Ich ahnte es ja, ich lese die falschen Sachen
Wie stellt Ihr Euch eine Beziehung vor?
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Re: Wie stellt Ihr Euch eine Beziehung vor?
Da war ich auch ziemlich entsetzt. Bei mir wäre an der Stelle schon Feierabend gewesen.
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Re: Wie stellt Ihr Euch eine Beziehung vor?
Ja, die schöne neue Welt. Mit jeder Entscheidung für etwas/jemanden entscheidet man sich quasi gegen Hunderte andere Etwasse/Jemande. Da kann jemand, der sich mit zarten 16 Jahren entschieden hat, schon mal Panik kriegen.
Ich bin da leider total altmodisch. Treffe Enscheidungen ohne viel wenn und aber, und stehe dann dazu, solange es noch halbwegs sinnvoll erscheint. Natürlich gibt es genug Situationen, in denen man Beziehungen besser beendet .... aber so wie das Mädel in der Geschichte eine gut laufende Beziehung kicken, weil einem damit ja vielleicht etwas Besseres entgehen könnte, wäre nicht so meins. Gut ist gut genug.
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Re: Wie stellt Ihr Euch eine Beziehung vor?
Tja, Theorie und Praxis laufen bei mir leider stark auseinander.
In meiner Gedankenwelt gehört zu einer Partnerschaft das Zusammenziehen (natürlich erst nach angemessener Kennenlernzeit) in jedem Fall dazu. In meinen jüngeren Jahren gehörten auch Kinder problemlos zu meiner Vorstellungswelt, grundsätzlich sogar mal egal, ob eigene oder "Beutekinder" aus einer früheren Beziehung der Partnerin. Ein Hund sowieso (hab ich auch jetzt), ergo eigentlich das ganze übliche Paket mit Haus, Garten, Familie, Kombi und im Sommer alle zusammen in den Urlaub. Papi kommt abends heim von der Arbeit und Mami hat die Schnitzel schon in der Pfanne. Dachte ich mir immer so; heile Welt eben.
Als ich vor knapp 10 Jahren dann mit Anfang 40 endlich überhaupt mal eine Beziehung hatte, war alles komplett anders. Entfernungs- und arbeitszeitbedingt war mehr als Samstagnachmittag bis Sonntagabend sowieso nicht drin - aber selbst das überforderte mich schon total. Wenn ich am Samstag um ca. 14 Uhr nach 2 Stunden Fahrt bei ihr ankam, war es zunächst sehr schön - aber schon am Samstagabend war ich eher genervt von der Zweisamkeit. Und am Sonntag wäre ich am liebsten morgens um 7 Uhr direkt nach dem Aufwachen in meine Klamotten gesprungen und nach Hause gefahren. Stattdessen verbrachten wir den Sonntag gemeinsam, was eigentlich hätte schön sein sollen, mich aber regelmäßig überforderte. Ich sehnte den Abend geradezu herbei, bis ich "endlich" wieder heimfahren konnte.
Anfangs dachte ich, das sei eben nur ungewohnt und werde sich geben. Es wurde in den 3 Monaten, in denen wir zusammen waren allerdings von Woche zu Woche schlimmer. Ich betone ausdrücklich, dass meine damalige Partnerin daran nicht die geringste Schuld hatte. Sie überforderte mich nicht, sie bremste sogar, ich ganz alleine war das Problem.
Als wir nach ca. 3 Monaten über einen gemeinsamen Urlaub sprachen (der allerdings erst ca. 5 Monate später stattgefunden hätte) und ein Kennenlerntreffen mit ihren Eltern im Raum stand, war es für mich aus und vorbei, ich habe die Beziehung beendet. Ich war nicht stolz darauf, aber ich konnte einfach nicht anders.
In meiner Gedankenwelt gehört zu einer Partnerschaft das Zusammenziehen (natürlich erst nach angemessener Kennenlernzeit) in jedem Fall dazu. In meinen jüngeren Jahren gehörten auch Kinder problemlos zu meiner Vorstellungswelt, grundsätzlich sogar mal egal, ob eigene oder "Beutekinder" aus einer früheren Beziehung der Partnerin. Ein Hund sowieso (hab ich auch jetzt), ergo eigentlich das ganze übliche Paket mit Haus, Garten, Familie, Kombi und im Sommer alle zusammen in den Urlaub. Papi kommt abends heim von der Arbeit und Mami hat die Schnitzel schon in der Pfanne. Dachte ich mir immer so; heile Welt eben.
Als ich vor knapp 10 Jahren dann mit Anfang 40 endlich überhaupt mal eine Beziehung hatte, war alles komplett anders. Entfernungs- und arbeitszeitbedingt war mehr als Samstagnachmittag bis Sonntagabend sowieso nicht drin - aber selbst das überforderte mich schon total. Wenn ich am Samstag um ca. 14 Uhr nach 2 Stunden Fahrt bei ihr ankam, war es zunächst sehr schön - aber schon am Samstagabend war ich eher genervt von der Zweisamkeit. Und am Sonntag wäre ich am liebsten morgens um 7 Uhr direkt nach dem Aufwachen in meine Klamotten gesprungen und nach Hause gefahren. Stattdessen verbrachten wir den Sonntag gemeinsam, was eigentlich hätte schön sein sollen, mich aber regelmäßig überforderte. Ich sehnte den Abend geradezu herbei, bis ich "endlich" wieder heimfahren konnte.
Anfangs dachte ich, das sei eben nur ungewohnt und werde sich geben. Es wurde in den 3 Monaten, in denen wir zusammen waren allerdings von Woche zu Woche schlimmer. Ich betone ausdrücklich, dass meine damalige Partnerin daran nicht die geringste Schuld hatte. Sie überforderte mich nicht, sie bremste sogar, ich ganz alleine war das Problem.
Als wir nach ca. 3 Monaten über einen gemeinsamen Urlaub sprachen (der allerdings erst ca. 5 Monate später stattgefunden hätte) und ein Kennenlerntreffen mit ihren Eltern im Raum stand, war es für mich aus und vorbei, ich habe die Beziehung beendet. Ich war nicht stolz darauf, aber ich konnte einfach nicht anders.
Es grüßt euch
Onkel ABobert
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Re: Wie stellt Ihr Euch eine Beziehung vor?
Wie gesagt: nicht alle Wünsche, die in unseren Köpfen so rumflattern sind auch wirklich unsere.
Ich bin es jetzt seit Jahren gewohnt alles alleine zu regeln. Rücksicht auf einen anderen Menschen zu nehmen, darauf zu achten, dass es diesem Menschen in dem gemeinsamen Arrangement auch gut geht, die Nähe-Distanz-Bedürfnisse befriedigt werden wird eine ganz neue Herausforderung sein. Und diese ist noch dazu mit jedem Menschen anders.
Ich gehe davon aus, wenn ich mal in eine Beziehung kommen werde, dann werde ich Dinge über mich lernen die ich gar nicht wissen wollte.
Das wird kein Spass.
Aber ich freu mich trotzdem drauf.
Ich bin es jetzt seit Jahren gewohnt alles alleine zu regeln. Rücksicht auf einen anderen Menschen zu nehmen, darauf zu achten, dass es diesem Menschen in dem gemeinsamen Arrangement auch gut geht, die Nähe-Distanz-Bedürfnisse befriedigt werden wird eine ganz neue Herausforderung sein. Und diese ist noch dazu mit jedem Menschen anders.
Ich gehe davon aus, wenn ich mal in eine Beziehung kommen werde, dann werde ich Dinge über mich lernen die ich gar nicht wissen wollte.
Das wird kein Spass.
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Re: Wie stellt Ihr Euch eine Beziehung vor?
"Schatz, Du schnarchst."
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Re: Wie stellt Ihr Euch eine Beziehung vor?
Hattest Du nicht in deiner Vorstellung geschrieben, dass Du zurück zu deiner Mutter gezogen bist? Da kann es wohl nicht die Zweisamkeit, also das Zusammenleben mit einem anderen Menschen gewesen sein, welches dich gestört hat. Ich vermute, dass Du mit Umstellungsproblemen zu kämpfen hattest. Das wäre mit 40 nicht ungewöhnlich. Also jemand, der sein Leben etwa im gleichen Alter sehr schnell und radikal gedreht hat weiß ich wovon ich da spreche.
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Re: Wie stellt Ihr Euch eine Beziehung vor?
Nach 3 Monaten ein offizielles Kennenlerntreffen ... da hätte ich auch Nervenflattern bekommen. Ansonsten ist das, was Du beschreibst, für Fernbeziehungen nicht untypisch. Man lebt quasi 5 Tage sein Singleleben (nur muss man in diese 5 Tage alles reinquetschen, was man sonst in 7 Tagen gemacht hat), hat dann noch eine auch nicht unanstrengende Fahrt vor sich und soll danach 2 Tage möglichst perfekt funktionieren ... schließlich haben sich ja beide viel Mühe gegeben, damit dieses Treffen super wird. Das ist, auch wenn es noch so schön ist, ziemlich anstrengend.Onkel ABobert hat geschrieben: ↑10 Okt 2019 13:04 Als wir nach ca. 3 Monaten über einen gemeinsamen Urlaub sprachen (der allerdings erst ca. 5 Monate später stattgefunden hätte) und ein Kennenlerntreffen mit ihren Eltern im Raum stand, war es für mich aus und vorbei, ich habe die Beziehung beendet. Ich war nicht stolz darauf, aber ich konnte einfach nicht anders.
Ich glaube, wenn Dir mal ne Frau begegnet, mit der Du anfangs ganz normale Dates von 2-10 Stunden Dauer hast, wird es Dir leichter fallen. Mal nach der Arbeit kurz zum Kuscheln vorbeikommen, statt immer gleich 2 Tage zusammen zu hocken...
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Re: Wie stellt Ihr Euch eine Beziehung vor?
Meine Vorstellung von einer Beziehung? Gemeinsam Zeit miteinander verbringen und es genießen können (nicht Beziehung um der Beziehung willen), mehr oder weniger die gleichenInteressen teilen. Zusammenziehen, ja, nach angemessener Zeit, (um immer weit zu fahren, würde mir die Zeit fehlen, außerdem finde ich Autofahren anstrengend und ermüdend), aber tendenziell eher getrennte Schlafzimmer. Kinder: unbedingt. Heiraten: never ever (oder allenfalls mit knallhartem Ehevertrag, alles andere ist viel zu riskant).
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Re: Wie stellt Ihr Euch eine Beziehung vor?
Teile davon hatte ich immer mal wieder in meinem Leben, aber leider machte das meine Welt nicht wieder heil, nachdem sie erst einmal gründlich angeschlagen war.Onkel ABobert hat geschrieben: ↑10 Okt 2019 13:04Ein Hund sowieso (hab ich auch jetzt), ergo eigentlich das ganze übliche Paket mit Haus, Garten, Familie, Kombi und im Sommer alle zusammen in den Urlaub. Papi kommt abends heim von der Arbeit und Mami hat die Schnitzel schon in der Pfanne. Dachte ich mir immer so; heile Welt eben.
Höhere Hoffnungen leistete ich mir am Ende meiner Schul- und am Anfang meiner Studienzeit, da konnte ich mehr selbstbestimmt machen (hört sich für heutige Studenten bestimmt wie aus einer anderen Zeit an ) und kam auch gut voran. Daß mir etwas (vieles) fehlte, merkte ich erst mit den Jahren
Mich um Gärten zu kümmern war noch nie so meins Auch wenn ich meine jetzige Frau im Garten deren Familie beim Spielen kennengelernt habe Aber noch besser war bei mir zusammen unterm Tisch zu sitzen
PS: Einige OdBs haben mich auch nur Energie gekostet (und schlecht behandelt), da war ich erleichtert als es zu Ende war
PPS: Ich kann es zwar nicht, aber immerhin habe ich mal mitbekommen, daß Schnitzel nicht so lange in der Pfanne ausharren sollten Oder, wie die Chinesen sagen: Die Esser warten auf die Speisen, nicht umgekehrt
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Re: Wie stellt Ihr Euch eine Beziehung vor?
Nicht ganz richtig. Ich wohne im selben Ort wie meine Eltern und verbringe sehr viel Zeit mit ihnen. Das ist seit fast 30 Jahren unverändert so, ich bin also nicht aus- und später wieder zurückgezogen.Zwerg hat geschrieben: ↑10 Okt 2019 15:14Hattest Du nicht in deiner Vorstellung geschrieben, dass Du zurück zu deiner Mutter gezogen bist? Da kann es wohl nicht die Zweisamkeit, also das Zusammenleben mit einem anderen Menschen gewesen sein, welches dich gestört hat. Ich vermute, dass Du mit Umstellungsproblemen zu kämpfen hattest. Das wäre mit 40 nicht ungewöhnlich. Also jemand, der sein Leben etwa im gleichen Alter sehr schnell und radikal gedreht hat weiß ich wovon ich da spreche.
Ich kann ohne weiteres im Urlaub 2 Wochen lang mit meinen Eltern in einer Ferienwohnung verbringen. Ich liebe das ja sogar. Ich benötige aber einen Rückzugsort (und wenn es wie in einer Ferienwohnung nur ein Zimmer ist), an dem ich mich immer wieder mal entspannen kann.
Auch im täglichen Leben, ich besuche meine Eltern täglich (schon alleine um meinen Hund morgens hinzubringen und abends wieder abzuholen) und am Wochenende verbringe ich durchaus auch ganze Tage bei meinen Eltern - aber abends will ich in Ruhe in meiner eigenen Wohnung fernsehen, lesen oder Musik hören. Ideal in meiner Vorstellung wäre ein Zweifamilienhaus mit zwei abgeschlossenen Wohneinheiten.
Problem: Für eine Beziehung (im Sinne einer Partnerschaft, also nicht die Beziehung zu meinen Eltern) ist da kein Platz und keine Zeit. Und das war auch mein Problem vor 10 Jahren.
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Re: Wie stellt Ihr Euch eine Beziehung vor?
Da hast du nicht ganz unrecht. Wobei ich meine damalige Partnerin nach ein paar Wochen meinen Eltern beim Kaffeetrinken vorgestellt hatte. Damit hatte ich komischerweise kein Problem.Tania hat geschrieben: ↑10 Okt 2019 16:48Nach 3 Monaten ein offizielles Kennenlerntreffen ... da hätte ich auch Nervenflattern bekommen. Ansonsten ist das, was Du beschreibst, für Fernbeziehungen nicht untypisch. Man lebt quasi 5 Tage sein Singleleben (nur muss man in diese 5 Tage alles reinquetschen, was man sonst in 7 Tagen gemacht hat), hat dann noch eine auch nicht unanstrengende Fahrt vor sich und soll danach 2 Tage möglichst perfekt funktionieren ... schließlich haben sich ja beide viel Mühe gegeben, damit dieses Treffen super wird. Das ist, auch wenn es noch so schön ist, ziemlich anstrengend.Onkel ABobert hat geschrieben: ↑10 Okt 2019 13:04 Als wir nach ca. 3 Monaten über einen gemeinsamen Urlaub sprachen (der allerdings erst ca. 5 Monate später stattgefunden hätte) und ein Kennenlerntreffen mit ihren Eltern im Raum stand, war es für mich aus und vorbei, ich habe die Beziehung beendet. Ich war nicht stolz darauf, aber ich konnte einfach nicht anders.
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Re: Wie stellt Ihr Euch eine Beziehung vor?
Dann nimm halt ein Dreifamilienhaus mit drei abgeschlossenen Wohneinheiten. Oder gleich vier, dann könnten ihre Eltern gleich mitkommen. So eine Konstellation erleichtert spätere Pflegesituationen ungemein.Onkel ABobert hat geschrieben: ↑11 Okt 2019 07:12 Ideal in meiner Vorstellung wäre ein Zweifamilienhaus mit zwei abgeschlossenen Wohneinheiten.
Problem: Für eine Beziehung (im Sinne einer Partnerschaft, also nicht die Beziehung zu meinen Eltern) ist da kein Platz und keine Zeit.
Wobei ich in so einer Wohnkonstellation auch "Begegnungsräume" vorsehen würde ... also Zimmer, die zu keiner Wohnung exklusiv gehören. Man will sich ja auch mal über den Weg laufen
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Re: Wie stellt Ihr Euch eine Beziehung vor?
Das klingt in der Tat schlüssig
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Re: Wie stellt Ihr Euch eine Beziehung vor?
Gut, in dem Punkt sind wir uns schon mal einig. Jetzt müssen wir nur noch Deine Eltern davon überzeugen, dass sie unbedingt in Rostock wohnen wollen
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Re: Wie stellt Ihr Euch eine Beziehung vor?
Tania hat geschrieben: ↑11 Okt 2019 11:19Gut, in dem Punkt sind wir uns schon mal einig. Jetzt müssen wir nur noch Deine Eltern davon überzeugen, dass sie unbedingt in Rostock wohnen wollen
Nun, die Küste lieben wir alle drei, das wäre das geringste Problem. Aber glaube mir, an mir hättest du nicht viel Freude.
Und nein, das soll jetzt nicht depressiv klingen, bin ich wirklich nicht. Eben einfach total schräg und daneben, was Beziehungen angeht. Zu schräg.
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Re: Wie stellt Ihr Euch eine Beziehung vor?
Und hier, liebe Kinder, seht ihr mal wieder den Beweis der These, dass ABs unglaublich gut im Körbeverteilen sindOnkel ABobert hat geschrieben: ↑11 Okt 2019 11:43 Aber glaube mir, an mir hättest du nicht viel Freude.
Und nein, das soll jetzt nicht depressiv klingen, bin ich wirklich nicht. Eben einfach total schräg und daneben, was Beziehungen angeht. Zu schräg.
Aber ersthaft mal: gibst Du den Frauen im echten Leben so ab und zu ne Chance, selbst herauszufinden, ob sie Dich Scheisse finden, oder ob sie vielleicht doch Freude an Dir haben könnten? Oder gehst Du da auch direkt mit der Einstellung "Lass mal, das wird eh nix" ran?
Ich kenn Dich zwar nicht, aber ich würde so rein vom Lesen her durchaus paar Dinge entdecken, die frau freudig mit Dir machen könnte. Gut essen. Eine sinnvolle Diskussion führen. Lachen. Sich ankuscheln. Reicht doch völlig für den Anfang.
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Re: Wie stellt Ihr Euch eine Beziehung vor?
Vor laaaanger Zeit wurde ich mal gefragt, wovor ich eigentlich Angst, wenn ich einer Frau teige, daß ich mehr von ihr will. Ich habe damals nach kurzen Nachdenken geantwortet: "Das sie Ja sagt".
Und das war wohl nicht nur Spaß.
Und das war wohl nicht nur Spaß.
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.
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Deutscher Staatsmann und Mitbegründer der Humboldt-Universität zu Berlin
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Re: Wie stellt Ihr Euch eine Beziehung vor?
Ja.Tania hat geschrieben: ↑11 Okt 2019 12:11Und hier, liebe Kinder, seht ihr mal wieder den Beweis der These, dass ABs unglaublich gut im Körbeverteilen sindOnkel ABobert hat geschrieben: ↑11 Okt 2019 11:43 Aber glaube mir, an mir hättest du nicht viel Freude.
Und nein, das soll jetzt nicht depressiv klingen, bin ich wirklich nicht. Eben einfach total schräg und daneben, was Beziehungen angeht. Zu schräg.
Aber ersthaft mal: gibst Du den Frauen im echten Leben so ab und zu ne Chance, selbst herauszufinden, ob sie Dich Scheisse finden, oder ob sie vielleicht doch Freude an Dir haben könnten? Oder gehst Du da auch direkt mit der Einstellung "Lass mal, das wird eh nix" ran?
Ich kenn Dich zwar nicht, aber ich würde so rein vom Lesen her durchaus paar Dinge entdecken, die frau freudig mit Dir machen könnte. Gut essen. Eine sinnvolle Diskussion führen. Lachen. Sich ankuscheln. Reicht doch völlig für den Anfang.
Ich kann durchaus charmant auftreten und ich glaube überhaupt nicht, dass mich alle Frauen "Scheiße" finden. Ich kenne einige Frauen auf freundschaftlicher / kollegialer Ebene, mit denen ich gut essen und eine sinnvolle Diskussion führen kann - ankuscheln fand allerdings nicht statt Aber "Freude haben" - ja, das unterschreibe ich durchaus.
Aber:
Wäre jetzt beispielsweise keine große räumliche Entfernung zwischen uns, und wir würden uns, weil wir uns vom Schreiben und von einem Bild her sympathisch sind (und ja, das bist du mir zweifelsohne - kannst du mir wirklich glauben) "einfach mal so" auf einen Kaffee treffen, dann würden bei mir, sofern wir uns nach dem Kaffee nicht unsympathischer geworden sind, recht schnell Gefühle und Wünsche nach weiteren Schritten aufkommen.
Das Problem ist nämlich - entgegen von meinem eigentlichen Verhalten, das ich beschrieben habe, kann ich dann in einer entsprechenden Situation ganz schnell zu der "treibenden Kraft" werden, die mit Energie an die Geschichte herangeht und das Tempo übernimmt. Geht die Frau dann dieses Tempo mit, kann es (bei mir) ganz schnell mit der Verliebtheit gehen.
Nur - und jetzt kommt der springende Punkt - das hält nicht lange an. Ein paar Tage, nicht einmal mehrere Wochen, wenn überhaupt. Sehr schnell schlägt bei mir alles wieder um und ich flüchte geradezu. Nach Hause, ins Gewohnte. Zu den Eltern, in meine normale Welt.
Und da kann ich nicht viel dagegen unternehmen.
Ich habe das zweimal erlebt. Einmal ist es gottlob gar nicht erst zu einer Beziehung gekommen. Beim zweiten Mal wurde die von mir schon beschriebene dreimonatige Beziehung daraus. Durch mein Verhalten habe ich bei meiner damaligen Partnerin viel "verbrannte Erde" hinterlassen. Sie hat monatelang darunter gelitten, während meine Welt nach wenigen Tagen wieder vollkommen in Ordnung war.
Das will ich nicht wiederholen. Und da ich inzwischen überzeugt bin, daß es mir mit jeder Frau so ginge, habe ich das Thema für mich abgehakt.
Es grüßt euch
Onkel ABobert
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