Niemand hat behauptet, dass Frauen per se die besseren Menschen sind. Es ist wie bei den Männern auch: es gibt eben solche und solche. Vielen Männern (und Frauen) hier würde es schon helfen, wenn sie das einfach mal im Hinterkopf behalten könnten.

Niemand hat behauptet, dass Frauen per se die besseren Menschen sind. Es ist wie bei den Männern auch: es gibt eben solche und solche. Vielen Männern (und Frauen) hier würde es schon helfen, wenn sie das einfach mal im Hinterkopf behalten könnten.
Ganz einfach genauGaladriel hat geschrieben: ↑24 Dez 2018 08:30 Ganz einfach. Ich jedenfalls würde es so handhaben. Das werden jetzt hier einige nicht hören wollen, ich weiß, aber das ist nun mal so.
Es gibt doch zig, wirklich zig kleine, schmale Frauen. Warum fokussieren die ganzen kleinen Männer sich nicht auf die? Ich kapiere das einfach nicht.
richtig. Es ist immer noch gewünscht...machen wir uns da nichts vor. Die paar vereinzelten die in den Forum ab und an mal schreiben dass sie selber auch Männer ansprechen...das ist doch so ein geringer Anteil der Frauen. Vernachlässigbar!Volta hat geschrieben: ↑24 Dez 2018 12:43
Die Behauptung war, die Männer würden ja Körbe verteilen, indem sie eine Auswahl beim Ansprechen treffen. Tatsächlich ist es aber von den Frauen gewünscht, dass Männer nicht alle oder viele Frauen ansprechen. Man muss sich schon fragen, inwiefern man hier von "Korb" sprechen kann, wenn doch nur das von Frauen gewünschte Verhalten umgesetzt wird.
ja völlig legitim. Damit bist du auch nicht allein.
Ich würde sagen nicht nur manche sondern schon einen größeren Anteil.Hathor hat geschrieben: ↑24 Dez 2018 13:18
Andererseits gibt es auch manche kleine Frau, die selbst um alles in der Welt keinen kleinen Mann möchte, sondern sich auch so ab 1,80 m aufwärts orientiert. Wenn sich ein kleiner Mann um eine solche Frau bemühen würde, würde er auch abblitzen.
Woher soll ein Mann aber sowas wissen?
Medial - nicht hier (zumindest mir jetzt nicht akut präsent und damit zitierfähig ...)
NBUC hat geschrieben: ↑24 Dez 2018 13:40 Medial - nicht hier (zumindest mir jetzt nicht akut präsent und damit zitierfähig ...)
Beispiel:
https://www.femelle.ch/liebe/beziehung/ ... h-wollen-8
...wie war das mit Emanzipation und Rollenklischees?Sagt uns lieber, wie entzückend wir aussehen – das beeindruckt uns mehr als üppige Muskeln.
Ich sehe da kein Vorgaukeln... Ich teile Menschen grundsätzlich nicht in "besser" oder "schlechter" nach ihrem Aussehen. Achtung: ich spreche nicht von der tatsächlichen Anziehung die letzten Endes benötigt wird (und die ist dann ja wieder individuell und nicht vorausrechenbar), mir geht es nur um das Recht zur Kontaktaufnahme. Für mich ist jeder Mensch, unabhängig seines Äusseren gleichwertig. Da macht der Charakter für mich noch eher den Unterschied, ob ich einen Menschen schlechter finde.inVinoVeritas hat geschrieben: ↑24 Dez 2018 10:13 Nun liegt dieser Punkt hauptsächlich in der "Katalogmentalität" von Singlebörsen begründet, die einem vorgaukelt dass man scheinbar all diese hübschen Menschen kennenlernen könnte.
Das ist genau das was ich meine. Das hat für mich weniger etwas mit "erreichbar" im Sinne von "sie ist zu gut/etwas besseres" zu tun, sondern damit, dass die beiden dann offenbar einfach grundsätzlich nicht zusammenpassen. Wenn er das ja bereits selbst beobachtet, ist es ja klar, auf was für Männer sie steht. Das geht aber eben nur im RL. Online halt nicht. Und deshalb finde ich solche Forderungen online auch ziemlich überrissen. Zwingt einen ja niemanden zu antworten. Aber das Recht dazu hat nun mal jeder User. Verstehen könnte ich es, wenn es ums Alter geht (habe ich neulich ja schon mal geschrieben), das ist auch quantifizierbar und direkt ablesbar. Beim Aussehen dagegen finde ich solche Forderungen grotesk. (Achtung: ich spreche von Forderungen zur Kontaktvermeidung von unbegehrten Personen, nicht davon keine Ansprüche haben zu dürfen!!)Hier kommt dann doch irgendwann die unterbewusste Wahrnehmung von "Ligen" ins Spiel, wenn Karl-Heinz realisiert dass die hübsche Blondine mit langen Beinen und sportlicher Figur meistens mit einem ebensolchen männlichen Pendant anbandelt und findet so sein Glück vielleicht bei einer Frau, die für ihn erreichbarer ist.
NBUC hat geschrieben: ↑24 Dez 2018 13:04 […] die individuelle Wertung wird er ja eh erst dann kennen, wenn er eben gefragt hat.
Umgekehrt ist von den Frauen unter diesen Bedingungen ja auch nichts anderes bekannt als die Optik - weder deren weitere Qualitätren noch deren individuellen Ansprüche und Limits.
Eben dies!
Sowas hat aber doch eher Unterhaltungs- als Informationscharakter, ein Artikel, wie er auch in jeder x-beliebigen Frauenzeitschrift erscheinen könnte. Das ist nett geschrieben und trifft auf viele Frauen zu. Aber natürlich nicht auf alle. Es gibt sie, die Frauen, die primär auf LMS aus sind. Und es gibt Frauen, die am Mann vor allem die drei H (Herz, Hirn, Humor) schätzen. Und jede beliebige Abstufung dazwischen.NBUC hat geschrieben: ↑24 Dez 2018 13:40 Beispiel:
https://www.femelle.ch/liebe/beziehung/ ... h-wollen-8
Kann ich gut nachvollziehen; ich glaube, wenn ich auf Singlebörsen unterwegs wäre (Gott bewahre!Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑24 Dez 2018 14:09 Ich schreibe grundsätzlich keine Frauen mit Forderungen an (auch wenn ich sie in vielen, wenn nicht den meisten, Fällen erfüllen würde), ich persönlich finds einfach unsympathisch. Da merke ich gleich, dass wir anders ticken, das hat für mich aber auch etwas Gutes, so verschwende ich keine Zeit.
Die "Qual der Wahl"...Michael Knight hat geschrieben: ↑24 Dez 2018 17:52 So sonderlich erfolgreich können diese "mega-attraktiven" Männer und Frauen auch nicht sein, wenn sie nach 90 oder 100 Nachrichten immer noch Single sind. Normalerweise müsste dieser Personenkreis doch bei der Vielzahl von Kandidaten/-innen recht schnell jemanden finden und dann die Singlebörse wieder verlassen.
Und im Bewußtsein des eigenen hohen Levels genauso hohe Ansprüche an dem Gegenüber, was die Auswahl wieder relativiert.Ferienhaus hat geschrieben: ↑24 Dez 2018 17:57Die "Qual der Wahl"...Michael Knight hat geschrieben: ↑24 Dez 2018 17:52 So sonderlich erfolgreich können diese "mega-attraktiven" Männer und Frauen auch nicht sein, wenn sie nach 90 oder 100 Nachrichten immer noch Single sind. Normalerweise müsste dieser Personenkreis doch bei der Vielzahl von Kandidaten/-innen recht schnell jemanden finden und dann die Singlebörse wieder verlassen.![]()
Ich kenne so eine Frau, die so viele Nachrichten bekam, wie sie noch suchte. Ihr Problem war: sie konnte sich nie für einen Mann entscheiden und wollte nur die obersten 5 % haben. Nur diese sind schnell zu anderen Frauen weitergegangen, wenn nach spätestens dem 2. oder 3. Date von ihr keine Entscheidung für ihn kam.Michael Knight hat geschrieben: ↑24 Dez 2018 17:52 So sonderlich erfolgreich können diese "mega-attraktiven" Männer und Frauen auch nicht sein, wenn sie nach 90 oder 100 Nachrichten immer noch Single sind.
Ein Problem der heutigen Zeit. Der/Die Nächstbeste warten schon an der Straßenecke bzw. sind einen "swipe" entfernt! Bloß nicht festlegen - da könnt noch was besseres kommen!LonesomeCoder hat geschrieben: ↑24 Dez 2018 20:56Ich kenne so eine Frau, die so viele Nachrichten bekam, wie sie noch suchte. Ihr Problem war: sie konnte sich nie für einen Mann entscheiden und wollte nur die obersten 5 % haben. Nur diese sind schnell zu anderen Frauen weitergegangen, wenn nach spätestens dem 2. oder 3. Date von ihr keine Entscheidung für ihn kam.Michael Knight hat geschrieben: ↑24 Dez 2018 17:52 So sonderlich erfolgreich können diese "mega-attraktiven" Männer und Frauen auch nicht sein, wenn sie nach 90 oder 100 Nachrichten immer noch Single sind.
Mir scheint, es war immer schon ein Problem, wenn man den besten Partner sucht. Daraus entsteht das unentschiedene Warten, ob man was Besseres kriegen könnte. Der Grund liegt meines Erachtens nicht an der Verfügbarkeit der Alternativen, sondern am angewandten ökonomischen Beziehungsmodell und dem Optimierungsbestreben.Dr. House hat geschrieben: ↑25 Dez 2018 11:00Ein Problem der heutigen Zeit. Der/Die Nächstbeste warten schon an der Straßenecke bzw. sind einen "swipe" entfernt! Bloß nicht festlegen - da könnt noch was besseres kommen!LonesomeCoder hat geschrieben: ↑24 Dez 2018 20:56Ich kenne so eine Frau, die so viele Nachrichten bekam, wie sie noch suchte. Ihr Problem war: sie konnte sich nie für einen Mann entscheiden und wollte nur die obersten 5 % haben. Nur diese sind schnell zu anderen Frauen weitergegangen, wenn nach spätestens dem 2. oder 3. Date von ihr keine Entscheidung für ihn kam.Michael Knight hat geschrieben: ↑24 Dez 2018 17:52 So sonderlich erfolgreich können diese "mega-attraktiven" Männer und Frauen auch nicht sein, wenn sie nach 90 oder 100 Nachrichten immer noch Single sind.
ganz klar! Ich meine ich merke es ja an mir selber, wenn ich doch mal mit mehreren Frauen schreibe, bzw. auch so wenn man welche im Alltag ins Äuge fasst die man evt. ansprechen könnte. "Ah die?," oder "die gibts ja auch noch." "oder doch lieber die"
ja, nur die große Auswahl die man grade bei Tinder und co. hat triggert dies natürlich noch mehr.Stabil hat geschrieben: ↑25 Dez 2018 11:43 Mir scheint, es war immer schon ein Problem, wenn man den besten Partner sucht. Daraus entsteht das unentschiedene Warten, ob man was Besseres kriegen könnte. Der Grund liegt meines Erachtens nicht an der Verfügbarkeit der Alternativen, sondern am angewandten ökonomischen Beziehungsmodell und dem Optimierungsbestreben.
Diese "Triggergelegenheiten" sind nur oberflächlich. Der wahre Grund liegt in dir, in deiner Einstellung, die du oben eh recht reflektiert beschreibst.knopper hat geschrieben: ↑25 Dez 2018 12:16ganz klar! Ich meine ich merke es ja an mir selber, wenn ich doch mal mit mehreren Frauen schreibe, bzw. auch so wenn man welche im Alltag ins Äuge fasst die man evt. ansprechen könnte. "Ah die?," oder "die gibts ja auch noch." "oder doch lieber die"![]()
Immer mit dem Resultat das man ja am Ende doch Single bzw. AB bleibt und diejenigen natürich irgendwann vergeben sind.
Will ich mir eigentlich abgewöhnen aber es klappt nicht so recht, da das Gehirn anscheined so gestreckt.immer "the best of the best" bzw. das Optimum....
ja, nur die große Auswahl die man grade bei Tinder und co. hat triggert dies natürlich noch mehr.Stabil hat geschrieben: ↑25 Dez 2018 11:43 Mir scheint, es war immer schon ein Problem, wenn man den besten Partner sucht. Daraus entsteht das unentschiedene Warten, ob man was Besseres kriegen könnte. Der Grund liegt meines Erachtens nicht an der Verfügbarkeit der Alternativen, sondern am angewandten ökonomischen Beziehungsmodell und dem Optimierungsbestreben.
hm ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum alles und allein an mir liegen soll?
Stabil hat geschrieben: ↑25 Dez 2018 12:47
Aber vielleicht ist auf der anderen Seite was dran an der Vermutung, dass die Partnerbörsen Einfluss nehmen. Vielleicht führt das Blättern in den Partnerkatalogen zu einem ökonomischen Beziehungsmodell. Und möglicherweise führt dieses Blättern auch zum vermehrten Sinnieren vor dem Computer, was von dem aktiv Werden abhält.
Auf was soll sich der Tinderbenutzer oder auch Profilblätterer denn da "einlassen"?
Stabil hat geschrieben: ↑25 Dez 2018 11:43Mir scheint, es war immer schon ein Problem, wenn man den besten Partner sucht. Daraus entsteht das unentschiedene Warten, ob man was Besseres kriegen könnte. Der Grund liegt meines Erachtens nicht an der Verfügbarkeit der Alternativen, sondern am angewandten ökonomischen Beziehungsmodell und dem Optimierungsbestreben.
Das Alternativmodell ist, sich einzulassen, und wenn sich eine Beziehung draus entwickelt und diese gut genug ist, dabei zu bleiben.
This.Reinhard hat geschrieben: ↑25 Dez 2018 18:54Stabil hat geschrieben: ↑25 Dez 2018 11:43Mir scheint, es war immer schon ein Problem, wenn man den besten Partner sucht. Daraus entsteht das unentschiedene Warten, ob man was Besseres kriegen könnte. Der Grund liegt meines Erachtens nicht an der Verfügbarkeit der Alternativen, sondern am angewandten ökonomischen Beziehungsmodell und dem Optimierungsbestreben.
Das Alternativmodell ist, sich einzulassen, und wenn sich eine Beziehung draus entwickelt und diese gut genug ist, dabei zu bleiben.
Ich würde es nicht als Optimierungsstreben sehen, dann wäre jeder so mit seinem aktuell-besten Partner zusammen und würde nur für einen besseren abspringen. Was nach einer Weile relativ selten passieren würde, je näher man am Optimum schon ist.
Es scheint mir eher so eine Na-dann-halt-nicht-Haltung zu geben, sobald man eine erste größere Macke an seinem Partner findet -- ich behaupte mal, die wird auch beim Optimalpartner irgendwann auftauchen -- und dann trennt man sich, anstatt versuchen, mit der Macke zurechtzukommen und sie gemeinsam zu ändern. Der Partner im Anschluss muss natürlich auch nicht besser sein, aber bis zum Auftauchen DESSEN Macke erscheint er natürlich besser als der aktuelle ...