Das hilft tatsächlichReinhard hat geschrieben: ↑07 Mai 2019 20:53 Wenn es doch nur so einfach wäre ...
an alle Betroffenen.

Das hilft tatsächlichReinhard hat geschrieben: ↑07 Mai 2019 20:53 Wenn es doch nur so einfach wäre ...
an alle Betroffenen.
Falls es die Kekse sein sollten ... das ist ein bisschen schwierig. Aber virtuelle Kuschler kannst du noch welche haben.Undomiel hat geschrieben: ↑08 Mai 2019 06:32Das hilft tatsächlichReinhard hat geschrieben: ↑07 Mai 2019 20:53 Wenn es doch nur so einfach wäre ...
an alle Betroffenen.
(oder zumindest fühle ich mich dann etwas besser)
Gegen kleine Verstimmungen helfen Katzen/Hunde/Kekse sicherlich, aber gegen eine ausgewachsene Depression...
Danke, aber eigentlich ist es sogar eher die Katze auf dem Bauch, die hilft und einen die schlimmsten Gefühle vergessen lässtReinhard hat geschrieben: ↑08 Mai 2019 10:33Falls es die Kekse sein sollten ... das ist ein bisschen schwierig. Aber virtuelle Kuschler kannst du noch welche haben.Undomiel hat geschrieben: ↑08 Mai 2019 06:32Das hilft tatsächlichReinhard hat geschrieben: ↑07 Mai 2019 20:53 Wenn es doch nur so einfach wäre ...
an alle Betroffenen.
(oder zumindest fühle ich mich dann etwas besser)
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Sie können sicher keine Depression heilen, aber einen dabei unterstützen, sich etwas besser zu fühlen. Außerdem geben sie einem Nähe, wenn man sie von sonst niemandem bekommen kann.Mit müden Augen hat geschrieben: ↑08 Mai 2019 12:19Gegen kleine Verstimmungen helfen Katzen/Hunde/Kekse sicherlich, aber gegen eine ausgewachsene Depression...![]()
Ich würde gerne mal wieder eine Katze richtig schön streicheln, aber woher nehmen?
Ach sorry, ich bin schon wieder so vernichtend.![]()
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Ja, das stimmt. Leider habe ich keine Katze und will/kann mir auch keine anschaffen.
+1 und
Falls es ein Trost ist: man muss nicht depressiv sein, um das Leben so zu erleben.Tintenmalerin hat geschrieben: ↑29 Mai 2019 11:07Der Alltag fühlt sich an wie ein einziger Kampf mit dem Bedürfnis, mich zurückzuziehen. Ich komme nicht mehr mit.
(...)
Und dann beiße ich die Zähne zusammen und mache trotzdem weiter. Augen zu und durch.
aber sowas von. Den halben Tag wieder nur rumgesessen und auf die Uhr geguckt wie quälend langsam die Zeit vergeht. Gestern auch schon. Ich dachte ich hätte das hinter mir. Das ist doch kein Leben.Mit müden Augen hat geschrieben: ↑29 Mai 2019 11:47Meine Depressionen sind auch weiterhin sehr präsent.![]()
Nur daß keiner weiß, wie man mit welchen Umständen denn umgehen sollte
Wobei es im Kern natürlich wahr ist.
Danke
Dir auch DankeMit müden Augen hat geschrieben: ↑29 Mai 2019 11:47+1 und.
Ich kenne das was du (Tintenmalerin) beschreibst nur zu gut. Wenn ich dir einen Rat geben darf, ewig wirst du das nicht durchhalten. Besorge dir Hilfe, notfalls eine Auszeit in einer Klinik. Es ist nicht schön wenn man plötzlich zusammenbricht.
Meine Depressionen sind auch weiterhin sehr präsent.![]()
Depression ist weder Traurigkeit, noch Frust, noch einen Koller kriegen, wenn etwas nicht so läuft, wie man es gern hätte/es sollte. Das, was du beschreibst, ist ein isoliertes Ereignis. Auch wenn du von Stunden sprichst, das ist etwas anderes als die depressive Schwere der Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung und tristen Gedanken durch den - mehr oder minder an sich fordernden - Alltag mitschleppen zu müssen. Den ganzen Tag lang, jeden Tag, solange wie die Depression oder die depressive Phase anhält.Hoppala hat geschrieben: ↑29 Mai 2019 12:56Falls es ein Trost ist: man muss nicht depressiv sein, um das Leben so zu erleben.
Oft genug ist der Alltag (heutzutage?) wirklich so, und es hat gar nichts mit dem eigenen Befinden zu tun. In vielen Lebensbereichen nimmt Stress zu (bzw. wird künstlich erzeugt, unter den trügerischen Vorzeichen von "Modernisierung und Vereinfachung").
[...]
Sinnlose Stressproduktion. Dafür braucht man nicht depressiv sein, um bei sowas nen Koller zu bekommen.
Psychische Erkrankungen sehe ich als Normabweichungen, die durch ihr Ausmaß einen Leidensdruck hervorrufen und damit Krankheitswert haben. Und letztlich, was bedeutet schon "normal"?Vielleicht bist du ganz normal. Nur Drumrum das alles ...
Tintenmalerin hat geschrieben: ↑03 Jun 2019 23:45habe ich es mittlerweile endlich geschafft, mir einen Therapieplatz zu besorgen.
Ich bin zwar Betroffener aber doch Laie, aber ich denke dass es irgendwann jeden treffen kann. Ich habe sowas schon erlebt und es war scheiße.Ich zweifle manchmal schon daran, dass ich das überhaupt kann... Also zusammenbrechen. Ich weiß, komischer Gedanke...