Siegfried hat geschrieben: ↑25 Feb 2019 17:54
Omomo hat geschrieben: ↑25 Feb 2019 14:55
Manager die so zu Fall gekommen sind, finden wahrscheinlich keinen Job mehr in der Position und werden auch entlassen. Das ist meiner Ansicht nach "zur Verantwortung" ziehen. Natürlich werden die keine Milliardenbeträge zurückzahlen, weil sie auch keine Milliardenbeträge selbst erwirtschaftet haben. Ist ja auch ziemlich einseitig gedacht, wenn man möchte, dass der Manager die Milliarden auslöffelt, aber trotzdem kein Millionärsgehalt verdient hat.
Die Einseitigkeit besteht doch schon in der Praxis nur eben andersrum. Erfolgreiches Handeln wird mit Millionen honoriert, aber bei negativem Handeln muss man schlimmstenfalls mit einer Entlassung rechnen und bekommt je nach Vertrag auch noch Millionen Abfindung.
Also wenn mich als kleinen Angestellten so mein Arbeitgeber für Fehler zur Verantwortung ziehen würde könnte ich gut mit leben
Scheinbar sehen die Unternehmen in den Persönlichkeiten aber ein gewisses Potential, welches mit einem Millionenvertrag und Erfolgsbeteiligung honoriert wird.
Wenn du als kleiner Angestellter auch für 1000 Leute Verantwortung trägst und dich die Firma als unerlässlich erachtet, so dass du diese Summen verdienen würdest, dann wäre es so
LonesomeCoder hat geschrieben: ↑25 Feb 2019 18:46
Habe schon gefühlte 3443x hier erklärt, wieso mich Bordelle nicht interessieren.
Aber dennoch führst du als Begründung immer wieder an, dass du ja sexuelle Bedürfnisse hast, die du nicht abstellen kannst. Wenn es nur ums körperliche ginge, dann wäre ein Bordell wohl die beste Anlaufstelle. Es sei denn natürlich du meinst mit "körperlicher Nähe" alles was mitschwingt, wenn man eine Frau für sich "gewinnen" konnte. D.h. Anerkennung, die Tatsache, dass die Frau es freiwillig macht, das Gefühl begehrt zu werden, Aufmerksamkeit, die man sonst nie vom anderen Geschlecht bekommen hat.
LonesomeCoder hat geschrieben: ↑25 Feb 2019 18:46
Führungskräfte sollen Dominanz, Sicherheit, Reife und alles davon abgeleitete ausstrahlen. Es geht hier sehr um die Außenwirkung, die zählt mehr als das was tatsächlich dahinter steckt. Und da wird mir nichts zugetraut. Recherchiere mal, du wirst dabei u.a. lesen, wie wichtig eine hohe Körpergröße für den Aufstieg ist.
Das ist leider falsch. Es zählt mit sehr großer Sicherheit NICHT nur die Außenwirkung. Was kannst du denn im Gegensatz zu den anderen in der Position vorweisen, die auch für die Position essentiell wäre? Mir geht es vor allem darum, dass dies auch von den anderen anerkannt wird und nicht darum, was du von dir selbst denkst.
Das eine hohe Körpergröße für den Aufstieg wichtig sei, ist ebenfalls falsch. Warum sind dann nciht alle Führungskräfte mind. 1,90m groß und sehr gut gebaut? Deiner Logik nach wäre dies aber unabdingbar. Was jedoch stimmt ist, dass eine hohe Körpergröße vorteilshaft für die Karriere ist.
LonesomeCoder hat geschrieben: ↑25 Feb 2019 18:46
Google mal "Dunking-Kruger-Effekt". Nein, bist du nicht. Du denkst es nur. Ich musste das wegen dem feindlichen Verhalten vieler Leute schon als kleines Kind lernen. Ohne diese emotionale Intelligenz hätte ich meine Eltern nicht dazu gebracht, aufs Gymnasium zu kommen.
Wenn du das wirklich denkst, dann scheinst du wohl sehr stark unter dem "Dunning-Kruger-Effekt" zu leiden.
LonesomeCoder hat geschrieben: ↑25 Feb 2019 18:46
Tja, habe eben nicht nur beim Aussehen sondern auch mit extremer Intro sein noch weiter wo eine Niete gezogen. Dazu gibts genug Aussagen vom mir im Intro-Thread.
Ich bin auch sehr introvertiert, bin ich jetzt deshalb inkompetenter als Extrovertierte? Steve Jobs war Intro, Bill Gates ist Intro, der Typ von Amazon ist Intro und viele viele viele mehr. Introversion ist nicht mit sozialen Ängsten und Schüchternheit gleichzusetzen.
Man kann introvertiert sein und trotzdem sozial kompetent und eine Führungsfigur im sozialen Umfeld sein. Das erfordert nicht extrovertiert zu sein.
LonesomeCoder hat geschrieben: ↑25 Feb 2019 18:46
Haha, gar keine Chancen haben ich
Setzen, sechs, ich weiß was ich kann und würde dafür auch Verantwortung übernehmen. Wenn du das auch kannst, entschuldige dich für deine Unterstellungen.
Außerdem habe ich nie geschrieben, dass ich der Chef sein will, sondern ich will fachlich anspruchvollere Aufgaben haben und dementsprechend entlohnt werden. Ich finde es Verschwendung von Talent, wenn ich Dinge tun muss, die einfacher sind als ausm 2. Semester an der Uni. Kann nun mal viel mehr.
Naja, da du ja ausgedrückt hast, dass die Chancen in deiner Firma auch relativ mager sind und du für deine Region schon gut verdienst, dann solltest du vielleciht einen Ortswechsel in Betracht ziehen. Nun das möchtest du aber auch wieder nicht.
Die Chancen hast du nicht, zumindest denkst du das, weil du eben auch nicht die Konsequenzen ziehst. Wenn ich mit meinem Lohn und dem Arbeitsvolumen unzufrieden wäre, dann würde ich mir eine andere Arbeitsstelle suchen und wenn es das in meiner Region nicht gibt, dann müsste ich wohl oder übel umziehen.
LonesomeCoder hat geschrieben: ↑25 Feb 2019 18:46
Danke
Genau, der fachlich aufsteigen will ich und nicht der "Boss" werden. Da sind andere Fähigkeiten gefragt und etwa ein Wirtschaftsinformatiker besser geeignet. Die Lohnangabe ist netto.
Und was bedeutet für dich "fachlich" aufsteigen?
Mein Bruder ist Ingenieur und wenn er als Ingenieur aufsteigen wollen würde, dann gäbe es in der "fachlichen" Richtung nichts mehr weiter nach oben, sondern dann kommt man in Aufgabenfelder, die weniger mit dem Fach als mit z.B. organisatorischen Aufgaben verbunden sind.
Geht also wieder in die Richtung Betriebswirtschaft.
LonesomeCoder hat geschrieben: ↑25 Feb 2019 18:46
Auf einmal Offtopic?
Wie es anders ist, wenn sich etwa Leute wie ich durchsetzen würden, weiß keiner. Die Leute, die oben sind, sind das nicht ohne Grund. Aber wie NK sagt, nicht immer, weil sie am besten sind, sondern weil sie teilweise auch nur besten sind, so zu tun.
Weil Kapitalismus hier nicht diskutiert wurde.
Naja offensichtlich gehörst du nicht zu den Leuten, die die ausgeprägtesten Fähigkeiten dafür haben, denn ansonsten wärst du dort ja. So funktioniert eben Marktwirtschaft.
Tut mir leid, "so zu tun" bringt keine Resultate. Warum sollte man solche Leute dann überhaupt einstellen?