Da hat das Alleinsein den Vorteil, daß die Wahrscheinlichkeit, daß man gestört wird, sehr viel geringer ist.
Dazu passen auch:
- einen Film sehen ohne Rücksicht darauf, was andere Anwesende sehen oder nicht sehen wollen – es gibt ja keine (vorteilhaft bei einem ungewöhnlicheren Filmgeschmack)
- wenn man den Film von DVD oder Blu-Ray sieht, anschließend in aller Ruhe auch das gesamte Bonusmaterial durchgehen
- eine Serie „binge-watchen“ (= nicht im üblichen Ausstrahlungsrhythmus sehen, z. B. eine Folge pro Tag oder pro Woche, sondern die ganze Serie innerhalb kürzester Zeit)
Reinhard hat geschrieben: ↑12 Aug 2019 20:09
- Kreativ sein (Schreiben, Malen, Dichten, Komponieren, etc.)
Sofern man Multiinstrumentalist und/oder elektronischer Musiker ist, kann man auch Musikproduktion mit dazuzählen, denn dann kann man ganze Produktionen im Alleingang fahren.
Wenn man allein lebt, regt sich auch keiner über jedes neue Stück Equipment auf, das man nach Hause bringt bzw. sich liefern läßt.
yes_or_no hat geschrieben: ↑12 Aug 2019 20:32
programmieren :P
Das ist ja sowieso von vornherein keine Partneraktivität.
yes_or_no hat geschrieben: ↑12 Aug 2019 20:32
im internet sein
Vor allem, wenn man da Hobbys oder Leidenschaften nachgeht, die man gegenüber seinen üblichen Bekannten und Verwandten lieber geheimhalten möchte, z. B. gewisse Fandoms. Oder wenn man notorische Zeitvernichter wie TV Tropes nutzt.
Melli hat geschrieben: ↑12 Aug 2019 20:57
- Musik hören, die andere eh nicht mögen

Noch ein ganz wichtiger Punkt.
Melli hat geschrieben: ↑13 Aug 2019 12:24
NickP hat geschrieben: ↑13 Aug 2019 11:16meine sprachen immer davon die Weltherrschaft zu übernehmen
Als fortgeschrittene Katze hat man an sowas gar kein Interesse mehr.
Professionelle Katzen haben daran schon deshalb kein Interesse, weil sie in einem Zwiespalt stecken. Einerseits sind sie es gewohnt, daß ihr Dienstpersonal alles für sie erledigt. Andererseits würde dann ja das Dienstpersonal die Weltherrschaft an sich reißen, was nicht das gewünschte Ergebnis wäre.
yes_or_no hat geschrieben: ↑13 Aug 2019 18:11
oder alleine reisen. dabei kann man neue menschen und neue kulturen kennen lernen.
Und man kann eine ganze Reise für sich verplanen und muß nicht darauf Rücksicht nehmen, was Mitreisende wollen. Man kann an einem verlängerten Wochenende erledigen, wofür man mit Partner eine Woche bräuchte. Es spart also Zeit und Geld, von Nerven ganz zu schweigen.
Automobilist hat geschrieben: ↑13 Aug 2019 15:03
Um die Listen zu verkürzen : was machte denn zu Zweien mehr " Spaß " ?
Sich gezielt schlechte Filme ansehen und
laut kommentieren.
Der Asiate hat geschrieben: ↑13 Aug 2019 20:37
bettaweib hat geschrieben: ↑13 Aug 2019 20:16
Ich auch...
Dem schließe ich mich mal an...wobei, ich glaube bei mir kann man das kaum spielen nennen.
„Spielen“ in dem Sinne, daß ich einfach nur ein Musikstück von Anfang bis Ende durchspiele, kommt bei mir auch höchst selten bis gar nicht vor. Das ginge auch eher durch, als wenn das ganze Haus und ein, zwei angrenzende mir dabei zuhören müßten, wie ich stunden- oder tagelang, teilweise auch noch nach 22.00 Uhr, an Drumfiguren bastle, Sounds zurechtschraube (die wenigsten Sounds, die ich verwende, sind Presets) oder Sequenzen einspiele und editiere. Da sind dann schon alle Beteiligten froh über Kopfhörer.
Selbst wenn ein Musikstück in Gänze durchläuft, dann passiert das mehrmals hintereinander, wenn ich die Einzelspuren dann aufnehme.
Ach ja, wenn ich an so etwas arbeite, will ich nicht unterbrochen werden, geschweige denn von irgendjemandem von jetzt auf gleich dazu gezwungen, etwas anderes zu tun.
The Poet hat geschrieben: ↑14 Aug 2019 12:28
Kaum zu glauben, dass das bislang unerwähnt blieb (vor allem das erste!):
Im Zusammenhang damit gewisse Fototouren. Als Fuzzy oder Planespotter auf Fototour zu gehen, ist allein sehr viel angenehmer als in Begleitung eines daran völlig uninteressierten Partners.
Himbeere hat geschrieben: ↑13 Aug 2019 17:04
-am PC zocken
Hervorragender Solo-Zeitvertreib, vor allem, wenn man Dinge tut, die wirklich Zeit fressen. MSTS/Open Rails. Danmark 2000 H. Der Orient-Express-Sonderzug von Flensburg nach Kopenhagen. Die Aufgabe soll mehr als vier Stunden dauern. Wer wirklich Zeit vernichten will, fängt in Open Rails an, seine eigenen Fahrpläne nach Originalfahrplänen zu bauen, vor allem in komplexen Fancontent-Streckennetzen wie Wupper-Expreß.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.
Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.
INTJ nach Myers-Briggs