Dieser Satz ist mir eben erst so richtig ins Bewußtsein eingedrungen.
Du lebst, zumindest in meinen Augen, in einer wirklich gruseligen Welt.
Dieser Satz ist mir eben erst so richtig ins Bewußtsein eingedrungen.
Ja, es ist schlimm, wenn man aus seinen naiv-magischen, rein spontanen Gefühlen folgenden und so angenehm einfachen bis verantwortungslosen Kindheitsträumen erwacht.Lazarus Long hat geschrieben: ↑20 Aug 2019 11:56Dieser Satz ist mir eben erst so richtig ins Bewußtsein eingedrungen.
Du lebst, zumindest in meinen Augen, in einer wirklich gruseligen Welt.
Gut, dann brauchen wir für Dich eine Prozent-Singlebörse.NBUC hat geschrieben: ↑20 Aug 2019 13:57Ja, es ist schlimm, wenn man aus seinen naiv-magischen, rein spontanen Gefühlen folgenden und so angenehm einfachen bis verantwortungslosen Kindheitsträumen erwacht.Lazarus Long hat geschrieben: ↑20 Aug 2019 11:56Dieser Satz ist mir eben erst so richtig ins Bewußtsein eingedrungen.
Du lebst, zumindest in meinen Augen, in einer wirklich gruseligen Welt.
Aber passiert ja nicht allen, zumindest nicht ohne externen Beschleunigungsanlass.
Ich bin nicht der meinung.Peter hat geschrieben: ↑20 Aug 2019 11:41viewtopic.php?f=11&t=25610&p=1127864#p1127864LonesomeCoder hat geschrieben: ↑20 Aug 2019 10:49Du hältst Konkurrenz für unwichtig, weil in einem bestimmten Moment nur immer eine bestimmte Person Interesse zeigt? Liege ich bisher noch richtig?Peter hat geschrieben: ↑20 Aug 2019 09:25 Meine Gedanken zum Thema Konkurrenz stehen in dem verlinkten Text. Ihr könnt ihn euch gerne noch mal (oder erstmals?) durchlesen. Er ist systematisch aufgebaut. Den Inhalt zu verstehen sollte nicht schwer sein. Man kann sicher anderer Meinung sein wie ich. Aber inhaltlich erfassen sollte man ihn schon wollen, wenn man auf ihn antwortet.
Nur habe ich das nicht geschrieben.Nonkonformist hat geschrieben: ↑20 Aug 2019 15:56 Das es kein konkurrenz gibt, den man ernst nehmen soll, halte ich für ein märchen.
"NBUC, wir entwickeln kein Interesse an einer Prozentzahl, sondern an einem konkreten Menschen und dem was er bereit ist zu geben." Wenn man jemanden 10 Frauen vorsetzt (z.B. Speeddating) ist es aber wahrscheinlicher, dass er sich in eine (1) Frau danach verliebt hat als wenn man der Person nur eine (1) Frau vorsetzt. Außer man hatte ihm Andrea und Andrea mit 9 aus Sicht des Mannes schlechteren Alternativen angeboten. Aber welche vorher seine Andrea ist, ist nicht bekannt. Für die meisten dürfte es mehrere Adreas geben. Ich verstehe deine Aussage noch immer nicht.Peter hat geschrieben: ↑20 Aug 2019 11:41viewtopic.php?f=11&t=25610&p=1127864#p1127864LonesomeCoder hat geschrieben: ↑20 Aug 2019 10:49 Du hältst Konkurrenz für unwichtig, weil in einem bestimmten Moment nur immer eine bestimmte Person Interesse zeigt? Liege ich bisher noch richtig?
Das ganze passiert aber weniger explizit im Unterbewusstsein des Menschen. Auch wenn es vor allem Gefühlsmenschen vllt. nicht so bewusst ist.Peter hat geschrieben: ↑20 Aug 2019 15:02 Gut, dann brauchen wir für Dich eine Prozent-Singlebörse.
Am Anfang gibt man alle Daten von sich ein. Alter, Größe, Gewicht, Bildung, Beruf, Gehalt, Besitztümer, Wertanlagen. Hobbys. Vereinsmitgliedschaften, Position innerhalb des Vereins (Präsident, Kassenwart etc.). Anzahl der Freunde. Gesundheitszustand. Schnarcher/Nicht-Schnarcher. Introvertiert. Anzahl der im Durchschnitt erzielbaren Geschlechtsakte pro Nacht.
Etc., etc., etc.
Am Schluss werden noch Fotos aus verschiedenen Perspektiven vom Computer nach Attraktivität ausgewertet.
Danach wirft der Computer eine persönliche Prozentzahl aus.
Diese Prozentzahl ist das Profil. Mehr nicht. Dann steht da zum Beispiel „NBUC 75% Mann mittleren Alters“.
Nun weist die SB Dir gleich noch passende Frauen zu. Es gibt etwas Männerüberschuss, also bekommst Du auf Grund der Marktsituation eine Liste wie folgt:
Gabi 65% Frau im statistisch passenden Alter
Dagmar 65 % Frau im statistisch passenden Alter
Bärbel 64 % Frau im statistisch passenden Alter
Klara 63 % Frau im statistisch passenden Alter
Elisabeth 67 % Frau im statistisch passenden Alter
usw
Im Grunde kannst Du gleich die Gabi nehmen. Müsste passen. Oder etwa nicht?
Ich habe es auch so wie NK verstanden.Peter hat geschrieben: ↑20 Aug 2019 16:39Nur habe ich das nicht geschrieben.Nonkonformist hat geschrieben: ↑20 Aug 2019 15:56 Das es kein konkurrenz gibt, den man ernst nehmen soll, halte ich für ein märchen.
Davon abgesehen fügt sich Deine Geschichte geradezu wunderbar in meinen Text ein. Sie steht nicht im Widerspruch, sondern hat ganz viele Bestätigungen drin.
Jeder Entscheidungsprozess ließe sich durch eine Abbildung der zur Grund liegenden Wahrnehmungen und deren Verarbeitung sprich Einschätzung und Vergleich mit anderen wie auch der eigenen Erwartungslinie als Zahl und damit auf den wahrgenommenen Pool normiert als Prozentzzahl ausdrücken, ob das der betreffenden bewertenden Person bewußt ist oder nicht.Peter hat geschrieben: ↑20 Aug 2019 15:02 Gut, dann brauchen wir für Dich eine Prozent-Singlebörse.
Am Anfang gibt man alle Daten von sich ein. Alter, Größe, Gewicht, Bildung, Beruf, Gehalt, Besitztümer, Wertanlagen. Hobbys. Vereinsmitgliedschaften, Position innerhalb des Vereins (Präsident, Kassenwart etc.). Anzahl der Freunde. Gesundheitszustand. Schnarcher/Nicht-Schnarcher. Introvertiert. Anzahl der im Durchschnitt erzielbaren Geschlechtsakte pro Nacht.Dem
Etc., etc., etc.
Am Schluss werden noch Fotos aus verschiedenen Perspektiven vom Computer nach Attraktivität ausgewertet.
Danach wirft der Computer eine persönliche Prozentzahl aus.
Diese Prozentzahl ist das Profil. Mehr nicht. Dann steht da zum Beispiel „NBUC 75% Mann mittleren Alters“.
Nun weist die SB Dir gleich noch passende Frauen zu. Es gibt etwas Männerüberschuss, also bekommst Du auf Grund der Marktsituation eine Liste wie folgt:
Gabi 65% Frau im statistisch passenden Alter
Dagmar 65 % Frau im statistisch passenden Alter
Bärbel 64 % Frau im statistisch passenden Alter
Klara 63 % Frau im statistisch passenden Alter
Elisabeth 67 % Frau im statistisch passenden Alter
usw
Im Grunde kannst Du gleich die Gabi nehmen. Müsste passen. Oder etwa nicht?
Woher soll denn in der Praxis so ein Erfahrungswert kommen?LonesomeCoder hat geschrieben: ↑20 Aug 2019 16:42 Ob Gabi die erste Wahl wäre, würde davon abhängen, wie gut man die 65 % bewertet. Ist das ein guter Wert für einem oder weiß man aus Erfahrung, dass es sehr wahrscheinlich ein paar Tage später auch eine Frau mit 80 % Übereinstimmung geben wird?
Peter hat geschrieben: ↑20 Aug 2019 15:02 Gabi 65% Frau im statistisch passenden Alter
Dagmar 65 % Frau im statistisch passenden Alter
Bärbel 64 % Frau im statistisch passenden Alter
Klara 63 % Frau im statistisch passenden Alter
Elisabeth 67 % Frau im statistisch passenden Alter
usw
Im Grunde kannst Du gleich die Gabi nehmen. Müsste passen. Oder etwa nicht?
Das macht der Zahlenhörige, der andere hört auf sein Herz und nimmt Klara.Reinhard hat geschrieben: ↑20 Aug 2019 18:22Peter hat geschrieben: ↑20 Aug 2019 15:02 Gabi 65% Frau im statistisch passenden Alter
Dagmar 65 % Frau im statistisch passenden Alter
Bärbel 64 % Frau im statistisch passenden Alter
Klara 63 % Frau im statistisch passenden Alter
Elisabeth 67 % Frau im statistisch passenden Alter
usw
Im Grunde kannst Du gleich die Gabi nehmen. Müsste passen. Oder etwa nicht?
Äh.
Elisabeth?
67 > 65
Dass die Plattform von Frauen und Männern gemeinsam verlassen wird, macht das ursprüngliche Problem eher noch größer. Aus einem Verhältnis von 106% zu 100% wird nach Weggang von 70% auf beiden Seiten ein Verhältnis von 36% zu 30% = 20% bezogen auf die geänderte Grundgesamtheit.Tania hat geschrieben: ↑20 Aug 2019 05:49Die Frauen, die aus dem Grund "bin fündig geworden" die Plattform verlassen, nehmen für gewöhnlich jeweils einen Mann mit. Die können wir also bei der Betrachtung des gefühlten Männerüberschusses vernachlässigen. Wobei dieses Gefühl den offiziellen Zahlen widerspricht ... z.B. bei Parship stehen 49% Herren 51% Damen gegenüber. Nur liegt das Durchschnittsalter dieser Damen ca. 2 Jahre über dem der Herren - die Herren, die traditionell jüngere Frauen suchen, haben also eine nicht übermäßig große Auswahl.Reinhard hat geschrieben: ↑20 Aug 2019 04:09 Frauen sind anscheinend weniger aktiv auf Portalen. Wobei die Frage bleibt, ob sie weniger stark eine Beziehung wollen, weniger explizit suchen, weniger online suchen, oder weniger auf solchen Portalen. Oder ob sich umgekehrt gesehen auf den Portalen ein Bodensatz "unvermittelbarer" Männer angesammelt haben und die Frauen sind nur eher kurz da.
Das ist vielleicht eine Folge eines Überschüsses. Die Männer schreiben an, so dass die Frauen selten dazukommen, selber anzuschreiben oder auch nur zurückzuschreiben. Deshalb sehen sich die Männer veranlasst, noch mehr anzuschreiben, damit sie wenigstens irgendwas von der Plattform haben.Tania hat geschrieben: ↑20 Aug 2019 05:49 Ansonsten fürchte ich, dass Männer auf den Plattformen einfach gefühlt präsenter sind. Nur sehr sehr wenige Frauen schreiben mehr als 1-2 Männer pro Woche an - aber nicht wenig Männer schaffen diverse Dutzend Anschreiben in derselben Zeit. Was zu dem Effekt "Frauen werden dauernd angeschrieben, Männer nur sehr selten" führt - ohne dass tatsächlich ein Männerüberschuss vorliegt. Nur ein Überschuss an Nachrichten von Männern.
Das Verlieben ist auch nichts anderes als genau das unterbewußte Auswerten und hormonelle reagieren entsprechend dieser Passungsformel , ggf. halt ein wenig anders als das, was der Kopf alleine so feststellen würde. Für das Verlieben gibt es Gründe.Tania hat geschrieben: ↑20 Aug 2019 18:17 Wenn ich mich in jemanden verliebe (oder, für die Kopfmenschen: für jemanden entscheide), mit dem ich zu 65% happy bin, dann gucke ich doch niemand anderen so intensiv an, dass ich die Prozentzahl wirklich einschätzen könnte.
Allenfalls bekommt man vielleicht eine E-Mail mit der Info, dass bei Datingplattform XY, bei der man sich mal registriert hatte, ein 80%-Match aufgetaucht ist. Aber wer riskiert schon eine erprobte 65%-Happy-Beziehung aufgrund einer Berechnung des XY-Matching-Algorithmus?
Vielleicht wäre es eine Idee, ein Datingportal einzuführen, bei dem Männer nur eine begrenzte Anzahl Frauen pro Woche anschreiben können (und alle, die z. B. an dem jeweiligen Tag schon Nachrichten mit 3 Leuten oder so geschrieben haben, werden gar nicht erst angezeigt).Reinhard hat geschrieben: ↑20 Aug 2019 18:36 Das ist vielleicht eine Folge eines Überschüsses. Die Männer schreiben an, so dass die Frauen selten dazukommen, selber anzuschreiben oder auch nur zurückzuschreiben. Deshalb sehen sich die Männer veranlasst, noch mehr anzuschreiben, damit sie wenigstens irgendwas von der Plattform haben.
Und was hat das jetztNBUC hat geschrieben: ↑20 Aug 2019 18:49Das Verlieben ist auch nichts anderes als genau das unterbewußte Auswerten und hormonelle reagieren entsprechend dieser Passungsformel , ggf. halt ein wenig anders als das, was der Kopf alleine so feststellen würde. Für das Verlieben gibt es Gründe.Tania hat geschrieben: ↑20 Aug 2019 18:17 Wenn ich mich in jemanden verliebe (oder, für die Kopfmenschen: für jemanden entscheide), mit dem ich zu 65% happy bin, dann gucke ich doch niemand anderen so intensiv an, dass ich die Prozentzahl wirklich einschätzen könnte.
Allenfalls bekommt man vielleicht eine E-Mail mit der Info, dass bei Datingplattform XY, bei der man sich mal registriert hatte, ein 80%-Match aufgetaucht ist. Aber wer riskiert schon eine erprobte 65%-Happy-Beziehung aufgrund einer Berechnung des XY-Matching-Algorithmus?
Der Plattformbetreiber wird einen Premium-modus anbieten, in dem man mehr Leute anschreiben darf.Calliandra hat geschrieben: ↑20 Aug 2019 19:16Vielleicht wäre es eine Idee, ein Datingportal einzuführen, bei dem Männer nur eine begrenzte Anzahl Frauen pro Woche anschreiben können (und alle, die z. B. an dem jeweiligen Tag schon Nachrichten mit 3 Leuten oder so geschrieben haben, werden gar nicht erst angezeigt).Reinhard hat geschrieben: ↑20 Aug 2019 18:36 Das ist vielleicht eine Folge eines Überschüsses. Die Männer schreiben an, so dass die Frauen selten dazukommen, selber anzuschreiben oder auch nur zurückzuschreiben. Deshalb sehen sich die Männer veranlasst, noch mehr anzuschreiben, damit sie wenigstens irgendwas von der Plattform haben.
Das würde allgemein die Nachrichtenflut bremsen und alle würden vielleicht etwas sorgfältiger bei der Auswahl der Kontakte vorgehen. Gleichzeitig würde auch vermieden werden, dass nur die attraktivsten 10 % mit Kontaktanfragen überschüttet werden ...
Ok, war nur so eine spontane Idee als Ahnungslose im Bereich Onlinedating, die immerwieder über dieses Problem liest
Dann müsste man aber auch irgendwie einbauen, dass die Antwort sinnvoll ist, oder? Wann gilt eine Nachricht als "bearbeitet"?Reinhard hat geschrieben: ↑20 Aug 2019 19:30 Prinzipiell habe ich mir auch schon mal sowas gedacht, aber die noch bessere Methode wäre meiner Meinung nach, den Posteingang für Erstkontakte (also nicht die Antworten) zu beschränken. Jemand kann dann nur in der Rate angeschrieben werden, in der die Nachrichten bearbeitet werden. So ungefähr die einfachste Methode der Flußsteuerung, aber keep it simple, stupid.
Schimpfte nicht kürzlich jemand über eine Plattform, bei der er pro Tag nur eine Frau anschreiben darf? 7 Frauen pro Woche ... und das ist zu wenig?
Ist dann in Kombination mit den Vielanschreibern nicht die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass man nur noch Copy-Paste-Nachrichten bekommt?Prinzipiell habe ich mir auch schon mal sowas gedacht, aber die noch bessere Methode wäre meiner Meinung nach, den Posteingang für Erstkontakte (also nicht die Antworten) zu beschränken. Jemand kann dann nur in der Rate angeschrieben werden, in der die Nachrichten bearbeitet werden. So ungefähr die einfachste Methode der Flußsteuerung, aber keep it simple, stupid.
Ein Knopfdruck.Ringelnatz hat geschrieben: ↑20 Aug 2019 19:45Dann müsste man aber auch irgendwie einbauen, dass die Antwort sinnvoll ist, oder? Wann gilt eine Nachricht als "bearbeitet"?Reinhard hat geschrieben: ↑20 Aug 2019 19:30 Prinzipiell habe ich mir auch schon mal sowas gedacht, aber die noch bessere Methode wäre meiner Meinung nach, den Posteingang für Erstkontakte (also nicht die Antworten) zu beschränken. Jemand kann dann nur in der Rate angeschrieben werden, in der die Nachrichten bearbeitet werden. So ungefähr die einfachste Methode der Flußsteuerung, aber keep it simple, stupid.
Genauso wie bisher. Das kann der angeschriebenen Frau ja an sich egal sein, ob noch wer anders die gleiche Nachricht bekommt. Man könnte aber Weniganschreiber bevorzugt in freigewordene Plätze der Nachrichtenwarteschlange einsortieren.Tania hat geschrieben: ↑20 Aug 2019 19:53Ist dann in Kombination mit den Vielanschreibern nicht die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass man nur noch Copy-Paste-Nachrichten bekommt?Reinhard hat geschrieben: ↑20 Aug 2019 19:30 Prinzipiell habe ich mir auch schon mal sowas gedacht, aber die noch bessere Methode wäre meiner Meinung nach, den Posteingang für Erstkontakte (also nicht die Antworten) zu beschränken. Jemand kann dann nur in der Rate angeschrieben werden, in der die Nachrichten bearbeitet werden. So ungefähr die einfachste Methode der Flußsteuerung, aber keep it simple, stupid.
Angenommen, frau bekäme pro Woche 95 Nachrichten, die sie nicht interessieren, und 5, die sie interessieren. Ohne Mengenbegrenzer hat sie die Chance, alle 5 zu lesen - muss dafür aber auch 95 uninteressante Nachrichten lesen. Mit einem "Maximal 5" Mengenbegrenzer muss sie zwar weniger lesen, hat aber auch nur eine kleine Chance, eine oder gar alle fünf spannende Nachrichten zu finden. Wer Lust auf Mathe hat, darf es gern genau ausrechnen.
Aus irgendeinem Grund bevorzugen Frauen den Gedanken, dass da jemand genau sie kennenlernen möchte, und nicht einfach nur irgendetwas Weibliches sucht.Das kann der angeschriebenen Frau ja an sich egal sein, ob noch wer anders die gleiche Nachricht bekommt.
... oder sie in einem System ohne Nachrichtenbegrenzung zuoberst anzeigen.Man könnte aber Weniganschreiber bevorzugt in freigewordene Plätze der Nachrichtenwarteschlange einsortieren.
Ich wäre ja schon dankbar gewesen, wenn irgendein Algorithmus manche Leute davon abgehalten hätte, mir alle 3 Monate dieselbe Anfrage zu schicken ....Gegen die Copy-Paste-Nachrichten könnte man die Komprimierbarkeit der neuen zusammen mit früheren Nachrichten prüfen, und wenn das dann zu viel Redundanz enthält, wird die neue Nachricht verworfen. Oder nur mit niedrigerer Priorität in die freiwerdenenden Queueplätze eingeschleust.
Anwendung der in anderen Bereichen schon längst etablierten Personalisierungsmethoden. Wenn Google herausfinden kann, welche Staubsaugermodelle mir gefallen könnten, sollte eine Datingplattform auch herausfinden können, welche Art von Nachrichten mir gefallen könnte.Ideen gäbe es ja schon ...