Davon halte ich nichts, bitte nur Schulmedizin für mich. Mit Esoterik kann ich nichts anfangen. Wissenschaftlich fundierte Ratschläge will ich. Aber wenn sie für viele gelten, aber mir nicht helfen, dann hilft es mir auch nicht. Sorry. Ich habe wirklich schon extrem viel probiert, leide ja seit eh und jeh. Mag ja sein, dass etwa 80 % der Leute besser schlafen können, wenn sie am Abend noch an der frischen Luft spazieren waren, nur mir hilft das aus Erfahrung nicht. Da brauchst du mir nicht mit "und ihn nicht gleich in Bausch und Bogen zu verdammen?" kommen. Was mir aus Erfahrung nicht hilft, hilft mir nicht. Sorry, ich wünschte, es wäre anders. Etwas, was vielen anderen hilft, ist generell toll, aber wenn es mir nicht hilft, dann hilft es mir nicht.Solalala hat geschrieben: ↑27 Sep 2019 14:17 Du sagtest, die Ärzte würden nichts finden. Ich bin darauf eingegangen und habe die östliche Denkschule herangezogen, nach der es keine trennscharfe Unterscheidung zwischen Krankheit und Allgemeinzustand gibt, sondern auch der nach westlichen Maßstäben gesunde Mensch versuchen sollte, seine Körperfunktionen in Ballance zu bringen, um seine Vitalität zu erhalten.
Du sagst, dass "alles" für Dich nicht gilt, weil Du anders bist.
Jetzt kommt meine Frage: Was für Antworten würdest Du denn gelten lassen? Was hast Du erhofft, als Du fragtest "Und WIE?"?. Unter welchen Umsänden wäre es denkbar für Dich, einen Ratschlag für plausibel zu erachten und ihn nicht gleich in Bausch und Bogen zu verdammen?
Meine Heimat gebe ich nicht her, das ist mein Fundament, meine Grundlage, die mir im Gegensatz zu vielen anderen niemand nehmen kann und auch nicht automatisch vorbeigeht oder zeitlich befristet ist wie das Studium.Antonia hat geschrieben: ↑27 Sep 2019 16:24 Ein Risiko muss man immer eingehen, wenn man was in seinem Leben verändern will. Ist halt die Frage, wie hoch der Leidensdruck ist.
Vielleicht kann ein Coach helfen?
Ich persönlich glaube auch, dass man mehr Energie bekommt, wenn man sich z.B. gesünder ernährt, mehr Bewegung hat, sich mehr Ruhepausen gönnt, mehr soziale Kontakte hat, sich mehr Schlaf gönnt, Entspannungsmethoden erlernt, usw.
Aber dazu kann man natürlich niemanden zwingen.
Mir persönlich hilft Bewegung nicht, ich hasse sie, sie nervt mich. Die Ernährung hat auf mein Befinden keinen Einfluss. Mag sein, dass bei anderen anders ist, hilft mir nicht. Im Gegensatz zu vielen anderen habe ich keinen Bewegungsdrang und hatte auch nie einen. Ich kann wegen dem scheiß Dauergrübeln nicht schlafen, wie viel Zeit ich hätte, hat keinen Einfluss darauf. Mir hilft es nichts, wenn ich im Urlaub oder am WE ins Bett gehen und aufstehen kann wie ich will, mehr als 3 Stunden schlafe ich nie. Liege nur wach im Bett. Egal was ich tagsüber tat, wann ich aufgestanden bin, ob ich draußen war, ob ich unter Leuten war, nichtmal wenn ich viel Alk hatte ist es anders. Manche sagen, der Job schadet mir. Ja, mehr Freizeit wäre toll. Aber als Schüler war ich um 13:30 Uhr daheim und hatte außer 1 h für Hausaufgaben sonst nichts zu tun und den Rest frei. Ging es mir besser? Nur ein sehr kleines bisschen, vllt. Schulnote 5,8 statt 6,0. Selbst wenn ich eine Halbtagsarbeit hätte, würde es mir kaum besser gehen. Stattdessen hätte ich dafür Probleme wegen weniger Geld und Sorgen vor Armut im Alter wegen der geringen Rente. Mehr soziale Kontakte wäre toll, aber leider kosten sie mich als Intro viel Kraft und wegen meinen Eigenschaften tue ich mich sehr schwer, welche zu finden und außer Computernerds will mich keiner.