Cornerback hat geschrieben: ↑03 Jul 2019 17:48
NeC hat geschrieben: ↑03 Jul 2019 15:15
Weil ich es aber letztendlich hauptsächlich zur Chancenverbesserung getan hätte [...]
Ich würde es derzeit eigentlich auch nur zur Chancenverbesserung machen, wobei halt die Frage ist ob diese Verbesserung im Ergebnis irgendwelche Auswirkungen hätte. [...]
Ich denke nicht dass man gegen den eigenen Willen ausziehen sollte, nur weil man sich dadurch eine Chancenverbesserung erhofft.
Analog sollte man es auch besser sein lassen, einen Tanzkurs zu machen oder einem Verein beizutreten obwohl man auf die Materie garkeine große Lust hat, nur weil man sich dadurch erhofft eine Frau kennenzulernen.
Es geht bei der ganzen Thematik ja auch nicht primär darum, ob ein Mann nun perfekt die Knöpfe der Waschmaschine bedienen oder generell seinen Haushalt selbst organisieren kann (beides natürlich wichtig in den Augen der meisten Frauen, die einen erwachsenen Mann wollen), sondern um die damit einhergehende Attitüde.
Wer garnicht erst das Bedürfnis hat mal komplett auf eigenen Beinen zu stehen, "die Welt zu erkunden" und sich in einer neuen Umgebung zurecht zu finden, seinen Horizont abseits des Familiennests zu erweitern bzw. sprichwörtlich den Drang zu haben, mal endlich "Flügge" zu werden, der nabelt sich halt dann auch nicht von den Eltern ab und bleibt eben da, wo er schon immer - wie schon als Kind - war.
Die meisten Frauen sind nicht nur früher als Männer charakterlich reifer, sondern stehen auch schon recht früh auf eigenen Beinen, anders als - statistisch gesehen - anscheinend die Männer. Nicht umsonst verweisen komplette Ostdeutsche Landstriche, weil die Frauen im jungen Alter wegziehen und nur die Männer zurückbleiben. Nicht umsonst sind es absolut überwiegend meine weiblichen Freunde, die jede Gelegenheit nutzen um mehrmals im Jahr die Welt zu bereisen (wie ich an all den Facebook- oder Tinder-Fotos immer sehe), während die männlichen Freunde sehr viel seltener reisen.
Diese Frauen wollen einen Mann auf Augenhöhe, der mehr vom Leben sehen will als das, wo er reingeboren wurde.
Dieser Mann kannst natürlich auch du sein, der noch Zuhause wohnt, aber es dürfte schlichtweg Glück dazu gehören, eine Frau zu treffen der das entweder egal ist oder die sich trotz der damit einhergehenden Assoziationen in dich verliebt.
Kann man alles blöd finden (inkl. somit die meisten Frauen), verfluchen oder es kann einem auch schlichtweg egal sein, aber ich versuche ja nur Erklärungsansätze zu liefern,
warum all das einen Mann eher unattraktiv macht.
Schlussendlich: auch meine Erklärungsansätze kann man natürlich als Unsinn abtun.
Ich finde die geballte Ansammlung an attraktivitäts- bzw. chancenvermindernden Faktoren bei manch einem einfach (geht nicht unbedingt an dich @CornerBack oder dich @NeC) nur schade und erschreckend, da kommt bei manchem teilweise so viel zusammen : wohnt Zuhause bzw. ist auf Eltern fixiert, kaum Interessen abseits totaler Nerd-Themen, kaum soziales Umfeld, keinen Zugang zur emotionalen Ebene und stattdessen nur auf der Sachebene unterwegs, dazu noch eine große Prise Schüchternheit und Selbstzweifel, fertig ist die traurige Suppe.
Da braucht man dann auch kein mieses Aussehen oder eine Kleinwüchsigkeit und erst recht keine fiesen Alphas "beschuldigen", die einem angeblich immer die Frauen wegschnappen (um mal gängige Frusti-Theorien zu bemühen)...