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Beziehst du dch wirklich auf meinen vorherigen Beitrag? Ich kann keinen Zusammenhang zu deiner Frage erkennen.
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Also ich hab mir das immer so vorgestellt, dass man sich über mehrere Monate schrittweise kennenlernt und stufenweise näherkommt, bevor es zum Sex kommt. So wie es bei den Teenys (gut, meist den weiblichen Teenys) meiner Generation war, wo es oft das ominöse halbe Jahr gab, das man vorher miteinander gegangen sein musste. Mit jemandem Sex zu haben, in den ich nicht schon mehr oder weniger lange verliebt sei, war für mich nie nachvollziehbar. Ja, ich weiß, dass ich da sehr exotische Amsichten habe.Ringelnatz hat geschrieben: ↑26 Aug 2018 10:35 Sex beim 1. Date kann ich mir schwer vorstellen, maximal beim 2., besser noch etwas später.
Also ich habe mir gar nichts vorgestellt.MannMitHut hat geschrieben: ↑26 Aug 2018 20:59 Also ich hab mir das immer so vorgestellt, dass man sich über mehrere Monate schrittweise kennenlernt und stufenweise näherkommt, bevor es zum Sex kommt. So wie es bei den Teenys (gut, meist den weiblichen Teenys) meiner Generation war, wo es oft das ominöse halbe Jahr gab, das man vorher miteinander gegangen sein musste. Mit jemandem Sex zu haben, in den ich nicht schon mehr oder weniger lange verliebt sei, war für mich nie nachvollziehbar. Ja, ich weiß, dass ich da sehr exotische Amsichten habe.
also so kenn ich es auch noch bzw. hat man es damals durch Bravo (Dr. Sommer) und co mitbekommen.MannMitHut hat geschrieben: ↑26 Aug 2018 20:59 Also ich hab mir das immer so vorgestellt, dass man sich über mehrere Monate schrittweise kennenlernt und stufenweise näherkommt, bevor es zum Sex kommt. So wie es bei den Teenys (gut, meist den weiblichen Teenys) meiner Generation war, wo es oft das ominöse halbe Jahr gab, das man vorher miteinander gegangen sein musste. Mit jemandem Sex zu haben, in den ich nicht schon mehr oder weniger lange verliebt sei, war für mich nie nachvollziehbar. Ja, ich weiß, dass ich da sehr exotische Amsichten habe.
Zur Ehrenrettung von Dr. Sommer sei angemerkt, dass die Zielgruppe vor kurzem erst die Jüngstleser-Bücher zur Seite gelegt hat. Da gebietet es wohl schon die Verantwortung, ein etwas ruhiger angehendes Bild zu vermitteln.
Ich bin nicht sonderlich mit Emotionen gesegnet. Da hat Mutter Natur anscheinend etwas vergeigt. Aber ich habe eine Libido, die mich quasi antreibt.Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑28 Aug 2018 15:42 Ich habe mal eine Frage an die Sofort-oder-schneller-Sex-Fraktion (absolut nicht wertend gemeint!): wie geht das eigentlich, ich meine wie macht ihr das? Woher kommt dieser Wunsch/Drang oder whatever dazu?
Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass ich so etwas nicht plane. Das ergibt sich aus der Situation heraus, eben wenn er scharf auf mich ist und ich auf ihn.Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑28 Aug 2018 15:42 Ich habe mal eine Frage an die Sofort-oder-schneller-Sex-Fraktion (absolut nicht wertend gemeint!): wie geht das eigentlich, ich meine wie macht ihr das? Woher kommt dieser Wunsch/Drang oder whatever dazu?
Ich glaube, das ist schwer zu erklären, wenn du das so siehst wie du es in dem Zitat oben beschreibst.Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑28 Aug 2018 15:42 Was ich mich halt frage: Wie kann man sich so sehr sexuell für einen Menschen begeistern, den man noch nicht kennt, dass man sogar bereit ist intim zu werden? Wie macht ihr das?
Ich denke zur Zeit, das ist auch eine Typfrage.Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑28 Aug 2018 15:42 Ich habe mal eine Frage an die Sofort-oder-schneller-Sex-Fraktion (absolut nicht wertend gemeint!): wie geht das eigentlich, ich meine wie macht ihr das? Woher kommt dieser Wunsch/Drang oder whatever dazu?
Ich kenne sowas halt absolut nicht bzw. hatte ich noch nie. Wobei ich wie schon mal erwähnt eigentlich stark bezweifle, dass das bisher bloss an der Person lag. Ich meine ist ja nicht so als würde ich keine Frauen kennen, die ich mag.
Was ich mich halt frage: Wie kann man sich so sehr sexuell für einen Menschen begeistern, den man noch nicht kennt, dass man sogar bereit ist intim zu werden? Wie macht ihr das? Für mich ist das irgendwie gefühlt die falsche Reihenfolge.
Die Frage ist doch, ist es nur ein Plan, oder handelt es sich um ein Mindeststandard, den man von der Gegenseite erwartet. Ein Plan kann zum Beispiel sein, mit dem Date spätestens nach dem 2.Treffen ins Bett zu gehen. Oder zu küssen. Oder erstmal abzuwarten. Diese Art von Pläne sind jederzeit veränderbar. Aber es kann auch sein, dass jemand einfach nach beim 3.Date mit seinem Gegenüber nicht knutschen kann sondern mehr Vertrauen braucht. Oder nicht mit ins Bett will. Das ist nicht veränderbar (und auch nicht verhandelbar), sondern eine Mindestbedingung, damit aus der Sache was werden kann.
Gute Beschreibung. Geht mir fast genauso. Ich denke: Vieles ist gerade auch bei Frauen einfach hormonell bedingt. Eisprung und so.kreisel hat geschrieben: ↑28 Aug 2018 16:42Ich denke zur Zeit, das ist auch eine Typfrage.Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑28 Aug 2018 15:42 Ich habe mal eine Frage an die Sofort-oder-schneller-Sex-Fraktion (absolut nicht wertend gemeint!): wie geht das eigentlich, ich meine wie macht ihr das? Woher kommt dieser Wunsch/Drang oder whatever dazu?
Ich kenne sowas halt absolut nicht bzw. hatte ich noch nie. Wobei ich wie schon mal erwähnt eigentlich stark bezweifle, dass das bisher bloss an der Person lag. Ich meine ist ja nicht so als würde ich keine Frauen kennen, die ich mag.
Was ich mich halt frage: Wie kann man sich so sehr sexuell für einen Menschen begeistern, den man noch nicht kennt, dass man sogar bereit ist intim zu werden? Wie macht ihr das? Für mich ist das irgendwie gefühlt die falsche Reihenfolge.
z B Typ A ) Eher introvertiert, eher rational, weniger auf Sinne achtend, eher kreativ abstrakt,
weniger emotional (so diese dichte schwüle fast körperliche Emotionalität, nicht die leichtfüßig
kreative Emotionalität) könnte zu weniger "Reizbarkeit" führen.
Würde ich bei dir eher so in die Richtung annehmen.
Andererseits gibts wohl auch Männer, die weniger emotional, eher rational sind, und dennoch
hohen Trieb haben?
Also vielleicht sind sie dann rational, emotional weniger, sinnlich wieder mehr?
Bei mir ist es beides- aber eher Variante A- nicht besonders zugänglich, Emotionen brauchen lang,
Begehren auch.
Manchmal auch Variante B, hochsensible Phase - plötzlich gehts schwupp die wupp, weil alles auf Sinne
umgeschaltet ist.
Gibt nur Missverständnisse, weil ein Partner mit viel Sextrieb denkt "oh das geht immer so",
und einer mit wenig, da könnte es sogar irgendwann in beidseitige Asexualität münden (und geht auch,
ist ja meine überwiegende Phase).
Alles in allem finde ich es kompliziert und früher oder später ist der Frust auf einer Seite vorprogrammiert.
Zweigleisig und Affäre oder direkt polyamour krieg ich moralisch mental auch nicht gewuppt.
Da hilft nur alt und klapprig werden und eher naheliegende Sorgen haben (reicht mein Gebiss noch,
um das Essen zu kauen und all sowas).
@Captain Unsichtbar- ich denke aber, wenn du stetig in eine Richtung tickst, könntest du ja
schon auch ein passendes Gegenüber finden.
Ob man so werden / ticken kann wie andere? vielleicht in Maßen irgendwie trainierbar.
Aber wirklich nur in Maßen.
Ja, im Grunde kann ich das schon verstehen, auch wenn es sich irgendwie nerd-lastig anhört. Sorry. Ich musste da an The Big Bang Theory denken und wie die Protagonisten zu kämpfen haben, schwammige soziale Gepflogenheiten zu erkennen und richtig zu deuten. Ich glaube allerdings auch, dass das soziale Miteinander wesentlich einfacher wäre, wenn mehr Menschen verbindlicher miteinander umgehen würden. Und sich auch öfters am Kantschen Imperativ orientieren würden. Naja, dann muss man sich selbst seinen eigenen Menschen-Kosmos halten, die mehr Wert auf Verbindlichkeit legen.Gatem hat geschrieben: ↑25 Aug 2018 08:51 Aus diesem Grund mag ich Maschinen und Computer viel lieber als Menschen. Im technischen Bereich gibt es eindeutig definierte Protokolle. Wenn zwei Systeme miteinander „reden“, dann ist zu jeder Zeit genau definiert, in welchem Zustand sich das Gesamtkonstrukt befindet, welche möglichen Nachrichten ausgetauscht werden können und welche Zustandsveränderung daraus erfolgt.
Bei Menschen ist das alles so schwammig. Man weiß oft nicht mal so genau, ob das Gegenüber überhaupt das meint, was es sagt, oder ob irgendetwas anderes dahinter steckt.
Da lob ich mir doch die klare Kommunikation von Computern.
Ein Problem, bei welchem es bei mir sehr krankt : Menschen sind mir zu unlogisch; gegenseitiger Umgang beinahe ausgeschlossen. Addiert man dann noch so manche Charaktereigenschaft, Gusto und Denkweisen, ist mit dem " Kennenlernen " das " Verlieben " an sich bereits verunmöglicht ( es wäre denn eine ganz besondere Dame - die dann auch noch gefallen muß ! )BartS hat geschrieben: ↑28 Aug 2018 17:01Ja, im Grunde kann ich das schon verstehen, auch wenn es sich irgendwie nerd-lastig anhört. Sorry. Ich musste da an The Big Bang Theory denken und wie die Protagonisten zu kämpfen haben, schwammige soziale Gepflogenheiten zu erkennen und richtig zu deuten. Ich glaube allerdings auch, dass das soziale Miteinander wesentlich einfacher wäre, wenn mehr Menschen verbindlicher miteinander umgehen würden. Und sich auch öfters am Kantschen Imperativ orientieren würden. Naja, dann muss man sich selbst seinen eigenen Menschen-Kosmos halten, die mehr Wert auf Verbindlichkeit legen.Gatem hat geschrieben: ↑25 Aug 2018 08:51 Aus diesem Grund mag ich Maschinen und Computer viel lieber als Menschen. Im technischen Bereich gibt es eindeutig definierte Protokolle. Wenn zwei Systeme miteinander „reden“, dann ist zu jeder Zeit genau definiert, in welchem Zustand sich das Gesamtkonstrukt befindet, welche möglichen Nachrichten ausgetauscht werden können und welche Zustandsveränderung daraus erfolgt.
Bei Menschen ist das alles so schwammig. Man weiß oft nicht mal so genau, ob das Gegenüber überhaupt das meint, was es sagt, oder ob irgendetwas anderes dahinter steckt.
Da lob ich mir doch die klare Kommunikation von Computern.
Machen tue ich da garnichts.Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑28 Aug 2018 15:42 Ich habe mal eine Frage an die Sofort-oder-schneller-Sex-Fraktion (absolut nicht wertend gemeint!): wie geht das eigentlich, ich meine wie macht ihr das? Woher kommt dieser Wunsch/Drang oder whatever dazu?
Ich kenne sowas halt absolut nicht bzw. hatte ich noch nie. Wobei ich wie schon mal erwähnt eigentlich stark bezweifle, dass das bisher bloss an der Person lag. Ich meine ist ja nicht so als würde ich keine Frauen kennen, die ich mag.
Was ich mich halt frage: Wie kann man sich so sehr sexuell für einen Menschen begeistern, den man noch nicht kennt, dass man sogar bereit ist intim zu werden? Wie macht ihr das? Für mich ist das irgendwie gefühlt die falsche Reihenfolge. Ich habe grundsätzlich schon gar kein Verlangen nach Sex mit fremden Frauen. Von vielen Männern höre ich oft, dass alleine das Aussehen einer Frau dafür reicht, dass ein Bedürfnis nach Sex aufkommt. Ich habe so etwas gar nicht. Bloss weil eine Frau gut aussieht, heisst das noch lange nicht, dass irgendwie weiter Interesse an ihr hätte. Also nicht automatisch meine ich. Dafür müsste ich sie erst näher kennen lernen. Wo wir dann wieder bei dieser ominösen Reihenfolge sind. Es würde mich darum ernsthaft mal interessieren, wie das bei anderen so abläuft, was da bei euch vorgeht.
Frauen (und Männer) würden sich nur selber behindern, wenn sie vom 1.Sex auf den Sex der nächsten Jahre schließen würden. Damit würde man denjenigen keine Chance geben, die im Laufe einer Beziehung sich auf den Partner und deren Wünsche einstellen würden. Und genau so einen Partner will man doch eigentlich, oder nicht?
Ja mir ist natürlich bewusst, dass es für Leute wie dich dann nicht mehr wie mit Fremden anfühlt. Das habe ich schon so etwa mitbekommen. Aber das ist genau der Punkt, bei dem ich halt nicht mitkomme bzw. Mühe habe zu verstehen. Wie geht das so schnell? Ich könnte mir das ja nicht mal bei meiner besten Freundin vorstellen und die kenne ich schon ein Weilchen. Naja ich kanns ja auch nicht wirklich erklären.Goldilocks hat geschrieben: ↑28 Aug 2018 16:28 Sex beim zweiten Date hat sich für mich noch nie wie Sex mit einem Fremden angefühlt.
Hmm... ich bin eigentlich überhaupt nicht rational, sondern sehr stark emotional. Das ist auch genau das was mich antreibt. Und das ist auch genau der Grund weshalb ich selbst mit der "Schnell-Sex-Reihenfolge" nicht viel anfangen kann, weil da Intimität vor der eigentlichen grösseren Emotion kommt und das kann ich nicht. Weil die körperliche Intimität bei mir quasi die aller letzte Stufe auf der Vertrauensskala ist, die man erreichen kann.kreisel hat geschrieben: ↑28 Aug 2018 16:42 Ich denke zur Zeit, das ist auch eine Typfrage.
z B Typ A ) Eher introvertiert, eher rational, weniger auf Sinne achtend, eher kreativ abstrakt,
weniger emotional (so diese dichte schwüle fast körperliche Emotionalität, nicht die leichtfüßig
kreative Emotionalität) könnte zu weniger "Reizbarkeit" führen.
Würde ich bei dir eher so in die Richtung annehmen.
Andererseits gibts wohl auch Männer, die weniger emotional, eher rational sind, und dennoch
hohen Trieb haben?
Also vielleicht sind sie dann rational, emotional weniger, sinnlich wieder mehr?
Müsste dann aber nicht auch die Erregungsfähigkeit grundsätzlich eingeschränkt sein? Das ist bei mir eigentlich nicht der Fall.Strange Lady hat geschrieben: ↑28 Aug 2018 16:56 @Captain Unsichtbar
Gerade bei Männern zeigt sich auch in der Forschung: wer wenig Sex hat, bei dem schläft der Trieb irgendwann ein. Da scheint es tatsächlich einen hormonellen Rückkopplungseffekt zu geben. Vielleicht auch mal die Testosteronwerte checken lassen?
Und wenn es dich beruhigt: es gibt auch Frauen, die langsamer ticken, viel Vertrauensaufbau brauchen, um überhaupt Gefühle zulassen zu können. Die schätzen es, wenn das Begehren des Partners in einem ähnlich langsameren Takt mitgeht.
Die Kunst liegt darin, solche Frauen zu erkennen und auf dem Schirm zu haben.
Ok, falsch getippt.Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑28 Aug 2018 18:37Hmm... ich bin eigentlich überhaupt nicht rational, sondern sehr stark emotional. Das ist auch genau das was mich antreibt. Und das ist auch genau der Grund weshalb ich selbst mit der "Schnell-Sex-Reihenfolge" nicht viel anfangen kann, weil da Intimität vor der eigentlichen grösseren Emotion kommt und das kann ich nicht. Weil die körperliche Intimität bei mir quasi die aller letzte Stufe auf der Vertrauensskala ist, die man erreichen kann.
Das mit der Typsache glaube ich allerdings schon. Das zu "lernen" halte ich allerdings für schwierig. Und faken kommt wahrscheinlich auch nicht wirklich gut an.