Find ich jetzt nicht schlimmer, als so wie früh wie möglich die Beine breit zu machen.Wie würdest du Person (egal ob m oder w) einschätzen, die dir beim ersten
gemeinsamen Bier ihr ganzes Leben ausschüttet und die Eheprobleme ihrer Eltern und das tolle Essen in
den umliegenden Psychiartrien mit dir durchspricht?
Beziehung um jeden Preis?
Re: Beziehung um jeden Preis?
Re: Beziehung um jeden Preis?
Deine reaktion bezieht sich direkt auf meine post wie ich mich in meine OdBs verliebt habe (also langsam in der arbeit, nicht schnell in kneipen. Kneipen in den niemanden mir ihre lebensgeschichte ezaehlt hat. Und wo ich mich dementsprechend auch noch nie verliebt habe.) Es bezieht sich auf meine OdBs die ohne sex mir einiges ueber sich erzaehlt haben. Also ja, das darf ich dann persoenlich nehmen, wann du das abwertest..Nonkonformist hat geschrieben: ↑01 Jun 2018 05:05Ach, jetzt sind meine OdBs auch noch psychopatinnen?.. etc...Schneeleopard hat geschrieben: ↑01 Jun 2018 06:15Meiner personliche Meinung nach, öffnen sich nur Psychopaten so früh so weit. Die meisten Menschen öffnen sichNonkonformist hat geschrieben: ↑01 Jun 2018 05:05 Ich verliebe mich eigentlich hauptsaechlich in frauen die sich ohne sex bereits ziemlich oeffnen. In eine frau die
mir nur eine maske zeigt, die mir nichts persoenliches preis gibt, die nur flirtet, verliebe ich mich auch nicht.
erst NACH einer persönlichen Begegnung wie Sex, nicht vorher. (Zitat von Wuchtbrumme)
Deine Haltung führt demnach mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bestenfalls zu sehr sehr
komplizierten Beziehungen - wenn überhaupt.
Meine OdBs haben mich auch nicht am arbeitstag 1 deren ganze lebensgeschichte erzaehlt. Und auch nicht am arbeitstag 2. Dennoch muesten sie doch etwas von sich preis geben bevor ich mich verliebte. Unter anderem deswegen brauche ich auch so lange bevor ich mich verliebe. Und ja, bevor das gibt es bei mir keinerlei sex...
Wir verwenden unterschiedliche definitionen von verliebt sein.Schneeleopard hat geschrieben: ↑01 Jun 2018 06:15Dann wirst du immer nach ca 2 Monaten (oder so wennn die Hormone nachlassen und aus 'sehr verliebt'Nonkonformist hat geschrieben: ↑01 Jun 2018 05:05 Sehr verliebt in jemanden sein ist fuer mich der EINZIGE grund, sex mit jemanden haben zu wollen.
normaler Alltag wird) den Sex mit deinem OdB einstellen müssen. Sehr schade.
Für mich/uns ist z.B. auch ein schlechtes Fernsehprogramm Grund zum Sex.
Was du verliebtheit nennst ist fuer mich sich verknallen, englisch infatuation: geilheit aus oberflaechlichen gruende.
Fuer mich hat das keinen besonderen hohen wert. Wann nicht mehr als das da ist, will ich von diese frau nichts. Reiner trieb ist leer und kalt und emotional sehr unbefriedigend.
Was ich verliebt sein nenne, ist schon viel naeher an das was du Liebe nennen wuerdest. Also bereits inklusive das nicht-hormonale teil.
Mich verlieben ist fuer mich etwa 80% empathie und geistig, 20% trieb/hormone, hat nicht ganz so viel mit nur testosteron und endorfinen zu tun. Es ist fuer mich eher ein gefuhl von vertrautheit, in diese frau ein zuhause gefunden zu haben, als ein achterbahngefuehl.
Bei so eine frau waere sex beim slechtem fernsehprogramm auch kein problem.
Und das wird nach 2 monate nicht weg sein.
Re: Beziehung um jeden Preis?
Die Formulierung trifft es recht gut.
Es geht ja nicht um das Vergleichen, ob eine Ware den angeführten Features auf dem Bestellschein entspricht. Ganz im Gegenteil:
Es geht um das Zusammenfinden von zwei lebendigen Menschen.
Re: Beziehung um jeden Preis?
Für mich persönlich stimmt das so überhaupt nicht. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, mich vorher schon recht weit emotional zu öffnen.Wuchtbrumme hat geschrieben: ↑01 Jun 2018 04:44 Die meisten Menschen öffnen sich erst NACH einer persönlichen Begegnung wie Sex, nicht vorher.
Das ist die Kurzfassung meines Erlebens.
Das ist ein völlig anderes Erleben, das ich nicht teile. Ich find es nur interessant, wie unterschiedlich die Sichtweisen und das Erleben sein können.Schneeleopard hat geschrieben: ↑01 Jun 2018 09:11 Die innere Öffnung nach dem Sex sehe ich als größten und revolutionärsten Schritt auf dem Weg ...
Ein Wenig bin ich anders als du, Nonkonformist:Nonkonformist hat geschrieben: ↑01 Jun 2018 05:05 Ich verliebe mich eigentlich hauptsaechlich in frauen die sich ohne sex bereits ziemlich oeffnen. In eine frau die
mir nur eine maske zeigt, die mir nichts persoenliches preis gibt, die nur flirtet, verliebe ich mich auch nicht.
Ich kann mich recht leicht oberflächlich verlieben. In ein mit mir flirtendes Mädel auch mal stärker.
Aber da bin sehr ähnlich:
Die gegenseitige emotionale Öffnung erst ermöglicht eine wirkliche Vertiefung des Liebes Empfindens. Und auch bei mir ist das meistens auch noch vor dem gemeinsamen Sex.
Psychopathisches Verhalten ist etwas völlig Anderes: Psychopathen spielen ein Öffnen vor, um zu manipulieren. Der Vergleich ist absurd.Schneeleopard hat geschrieben: ↑01 Jun 2018 06:15 Meiner personliche Meinung nach, öffnen sich nur Psychopaten so früh so weit. ...
Beides deckt sich nicht mit meiner Erfahrung. Und anscheinend auch nicht mit der Erfahrung anderer Teilnehmer hier. (z.B.: Nonkonformist und t385)Schneeleopard hat geschrieben: ↑01 Jun 2018 06:15 Deine Haltung führt demnach mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bestenfalls zu sehr sehr
komplizierten Beziehungen - wenn überhaupt.
Ich halte es für unsinnig, die eigenen Erfahrungen verallgemeinern zu wollen.
Ja, sehr verliebt zu sein und Liebe (gelebtes verliebt Sein) zu empfinden, sind meine Gründe.Nonkonformist hat geschrieben: ↑01 Jun 2018 12:15 Sehr verliebt in jemanden sein ist fuer mich der EINZIGE grund, sex mit jemanden haben zu wollen.
Nach meiner Erfahrung ist das nicht so. Ganz im Gegenteil, der Sex wird mit den Jahren immer noch besser und beglückender.Schneeleopard hat geschrieben: ↑01 Jun 2018 13:48 Dann wirst du immer nach ca 2 Monaten (oder so wennn die Hormone nachlassen und aus 'sehr verliebt'
normaler Alltag wird) den Sex mit deinem OdB einstellen müssen. Sehr schade.
Auch das ist bei uns anders:Schneeleopard hat geschrieben: ↑01 Jun 2018 13:48 Für mich/uns ist z.B. auch ein schlechtes Fernsehprogramm Grund zum Sex.
Aus gutem Grund haben wir keinen Fernsehempfänger.
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Re: Beziehung um jeden Preis?
4x nein.
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Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Beziehung um jeden Preis?
Als AB, ehr nein. Sobald ich eine Chance bekam ehr ja. Bei allen Vieren
Re: Beziehung um jeden Preis?
Schwere Frage. Aber ich vermute nein.
Ein Bekannter führt eine Beziehung, in der er eine Partnerin hat, die ihn einengt, soziale Kontakte unterbindet und eine Art Konkon um hin webt. Sie verhält sich wie eine Klette. Wäre nichts für mich
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Re: Beziehung um jeden Preis?
Fühlt sich Dein Bekannter in so einer Beziehung wohl?Freier Mensch hat geschrieben: ↑21 Jun 2018 07:44 Schwere Frage. Aber ich vermute nein.
Ein Bekannter führt eine Beziehung, in der er eine Partnerin hat, die ihn einengt, soziale Kontakte unterbindet und eine Art Konkon um hin webt. Sie verhält sich wie eine Klette. Wäre nichts für mich
Das würde mir die allerletzte Lebensfreude nehmen.
Protest! Die spinnen, die Europäer!
Re: Beziehung um jeden Preis?
1. und 2. hatte ich immer mit "Nein" beantwortet und sehe ich auch heute noch so. "Jeder" ist einfach zu extrem formuliert.Gucki hat geschrieben: ↑29 Mai 2018 12:23 Würdet Ihr ...
Jede/Jeden nehmen, um das 1. Mal Sex zu haben?
Jede/Jeden nehmen, um eine Beziehung zu haben?
Eure (Wunsch-)Vorstellungen über Bord werfen und aufgeben, um den Status "vergeben" zu erreichen?
in einer für Euch "unpassenden" Beziehung verharren, um eine Beziehung zu haben?
3. ein klares "Ja". Wer auf einen Partner wartet, der alle Vorstellungen, die man hat, erfüllt, dann wartet man eher lange. Das Durchschnittsalter ist heutzutage etwas unter 80 Jahre. Das könnte deshalb knapp werden, mit dem "perfekt passenden Wunschpartner".
4.a) wenn keine gemeinsamen Kinder da sind, dann hängt es davon ab, wie "unpassend" die Beziehung ist. Meine erste Beziehung habe ich nach relativ kurzer Zeit beendet, weil ich gemerkt habe, dass es in einigen mir wichtigen Punkten nicht gepasst hat. Sobald ich das dauerhafte Gefühl haben sollte, dass ich als Single glücklicher wäre, dann würde ich die kinderlose Beziehung auch beenden.
4.b) wenn gemeinsame Kinder da sind, dann müsste es schon "extremst unpassend" sein. Also dass quasi kein normales Gespräch mehr mit meiner Partnerin möglich wäre oder sie sich jeden Tag ins Koma säuft o.ä. Ansonsten habe ich die klare Devise, dass hier die gemeinsamen Kinder vorgehen und ich fast alles versuchen würde, um eine Trennung zu verhindern. Es gibt "schlimme" Trennungen und "nicht ganz so schlimme" Trennungen. Für ein Kind gibt es jedoch niemals eine "gute" Trennung. Ein Kind wird immer(!) darunter extrem leiden, wenn sich die Eltern trennen. Und das als Person, die für die Trennung am wenigsten kann.
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Re: Beziehung um jeden Preis?
Sorry fürs Offtopic aber dazu möchte ich gerne etwas entgegnen.haber hat geschrieben: ↑21 Jun 2018 11:03
4.b) wenn gemeinsame Kinder da sind, dann müsste es schon "extremst unpassend" sein. Also dass quasi kein normales Gespräch mehr mit meiner Partnerin möglich wäre oder sie sich jeden Tag ins Koma säuft o.ä. Ansonsten habe ich die klare Devise, dass hier die gemeinsamen Kinder vorgehen und ich fast alles versuchen würde, um eine Trennung zu verhindern. Es gibt "schlimme" Trennungen und "nicht ganz so schlimme" Trennungen. Für ein Kind gibt es jedoch niemals eine "gute" Trennung. Ein Kind wird immer(!) darunter extrem leiden, wenn sich die Eltern trennen. Und das als Person, die für die Trennung am wenigsten kann.
Es ist für Kinder weitaus schlimmer in einem Haushalt aufzuwachsen, der von einer kaputten Elternbeziehung geprägt ist.
Kinder haben sehr feine Antennen und man kann ihnen keine heile Welt vorspielen, sie merken an jedem Tag dass da keine Liebe zwischen den Eltern ist und bekommen zudem ein kaputtes Beziehungsbild vorgelebt, das sie nachhaltig prägen wird.
Das Risiko, dass solche Kinder später selber beziehungsunfähig werden ist hierbei besonders hervorzuheben.
Ich erinnere mich auch an diverse AB-Schilderungen in diesem Forum, wo ABs erzählen dass sie auch heute im Erwachsenenalter keinen Zugang zu "normalen" Körperlichkeiten haben, weil sie ihr ganzes Leben über Zuhause nie erlebt haben, wie Erwachsene Beziehungspartner sich küssen, umarmen, oder ähnliches.
Ja ein Kind wird unter einer Trennung leiden, aber dies gibt sich nach einer Zeit wieder - vor allem dann, wenn man die Trennung "richtig" vollzieht.
Das Kind wird jedoch definitiv mehr leiden und evtl. nachhaltige Schäden mitnehmen, wenn es unter unglücklichen Eltern und einer "kalten" Beziehung aufwächst, die nur noch auf dem Papier besteht.
Außerdem: Auch wenn man ein Kind hat, sollte man immer noch auf sein eigenes Lebensglück acht geben. Was wird es mit dir machen, wenn du die nächsten 20 Jahre ohne Liebe mit einer Frau zwangsweise in einer kaputten Beziehung zusammenlebst? Wer kann das wollen? Ich als Kind wollte jedenfalls immer dass meine Eltern glücklich sind und hätte es definitiv vorgezogen, wenn sie ihr Glück dann jeweils mit einem neuen Partner finden, als wenn ich mir dann im nachhinein "die Schuld" hätte geben müssen, dass sie nur wegen mir beide ihr Glück geopfert haben.
Ich habe viele Scheidungskinder gekannt, diesen ging es im Schnitt weitaus besser als jenen, die in einem kaputten Elternhaus aufwachsen mussten.
Die Binsenweisheit "Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende" ist in diesem Kontext meiner Meinung nach absolut wahr.
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Re: Beziehung um jeden Preis?
An deinem Beispiel wurde mir gerade eben bewusst, wie unterschiedlich hier die verschiedenen User die Ausgangsfrage interpretieren. Interessant. Ich selbst habe das wohl ziemlich wörtlich genommen, darum überall ein Nein, denn rein aus gesellschaftlichen Zwängen oder Statusgründen mache ich absolut gar nichts. Allerdings könnte man die Frage natürlich auch etwas lockerer auslegen, was andere offensichtlich getan haben.haber hat geschrieben: ↑21 Jun 2018 11:033. ein klares "Ja". Wer auf einen Partner wartet, der alle Vorstellungen, die man hat, erfüllt, dann wartet man eher lange.Gucki hat geschrieben: ↑29 Mai 2018 12:23 Würdet Ihr ...
Jede/Jeden nehmen, um das 1. Mal Sex zu haben?
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Eure (Wunsch-)Vorstellungen über Bord werfen und aufgeben, um den Status "vergeben" zu erreichen?
in einer für Euch "unpassenden" Beziehung verharren, um eine Beziehung zu haben?
Hmm... interessant. Was sagt das eigentlich jetzt über die Antworten aus und interessant wäre natürlich auch noch, wie waren die Fragen ursprünglich tatsächlich gemeint?
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When I see an open door
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Cut the cord"
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Re: Beziehung um jeden Preis?
Ich versuche das Offtopic kurz zu halten: Ein guter Freund von mir ist Familien- und Kindertherapeut. Der hat sehr viel mehr Einblick in dieses Themenfeld als ich. Aber wir führen oft auch Gespräche darüber.inVinoVeritas hat geschrieben: ↑21 Jun 2018 11:21...haber hat geschrieben: ↑21 Jun 2018 11:03
4.b) wenn gemeinsame Kinder da sind, dann müsste es schon "extremst unpassend" sein. Also dass quasi kein normales Gespräch mehr mit meiner Partnerin möglich wäre oder sie sich jeden Tag ins Koma säuft o.ä. Ansonsten habe ich die klare Devise, dass hier die gemeinsamen Kinder vorgehen und ich fast alles versuchen würde, um eine Trennung zu verhindern. Es gibt "schlimme" Trennungen und "nicht ganz so schlimme" Trennungen. Für ein Kind gibt es jedoch niemals eine "gute" Trennung. Ein Kind wird immer(!) darunter extrem leiden, wenn sich die Eltern trennen. Und das als Person, die für die Trennung am wenigsten kann.
Ja ein Kind wird unter einer Trennung leiden, aber dies gibt sich nach einer Zeit wieder - vor allem dann, wenn man die Trennung "richtig" vollzieht.
Das Kind wird jedoch definitiv mehr leiden und evtl. nachhaltige Schäden mitnehmen, wenn es unter unglücklichen Eltern und einer "kalten" Beziehung aufwächst, die nur noch auf dem Papier besteht.
...
Lange Zeit dachte man überwiegend so, wie du es geschildert hast. Doch seit ein paar Jahren findet hierzu auf professioneller Ebene ein Umdenken statt. Einige Studien haben Langzeitfolgen bei Trennungskindern untersucht und deren Ergebnisse sprechen eher für eine "Beziehung mit Kompromissen" als für eine Trennung, in Hinsicht auf das Kindeswohl.
Es hängt vor allem viel davon ab, wie alt das Kind bei der Trennung ist. Ob es zum Zeitpunkt der Trennung schon zumindest im Grundsatz verstehen(!) kann, warum die Trennung erfolgt und dass es nichts mit ihm zu tun hat. Davon geht man in der Regel ab ca. 10 - 12 Jahren aus. Findet die Trennung zu einem früheren Zeitpunkt statt, überwiegen in der Regel die Nachteile für das Kind. Es wird immer eine Schuld bei sich suchen und diese Zweifel kann bis zur Depression führen. Völlig unabhängig davon, wie "gut" die Trennung verlaufen ist.
Meinen Standpunkt dazu habe ich oben erläutert. Natürlich kann man das auch anders sehen.
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Re: Beziehung um jeden Preis?
Ich widerspreche dir da nicht. Ich war genau in dem Alter als sich meine Eltern, beide eher unglücklich, getrennt haben. Und ich kann dir sagen, ich empfand die Trennung eher als Segen. Denn das was davor passierte, das war letztlich wesentlich schlimmer. Und ich glaube auch Kinder die jünger sind bekommen mit, wenn ihre Eltern durchweg so unglücklich sind, dass es permanent streit gibt, eventuell sogar Gewalt, so dass die dann auch verstehen wieso sich Mama und Papa einfach trennen müssen. Ich würde sagen, es hängt daher im Einzelfall davon ab inwiefern eine gewisse Harmonie trotz unterschiedlicher Vorstellungen seitens der Eltern möglich ist. Ich denke der Schaden ist höher, und auch das kann ich durch einen fünf Jahre jüngeren Bruder bestätigen, wenn die Eltern dann zu lange warten. Schlimmer ist nur, wenn das/die Kind(er) der einzige Grund sind warum die Eltern überhaupt noch zusammen sind. Kenne ich auch Fallbeispiele zu.haber hat geschrieben: ↑21 Jun 2018 12:01 Es hängt vor allem viel davon ab, wie alt das Kind bei der Trennung ist. Ob es zum Zeitpunkt der Trennung schon zumindest im Grundsatz verstehen(!) kann, warum die Trennung erfolgt und dass es nichts mit ihm zu tun hat. Davon geht man in der Regel ab ca. 10 - 12 Jahren aus. Findet die Trennung zu einem früheren Zeitpunkt statt, überwiegen in der Regel die Nachteile für das Kind. Es wird immer eine Schuld bei sich suchen und diese Zweifel kann bis zur Depression führen. Völlig unabhängig davon, wie "gut" die Trennung verlaufen ist.
Meinen Standpunkt dazu habe ich oben erläutert. Natürlich kann man das auch anders sehen.
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저는 아홀로틀입니.
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Re: Beziehung um jeden Preis?
Hier noch ein kurzer Artikel, der meinen Standpunkt vielleicht noch ein bisschen erläutert. Mein Freund (der oben erwähnte Therapeut) hat es mir auch mal so ähnlich erklärt.
"Was mit Kindern passiert, wenn der Vater auszieht"
Aber solange man noch halbwegs miteinander umgehen kann, sollte eine Trennung bei gemeinsamen (kleinen) KIndern, nicht primär davon abhängen, dass einer der Eltern "glücklicher" sein möchte. Da geht das Kindeswohl und die Verantwortung, die man für das Kind übernommen hat, für mich vor.
"Was mit Kindern passiert, wenn der Vater auszieht"
Natürlich hängt es immer vom konkreten Einzelfall ab. Ich selbst habe ja erwähnt, dass ein komplett zerrüttetes Verhältnis für niemanden gut ist. Ab einen gewissen Punkt muss man die Trennungslinie ziehen.... Es muss also noch eine andere Erklärung geben für das erhöhte Risiko für Depressionen. Die Forscher glauben, dass das Kind die Situation, die zur Trennung führt, zwar rational verstehen kann, sie aber trotzdem auf sich bezieht.
Kappt der Vater die Beziehung zur Mutter, fühlt sich die Tochter so, als wäre auch die Beziehung zu ihr gekappt. Ein Vater, der später zurückkehre, mache diese Erfahrung vom Verlassenwerden wieder gut und verhindere so wohl mitunter eine Depression bei seiner Tochter, schreiben die Autoren. ...
Aber solange man noch halbwegs miteinander umgehen kann, sollte eine Trennung bei gemeinsamen (kleinen) KIndern, nicht primär davon abhängen, dass einer der Eltern "glücklicher" sein möchte. Da geht das Kindeswohl und die Verantwortung, die man für das Kind übernommen hat, für mich vor.
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Re: Beziehung um jeden Preis?
Aber nur weil die Eltern sich trennen, heißt das doch nicht, dass die Kinder ein Elternteil kaum noch sehen. Mir fallen mehrere Bekannte ein, die sich die Betreuung hälftig aufteilen, sei es mit Mama- bzw. Papa-Woche, sei es Montag /Dienstag Mama, Mittwoch /Donnerstag Papa und Wochenende nach Bedarf.
Re: Beziehung um jeden Preis?
Sehr gute Frage. Ich stelle mir die auch im Bezug zu seiner Person häufig. Ich bin mir da nicht sicher. Auf der einen Seite hadert er mit sich und seiner Situation. Er ist mit ihr in eine neue Stadt gezogen und findet dort schlecht Anschluss. Das belastet ihn wohl schon. Auf der anderen Seite merkt er nicht wie sie ihn in einen Konkon einwebt. Er scheint in seine Lebensgefährtin verliebt zu sein und er wirkt "glücklich" mit ihr.Milchbub hat geschrieben: ↑21 Jun 2018 09:37Fühlt sich Dein Bekannter in so einer Beziehung wohl?Freier Mensch hat geschrieben: ↑21 Jun 2018 07:44 Schwere Frage. Aber ich vermute nein.
Ein Bekannter führt eine Beziehung, in der er eine Partnerin hat, die ihn einengt, soziale Kontakte unterbindet und eine Art Konkon um hin webt. Sie verhält sich wie eine Klette. Wäre nichts für mich
Das würde mir die allerletzte Lebensfreude nehmen.
Re: Beziehung um jeden Preis?
Interessante Konstellation. Das kann lange gut gehen, muss aber nicht. Es geht meistens nicht mal mittellange.Freier Mensch hat geschrieben: ↑30 Jun 2018 20:33Sehr gute Frage. Ich stelle mir die auch im Bezug zu seiner Person häufig. Ich bin mir da nicht sicher. Auf der einen Seite hadert er mit sich und seiner Situation. Er ist mit ihr in eine neue Stadt gezogen und findet dort schlecht Anschluss. Das belastet ihn wohl schon. Auf der anderen Seite merkt er nicht wie sie ihn in einen Konkon einwebt. Er scheint in seine Lebensgefährtin verliebt zu sein und er wirkt "glücklich" mit ihr.Milchbub hat geschrieben: ↑21 Jun 2018 09:37Fühlt sich Dein Bekannter in so einer Beziehung wohl?Freier Mensch hat geschrieben: ↑21 Jun 2018 07:44 Schwere Frage. Aber ich vermute nein.
Ein Bekannter führt eine Beziehung, in der er eine Partnerin hat, die ihn einengt, soziale Kontakte unterbindet und eine Art Konkon um hin webt. Sie verhält sich wie eine Klette. Wäre nichts für mich
Das würde mir die allerletzte Lebensfreude nehmen.
Er kann so wohl kaum seine Rolle als Mann so einnehmen, dass er und sie seine Stärke auch spüren können. Das kann bald ihm oder wahrscheinlich noch früher ihr fehlen.
Re: Beziehung um jeden Preis?
Am ersten Blick war es zwar nicht meine Traumfrau, wir hatten aber dennoch sehr schöne Zeiten miteinander.
War ich wohl lange genug.in einer für Euch "unpassenden" Beziehung verharren, um eine Beziehung zu haben?
Re: Beziehung um jeden Preis?
Heute hat mir ein Arbeitskollege und überzeugter Single gesagt eine Thai würde 20k kosten.
Ich finde den Gedanken total eklig, dass er bald Urlaub in T-Heiland macht.
Ich finde den Gedanken total eklig, dass er bald Urlaub in T-Heiland macht.
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