Eine sehr gute Idee, wenn man mich (Nichtschwimmerin) gerne für immer loswerden möchte


Anschließen kann man ja ein paar Krokodilstränen abdrücken, aber es hätte mir doch die Motivation gefehlt
Sorry, aber dein "Einwand" ist keiner.Reinhard hat geschrieben: ↑18 Jun 2019 20:18Das ist überhaupt nicht der Punkt, vielleicht will ich gar nicht auf einen Berg. Vielleicht muss ich auf einen Berg, weil ich sonst von einer Flut weggeschwemmt werde. Oder ich bilde mir ein, dass es auf einem Berg toll ist, weil das andere Leute so erzählt haben. Oder ich will nur aus dem Nebel raus, und ich weiß, dass sich Nebel eher in den Tälern sammelt und ich erhoffe mir vom Berg freie Sicht ohne Nebel. Oder ich will an einen bestimmten Ort, der halt zufälligerweise auf einem Berg liegt.
Fakt ist: es ist irrelevant, ob ich in der Situation auf einen Berg möchte oder will oder muss oder sollte. Die Motivation (oder deren Abwesenheit) hat keinen Einfluss darauf, ob ich KANN.
Ab so 1982 hatte ich interesse drann mal profi-trickfilmzeichner zu werden.
Es kann natürlich einfach auch nur sein, dass er etwas will, aber nix dafür tun will ...
Teilweise richtig.Reinhard hat geschrieben: ↑19 Jun 2019 10:16Es kann natürlich einfach auch nur sein, dass er etwas will, aber nix dafür tun will ...![]()
Der andere Fall, der schwierigere, ist der, dass er etwas will, aber in allen verfügbaren ersten Schritten keinen Sinn erkennen kann. Eben das "Stehen im Nebel". Was hilft da das Verweisen auf die langfristige Motivation, im Beispiel "Berg"?
naja aber wenn es doch so ist? Du kannst nicht davon ausgehen, wenn du es erfolgreich geschafft hast dich "raus zu rackern", es bei anderen garantiert genauso ist...Hoppala hat geschrieben: ↑19 Jun 2019 11:25
An der Stelle hat er die Diskussion wg "bringt nix" dankend für beendet erklärt.
Möglicherweise ist sein Wunsch, aus dem Nebel heraus mit einem Schritt und orientierungsfrei die Bergspitze zu erreichen, da ursächlich. Was ich merkwürdig fände, da er doch gewohnt ist zu rackern. Wie auch immer, die Sache bleibt offen. Und mir scheint, damit ist der wahre Grund für das fortwährende Erfolglosfühlen in Sichtweite.
Sorry, SebX - ist gerad nicht fein, das über deinen Kopf hinweg zu diskutieren. Ich hoffe aber, hier nichts erwähnt zu haben, was nicht ohnehin nachlesbar ist.
Mit keinem Wort ode rGedanken habe ich einbezogen, "weil ich geschafft habe".knopper hat geschrieben: ↑19 Jun 2019 11:36naja aber wenn es doch so ist? Du kannst nicht davon ausgehen, wenn du es erfolgreich geschafft hast dich "raus zu rackern", es bei anderen garantiert genauso ist...Hoppala hat geschrieben: ↑19 Jun 2019 11:25
An der Stelle hat er die Diskussion wg "bringt nix" dankend für beendet erklärt.
Möglicherweise ist sein Wunsch, aus dem Nebel heraus mit einem Schritt und orientierungsfrei die Bergspitze zu erreichen, da ursächlich. Was ich merkwürdig fände, da er doch gewohnt ist zu rackern. Wie auch immer, die Sache bleibt offen. Und mir scheint, damit ist der wahre Grund für das fortwährende Erfolglosfühlen in Sichtweite.
Sorry, SebX - ist gerad nicht fein, das über deinen Kopf hinweg zu diskutieren. Ich hoffe aber, hier nichts erwähnt zu haben, was nicht ohnehin nachlesbar ist.
Davon muss man immer ausgehen.
Oder er weiß, was er tun müsste, schafft es aber nicht.Reinhard hat geschrieben: ↑19 Jun 2019 10:16 Es kann natürlich einfach auch nur sein, dass er etwas will, aber nix dafür tun will ...![]()
Der andere Fall, der schwierigere, ist der, dass er etwas will, aber in allen verfügbaren ersten Schritten keinen Sinn erkennen kann. Eben das "Stehen im Nebel". Was hilft da das Verweisen auf die langfristige Motivation, im Beispiel "Berg"?
LonesomeCoder hat geschrieben: ↑19 Jun 2019 16:06 Oder er weiß, was er tun müsste, schafft es aber nicht.
Schafft nicht, kann wiederum viele Ursachen haben, sehr nachvollziehbare bis hin zu lächerlich.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑19 Jun 2019 16:06Oder er weiß, was er tun müsste, schafft es aber nicht.Reinhard hat geschrieben: ↑19 Jun 2019 10:16 Es kann natürlich einfach auch nur sein, dass er etwas will, aber nix dafür tun will ...![]()
Der andere Fall, der schwierigere, ist der, dass er etwas will, aber in allen verfügbaren ersten Schritten keinen Sinn erkennen kann. Eben das "Stehen im Nebel". Was hilft da das Verweisen auf die langfristige Motivation, im Beispiel "Berg"?
Wobei das bei jedem anders ist. Was für eine normale Person einfach zu ändern ist, kann für jemanden mit etwa einer ängstlich-vermeidenden Persönlichkeitsstörung unmöglich sein. Oder es fehlt an einem Umfeld, das einem dabei unterstützen würde.
Vor dem Nichtschaffen steht das Versuchen.knopper hat geschrieben: ↑20 Jun 2019 08:30LonesomeCoder hat geschrieben: ↑19 Jun 2019 16:06 Oder er weiß, was er tun müsste, schafft es aber nicht.nun ja genau das zählt ja hier im Forum irgendwie nicht wirklich als Grund...wie es mir manchmal scheint
"meckern, meckern & jammern.... und nix machen"....so wir man doch oft abgestempelt.![]()
Sehe ich ähnlich.Hoppala hat geschrieben: ↑20 Jun 2019 22:21Vor dem Nichtschaffen steht das Versuchen.knopper hat geschrieben: ↑20 Jun 2019 08:30LonesomeCoder hat geschrieben: ↑19 Jun 2019 16:06 Oder er weiß, was er tun müsste, schafft es aber nicht.nun ja genau das zählt ja hier im Forum irgendwie nicht wirklich als Grund...wie es mir manchmal scheint
"meckern, meckern & jammern.... und nix machen"....so wir man doch oft abgestempelt.![]()
Vor dem Versuchen das Versuchenwollen.
Davor die Motivation.
Darum ging es.
Versuche, die in Nichtschaffen münden, bedürfen der Veränderung. Ggf. auch des Versuchsziel, vorläufig oder permanent.
Wer nicht mehr verändert, versucht nicht.
Wer meint, nichts mehr verändern zu können, hat die (für ihn/sie) falschen Ziele. Wenn die dann auch nicht verändert werden, bleibt nur Klagen und/oder Hoffen auf irgendeinen Glücksfall.
Ziele sind aber eigentlich immer veränderbar - wenn man will. Womit wir wieder bei Motivation sind.
Ich finde das schön was du hier schreibstNonkonformist hat geschrieben: ↑19 Jun 2019 09:46 Ich betrachte motivation als dasjenige was uns als menschen ausmacht, als das wichtigste überhaupt.
Ohne motivation bleibt man den ganzen tag im bett, nur der motivation bringt uns dazu tätig zu werden.
Klar, man kann nicht alles.
Aber nur über motivation lernt man dazu.
Und kann man es vielleicht später doch.
Es macht, das aus nicht können können wird.
Und das ist alles andere als irrelevant.
Wie werde ich denn Millionär ohne im Lotto zu gewinnen, zu erben oder Arbeit zu investieren?
Wie quält man sich zur Gelassenheit? Das widerspricht sich für mich. Je mehr ich mich zu etwas zwinge, desto angespannter und unlockerer werde ich.
Mit viel harter Arbeit wird man es aber auch nicht. Sonst müssten Kurierfahrer, Lagerarbeiter oder Altenpfleger Millionäre sein.
Du siehst Gelassenheit als Errungenschaft, dabei ist es lediglich die Lebensphilosophie von einigen Menschen. D.h. wenn ich das richtige Mindset habe, dann bin ich auch zwangsläufig gelassen.