TheHoff hat geschrieben: ↑23 Jul 2019 06:41
Meistens verliebt man sich aber erst richtig, wenn man sich besser kennenlernt.
Ja, zwei monate bis ein halbes jahr sich regelmäßig begegnen sind für mich normal.
Bis auf eine einzige ausnahme, eine verliebtheit auf den ersten bblick, wollte ich von meine Odbs beim ersten begegnung gar nichts. Manche sind mir anfangs kaum aufgefallen. Spontane interesse in eine unbekannte frau gibt es bei mir kaum bis gar nicht. Und ONS und affären interessieren mich auch nicht.(Eher ein nagatives bedürfnis nach unverbindlichen sex. Sex kann für mich als demi-sexueller NUR verbindlich sein.)
Mein für mich meisrt übliche prozess: Erste begegnung - sie interessiert mich gar nicht.
Meist kommt sie im laufe der zeit auf mich zu, ist sie auch diejenige die anfangt mit flirten.
Es gibt auch mal tieferen, privateren gespräche.
Es entsteht eine freundschaft.
In manche verliebe ich mich dann nach vielen monaten.
Desto länger ich brauche, desto tiefer verliebe ich mich.
(Und am ende gibt es bei mir dann eine art selbstsabotagemechanismus der die wenige chancen die ich in der fase noch habe auch noch versaut.)
TheHoff hat geschrieben: ↑23 Jul 2019 06:41
Wenn du da vielen Möglichkeiten gar keine Chance gibst, quasi nur, wenn du nicht ausweichen kannst, ist ja klar, dass es so selten passiert. Zu dir nach Hause kommt keine Frau einfach so.
In kneipen, diskos, etc verliebe ich mich auch nicht.
Das geht bei mir nicht auf den ersten blick.
Ich kann frauen auf den ersten blick attraktiv finden.
Die meisten finde ich dann auf den zehnten. zwanstigsten, dreißigsten blick nur noch doof und dämlich.
Mit verliebtheit hat das für mich auch nicht viel zu tun.
Nix mit rosarote brille, sofortigen hormonrausch und co.
Und als demisexueller stoßen körperlichkeiten mit frauen, in den ich nicht verliebt bin, mich ab.
Sogar meine OdBs, bevor ich mich in denen verliebte, wollte ich anfangs nicht zu nah an mir.
Schule und arbeit (damals freiberufler mit häufig neue kolleginnen) waren für mich die einzige quelle. Zudem das ich ein eher bohemienner künstler war, der nie eine familie gründen wollte oder eine normalo-lebensstil mit hypothek und andere zwangsjacken wollte. (eigentlich bereits verheiratet mit den beruf, eine hobby die zum beruf würde, mit unregelmäßigen einkommen und arbeitszeiten, die ich für keinen einzigen frau aufgegeben hätte.)
TheHoff hat geschrieben: ↑23 Jul 2019 06:41
Ansonsten solltest du dann einfach akzeptieren, dass du so bist und daher auch kaum Aussichten hast. Und es einfach als positiv annehmen, wenn du mal wieder verliebt bist, das Gefühl genießen. Nicht denken, dass es ja weh tut und sowieso wieder nichts wird. Einfach dich dem Gefühl öffnen, es annehmen.
Ich bin jetzt 55, kenne von liebe eigentlich nur falsche hoffnung und liebeskummer.
HC AB; ungeküßt.
Einmal inm durchschnittlich drei jahre gibt es eine neue OdB.
(Wobei die letzte neue mittlereweile mehr als acht jahre her ist.)
Eine kollegin in mem ich mich über eine freundschaft verliebe; bei mir viel mehr ein emotionaler als hormonaler prozess.
Bei viele meiner Odbs kann ich mich an der erste begegnung nicht mal erinnern; auf den ersten blick passiert bei mir nicht viel.
Ab den moment das ich verliebt bin gibt es nur noch stress und blanke panik.
Und kriege ich nichts mehr auf der reihe.
Und am ende monaten bis jahren liebeskummer, in den allerschlimmsten fälle mit selbstmordwünsche.
Auf was davon soll ich mich freuen?