Inwiefern?
Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
In dem System kommst du erst gar nicht am Türsteher "erstes like" vorbei ins eigentliche Casino - trotz bereits bezahltem Eintritt an der Haustür.Montecristo hat geschrieben: ↑16 Jun 2019 13:27I know its crooked, but its the only game in town...
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Aus eigener bitterer Erfahrung: Man es auch noch beim ersten Date versemmeln... Selbst wenn man bis dahin nette Korrespondenz hatte.NBUC hat geschrieben: ↑16 Jun 2019 13:29In dem System kommst du erst gar nicht am Türsteher "erstes like" vorbei ins eigentliche Casino - trotz bereits bezahltem Eintritt an der Haustür.Montecristo hat geschrieben: ↑16 Jun 2019 13:27I know its crooked, but its the only game in town...
Bei diesen SB-Diskussionen dreht sich schnell alles im Kreis....
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Hast du irgendwelche belastbaren Daten, dass dies tatsächlich so ist? Meines Wissens nach gibt Tinder (wie auch Facebook und Co.) seinen Algorithmus nicht öffentlich bekannt.inVinoVeritas hat geschrieben: ↑13 Jun 2019 15:58 Weil der Algorithmus dafür sorgt, dass Wahllos-Männer immer seltener Frauen angezeigt werden.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
https://www.sueddeutsche.de/leben/datin ... -1.2814640SchwarzeZeder hat geschrieben: ↑16 Jun 2019 14:58Hast du irgendwelche belastbaren Daten, dass dies tatsächlich so ist? Meines Wissens nach gibt Tinder (wie auch Facebook und Co.) seinen Algorithmus nicht öffentlich bekannt.inVinoVeritas hat geschrieben: ↑13 Jun 2019 15:58 Weil der Algorithmus dafür sorgt, dass Wahllos-Männer immer seltener Frauen angezeigt werden.
https://www.basicthinking.de/blog/2017/ ... gorithmus/
Der genaue Algorithmus ist nicht öffentlich. Klar, sonst könnte er geziehlt ausgetrickst werden. Scheint aber im Prinzip ein ELO-Score zu sein, wie er etwa auch bei manchen Sportarten für globale Ranglisten benutzt wird. Oder manche Online-Spiele haben das fürs Matchmaking.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Ich denke, aus eigener Erfahrung, dass Online-Dating ein schwieriges Pflaster ist, da braucht man als Mann einfach ein dickes Fell. Bei den kostenlosen Singlebörsen bin ich nie gewesen - ganz einfacher Grund, das Profil ist sofort öffentlich und da ich ein öffentliches Amt bekleide, wäre das nicht gut. Es gibt diese sündhaft teuren Partnervermittlung (LemonSwan (?), EP, Parship). Ich war vor ein paar Jahren mal auf EP, drei Monate, war ziemlich teuer. Ärgerlich war, dass es viele Basismitglieder gibt, die nicht zurückschreiben. Ansonsten kamen da in 3 Monaten 4 Dates raus - mau also. Seinerzeit war immer von Vorteil, wenn Frauen als Erste schreiben. Wichtig ist, auch beim Schreiben schon peu a peu eine sexuelle Spannung aufzubauen, die Hürde mit dem Foto muss man halt irgendwann nehmen. Wenn man wegen dem Foto aussortiert wird, tut das dem Ego und Selbstwert unglaublich weh. Mir hat das seinerzeit daher auch nicht immer wirklich gut getan. Wie das heute aussieht, weiß ich nicht.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Echt mal, schon unzüchtige Gedanken sind schließlich Sünde. Aus welchem Jahrhundert stammst du?Meerblick81 hat geschrieben: ↑16 Jun 2019 15:27 Ich denke, aus eigener Erfahrung, dass Online-Dating ein schwieriges Pflaster ist, da braucht man als Mann einfach ein dickes Fell. Bei den kostenlosen Singlebörsen bin ich nie gewesen - ganz einfacher Grund, das Profil ist sofort öffentlich und da ich ein öffentliches Amt bekleide, wäre das nicht gut.
Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Man hat beim schreiben zunächst keine Fotos gesehen aber trotzdem eine sexuelle Spannung aufgebaut? Wie geht denn das?Meerblick81 hat geschrieben: ↑16 Jun 2019 15:27 Ich denke, aus eigener Erfahrung, dass Online-Dating ein schwieriges Pflaster ist, da braucht man als Mann einfach ein dickes Fell. Bei den kostenlosen Singlebörsen bin ich nie gewesen - ganz einfacher Grund, das Profil ist sofort öffentlich und da ich ein öffentliches Amt bekleide, wäre das nicht gut. Es gibt diese sündhaft teuren Partnervermittlung (LemonSwan (?), EP, Parship). Ich war vor ein paar Jahren mal auf EP, drei Monate, war ziemlich teuer. Ärgerlich war, dass es viele Basismitglieder gibt, die nicht zurückschreiben. Ansonsten kamen da in 3 Monaten 4 Dates raus - mau also. Seinerzeit war immer von Vorteil, wenn Frauen als Erste schreiben. Wichtig ist, auch beim Schreiben schon peu a peu eine sexuelle Spannung aufzubauen, die Hürde mit dem Foto muss man halt irgendwann nehmen. Wenn man wegen dem Foto aussortiert wird, tut das dem Ego und Selbstwert unglaublich weh. Mir hat das seinerzeit daher auch nicht immer wirklich gut getan. Wie das heute aussieht, weiß ich nicht.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Tinder says it no longer uses a ‘desirability’ score to rank people - RIP to the mysterious Elo scoreLonesomeCoder hat geschrieben: ↑16 Jun 2019 15:18 Der genaue Algorithmus ist nicht öffentlich. Klar, sonst könnte er geziehlt ausgetrickst werden. Scheint aber im Prinzip ein ELO-Score zu sein, wie er etwa auch bei manchen Sportarten für globale Ranglisten benutzt wird. Oder manche Online-Spiele haben das fürs Matchmaking.
Ich befürchte Tinder schaut sich weniger die "Likes" an, als die tatsächlichen Reaktionen.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Nein, man hat ne kurze Nachricht geschrieben. Kurze Antwort erhalten. Dann die Fotos freigegeben. Dann weitergeschrieben und sich getroffen.Man hat beim schreiben zunächst keine Fotos gesehen aber trotzdem eine sexuelle Spannung aufgebaut? Wie geht denn das?
Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Es ist nicht in jedem Fall gut, wenn du nicht selbst Herr oder Dame über die Freigabe der Fotos bist, sondern diese - wie bei Tinder - in einer großen Datenbank von jedem User einsehbar ist. Das kann manchmal schnell die Runde machen und wenn man in einer Stadt mittlerer Größe beispielsweise das Amt des Bürgermeisters bekleidet, dann ist das ganz einfach nicht gut.Echt mal, schon unzüchtige Gedanken sind schließlich Sünde. Aus welchem Jahrhundert stammst du?
Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Welche Funktionen bei Tinder sind eigentlich kostenlos, und welche kostenpflichtig?
Können nicht-zahlende Mitglieder mein Profilbild sehen und swipen? Können mich nicht-zahlende Mitglieder anschreiben?
Ist ja immer wichtig zu wissen - denn je nach dem lohnt es sich nicht. In der Liebe sollte man zwar grundsätzlich nicht berechnend sein - aber die meisten Dating-Portale sind kühle Geschäftsmodelle. Ein Geschäftsmodell behandle ich wie ein Geschäftsmodell: kritisch und immer die Kosten-Nutzen-Rechnung im Blick habend. Diese Leute sollen ihr Geld nicht mit der Sehnsucht anderer Leute verdienen - deren Sehnsucht sie in aller Regel ohnehin nicht stillen können.
Können nicht-zahlende Mitglieder mein Profilbild sehen und swipen? Können mich nicht-zahlende Mitglieder anschreiben?
Ist ja immer wichtig zu wissen - denn je nach dem lohnt es sich nicht. In der Liebe sollte man zwar grundsätzlich nicht berechnend sein - aber die meisten Dating-Portale sind kühle Geschäftsmodelle. Ein Geschäftsmodell behandle ich wie ein Geschäftsmodell: kritisch und immer die Kosten-Nutzen-Rechnung im Blick habend. Diese Leute sollen ihr Geld nicht mit der Sehnsucht anderer Leute verdienen - deren Sehnsucht sie in aller Regel ohnehin nicht stillen können.
Zuletzt geändert von Entdecker90 am 16 Jun 2019 19:36, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Was ist denn besser als Online? Für mich bliebe nur übrig, wildfremde Frauen in der Öffentlichkeit anzusprechen. Dann gib mir mal ein paar Tipps, bitte.Meerblick81 hat geschrieben: ↑16 Jun 2019 15:27 Ich denke, aus eigener Erfahrung, dass Online-Dating ein schwieriges Pflaster ist, da braucht man als Mann einfach ein dickes Fell.
Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Da fährst du bei Tinder am besten und am günstigsten. Schau dir die hiesigen Singlebörsen an, deren Preise und was sie den kostenlos anbieten, da erfährst du was es heißt wenn man aus einer Sehnsucht ein eiskaltes Geschäftsmodell macht in dem die Männer wie ein Huhn geschröpft werden. 60 Euro Monat gefälligst?Entdecker90 hat geschrieben: ↑16 Jun 2019 18:45 Welche Funktionen bei Tinder sind eigentlich kostenlos, und welche kostenpflichtig?
Können nicht-zahlende Mitglieder mein Profilbild sehen und swipen? Können mich nicht-zahlende Mitglieder anschreiben?
Ist ja immer wichtig zu wissen - denn je nach dem lohnt es sich nicht. In der Liebe sollte man zwar grundsätzlich berechnend sein - aber die meisten Dating-Portale sind kühle Geschäftsmodelle. Ein Geschäftsmodell behandle ich wie ein Geschäftsmodell: kritisch und immer die Kosten-Nutzen-Rechnung im Blick habend. Diese Leute sollen ihr Geld nicht mit der Sehnsucht anderer Leute verdienen - deren Sehnsucht sie ohnehin nicht stillen können.
Tinder reicht bereits in der kostenlosen Variante völlig aus. Bezahlen macht nur Sinn, wenn man mehr Likes verteilen möchte (ich glaube bei kostenlosen Variante sind es ca 50 Likes alle 12 Std, ist aber geschätzt) und sehen will, wer einen liked.
Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Aber antworten muss dennoch nicht sein, wenn ich sie nach einem Match anschreibe.Neveryoung hat geschrieben: ↑16 Jun 2019 12:59 Das ist etwas worüber sich viele Frauen bei Tinder aufregen.
Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Okay, vielen Dank für die Info. Dann versuche ich nochmal, diese Standort-Berechtigung einzuführen (wo ich eh nix dagegen hätte, k.A. was das denen bringt, ausser Matches in meiner Nähe).Neveryoung hat geschrieben: ↑16 Jun 2019 19:27 Da fährst du bei Tinder am besten und am günstigsten. Schau dir die hiesigen Singlebörsen an, deren Preise und was sie den kostenlos anbieten, da erfährst du was es heißt wenn man aus einer Sehnsucht ein eiskaltes Geschäftsmodell macht in dem die Männer wie ein Huhn geschröpft werden. 60 Euro Monat gefälligst?
Tinder reicht bereits in der kostenlosen Variante völlig aus. Bezahlen macht nur Sinn, wenn man mehr Likes verteilen möchte (ich glaube bei kostenlosen Variante sind es ca 50 Likes alle 12 Std, ist aber geschätzt) und sehen will, wer einen liked.
Ich bin wie gesagt gegenüber Singlebörsen grundsätzlich skeptisch geworden. Gerade für Menschen, die sich sehr nach einem Partner sehnen, und dann kommentarlos abserviert werden, können Singlebörsen kontraproduktiv sein. Für mich war es in der Vergangenheit kontraproduktiv. Ist aber auch schon etwa 4 Jahre her, seit ich da aktiv war. Es ist Zeit, den Mut wieder zusammenzunehmen und es zu versuchen.
Versuchen wir hier im Forum alle, uns nicht entmutigen zu lassen und weiter dranzubleiben! In der Schweiz gibt es so ein Lied in Dialekt, das übersetzt so viel wie "Irgendwann fängt einen das Glück" heisst.
Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Das Endergebnis wäre doch im großen und ganzen das gleiche, wie es beim jetzigen Verfahren auch ist. Nur dass die Männer gleich sehen würden (eben dadurch, dass sie nichts sehen würden), dass niemand sie will.NBUC hat geschrieben: ↑16 Jun 2019 12:34Dan würden geschätzt 60-70% der Männer nie zu einer Beteiligung an dem Spiel kommen und das wäre wohl tödlich für den gewerblichen Aspekt solcher Unternehmungen.Gatem hat geschrieben: ↑16 Jun 2019 12:23 Wenn ich hier so über das Verhalten der Menschen bei der Nutzung dieses Tools lese, dann stellt sich mir ja schon die Frage, wieso der Algorithmus überhaupt so programmiert wurde, wie er programmiert wurde.
Es wäre für die Programmierer doch auch ein leichtes gewesen, dass Programm so zu schreiben, dass Männer von vorneherein gar keine Frauen angezeigt bekämen, mit Ausnahme der Frauen, die den betreffenden Mann bereits vorher(!) „geliket“ haben. Damit wären diese Probleme doch aus der Welt: Die Männer würden nicht mehr jede Frau liken, weil automatisch jeder Like zu einem Match führen würde und die Frauen würden dadurch nicht mehr unter Matches leiden, die nicht ernstgemeint sind.
Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Singlebörsen und Tinder brauchst du nicht zu vergleichen, eine Singlebörse ist der Friedhof der Kuscheltiere während Tinder das Sommermärchen 2006.Entdecker90 hat geschrieben: ↑16 Jun 2019 19:49 Okay, vielen Dank für die Info. Dann versuche ich nochmal, diese Standort-Berechtigung einzuführen (wo ich eh nix dagegen hätte, k.A. was das denen bringt, ausser Matches in meiner Nähe).
Ich bin wie gesagt gegenüber Singlebörsen grundsätzlich skeptisch geworden. Gerade für Menschen, die sich sehr nach einem Partner sehnen, und dann kommentarlos abserviert werden, können Singlebörsen kontraproduktiv sein. Für mich war es in der Vergangenheit kontraproduktiv. Ist aber auch schon etwa 4 Jahre her, seit ich da aktiv war. Es ist Zeit, den Mut wieder zusammenzunehmen und es zu versuchen.
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PS: @Comebackcat: Du teilst heute aber aus, du bist so gemein, ich muss bald weinen.