Was soll der Scheiß?Lazarus Long hat geschrieben: ↑24 Okt 2018 18:24Ähhh, neee.
Online Dating
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Re: Online Dating
Dass sich dir irgendwas regt, dafür wird ein Profi schon nach besten Kräften sorgen.Ferienhaus hat geschrieben: ↑24 Okt 2018 08:29 Das erste Mal erscheint mir übrigens wie eine riesige Hürde. Vielleicht klappt's die ersten 10 Male ja auch nicht bei mir? Da würde ich mir gerne viel Geduld von einer Partnerin wünschen, welche ich nicht für jedes neue Treffen bezahlen muss.
Und bzgl. der Hürde: was ist mental schwieriger: eine potentielle Partnerin zu enttäuschen - oder nur jemanden, der für seine Zeit bezahlt wird?
Ja, das mit dem Begehren ist schon klar. Und vielleicht auch selbst jemanden begehren.knopper hat geschrieben: ↑24 Okt 2018 09:06 Es geht darum, so weiß man ist von einer Frau begehrt zu werden...warum verstehen das so wenig?
bestätigen auch die Reaktionen wenn man das auf die Frage hin ob man überhaupt schon mal Sex hatte, erwähnt. "Na ich war im Puff", kommt immer doch eher seltsam rüber und wird als kein wirklicher Sex von der Gesellschaft angesehen. Ist Fakt!
Aber vielleicht kann man‘s ja mit der Zeit kompensieren?
Anders formuliert:
Wird bezahlter Sex vielleicht befriedigender, wenn man ein bisschen Übung gesammelt hat, und man sich mental von der Scham gelöst hat, und man irgendwann nicht mehr den üblen Nachgeschmack dabei empfindet?
Vielleicht wird man ja aber auch sozial gegenüber Frauen lockerer und ungezwungener, wenn endlich nicht mehr der „ungehabte“ Sex als der grosse Elefant oder die riesige mentale Hürde im Raum steht?Tyralis Fiena hat geschrieben: ↑24 Okt 2018 18:20 Sozial braucht es wohl keine eigene Anstrengung, man braucht dort nichts zu lernen. Solange das Geld irgendwoher strömt, kann die eigene soziale Problematik unbeachtet bleiben. (...) Oder der Wunsch nach einer Beziehung ist durch den fehlenden Druck (was auch ein Antrieb sein kann) vielleicht endgültig gestorben.
Re: Online Dating
Wenn ich frage, obwohl ich die Antwort vielleicht lieber doch nicht hören will, bin ich doch selbst schuld. Und der Megalover schlechthin zu sein, bilde ich mir auch nicht ein. Ich würde die Dame also nicht wegschicken, aber erwarten, dass sie mir die Gelegenheit gibt, mich zu verbessern.Tania hat geschrieben: ↑24 Okt 2018 14:28Frauen, die so antworten, kannst Du getrost aussortieren. Soll sie doch zurück zu Mr. Megaf***er gehen.Aber bei der Fragestellung läuft man Gefahr, eine Antwort zu bekommen, die einem wehtut ("naja, mein Ex hatte dies und jenes viel besser drauf als du... und er konnte auch viiiiiiel länger...").
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Re: Online Dating
Wenn Du konkret fragst, was der Ex besser konnte, bist Du tatsächlich selbst schuld. Aber wenn Du nur fragst, was sie denn schon so erlebt hat und dann einen Vergleich präsentiert bekommst, ist sie ziemlich unsensibel.Milkman hat geschrieben: ↑25 Okt 2018 08:32Wenn ich frage, obwohl ich die Antwort vielleicht lieber doch nicht hören will, bin ich doch selbst schuld.Tania hat geschrieben: ↑24 Okt 2018 14:28Frauen, die so antworten, kannst Du getrost aussortieren. Soll sie doch zurück zu Mr. Megaf***er gehen.Aber bei der Fragestellung läuft man Gefahr, eine Antwort zu bekommen, die einem wehtut ("naja, mein Ex hatte dies und jenes viel besser drauf als du... und er konnte auch viiiiiiel länger...").
Das Verbesserungspotential kann man übrigens auch anregen, ohne Vergleiche anzustellen. Ich hab die freie Wahl, ob ich sage "Schatz, ich würde es ziemlich geil finden, wenn Du beim Sex an meinen Zehen saugst" oder ob ich sage "Mein Ex war dermaßen kreativ, der hat mal beim Sex an meinen Zehen gesaugt. Da bin ich abgegangen wie Schmidts Katze, und denke heute noch dran, während Du gerade mal wieder öde auf mir herumwackelst".
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Re: Online Dating
Allerdings.
Und das sollte man auch, wenn man in der Gegenwart eine Art von Beziehung leben will.
Re: Online Dating
Würde meine Partnerin diese Wortwahl anbringen, würde ich erst mal herzhaft kichern - wäre danach aber auch erstmal baff bis pikiert. Gottseidank ist mir sowas, auch in abgeschwächter Form, bislang erspart geblieben.Tania hat geschrieben: ↑25 Okt 2018 10:18 Das Verbesserungspotential kann man übrigens auch anregen, ohne Vergleiche anzustellen. Ich hab die freie Wahl, ob ich sage "Schatz, ich würde es ziemlich geil finden, wenn Du beim Sex an meinen Zehen saugst" oder ob ich sage "Mein Ex war dermaßen kreativ, der hat mal beim Sex an meinen Zehen gesaugt. Da bin ich abgegangen wie Schmidts Katze, und denke heute noch dran, während Du gerade mal wieder öde auf mir herumwackelst".
Re: Online Dating
Vielleicht sind es ja aber gerade die Unvorhersehbarkeit und intuitiv erfolgreiche spontane Probierfreude des Ex, die die Spannung, den Reiz und den Kick der Sache ausmachten.Tania hat geschrieben: ↑25 Okt 2018 10:18 Das Verbesserungspotential kann man übrigens auch anregen, ohne Vergleiche anzustellen. Ich hab die freie Wahl, ob ich sage "Schatz, ich würde es ziemlich geil finden, wenn Du beim Sex an meinen Zehen saugst" oder ob ich sage "Mein Ex war dermaßen kreativ, der hat mal beim Sex an meinen Zehen gesaugt. Da bin ich abgegangen wie Schmidts Katze, und denke heute noch dran, während Du gerade mal wieder öde auf mir herumwackelst".
Ich meine... ich bin ja naiv und ein armer sexloser Tropf. Aber ich könnte mir schon vorstellen, dass es sich eventuell als unvorhergesehene Überraschung noch "geiler" anfühlt, anstatt dass es quasi auf "Bestellung" passiert...?
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Re: Online Dating
Hoppala hat geschrieben: ↑24 Okt 2018 12:59Ob das "doof" ist, ist auch eine Frage de ethischen Maßstäbe. Man könnte auch diskutieren, ob es eine Lösung wäre, die überschüssigen Jungs mal kurz um die Ecke zu bringen.
Sinnvoller- und vernünftigerwesie diskutiert man sowas gar nicht erst. Es ist indiskutabel, und das aus - wie ich finde - sehr guten Gründen.
"Indiskutabel" ist nicht per sé "doof".
Man muss nicht über alles diskutieren dürfen. Man sollte vor allem nicht, wenn man geiwsse Maßsäbe hoch hält.
Ich denke, du hältst diese Maßstäbe hoch. Ist dir vermutlich nur gerad selbst nicht so bewusst gewesen, dass das notwendigerweise Grenzen des Diskutierbaren setzt.
Doch, ich finde, man soll über alles diskutieren dürfen.
(Was natürlich nicht heißt: immer, überall und zu jeder Zeit.)
Was mich besonders stört ist dabei, schon von vornherein die Diskussion abblocken zu wollen. Wenn am Ende das erwartete Ergebnis herauskommt, ist doch auch gut, und vielleicht hat dabei ja auch jemand Einsichten gehabt darin, warum denn genau dieses Ergebnis erwartet wurde. So, auf dem Weg zum Ergebnis. Davon, dass sich jemand der Diskussion verweigert, kann ich mir andererseits keine Einsichten vorstellen. Sogar eher, dass dann der Eindruck entsteht, die Diskussion wurde aus Mangel an Argumenten verweigert. Was aus Sicht derjenigen, die darüber nicht zu diskutieren brauchen natürlich ganz anders aussieht. Das macht aber keine Rechtfertigung dafür, einem Thema gleich erstmal das Etikett "indiskutabel" anzuhängen.
Schon mal vom Reiz des (Denk-) Verbotenen gehört?
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Re: Online Dating
Ist ja auch so. Aber was willste machen, wenn Du was Bestimmtes ausprobieren willst, aber der/die Liebste kommt partout nicht von selbst auf die Idee? Die Zehen in sein Lieblingsbier tunken und damit ne halbe Stunde vor seinem Gesicht rumwackeln wird irgendwann auch etwas vorhersehbar Bleibt also nur Ansprechen, oder verzichten, oder wechseln und hoffen, dass der Nächste nen ausgesprochenen Fußfetisch hat.fredstiller hat geschrieben: ↑25 Okt 2018 19:45 Aber ich könnte mir schon vorstellen, dass es sich eventuell als unvorhergesehene Überraschung noch "geiler" anfühlt, anstatt dass es quasi auf "Bestellung" passiert...?
Ich wäre dann doch für Option 1.
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Re: Online Dating
Plus und minus ergibt ?
Deine Einschränkung konterkariert die Allgemeingültigkeit der ersten Aussage.
Deshalb sind Themen, genauer: jeweils bestimmte Aussagen und Meinungen - zu Recht (und auch zu Unrecht; es kommt halt drauf an) - indiskutabel.
Solange wir (mindestens) einen ethischen Wert vertreten, der irgendwie das Soziale regeln soll, ist Diskussion über diesen Wert nicht möglich - es sein denn, (situativ) unter dem Dach anderer Werte.
Darüber solte man sich aber klar sein, wenn man bestimmte "kritische" Themen diskutiert: dass bereits das Thematisieren für sich genommen den Werterahmen verändert. Und wohin bzw. wie er sich verändert. Und ob man das so auch noch in seinen Konsequenzen haben will.
Das Thematisieren für sich kann Folgen haben, die über die Diskussion hinausgehen.
Und ich bin sehr überzeugt der nicht diskutierbaren Meinung, dass wir nicht diskutieren sollten, ob man den MÜ (oder in anderen Gegenden: FÜ) per verordnetem Ableben der entsprechenden Zahl "überhängender Personen" reguilieren sollte, könnte, müsste.
Zum Beispiel.
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Re: Online Dating
Ich hingegen meine, dass man mit Menschen, die solche Ansichten vertreten, sehr wohl diskutieren sollte. Und zwar BEVOR sie mit der Regulierung aktiv beginnen.
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Re: Online Dating
Um nochmal auf den ursprünglichen Kontext zurückzukommen:
Gesellschaftliches Problem -> dazu gebe es ja wohl alternativlos nur eine mögliche politische Lösung, die aber moralisch indiskutabel sei -> Folglich müssen wir über politische Lösungen gar nicht reden
Er postuliert damit implizit eine Art Denkverbot, ein "Verbot", über Alternativen nachzudenken.
(Auch wenn das, was ich auch nicht unterstellen will, vermutlich gar nicht so intendiert war, Alternativen zu "unterdrücken").
Ähnliches haben wir auch in anderen politischen Bereichen in Deutschland/Europa gehabt.
Und den politischen Backlash dazu erleben wir in letzter Zeit.
Insofern kann ich auch hier Reinhards Kritik an diesem "Denkverbot" teilen.
Ich habe ja auch schon im hiesigen Kontext angedeutet, dass es durchaus sehr diskutable politische Lösungen gibt, die jenseits dessen liegen.
Ferienhaus stellte es hier so da, als sei eine "politische" Lösung des Männerüberschusses sei mittelbar indiskutabel, da die einzige Möglichkeit ja darin bestünde, Frauen zum Sex zu zwingen - was per se indiskutabel sei.Ferienhaus hat geschrieben: ↑22 Okt 2018 23:34 Eine politisch aufgezwungene "Lösung" des Männerüberschuss oder Männer-AB-Problems würde jedoch wahrscheinlich auf so etwas hinauslaufen. Oder wie soll man da sonst tätig werden? Man müsste also de facto Frauen dazu zwingen oder unter gesellschaftlichen und legalen Druck setzen, Sex mit MAB's zu haben. Ich hoffe, ich muss nicht erwähnen, dass solche Forderungen allem widerstreben, was gut und richtig ist und als induskutabel anzusehen sind.
Gesellschaftliches Problem -> dazu gebe es ja wohl alternativlos nur eine mögliche politische Lösung, die aber moralisch indiskutabel sei -> Folglich müssen wir über politische Lösungen gar nicht reden
Er postuliert damit implizit eine Art Denkverbot, ein "Verbot", über Alternativen nachzudenken.
(Auch wenn das, was ich auch nicht unterstellen will, vermutlich gar nicht so intendiert war, Alternativen zu "unterdrücken").
Ähnliches haben wir auch in anderen politischen Bereichen in Deutschland/Europa gehabt.
Und den politischen Backlash dazu erleben wir in letzter Zeit.
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Ich habe ja auch schon im hiesigen Kontext angedeutet, dass es durchaus sehr diskutable politische Lösungen gibt, die jenseits dessen liegen.
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Re: Online Dating
Ich hab nicht geschrieben, das man mit Menschen dieser Position nicht reden oder diskutieren sollte.
Nur nicht über dieses Thema.
Sondern vielleicht über die Konsequenzen, die ihr Vorhaben, ja allein schon ihr Thematisieren dieser Idee, aufgrund der daraus folgenden Werteverschiebung für die Gesellschaft, in der sie leben, und damit auch für sie selbst hat - und ob sie sich das nicht noch mal überlegen wollen. (Nicht mit diesen Worten, versteht sich, meistens).
Fallls nicht, ist mit Diskutieren allerdings leider tatsächlich Schluss.
So wie man den "Ausländer unter Verdacht festgenommen? Abschieben!"-Freunden halt auch deutlich machen muss, dass sie damit in Konsequenz fordern, rechtsstaatliche Verfahren generell, auch für sich selbst, aufzugeben.
Besser wäre indes, darüber gar nicht erst diskutieren zu müssen. O tempores, o mores.
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Re: Online Dating
Zum Glück schliessen einander das Äussern von Wünschen und das Überrascht werden nicht aus.fredstiller hat geschrieben: ↑25 Okt 2018 19:45Vielleicht sind es ja aber gerade die Unvorhersehbarkeit und intuitiv erfolgreiche spontane Probierfreude des Ex, die die Spannung, den Reiz und den Kick der Sache ausmachten.Tania hat geschrieben: ↑25 Okt 2018 10:18 Das Verbesserungspotential kann man übrigens auch anregen, ohne Vergleiche anzustellen. Ich hab die freie Wahl, ob ich sage "Schatz, ich würde es ziemlich geil finden, wenn Du beim Sex an meinen Zehen saugst" oder ob ich sage "Mein Ex war dermaßen kreativ, der hat mal beim Sex an meinen Zehen gesaugt. Da bin ich abgegangen wie Schmidts Katze, und denke heute noch dran, während Du gerade mal wieder öde auf mir herumwackelst".
Ich meine... ich bin ja naiv und ein armer sexloser Tropf. Aber ich könnte mir schon vorstellen, dass es sich eventuell als unvorhergesehene Überraschung noch "geiler" anfühlt, anstatt dass es quasi auf "Bestellung" passiert...?
Und nein, Wünsche sind KEINE Bestellungen.
Re: Online Dating
Das dachte ich auch gerade.
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Re: Online Dating
Das war - vielleicht - tatsächlich etwas "brutal" von mir.fredstiller hat geschrieben: ↑25 Okt 2018 23:24 Um nochmal auf den ursprünglichen Kontext zurückzukommen:
Ferienhaus stellte es hier so da, als sei eine "politische" Lösung des Männerüberschusses sei mittelbar indiskutabel, da die einzige Möglichkeit ja darin bestünde, Frauen zum Sex zu zwingen - was per se indiskutabel sei.Ferienhaus hat geschrieben: ↑22 Okt 2018 23:34 Eine politisch aufgezwungene "Lösung" des Männerüberschuss oder Männer-AB-Problems würde jedoch wahrscheinlich auf so etwas hinauslaufen. Oder wie soll man da sonst tätig werden? Man müsste also de facto Frauen dazu zwingen oder unter gesellschaftlichen und legalen Druck setzen, Sex mit MAB's zu haben. Ich hoffe, ich muss nicht erwähnen, dass solche Forderungen allem widerstreben, was gut und richtig ist und als induskutabel anzusehen sind.
Gesellschaftliches Problem -> dazu gebe es ja wohl alternativlos nur eine mögliche politische Lösung, die aber moralisch indiskutabel sei -> Folglich müssen wir über politische Lösungen gar nicht reden
Er postuliert damit implizit eine Art Denkverbot, ein "Verbot", über Alternativen nachzudenken.
(Auch wenn das, was ich auch nicht unterstellen will, vermutlich gar nicht so intendiert war, Alternativen zu "unterdrücken").
Aber OK, machen wir doch etwas Brainstorming. Wer sieht eine Möglichkeit, Dinge wie Männerüberschuss und MAB-Problem politisch zu beeinflussen, ohne massiv Freiheitsrechte zu beschneiden? Und wie würde der MAB hierbei konkret im Alltagsleben davon profitieren?
(Ich meine das übrigens in keinem abwertenden Ton, sry solte das so rüberkommen. Es geht hier um offenes Brainstorming, vielleicht habe ich ja auch eine gute Möglichkeit übersehen).
Oh, diesbezüglich bin ich durchaus auf deiner Seite, dass Denkverbote auch nach hinten losgehen können, mach dir da mal eine Sorgen.Ähnliches haben wir auch in anderen politischen Bereichen in Deutschland/Europa gehabt.
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Re: Online Dating
Vor 40 Jahren gabs das Problem nur in deutlich geringeren Ausmaß. Für die allermeisten Frauen damals war ein Mann eine wirtschaftliche Notwendigkeit. Heute ist dagegen einen Mann haben kein Muss mehr (solange man keine Kinder will). Da aber manche Männer die Abhängigkeit der Frauen ausnutzen und sie schlecht behandelten oder eine Frau nach einer (unverschuldeten Trennung) auf der Straße stand, ist hier die Zeit zurückdrehen keine gute Idee. Für die meisten ABs wäre es gut, aber für die Frauen schlechter.Ferienhaus hat geschrieben: ↑26 Okt 2018 08:51 Aber OK, machen wir doch etwas Brainstorming. Wer sieht eine Möglichkeit, Dinge wie Männerüberschuss und MAB-Problem politisch zu beeinflussen, ohne massiv Freiheitsrechte zu beschneiden? Und wie würde der MAB hierbei konkret im Alltagsleben davon profitieren?
Da die meisten für die Partnersuche (und auch Jobsuche relevanten) Eigenschaften zu weiten Teilen erblich bedingt sind, könnte für Leute mit hier nachteiligen Eigenschaften (z.B. endomorpher Körpertyp https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6rp ... #Endomorph bei der Partnersuche oder für die Jobsuche wenig Intelligenz, denkt mal ins Jahr 2050 oder so, wo alle einfachen Arbeiten von Maschinen gemacht werden) Motivation zum Verzicht auf Kinder geschaffen werden, z.B. weniger Steuern, mehr Rente oder Urlaub. Damit würde das Problem zumindest in Zukunft geringer werden. Wenn mein Vater heute 30 und auf der Suche wäre, würde er genau so erfolglos wie ich sein, da seine (und auch meine Stärken) heute einfach kaum mehr Relevanz haben.
Oder man könnte Frauen Belohnungen wie weniger Steuern oder mehr Rente geben, wenn sie einen AB nehmen (so wie Betriebe Fördergelder bekommen, wenn sie Behinderte einstellen).
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
Re: Online Dating
äh ja das ist wirklich ein guter Punkt und trifft wohl auf meinen Vater auch so zu.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑26 Okt 2018 09:57 Wenn mein Vater heute 30 und auf der Suche wäre, würde er genau so erfolglos wie ich sein, da seine (und auch meine Stärken) heute einfach kaum mehr Relevanz haben.
Zitat meiner Mutter immer "ne andere Frau wäre bei dir schon längst weg"...schon mind. 100 mal gehört den Satz. ...naja aber die lassen sich nicht mehr scheiden...is ja auch egal.
Aber ja so wie du es sagst würde es ihm wohl ähnlich ergehen, da ist schon was dran.
Mag auch sein das dass mich die ganzen Jahre ein wenig geprägt hat, ständig dieses "welche Frau will denn so einen", "ich bin ja auf ihn reingefallen", "nochmal würde ich ihn nicht heiraten" usw
... ja was soll ich sagen, es hat nix genützt denn ich bin schon fast so wie mein Vater....trotz aller Warnung meiner Mutter Es stimmt also mit der erblichen Komponente, wie du schon sagst.
Gehe sogar soweit das AB-dasein teilweise erblich bedingt ist (Stichwort: "Junggesellen und Einzelgänger") und nicht etwa durch Erziehung.
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Re: Online Dating
Hach ja, mein alterndes Gedächtnis ... I should at German stayGaladriel hat geschrieben: ↑26 Okt 2018 05:51
Das dachte ich auch gerade.
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