziehung sind nicht viel. Also entweder kanntest du sie nicht gut oder dich selbst nicht.
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Re: Wählerisch?
Und genau letzteres habe ich ja geschrieben. Man lernt sich selbst durch Erfahrungen mit anderen Menschen erst richtig kennen.Frangipani210 hat geschrieben: ↑17 Mai 2018 20:54Ist doch eine Erklärung.FrankieGoesTo... hat geschrieben: ↑17 Mai 2018 20:51Schade. Hatte auf eine genauere Erklärung in Bezug auf mein Beispiel gehofft.Frangipani210 hat geschrieben: ↑17 Mai 2018 20:44
Meine erste Aussage hier, sollte eigentlich für sich selbst sprechen.
Hier ist sie nochmal für dich zum Nachlesen.
Sehe ich absolut nicht so.
Man muss doch nicht die Menschen beziehungsmäßig durchprobieren um zu wissen, wer zu einem passt.
Jeder Mensch müsste doch zumindest ein bisschen Menschenkenntnis besitzen um zu wissen, welche Sorte von Mensch beziehungstechnisch in Frage käme und welche nicht.
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Re: Wählerisch?
Ok.FrankieGoesTo... hat geschrieben: ↑17 Mai 2018 20:58Und genau letzteres habe ich ja geschrieben. Man lernt sich selbst durch Erfahrungen mit anderen Menschen erst richtig kennen.Frangipani210 hat geschrieben: ↑17 Mai 2018 20:54Ist doch eine Erklärung.FrankieGoesTo... hat geschrieben: ↑17 Mai 2018 20:51
Schade. Hatte auf eine genauere Erklärung in Bezug auf mein Beispiel gehofft.
Scheinbar mangelt es dir an Menschenkenntnis.
2 1/2 Monate Beziehung sind nicht viel. Also entweder kanntest du sie nicht gut oder dich selbst nicht.
Naja, wenn du dafür andere Menschen brauchst, verstehe ich das natürlich
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Re: Wählerisch?
Am besten überhaupt nicht denken, sondern fühlen, spüren, erleben, riechen, schmecken. Denken bringt dabei nicht viel. Sich Gedanken zu machen reicht, wenn es um eine gemeinsame Wohnung geht...Frangipani210 hat geschrieben: ↑17 Mai 2018 18:05Sehe ich absolut nicht so.Wuchtbrumme hat geschrieben: ↑17 Mai 2018 15:26Das sag ich ja die ganze Zeit. Um zu wissen was man will muss man es mal ausprobiert haben. So mancher ändert dann seine Meinung. Er kann aber auf jeden Fall besser beurteilen welche Art Mensch zu ihm passt und welche er vermeiden sollte. Sowas lernt man nicht im stillen Stübchen bei der Lektüre.FrankieGoesTo... hat geschrieben: ↑17 Mai 2018 14:35 Ich glaube, je länger man allein ist, desto unrealistischer wird die Vorstellung, wie der Partner sein muss.
Es fehlt die reale Erfahrung.
Man muss doch nicht die Menschen beziehungsmäßig durchprobieren um zu wissen, wer zu einem passt.
Jeder Mensch müsste doch zumindest ein bisschen Menschenkenntnis besitzen um zu wissen, welche Sorte von Mensch beziehungstechnisch in Frage käme und welche nicht.
Bei wem das nicht so ist, sollte vielleicht mal drüber nachdenken mehr unter Menschen zu gehen.
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.
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Re: Wählerisch?
Hier muss ich den Kollegen zumsel mal in Schutz nehmen. Gewisse Albernheiten sollte man keineswegs mit mangelnder Ernsthaftigkeit verwechseln. Schmerz und Leid brauchen manchmal ein Ventil um es aushalten zu können. Ich kann ganz schön albern sein, weil ich mich nicht allzu ernst nehme. Aber für "Voll" nehme ich mich. Das ist entscheidend.Frangipani210 hat geschrieben: ↑17 Mai 2018 19:49Ich möchte dir ja nicht zu nahe treten, aber manchmal glaube ich, dass du immer noch nicht weißt was du willst, wenn man bedenkt was du hier manchmal so schreibst.zumsel hat geschrieben: ↑17 Mai 2018 19:20 Ich habe darauf noch keine Antwort. Im Grunde meines Herzens wusste ich immer was ich wollte.Und zwar genau das, was du in deiner Signatur anklingen lässt Frangipani. Andererseits habe ich viele Jahre sehr unglücklich gelebt, weil mir der Zufall keine Frau vor der Haustür abgelegt hat. Selbst als ich rausging passierte nichts. Ich hatte durch meine festen Vorstellungen einfach zu viele 'Neins' im Kopf. Erst als ich begann weniger wählerisch zu handeln wurde ich offener und gewann allmählich eine ganz andere Sicht über mich selbst. Es hat mir echt gut getan' ja' zu sagen. Ja zu ganz verrückten Dingen. Das, was mein innerstes will ist dabei gleich geblieben, aber ich habe trotzdem unheimlich viel gelernt, was mir gut tut.
Ich würde mir das, um ehrlich zu sein, nicht von dir bitten lassen, wenn ich deine Freundin wäre.
Davon mal abgesehen muss nicht jeder irgendwelche verrückten Sachen (was Beziehungen angeht) machen, um zu wissen wer er ist und was ihm gut tut.
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.
Re: Wählerisch?
Ich habe nur geschrieben wie es mir er ergangen ist und nicht bezug auf andere genommen. Ich finde jede muss selbst drauf kommen was man will.Frangipani210 hat geschrieben: ↑17 Mai 2018 19:49Ich möchte dir ja nicht zu nahe treten, aber manchmal glaube ich, dass du immer noch nicht weißt was du willst, wenn man bedenkt was du hier manchmal so schreibst.zumsel hat geschrieben: ↑17 Mai 2018 19:20 Ich habe darauf noch keine Antwort. Im Grunde meines Herzens wusste ich immer was ich wollte.Und zwar genau das, was du in deiner Signatur anklingen lässt Frangipani. Andererseits habe ich viele Jahre sehr unglücklich gelebt, weil mir der Zufall keine Frau vor der Haustür abgelegt hat. Selbst als ich rausging passierte nichts. Ich hatte durch meine festen Vorstellungen einfach zu viele 'Neins' im Kopf. Erst als ich begann weniger wählerisch zu handeln wurde ich offener und gewann allmählich eine ganz andere Sicht über mich selbst. Es hat mir echt gut getan' ja' zu sagen. Ja zu ganz verrückten Dingen. Das, was mein innerstes will ist dabei gleich geblieben, aber ich habe trotzdem unheimlich viel gelernt, was mir gut tut.
Ich würde mir das, um ehrlich zu sein, nicht von dir bitten lassen, wenn ich deine Freundin wäre.
Davon mal abgesehen muss nicht jeder irgendwelche verrückten Sachen (was Beziehungen angeht) machen, um zu wissen wer er ist und was ihm gut tut.
Was würdest du mir denn nicht von mir bieten lassen?
Ich schreibe zwar vielleicht unkonvenionell aber doch recht hamlos.
Re: Wählerisch?
Diese Kritik wirkt auf mich als hätte da jemand noch genau die vielen ''Neins' im Kopf' von denen Zumsel schrieb.Frangipani210 hat geschrieben: ↑17 Mai 2018 19:49Ich würde mir das, um ehrlich zu sein, nicht von dir bitten lassen, wenn ich deine Freundin wäre.zumsel hat geschrieben: ↑17 Mai 2018 19:20 Ich hatte durch meine festen Vorstellungen einfach zu viele 'Neins' im Kopf. Erst als ich begann
weniger wählerisch zu handeln wurde ich offener und gewann allmählich eine ganz andere Sicht
über mich selbst. Es hat mir echt gut getan' ja' zu sagen. Ja zu ganz verrückten Dingen.
Davon mal abgesehen muss nicht jeder irgendwelche verrückten Sachen (was Beziehungen angeht)
machen, um zu wissen wer er ist und was ihm gut tut.
Re: Wählerisch?
Na, eine Beziehung ist doch eigentlich etwas total Verrücktes, da ist man/frau plötzlich mit jemanden zusammen, den man/frau oft noch gar nicht so lange und gut kennt.Frangipani210 hat geschrieben: ↑17 Mai 2018 19:49 Davon mal abgesehen muss nicht jeder irgendwelche verrückten Sachen (was Beziehungen angeht) machen, um zu wissen wer er ist und was ihm gut tut.
Re: Wählerisch?
Ich bin wohl extrem wählerisch aber ich weiß nicht recht, was ich dagegen tun kann:
Bei den allermeisten Menschen, die ich treffe, spüre ich rein gar keine Anziehung. Ich habe in den letzten Jahren kontinuierlich ziemlich viele Leute neu kennengelernt (Uni) und es sind so vielleicht 4-5 im Jahr, bei denen ich mehr oder weniger früh das Bedürfnis empfinde, sie besser kennenzulernen und ihnen nahe zu sein (manchmal ist das vom ersten Moment an da, manchmal kommt es mit der Zeit).
Zum Beispiel habe ich seit April in diversen Kursen ~70 Menschen (in meinem Alter oder etwas jünger) kennengelernt und es war eine Person dabei, zu der ich mich potentiell hingezogen fühle.
Die Leute, die ich attraktiv finde, folgen keinem für mich ersichtlichen Muster, selbst beim Alter gibt es deutliche Ausreißer nach oben. Ist nicht so, dass ich blind für Schönheit oder so wäre, aber meine Reaktion ist halt "Toller Körper, ästhetisch nett anzuschauen" - daraus resultiert überhaupt kein Interesse an der Person.
Anziehung bedeutet für mich, dass ich mich in der Gegenwart einer Person aufgehoben und wohl fühle, dass ich ihnen stundenlang zuhören könnte (weil alles an ihnen interessant scheint), überhaupt keine Hemmungen habe sie zu berühren (sondern mich im Gegenteil körperlich wie magnetisch zu ihnen hingezogen fühle) und das Gefühl habe mehr ich selbst zu sein, als ich das alleine oder mit anderen Menschen bin.
Irgendwie habe ich ein schlechtes Gewissen, weil ich vermute, dass es jede Person verdienen würde, so angeschaut zu werden, dass alle Menschen interessant und attraktiv sind, wenn man sie nur gut genug kennenlernen würde - aber bei 95% spüre ich es schlichtweg nicht. Und es ist nicht so, dass es klar definierte Ansprüche gäbe, die ich bewusst senken könnte.
Bei den allermeisten Menschen, die ich treffe, spüre ich rein gar keine Anziehung. Ich habe in den letzten Jahren kontinuierlich ziemlich viele Leute neu kennengelernt (Uni) und es sind so vielleicht 4-5 im Jahr, bei denen ich mehr oder weniger früh das Bedürfnis empfinde, sie besser kennenzulernen und ihnen nahe zu sein (manchmal ist das vom ersten Moment an da, manchmal kommt es mit der Zeit).
Zum Beispiel habe ich seit April in diversen Kursen ~70 Menschen (in meinem Alter oder etwas jünger) kennengelernt und es war eine Person dabei, zu der ich mich potentiell hingezogen fühle.
Die Leute, die ich attraktiv finde, folgen keinem für mich ersichtlichen Muster, selbst beim Alter gibt es deutliche Ausreißer nach oben. Ist nicht so, dass ich blind für Schönheit oder so wäre, aber meine Reaktion ist halt "Toller Körper, ästhetisch nett anzuschauen" - daraus resultiert überhaupt kein Interesse an der Person.
Anziehung bedeutet für mich, dass ich mich in der Gegenwart einer Person aufgehoben und wohl fühle, dass ich ihnen stundenlang zuhören könnte (weil alles an ihnen interessant scheint), überhaupt keine Hemmungen habe sie zu berühren (sondern mich im Gegenteil körperlich wie magnetisch zu ihnen hingezogen fühle) und das Gefühl habe mehr ich selbst zu sein, als ich das alleine oder mit anderen Menschen bin.
Irgendwie habe ich ein schlechtes Gewissen, weil ich vermute, dass es jede Person verdienen würde, so angeschaut zu werden, dass alle Menschen interessant und attraktiv sind, wenn man sie nur gut genug kennenlernen würde - aber bei 95% spüre ich es schlichtweg nicht. Und es ist nicht so, dass es klar definierte Ansprüche gäbe, die ich bewusst senken könnte.
Re: Wählerisch?
Frankies erster Aussage würde ich widersprechen.Frangipani210 hat geschrieben: ↑17 Mai 2018 21:02Ok.FrankieGoesTo... hat geschrieben: ↑17 Mai 2018 20:58Und genau letzteres habe ich ja geschrieben. Man lernt sich selbst durch Erfahrungen mit anderen Menschen erst richtig kennen.Frangipani210 hat geschrieben: ↑17 Mai 2018 20:54
Ist doch eine Erklärung.
Scheinbar mangelt es dir an Menschenkenntnis.
2 1/2 Monate Beziehung sind nicht viel. Also entweder kanntest du sie nicht gut oder dich selbst nicht.
Naja, wenn du dafür andere Menschen brauchst, verstehe ich das natürlich
Man braucht definitiv keine Beziehung(en) um (realistische) Ansprüche zu entwickeln, ebenso wenig um sich charakterlich in eine positive Richtung weiterzuentwickeln.FrankieGoesTo... hat geschrieben: ↑17 Mai 2018 14:35 Ich glaube, je länger man allein ist, desto unrealistischer wird die Vorstellung, wie der Partner sein muss.
Es fehlt die reale Erfahrung.
Aber Kontakt zu anderen Menschen schon, nicht umsonst werden wir Menschen von klein auf sozialisiert, erst in der Krabbelgruppe, dann im Kindergarten und später in der Schule. Eine Entwicklung findet natürlich trotzdem statt, aber diese geht dann meist in eine eher negative Richtung.
Früher hatte ich definitiv zu hohe Ansprüche, diese konnte ich aber erst durch gehäuften Kontakt zu Frauen ablegen.
Bspw. Hätte ich damals nie und nimmer eine Frau genommen die größer gewesen wäre als 165, bis ich dann mal eine Frau kennengelernt habe die genauso groß war wie ich (180), die ich aber charakterlich total umwerfend fand.
Ich merkte damals das die Größe ein total unwichtiger, und vor allem auch unfairer Anspruch an eine potenzielle Partnerin ist, denn im Gegensatz zu bspw. Übergewicht, Kleidung etc. ist dieser nicht veränderbar.
Hohe Ansprüche habe ich immernoch, aber heute kann ich alles was ich von einer Frau erwarte auch selbst bieten.
Re: Wählerisch?
Je mehr Kontakt ich mit Frauen hatte, desto mehr erfuhr ich, dass ich deren Ansprüchen nicht gerecht werde. Und je mehr hier ich lese und schreibe, desto bewusster wird es mir wieder. Ich denke, ich sollte es aufgeben. Es sorgt nur für Schmerz.Teenage Kicks hat geschrieben: ↑18 Mai 2018 06:54Frankies erster Aussage würde ich widersprechen.Frangipani210 hat geschrieben: ↑17 Mai 2018 21:02Ok.FrankieGoesTo... hat geschrieben: ↑17 Mai 2018 20:58
Und genau letzteres habe ich ja geschrieben. Man lernt sich selbst durch Erfahrungen mit anderen Menschen erst richtig kennen.
Naja, wenn du dafür andere Menschen brauchst, verstehe ich das natürlich
Man braucht definitiv keine Beziehung(en) um (realistische) Ansprüche zu entwickeln, ebenso wenig um sich charakterlich in eine positive Richtung weiterzuentwickeln.FrankieGoesTo... hat geschrieben: ↑17 Mai 2018 14:35 Ich glaube, je länger man allein ist, desto unrealistischer wird die Vorstellung, wie der Partner sein muss.
Es fehlt die reale Erfahrung.
Aber Kontakt zu anderen Menschen schon, nicht umsonst werden wir Menschen von klein auf sozialisiert, erst in der Krabbelgruppe, dann im Kindergarten und später in der Schule. Eine Entwicklung findet natürlich trotzdem statt, aber diese geht dann meist in eine eher negative Richtung.
Früher hatte ich definitiv zu hohe Ansprüche, diese konnte ich aber erst durch gehäuften Kontakt zu Frauen ablegen. Und je mehr ich hier lese und schreibe, desto bewusster wird es mir. Ich sollte es echt aufgeben. Das Thema sorgt nur für Schmerz.
Bspw. Hätte ich damals nie und nimmer eine Frau genommen die größer gewesen wäre als 165, bis ich dann mal eine Frau kennengelernt habe die genauso groß war wie ich (180), die ich aber charakterlich total umwerfend fand.
Ich merkte damals das die Größe ein total unwichtiger, und vor allem auch unfairer Anspruch an eine potenzielle Partnerin ist, denn im Gegensatz zu bspw. Übergewicht, Kleidung etc. ist dieser nicht veränderbar.
Hohe Ansprüche habe ich immernoch, aber heute kann ich alles was ich von einer Frau erwarte auch selbst bieten.
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Re: Wählerisch?
Woher willst du das wissen und garantieren?Teenage Kicks hat geschrieben: ↑18 Mai 2018 06:54 Hohe Ansprüche habe ich immernoch, aber heute kann ich alles was ich von einer Frau erwarte auch selbst bieten.
Beispiel gut gekleidet sein. Das ist m.E. Ansichtssache. Was der eine toll findet, findet der andere schrecklich. Gerade Leute mit geringem Einkommen haben weniger Möglichkeiten.
Anderes Beispiel Gewicht: du kannst nie sicher sein, ob du durch Medikamente, eine Erkrankung etc. zunimmst oder abnimmst.
Ich könnte das beliebig mit Job, Wohnung, Geld etc., ja selbst Einstellungen und Werten fortsetzen. Ich arbeite bei einem sozialen Träger und kann dir versichern, dass das Leben sehr rasch eine Wendung nehmen kann und du nichts mehr von dem bieten kannst, was du für sicher gehalten hast.
Gerade dann ist es wichtig, dass du jemand an deiner Seite hast, der nicht sagt: "Ich hab mehr zu bieten, deshalb such ich mir jemand anderen, der das auch kann."
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Re: Wählerisch?
Ich zweifle auch daran, dass ich es immer mitbekommen habe, wenn eine Frau an mir interessiert war. Heute mehr als früher.Ninja Turtle hat geschrieben: ↑17 Mai 2018 13:49Das weißt du doch gar nicht. Und so oft, wie man hier liest, dass manche ihr OdB nur aus der Ferne anhimmeln ...
Natürlich bin ich wählerisch, weil ich mir das wert bin. Außerdem bin ich nicht verzweifelt, also habe ich schon eine Wahl und muss nicht jede Frau nehmen. Das hat mit überzogenen Ansprüchen erstmal gar nichts zu tun. Und noch weniger mit Anforderungslisten, weil ich die nicht habe.
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