Wer jetzt eben in der großen Normalobetrachtung nicht "normal" ist, aber im AB-Bezug dann doch die eine oder andere nicht so seltene suboptimale Ausgangslage hat, dem hilft es dann halt leider nicht, wenn dann die Normalosituation als Ausgangslage gesetzt wird und ihm dann nur noch mal die Abnormalität bescheinigt wird, ggf. mit Vorwurf oder auch mal Mitgefühl.
Mich stört daher hier im Forum immer wieder, wie munter zwischen solch diversen Ebenen/Problemen herumgesprungen wird und der so Beratene dann doch letztlich regelmäßig auswegslos vor der Mauer steht. - spätestens über die Linie "dir fehlt Erfahrung und Erfahrung bekommst du nur mit VIEL Übung (deine bisherigen Versuche zählen also nicht) - so viel, dass du auf die schon für Normalos harte Kaltansprache angewiesen bist, wozu dir aber schon die Grundlagen fehlen, um da ohne exorbitantes Glück nicht schon im ersten Ansatz völlig und damit auch erkenntnislos zu verkacken".
Wenn das hier aber eh eigenständig wird, dann kann ich das auch gleich formell aufblasen:
Letztlich haben wir denke ich mal als ersten Schuss doch folgende Fälle zu unterscheiden:
Aktueller Umfeldstatus:
0) man hat kein eigenes partnerhaltiges Umfeld, bzw. nur das globale anonyme Megaumfeld "die Straße, Bar, Straßenbahn... ".
1) man hat ein Umfeld mit einigen wenigen Kandidaten
2) man hat ein Umfeld mit reichhaltigem Potential
3) egal wie viele - man hat bereits einen spezifischen Kandidaten
X0) Singlebörsenmitgliedschaft
Frequenzen:
d.h. wie oft
i) hat man Kontakt zu diesem jeweiligen Umfeld (jeder kann ja auch Teil mehrerer Umfelder sein und nicht jede Gruppe trifft man gleich oft und lange)
ii) erneuert sich dieser pool mit neuen Kandidaten.
Distanz:
-) unbekannt und kontaktpunktlos
I) entfernter Themenbezug (z.B. selbe UNI, Verein)
II) naher Themenbezug (Selbe Vorlesung/Fach/ Trainingseinheit)
III) persönlicher Bezug (gleiche Lerngruppe, Übungsgruppe)
IV) privater Bezug (Freundeskreis, Extratraining)
Ziel:
A) Üben
B) Flirten/ONS
C) Beziehungssondierung
D) Beziehunsganbahnung (d.h, spezifische Zielperson)
Das wäre einmal ein Versuch die bestehende "Infrastruktur", in welcher jemand akut agiert (bzw. seine Suche beginnt), zu beschreiben - auch in der Hoffnung, dass damit die "Beratungslagen" auf diesen Achsen auf allen Seiten klarer wird und damit ggf. "Missverständnisse" seltener werden.
Wobei diese Skalen ja durchaus auch wieder Felder zur persönlichen Verbesseruung wären. Hier wären dann zur Abschätzung der Problematik wohl noch einmal Lebensumfeld und Alter relevant.
Persönliche Probleme / Zustände /Attraktivitätspotential / Erscheinung/ Wunschvorstellungen habe ich hierbei ausdrücklich erst einmal nicht mit erfasst.
Partnerhaltiges Umfeld: Umfeld mit unverpartnerten Personen im (Ok auch sehr vaage) angemessenem Altersbereich.
Neue Menschen trifft man dann lediglich zufällig über die Freunde der Freunde, aber auch da ist Voraussetzung, dass man nach draußen geht und sich mit einer Gruppe trifft
Der Knackpunkt hier ist so eine passende Gruppe zu haben, welche dann selbst in solche Bereiche weiterleiten kann/will. Mit der falschen Gruppe, kann man sich so viel treffen wie man will ohen auf idesr Seite Fortschritet zu machen und alleine rausgehen hat ja gerade nicht diesen Verkettungseffekt und das Kernproblem wäre folgend nicht das "rausgehen", sondern das Anschluss finden an eine für diesen Zweck passende Gruppe.
Vereine können da (und sind es meinem Eindruck nach mehrheitlich spätestens jenseits der Jugendgruppen ) hervorragend untaugliche Gruppen sein.
Das erste Problem ist dieses Date überhaupt zu bekommen - sei es nun vro dem Off- oder Onlone-Hintergrund mit den ejweils eigenen Hürden. Das Date selbst verkacken ist schon für Fortgeschrittene ...
Dei der Kaltansprache landet man zwingend dann, wenn das (auch) offline passieren soll und da eben im aktuellen Umfeld keine/nicht genügend Kandidaten sind bzw. wo dann anderweitig jemand eine hohe Zahl an (Übungs)versuchen als "Tipp" vorsieht.