Ich habe deine Beobachtungen nicht mit Absicht abgewertet. Ich habe andere Beobachtungen gemacht. Das invalidiert deine nicht automatisch. So wie "es ist sonnig" nicht ein "es regnet" einer anderen Person ungültig macht, wenn Ort und/oder Zeitpunkt verschieden sind.Kief hat geschrieben: ↑26 Apr 2019 20:22 Damit sprichst Du mir die Qualitaet meiner Beobachtung ab, wenn Du blind sagst, dass ich etwas uebersehen habe.
Ich moechte nicht argumentieren muessen, wie ausfuehrlich ich Beobachtungen beurteilen und einschaetzen kann, weil das ein unmoegliches Unterfangen ist, solange wir keine gemeinsame Referenz-Basis haben.
Ich habe in der Art der Gespraechsfuehrung Klassenunterschiede festgestellt.
Ich habe verschiedene Disziplinen beobachten koennen, und haette diejenigen Personen auch coachen koennen - weil ich die Staerken und Grenzen immer wieder mal gezielt analysiert habe.
Auf Gespraechspartner eingehen zu koennen ist eine Faehigkeit, die selbst noch durch diverse Vorraussetzungen und Disziplinen beeinflusst wird - manche liegen eher Extros, manche eher Intros.
Manches davon sind lernbare Faehigkeiten, die eigentlich sogar Intros besser liegen als Extros. Wenn die Intros nur diese Staerken zur Geltung bringen koennen.
Was meinst du konkret mit den Unterschieden in der Gesprächsführung, die du beobachtet hast? Ich möchte mir gern die Unterschiede vorstellen und am besten lesen, was ich etwa falsch machen würde und besser möglich wäre.
Richtig, es ist kein Schrott. Es ist eine normale Dissertation. Mein einziger Kritikpunkt: die Fragebögen an die Probanden setzten voraus, dass jemand bereits min. eine Beziehung hatte (siehe die Fragen in der roten Schrift).Ninja Turtle hat geschrieben: ↑27 Apr 2019 05:00 Warum denn Schrott? Da steht doch im Grunde nichts neues drin.
„Neben den Ressourcen und den physischen Merkmalen spielen die Charaktereigenschaften eines Mannes bei der Partnerwahl der Frau eine bedeutende Rolle, da diese in der Regel an einer langfristigen Beziehung interessiert ist, für die ein treuer, liebevoller und fürsorglicher Mann von Vorteil ist.“
Ich hab die Arbeit zwar nur überflogen, aber von Hobbys nichts gesehen.
Ja, es steht nichts neues drin. Einfach weils nichts neues gibt.
Das mit dem Sport steht schon drin:
Sollen übrigens manche Arbeitgeber auch so machen. Wobei erwiesen worden ist, dass ein Mannschaftssportler im Beruf nicht automatisch teamfähiger ist.Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale hat geschrieben:Um die Breite der wissenschaftlichen Untersuchungen zum Thema Partnerwahl aufzuzeigen, sei an dieser Stelle eine Untersuchung von SCHULTE-HOSTEDDE ET AL. (2008) von der Laurentian University in Kanada vorgestellt. Sie hat interessiert, ob Frauen auch aus der Sportlichkeit von Männern Informationen über deren Partnerqualitäten gewinnen können und kamen zu dem Ergebnis, dass Frauen diejenigen Männer, die Mannschaftssportarten treiben denjenigen vorziehen, die individuelle Sportarten ausüben und diese wiederum denjenigen, die keinen Sport treiben. Scheinbar schließen die Frauen bei der Partnerwahl von der Sportart auf Persönlichkeitsmerkmale wie Sympathie, Kooperationsbereitschaft, Fürsorge etc.
Ich überrascht zu lesen, dass etwa jeder zweite Schüler und Schülerin schon einen ONS hatte (Tabelle 27).
Das Zitat von dir oben ist aber relativ. Nur 1,7 % der Frauen achten bei der Wahl eines Mannes für Beziehungen nicht aufs Aussehen (Tabelle 38). Sexy wäre nur für 0,8 % verzichtbar (Tabelle 44).
Die Fragen bezogen sich alle auf feste Beziehungen. Das bei ONS das noch extremer ist, kann sich jeder denken.
Außerdem:
Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale hat geschrieben: Bei der kurzfristigen Partnerwahl haben Merkmale wie der Beruf und die Karrieremöglichkeiten des Mannes sowie Charaktereigenschaften, die für einen guten Vater und Mann stehen, so gut wie keine Bedeutung. Hier achten die Frauen vor allem auf physische Merkmale,die für gute Gene sprechen.