Z.b. wenn man dann doch noch ne Freundin findet.
Online Dating
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Re: Online Dating
Ja, das wäre so ein Fall. Kann durchaus verstehen dass man das der Freundin nicht erzählen will.
Andererseits: wenn die Freundin so konkret nachfragt, dann muss sie auch mit der Antwort klarkommen. Ohne direkte Frage würde ich auch in so einem Fall erstmal vage bleiben und es bei Ja oder Nein belassen.
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Re: Online Dating
Aber wer würde seinen neuen Partner "wann, wo, mit wem, wie oft, wie war's" fragen*?
Im Regelfall gilt doch, dass man gemeinsam ein neues Kapitel aufschlägt, und generell will man doch eher ein "Schatzi, bislang war es mit keiner so schön wie mit dir" hören
*meine Ex hat es mal getan. Aber das war bei ihr eher psychisch bedingt...
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Re: Online Dating
Keine Ahnung wie repräsentativ ich bin, aber für mich stimmt deine Aussage.fredstiller hat geschrieben: ↑23 Okt 2018 22:35 Umgekehrt vermute ich "insgeheim" auch, dass die Frustration so einiger Männer weitgehend verschwände, wenn sie nur regelmässig (wenigstens "casual") Sex hätten. Mit einer einigermassen attraktiven Partnerinnen, und der, genau, nicht mit dem Manko verbunden ist, dafür bezahlen zu müssen.
Habe schon oft über Bezahlsex nachgedacht, reizt mich aber null (Freundschaft zu Frauen habe ich).fredstiller hat geschrieben: ↑23 Okt 2018 22:35 Man trennt die soziale Komponente und die sexuelle einfach
1. Man suche sich einige gute Freunde, Freizeit- Koch- und Hobbypartner, mit denen man sozial "eingebunden" ist, mal rauskommt und gemeinsame Interessen teilt.
Das können beispielsweise auch die Kumpels aus dem Modelleisenbahnclub sein. Da findet man bei gemeinsamen Interessen sicher einfacher Anschluss als an eine Frau. Optimalerweise hat man auch einen guten Freund/gute Freundin, mit dem/der man mal was vertraulich besprechen kann.
2. Für Kuscheln bzw. Sex bezahlt man ab und an attraktive versierte Profis als Dienstleister.
Man muss nur erfolgreich daran arbeiten, a) sich das finanziell leisten zu können und b) das Schamgefühl und Stigma für sich persönlich zu überwinden, das damit noch verbunden ist, wenn man es als Dienstleistung wahrnimmt.
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Re: Online Dating
Hab meine Ex-Freundin ein bisschen davon gefragt. Weiß aber nicht mehr genau was, glaube mehr wie war es oder so. Warum? Neugier.
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Re: Online Dating
Ginge für mich zum Beispiel absolut nicht. Auch da ist jeder unterschiedlich.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑24 Okt 2018 11:52Keine Ahnung wie repräsentativ ich bin, aber für mich stimmt deine Aussage.fredstiller hat geschrieben: ↑23 Okt 2018 22:35 Umgekehrt vermute ich "insgeheim" auch, dass die Frustration so einiger Männer weitgehend verschwände, wenn sie nur regelmässig (wenigstens "casual") Sex hätten. Mit einer einigermassen attraktiven Partnerinnen, und der, genau, nicht mit dem Manko verbunden ist, dafür bezahlen zu müssen.
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Re: Online Dating
Ich hab tatsächlich mal konkret nach Bordellbesuchen gefragt. Einfach um zu wissen wie das da läuft und was Männer dazu motiviert. Da wäre allerdings auch jede Antwort okay gewesen.Milkman hat geschrieben: ↑24 Okt 2018 11:29Aber wer würde seinen neuen Partner "wann, wo, mit wem, wie oft, wie war's" fragen*?
Im Regelfall gilt doch, dass man gemeinsam ein neues Kapitel aufschlägt, und generell will man doch eher ein "Schatzi, bislang war es mit keiner so schön wie mit dir" hören
Ansonsten interessiert mich eigentlich nur die Zahl ungeschützter Sexkontakte seit dem letzten HIV-Test.
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Re: Online Dating
Eine Diskussion erübrigt sich ja eigentlich, da wir ja übereinstimmen, dass es für die Themen des Forums nicht sonderlich relevant ist.
Immer noch abgesehen von der Frage, was uns diese Prämisse denn an praktischer Erkenntnis liefern sollte, wenn sie denn plausibel wäre.
Dass es eine viel argumentationsfreiere Möglichkeit zur Einschätzung des "Ungleichgewichts" gibt - die sich aus den Zahlen der gleichen Tabelle herleitet -, und mit weniger Vermutungen und Annahmen daherkommt und zu deutlich undramatischeren Ergebnissen kommt - genügt dir nicht?
Naja.
Ich halte das nicht für sinnvoll.
Fakt ist anhand der Tabelle, dass Frauen innerhalb 60 Monaten ca. 3-4 Monate mehr Chance auf Beziehungserfahrung haben.
Das erhöht den Frust nicht sehr, ist durchaus handbhabbar, und ist daher eine für die Praxis sinnvolle Erkenntnis über Realität. Der subjektive Frust hat gute Chancen auf künftige Beseitigung. Jedenfalls soweit es um die bevölkerungsstatistischen Verhältnisse geht.
Eine Rechenmethode, bei der die Dramatik ansteigt, je weniger Menschen das Problem haben, ist per se - Entschuldigung - nicht ernst zu nehmen.
Dazu kommen dann noch deine höchst merkwürdigen Nebenbemerkungen zum Thema Migration, und man könne darübe was steuern, wenn man denn wolle.
Das sind so Gedanken, die ich nicht in realiter umgesetzt erleben möchte. Schon mal gar nicht deart löchrig hergeleitet.
"1+1 - das muss beachtet werden, das ist Realität!" "Ach, du meinst 2? Nein, das kommt nicht hin, sieh mal all die anderen Zahlen hier an" "2 hab ich ja auch nicht behauptet. 1+1 bietet die Lösung. Schau; hier ist eine 1, da noch eine." "Was ist mit all den anderen Zahlen hier, die auch dazugehören?" "Du kannst 1+1 nicht leugnen!"
Sorry. Das ist rhetorisches Hinterslichtführen durch systematisches Ausblenden. Ich vermute eine bestimmte Agenda bei diesem Vorgehen, Eine, die mir nicht gefällt.
Mag sein, dass einige Menschen so funktionieren, und viele vielleicht auch manchmal in besonderen Momenten.
Dann hätte man das Problem, die Menschen zu erkenen bzw, ihnen in genau diesen Momenten entsprehende Angebote zugänglich zu machen. Im Ergebnis würde das wohl auf eine Variante der heutigen Sex-Worker-Branche hiunauslaufen.
Übrgens: das "Frust"Problem durch wenig oder keinen Sex stellt sich nicht nur für Männer - "Überschuss" hin oder her.
Abgesehen davon verschiebst du das Probloem so nur von "sexuell frustriert und nicht wissen wie ändern" auf "sexuell frustriert und nicht wissen wie bezahlen".
Ich denke, angesichts der Zahlenverhältnisse und der typischen Dynamiken solchen "neuen Märkte" würdest du das Problem damit eher vergrößern als verringern.
Aber viel Glück. Kannst deine Idee ja vieileicht als Entrepreneur umsetzen. Vielleicht ne Art Club, Verein, o. ä., der die Sache propagiert und anderen bei der Umsetzung hiflt.
Wäre garantiert ein Medienrenner, für Publicity wäre gesorgt.
Geschäftserfolg würde ich auch gar nicht bezweifeln.
Die postulierte Problemlösung allerdings sehr.
Und ich habe gezeigt, warum der gesunde Menschenverstand an dieser Einschätzung ganz starke Zweifel haben sollte; und das auch noch zum Teil anhand von dir ohnehin schon erwähnter Aspekte. Dass die Zahlenverhätklnisse ind er Tabelle sind wie sie sind ist unstrittig. Was das nun aber über Realität und praktisch relevant aussagt, ist ne ganz andere Sache.fredstiller hat geschrieben: ↑23 Okt 2018 20:24Ich finde, ich habe eine mit gesundem Menschenverstand nachvollziehbare Einschätzung. Die Zahlenverhältnisse unverheirateter Männer zu unverheirateten gleichaltrigen Frauen (oder auch im durchschnittlichen Altersabstand von 2-3 Jahren) sind ja seriöse Zahlen, denen wir vertrauen können. Sicher nicht statistisch vollkommen perfekt, aber aufgrund der Quelle ziemlich gut.
Und ich halte das für Glauben, für den keinerlei plausible Herleitungen erkennbar sind.fredstiller hat geschrieben: ↑23 Okt 2018 20:24 Ich finde es nur plausibel, dass sich das
1. aufgrund der Deutlichkeit des Zahlenverhältnisses über Altersjahrgänge hinweg
2. mangels starker kompensierender Faktoren (starke weibliche Migration oder Geburtenzuwachs in jüngeren Jahrgängen)
auch halbwegs auf unverheiratete Personen übertragen lässt.
Oder um die Prämisse nochmal beim Namen zu nennen: Wenn 30% mehr Männer unverheiratet sind als Frauen (entspr. Alters), dann halte ich es für plausibel, dass bei den Unverheiraten in Beziehung lebenden wenigstens halbwegs ähnlich ist (und schon gar nicht umgekehrt).
Immer noch abgesehen von der Frage, was uns diese Prämisse denn an praktischer Erkenntnis liefern sollte, wenn sie denn plausibel wäre.
Dass deine Einschätzung potenziell stark auswirkende Faktoren unberücksichtigt lässt, genügt dir anschienend nicht?fredstiller hat geschrieben: ↑23 Okt 2018 20:24 Für mich müssen da da schon gute, plausible und vor allem "starke" und konträre Gegenargumente kommen, um meine Einschützung zu erschüttern. Sprich welche, die sich zahlenmässig stark auswirkten, und einen klar gegenteiligen Effekt haben - welche, offen gesagt, meines Erachtens du hier schlicht nicht hast.
Dass es eine viel argumentationsfreiere Möglichkeit zur Einschätzung des "Ungleichgewichts" gibt - die sich aus den Zahlen der gleichen Tabelle herleitet -, und mit weniger Vermutungen und Annahmen daherkommt und zu deutlich undramatischeren Ergebnissen kommt - genügt dir nicht?
Naja.
Wenn ich das recht verstehe, ist deine Absicht, einen subjektiven Eindruck von gefrusteten Personen mit unnötig dramatisierten Zahlen "zu belegen"?fredstiller hat geschrieben: ↑23 Okt 2018 20:24 Die Ausführungen sind ja nicht irrelevant oder nur Zahlenspielerei.
Es schrieb, glaube ich, vor kurzem jemand anderes auch hier im Forum, dass er Frauen in den späten Zwanzigern bis früheren Dreissigern sagen wir mal deutlich unterproportional in Nachtleben und Öffentlichkeit wahrnehme, vor allem sofern diese nicht offensichtlich vergeben seien.
Ich denke, das ist auch irgendwo zutreffend, und der Männerüberschuss ist in gewissen Altersgruppen Realität und (auch wenn er je nach individuellem Umfeld oft überlagert wird) oft bzw. für viele spürbar. Das ist allerdings etwas, dass oft bestritten wird bzw. banalisiert wird ("es gibt ungefähr so viele Frauen wie Männer", etc.). Und diese individuelle Überlagerung durch lokale Gegebenheiten oder Berufsumfeld fallen - um den Bezug zum Thread herzustellen - gerade im Online-Dating tendentiell weniger ins Gewicht, da man da über den Tellerand, über das eigene Wohnviertel, eigenen Pendlerzug hinweg schaut, auf ein grösseres Umfeld.
Ich halte das nicht für sinnvoll.
Fakt ist anhand der Tabelle, dass Frauen innerhalb 60 Monaten ca. 3-4 Monate mehr Chance auf Beziehungserfahrung haben.
Das erhöht den Frust nicht sehr, ist durchaus handbhabbar, und ist daher eine für die Praxis sinnvolle Erkenntnis über Realität. Der subjektive Frust hat gute Chancen auf künftige Beseitigung. Jedenfalls soweit es um die bevölkerungsstatistischen Verhältnisse geht.
Eine Rechenmethode, bei der die Dramatik ansteigt, je weniger Menschen das Problem haben, ist per se - Entschuldigung - nicht ernst zu nehmen.
Na das ja wohl sowieso. Das ist hoffentlich doch Grundvoraussetzung, dass die Bevölkerungsstatistik dazu nichts beitragen kann.fredstiller hat geschrieben: ↑23 Okt 2018 20:24 Als Anhaltspunkt für die eigene Aktivität auf dem "Partnermarkt", zu Beantwortung von Fragen, wo und wie man suchen bzw. anschreiben/ansprechen sollte, seine Attraktivität steigern könnte, etc. ist die Aussagekraft freilich ziemlich begrenzt.
Du hast es in einen Kontext mit einer systemischen Benachteiligung gesetzt und die These nahegelegt ("ohne große Zweifel"), dass die Medien und Poltiik die "Geschlechterverhältnisse einer Altersgruppe" als systemische Benachteiligung behandeln würden, die abgestellt gehöre; wenn sie es denn nur mal "in anderem Kontext" sehen würden.
Dazu kommen dann noch deine höchst merkwürdigen Nebenbemerkungen zum Thema Migration, und man könne darübe was steuern, wenn man denn wolle.
Das sind so Gedanken, die ich nicht in realiter umgesetzt erleben möchte. Schon mal gar nicht deart löchrig hergeleitet.
Ich dachte, du behauptest nicht, dass es systemisch wäre? Legt es aber andauernd nahe.fredstiller hat geschrieben: ↑23 Okt 2018 20:24 Womit wir halt wieder beim Punkt sind: Eine unausgewogenes Geschlechterverhältnis ist dann eine systemische ("ein bestimmtes System als ganzes betreffende") Benachteiligung eines Geschlechts.
"1+1 - das muss beachtet werden, das ist Realität!" "Ach, du meinst 2? Nein, das kommt nicht hin, sieh mal all die anderen Zahlen hier an" "2 hab ich ja auch nicht behauptet. 1+1 bietet die Lösung. Schau; hier ist eine 1, da noch eine." "Was ist mit all den anderen Zahlen hier, die auch dazugehören?" "Du kannst 1+1 nicht leugnen!"
Sorry. Das ist rhetorisches Hinterslichtführen durch systematisches Ausblenden. Ich vermute eine bestimmte Agenda bei diesem Vorgehen, Eine, die mir nicht gefällt.
So funktionieren Menschen nicht.fredstiller hat geschrieben: ↑23 Okt 2018 22:35 Man trennt die soziale Komponente und die sexuelle einfach
Mag sein, dass einige Menschen so funktionieren, und viele vielleicht auch manchmal in besonderen Momenten.
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Re: Online Dating
Ob das "doof" ist, ist auch eine Frage de ethischen Maßstäbe. Man könnte auch diskutieren, ob es eine Lösung wäre, die überschüssigen Jungs mal kurz um die Ecke zu bringen.
Sinnvoller- und vernünftigerwesie diskutiert man sowas gar nicht erst. Es ist indiskutabel, und das aus - wie ich finde - sehr guten Gründen.
"Indiskutabel" ist nicht per sé "doof".
Man muss nicht über alles diskutieren dürfen. Man sollte vor allem nicht, wenn man geiwsse Maßsäbe hoch hält.
Ich denke, du hältst diese Maßstäbe hoch. Ist dir vermutlich nur gerad selbst nicht so bewusst gewesen, dass das notwendigerweise Grenzen des Diskutierbaren setzt.
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Re: Online Dating
Bei einem (potentiellen) Partner von dir? Da dürftest du eine der wenigen Frauen sein, die ein derartiges Vorleben ihres Freundes nicht stört.
Naja, meine erste Freundin hat da auch gern aus dem Nähkästchen geplaudert. Hat mich damals nicht gestört, weil ich in dem Moment derjenige war, mit dem sie
Aber bei der Fragestellung läuft man Gefahr, eine Antwort zu bekommen, die einem wehtut ("naja, mein Ex hatte dies und jenes viel besser drauf als du... und er konnte auch viiiiiiel länger...").
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Re: Online Dating
he he jo, so ist es.
Und besonders als AB nimmt einen sowas dann evt. noch mehr mit.
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Re: Online Dating
Dafür würde mich eine Antwort a la "Manche Weiber sind einfach so dämlich, denen musst Du nur was von Liebe vorsäuseln und schon machen sie die Beine breit" stören. Gleicht sich aus
Frauen, die so antworten, kannst Du getrost aussortieren. Soll sie doch zurück zu Mr. Megaf***er gehen.Aber bei der Fragestellung läuft man Gefahr, eine Antwort zu bekommen, die einem wehtut ("naja, mein Ex hatte dies und jenes viel besser drauf als du... und er konnte auch viiiiiiel länger...").
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
Re: Online Dating
So haben wir also nicht nur das Problem des Männerüberschusses, sondern auch noch das Problem, dass der Mini-Restanteil der nicht vergebenen Frauen einigermaßen attraktiv sein sollte. Schwierig, schwierig...fredstiller hat geschrieben: ↑23 Okt 2018 22:35
Umgekehrt vermute ich "insgeheim" auch, dass die Frustration so einiger Männer weitgehend verschwände, wenn sie nur regelmässig (wenigstens "casual") Sex hätten. Mit einer einigermassen attraktiven Partnerinnen, und der, genau, nicht mit dem Manko verbunden ist, dafür bezahlen zu müssen.
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Re: Online Dating
Was willst du aussagen?Bummi hat geschrieben: ↑24 Okt 2018 16:43So haben wir also nicht nur das Problem des Männerüberschusses, sondern auch noch das Problem, dass der Mini-Restanteil der nicht vergebenen Frauen einigermaßen attraktiv sein sollte. Schwierig, schwierig...fredstiller hat geschrieben: ↑23 Okt 2018 22:35
Umgekehrt vermute ich "insgeheim" auch, dass die Frustration so einiger Männer weitgehend verschwände, wenn sie nur regelmässig (wenigstens "casual") Sex hätten. Mit einer einigermassen attraktiven Partnerinnen, und der, genau, nicht mit dem Manko verbunden ist, dafür bezahlen zu müssen.
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Re: Online Dating
Ist das nicht eindeutig?Volta hat geschrieben: ↑24 Okt 2018 16:53Was willst du aussagen?Bummi hat geschrieben: ↑24 Okt 2018 16:43So haben wir also nicht nur das Problem des Männerüberschusses, sondern auch noch das Problem, dass der Mini-Restanteil der nicht vergebenen Frauen einigermaßen attraktiv sein sollte. Schwierig, schwierig...fredstiller hat geschrieben: ↑23 Okt 2018 22:35
Umgekehrt vermute ich "insgeheim" auch, dass die Frustration so einiger Männer weitgehend verschwände, wenn sie nur regelmässig (wenigstens "casual") Sex hätten. Mit einer einigermassen attraktiven Partnerinnen, und der, genau, nicht mit dem Manko verbunden ist, dafür bezahlen zu müssen.
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.
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Re: Online Dating
Die Aufspaltung in sexuelle und soziale Aspekte erscheint mir langfristig eher wie eine Pseudolösung. Gut, einigen mag vielleicht es genügen, wenn sie in den Genuss der sexuellen Aspekte kommen, dabei aber vielleicht keine Bezehung wollen, jedenfalls keine, die sich nicht "nahtlos" ins eigene Leben integrieren lässt. Oder deren Probleme wirklich nur im rein sexuellen Bereich liegen. Bei der Gruppe, die doch einen offeneren Beziehungswunsch hegen, sehe ich langfristig eher dabei das Potential, die eigenen Probleme - sofern sie sozialer Natur sind - beliebig lange aufschieben zu können.
Es füttert wohl obendrein noch eine mögliche Phantasie, die jeweilige Escortdame könnte sich verlieben. Solche Fälle mag es wohl real geben, allerdings halte ich sie für Einzelfälle. So bleibt doch überwiegend der Nachgeschmack, dass sie es nur wegen des Geldes tut. Und die eigenen Anstrengungen verlagern sich. Sozial braucht es wohl keine eigene Anstrengung, man braucht dort nichts zu lernen. Solange das Geld irgendwoher strömt, kann die eigene soziale Problematik unbeachtet bleiben. Und wenn das Geld mal nicht mehr fliesst, offenbart sich vielleicht das ganze Leid wieder. Oder der Wunsch nach einer Beziehung ist durch den fehlenden Druck (was auch ein Antrieb sein kann) vielleicht endgültig gestorben.
Also kurzfristig mag das eventuell einen Anschub geben, aber ich vermute mal, der Effekt lässt wohl bis zur Abstumpfung nach.
Für mich persönlich wäre es keine Lösung (was wohl auch damit zusammenhängt, dass ich so nicht unter der Sexlosigkeit leide).
Es füttert wohl obendrein noch eine mögliche Phantasie, die jeweilige Escortdame könnte sich verlieben. Solche Fälle mag es wohl real geben, allerdings halte ich sie für Einzelfälle. So bleibt doch überwiegend der Nachgeschmack, dass sie es nur wegen des Geldes tut. Und die eigenen Anstrengungen verlagern sich. Sozial braucht es wohl keine eigene Anstrengung, man braucht dort nichts zu lernen. Solange das Geld irgendwoher strömt, kann die eigene soziale Problematik unbeachtet bleiben. Und wenn das Geld mal nicht mehr fliesst, offenbart sich vielleicht das ganze Leid wieder. Oder der Wunsch nach einer Beziehung ist durch den fehlenden Druck (was auch ein Antrieb sein kann) vielleicht endgültig gestorben.
Also kurzfristig mag das eventuell einen Anschub geben, aber ich vermute mal, der Effekt lässt wohl bis zur Abstumpfung nach.
Für mich persönlich wäre es keine Lösung (was wohl auch damit zusammenhängt, dass ich so nicht unter der Sexlosigkeit leide).
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Re: Online Dating
Ähhh, neee.
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