Sein oder Einbildung
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Sein oder Einbildung
Hallo zusammen, ich möchte nochmal ein Thema aufgreifen das bei mir gerade wieder aktuell ist. Ich war damit auch schon bei meiner Therapeutin und wir werden uns nach Ihrem Urlaub der Sache annehmen, leider muss ich da noch 6 Wochen warten, daher dachte ich, ich schau mal ob es hier Erfahrungswerte gibt.
Die Situation ist folgende, es ist mal besser und mal schlechter. Mein Problem ist, ich bin überzeugt davon, dass ich wirklich hässlich bin, das betrifft in erster Linie mein Gesicht bzw. meinen Kopf. Sagen wir mal ich halte mich für eine 2 bestenfalls eine 3 auf einer Skala von 1 bis 10. Auf jeden Fall so hässlich, das es unter normalen Voraussetzungen nicht möglich ist eine Frau für mich auf romantischer Ebene zu begeistern, denn wenn ich in den Spiegel schaue sehe ich einen tollen jedoch potthässlichen Mann. Ich bin viel unterwegs und erst gestern auf einem Konzert, habe ich wieder bemerkt wie ich mich vergleiche und feststelle ich bin der hässlichste Mann im Raum.
Wenn ich versuche über mein Problem zu sprechen, stehe ich eigentlich ziemlich alleine da. Bisher haben dann die Menschen dann natürlich immer gesagt da ich doch gar nicht so hässlich sei und das ich ganz normal aussehe. Ich sehe das so. Das sind meine Freunde oder auch aktuell meine Therapeutin, die müssen das sagen, das ist quasi ihre Aufgabe und deshalb glaube ich das nicht und verbuche das als reines Mitleid.
Das Leben spricht da ganz anders zu mir. Da sagen und signalisieren mir die Menschen, dass ich hässlich bin. Aus diesem Grund und weil sich das mit meiner Wahrnehmung deckt, sehe ich es schon so dass das wohl die bittere Realität ist.
Ich und meine Therapeutin haben beschlossen daran zu arbeiten.
Für mich fühlt sich das allerdings so an als wollten wir mir jetzt irgendeinen Gedanken einpflanzen der mit der Realität gar nichts zu tun hat.
Ist es normal, dass man sich selbst immer für schön hält, auch wenn man das objektiv betrachtet gar nicht ist? Kennt das jemand? Kann man das überhaupt verändern? Hat das jemand vielleicht hinbekommen?
Die Situation ist folgende, es ist mal besser und mal schlechter. Mein Problem ist, ich bin überzeugt davon, dass ich wirklich hässlich bin, das betrifft in erster Linie mein Gesicht bzw. meinen Kopf. Sagen wir mal ich halte mich für eine 2 bestenfalls eine 3 auf einer Skala von 1 bis 10. Auf jeden Fall so hässlich, das es unter normalen Voraussetzungen nicht möglich ist eine Frau für mich auf romantischer Ebene zu begeistern, denn wenn ich in den Spiegel schaue sehe ich einen tollen jedoch potthässlichen Mann. Ich bin viel unterwegs und erst gestern auf einem Konzert, habe ich wieder bemerkt wie ich mich vergleiche und feststelle ich bin der hässlichste Mann im Raum.
Wenn ich versuche über mein Problem zu sprechen, stehe ich eigentlich ziemlich alleine da. Bisher haben dann die Menschen dann natürlich immer gesagt da ich doch gar nicht so hässlich sei und das ich ganz normal aussehe. Ich sehe das so. Das sind meine Freunde oder auch aktuell meine Therapeutin, die müssen das sagen, das ist quasi ihre Aufgabe und deshalb glaube ich das nicht und verbuche das als reines Mitleid.
Das Leben spricht da ganz anders zu mir. Da sagen und signalisieren mir die Menschen, dass ich hässlich bin. Aus diesem Grund und weil sich das mit meiner Wahrnehmung deckt, sehe ich es schon so dass das wohl die bittere Realität ist.
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Für mich fühlt sich das allerdings so an als wollten wir mir jetzt irgendeinen Gedanken einpflanzen der mit der Realität gar nichts zu tun hat.
Ist es normal, dass man sich selbst immer für schön hält, auch wenn man das objektiv betrachtet gar nicht ist? Kennt das jemand? Kann man das überhaupt verändern? Hat das jemand vielleicht hinbekommen?
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Re: Sein oder Einbildung
Ja, solche Phasen hatte ich früher auch gelegentlich. Ich denke, das hing mit meinem stark schwankenden Selbstwertgefühl zusammen, aber tatsächlich sah ich wohl damals, mit Anfang 20, wirklich noch etwas unfertig aus. Mittlerweile hat sich mein Selbstwertgefühl stabilisiert, und ich habe einen Style gefunden, der zu mir passt, z.B. verdecke ich mit einem Bart mein extrem langes Kinn.
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Re: Sein oder Einbildung
Ganz ehrlich. Die meisten Menschen, die ich kennengelernt habe haben sich alle für maximal normal gehalten und manche auch für unterdurchschnittlich, obwohl viele davon deutlich über dem Durchschnitt waren.patrick1506 hat geschrieben: ↑20 Okt 2019 17:46 Ist es normal, dass man sich selbst immer für schön hält, auch wenn man das objektiv betrachtet gar nicht ist? Kennt das jemand? Kann man das überhaupt verändern? Hat das jemand vielleicht hinbekommen?
Kannst du denn eine Dysmorphophobie komplett ausschließen? Für mich hört sich das eher so an als wärst du der einzige, der sich für potthässlich hält.
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Re: Sein oder Einbildung
Dysmorphophobie schließe ich aus. Ich habe zwar ein erhebliches Problem mit mir und meinem Aussehen, doch ich traue mich noch auf die Straße und habe an und für sich auch ein normales Sozialleben.Hanuta hat geschrieben: ↑20 Okt 2019 18:33Ganz ehrlich. Die meisten Menschen, die ich kennengelernt habe haben sich alle für maximal normal gehalten und manche auch für unterdurchschnittlich, obwohl viele davon deutlich über dem Durchschnitt waren.patrick1506 hat geschrieben: ↑20 Okt 2019 17:46 Ist es normal, dass man sich selbst immer für schön hält, auch wenn man das objektiv betrachtet gar nicht ist? Kennt das jemand? Kann man das überhaupt verändern? Hat das jemand vielleicht hinbekommen?
Kannst du denn eine Dysmorphophobie komplett ausschließen? Für mich hört sich das eher so an als wärst du der einzige, der sich für potthässlich hält.
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Re: Sein oder Einbildung
Ich kenne ehrlich gesagt nur einen einzigen Menschen, der sich immer für schön hält, und das ist einer, der sich insgesamt für das 8. Weltwunder hält. Er ist toll, hat Ahnung von allem, hat alles schon gemacht und jeder seiner Gehirnfürze ist einen Nobelpreis wert. Zum Glück halten sich aber die meisten Leute in meiner Umgebung für normal oder durchschnittlich aussehend, haben zwar was an sich zu mosern, sind im Grunde aber mit sich einverstanden. Ich bin eigentlich die Einzige, die sich auch für ziemlich miserabel aussehend hält und sich deswegen Vorwürfe macht.patrick1506 hat geschrieben: ↑20 Okt 2019 17:46 Da sagen und signalisieren mir die Menschen, dass ich hässlich bin. Aus diesem Grund und weil sich das mit meiner Wahrnehmung deckt, sehe ich es schon so dass das wohl die bittere Realität ist.
Ich und meine Therapeutin haben beschlossen daran zu arbeiten.
Für mich fühlt sich das allerdings so an als wollten wir mir jetzt irgendeinen Gedanken einpflanzen der mit der Realität gar nichts zu tun hat.
Ist es normal, dass man sich selbst immer für schön hält, auch wenn man das objektiv betrachtet gar nicht ist? Kennt das jemand? Kann man das überhaupt verändern? Hat das jemand vielleicht hinbekommen?
Wie sagen oder signalisieren dir die Menschen denn, dass du hässlich bist?
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Re: Sein oder Einbildung
Ich glaube, die meisten halten von sich weniger als es wirklich ist, egal ob das Aussehen, Fähigkeiten oder was anderes ist.
Re: Sein oder Einbildung
Daran zweifel ich etwas.Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑20 Okt 2019 21:53 Ich glaube, die meisten halten von sich weniger als es wirklich ist, egal ob das Aussehen, Fähigkeiten oder was anderes ist.
Ca. 60 % der französischen Männer sollen sich für überdurchschnittlich attraktiv halten, hatte ich z.B. mal gelesen. Mindestens 10 % überschätzen sich demzufolge also schon mal (wenn man davon ausgeht, dass der Median in etwa dem Durchschnitt entspricht).
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Re: Sein oder Einbildung
Zum einen ist das nur ein kleiner Teil, zum anderen sind hier kaum Franzosen.ComebackCat hat geschrieben: ↑20 Okt 2019 22:01Daran zweifel ich etwas.Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑20 Okt 2019 21:53 Ich glaube, die meisten halten von sich weniger als es wirklich ist, egal ob das Aussehen, Fähigkeiten oder was anderes ist.
Ca. 60 % der französischen Männer sollen sich für überdurchschnittlich attraktiv halten, hatte ich z.B. mal gelesen. Mindestens 10 % überschätzen sich demzufolge also schon mal (wenn man davon ausgeht, dass der Median in etwa dem Durchschnitt entspricht).
Wie sieht es bei dir aus?
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Re: Sein oder Einbildung
Und selbst der Franzose hier im Forum mochte sein Spiegelbild eine ganze Weile lang nicht wirklich. Inzwischen geht es aber deutlich besser.Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑20 Okt 2019 22:09Zum einen ist das nur ein kleiner Teil, zum anderen sind hier kaum Franzosen.ComebackCat hat geschrieben: ↑20 Okt 2019 22:01Daran zweifel ich etwas.Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑20 Okt 2019 21:53 Ich glaube, die meisten halten von sich weniger als es wirklich ist, egal ob das Aussehen, Fähigkeiten oder was anderes ist.
Ca. 60 % der französischen Männer sollen sich für überdurchschnittlich attraktiv halten, hatte ich z.B. mal gelesen. Mindestens 10 % überschätzen sich demzufolge also schon mal (wenn man davon ausgeht, dass der Median in etwa dem Durchschnitt entspricht).
Wie sieht es bei dir aus?
So ein Krankheitsbild muss ja nicht gleich in seiner Maximalausprägung vorliegen. Zwischen den Extremwerten "selbsverliebt" und "traut sich nicht aus dem Haus" gibt es ja eine ganze Skala. Und wenn Du Dich zu hässlich für eine Partnersuche hältst, dann sehe ich darin durchaus ein Problem. Aber wenn Du schon vorhast, das mit der Therapeutin zusammen anzugehen, dann ist der erste Schritt ja schon mal gemacht.patrick1506 hat geschrieben: ↑20 Okt 2019 21:03 Dysmorphophobie schließe ich aus. Ich habe zwar ein erhebliches Problem mit mir und meinem Aussehen, doch ich traue mich noch auf die Straße und habe an und für sich auch ein normales Sozialleben.
Mein Problem aus der Forums-Perspektive ist zum einen, dass ich keine Ahnung habe, wie Du aussiehst. Insofern kann ich auch keine qualifizierte Meinung dazu abgeben, ob Du "objektiv" tatsächlich hässlich bist oder nicht. Die andere Sache ist, dass es immer einen Unterschied zwischen Selbstbild und Fremdbild gibt. Wenn Du Dich selbst im Spiegel siehst, dann beeinflusst das, was Du gerade fühlst und denkst auch die Art, wie Du Dein Bild wahrnimmst und bewertest. Diese Innenperspektive kann ein anderer Mensch gar nicht haben. Insofern siehst Du im Spiegel immer etwas anderes als was andere in Dir sehen.
Gute Freunde und Familienmitglieder sollten eigentlich diejenigen sein, die Dir auch unbequeme Wahrheiten ins Gesicht sagen können. Und spätestens die Therapeutin sollte das auch wirklich tun - auch wenn sie ihre Worte dabei sicher auch vorsichtig wählen wird. Wenn alle diese Menschen Dir ein "normales" aussehen bescheinigen, dann ist da auf jeden Fall etwas dran. Als reines Mitleid würde ich das nicht abtun.patrick1506 hat geschrieben: ↑20 Okt 2019 17:46 Wenn ich versuche über mein Problem zu sprechen, stehe ich eigentlich ziemlich alleine da. Bisher haben dann die Menschen dann natürlich immer gesagt da ich doch gar nicht so hässlich sei und das ich ganz normal aussehe. Ich sehe das so. Das sind meine Freunde oder auch aktuell meine Therapeutin, die müssen das sagen, das ist quasi ihre Aufgabe und deshalb glaube ich das nicht und verbuche das als reines Mitleid.
So wie ich diesen Abschnitt lese, sagt Dir zwar keiner ins Gesicht, dass Du hässlich bist, aber die Leute "signalisieren" es. Woran machst Du dieses "signalisieren" fest? Und was macht Dich so sicher, dass es sich auf Dein Äußeres bezieht?patrick1506 hat geschrieben: ↑20 Okt 2019 17:46 Das Leben spricht da ganz anders zu mir. Da sagen und signalisieren mir die Menschen, dass ich hässlich bin. Aus diesem Grund und weil sich das mit meiner Wahrnehmung deckt, sehe ich es schon so dass das wohl die bittere Realität ist.
Psychotherapie hat tatsächlich viel damit zu tun, an seinen Gedanken zu arbeiten. Allerdings stellt sich hier die Frage, was "Realität" ist. Wirklich objektiv ist ja eigentlich nur, was auch ein Computer von Dir wahnehmen kann: Die genaue Hautfarbe, die Form von Augen, Mund, Nase usw, und wo Du vielleicht das eine oder andere Fältchen hast. Begriffe wie "hässlich" und "schön" sind hingegen weder objektiv noch "Realität", sondern eine Bewertung des Wahrgenommenen. Und daran kann man durchaus arbeiten - wenn man es denn zulassen will. Ein komplettes "Umpolen" wird das aber nicht.patrick1506 hat geschrieben: ↑20 Okt 2019 17:46 Ich und meine Therapeutin haben beschlossen daran zu arbeiten.
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Re: Sein oder Einbildung
Wenn du nicht der schönste bist, dann musst du eben mit deinen anderen Stärken punkten. Mickey Rourke war auch nie der Schönste.
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Re: Sein oder Einbildung
Erst mal finde ich es mutig und toll, dass du dieses schwierige Thema überhaupt angehen willst. Damit wirst du vermutlich einen großen Schritt aus deiner Komfortzone herausgehen können/müssen.patrick1506 hat geschrieben: ↑20 Okt 2019 17:46 Hallo zusammen, ich möchte nochmal ein Thema aufgreifen das bei mir gerade wieder aktuell ist. Ich war damit auch schon bei meiner Therapeutin und wir werden uns nach Ihrem Urlaub der Sache annehmen, leider muss ich da noch 6 Wochen warten, daher dachte ich, ich schau mal ob es hier Erfahrungswerte gibt.
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Eventuell hilft es dir ja auch, deiner Therapeutin deine Zweifel und Sorgen bezüglich der therapeutischen Arbeit (bezüglich des "Einpflanzens von Gedanken, die wenig mit der Realität zu tun haben") erst einmal anzusprechen und zu schauen, ob diese eine ausreichend stabile Grundlage haben. Sollte das Vorgehen tatsächlich nicht für dich passen, ist es vielleicht möglich, partnerschaftlich mit der Therapeutin einen anderen Weg zu finden, der dich auch ans Ziel führt. Eine Sache, die mir hier einfällt, wäre es, nicht (nur) die Prämisse ("Ich halte mich für unterdurchschnittlich attraktiv."), sondern auch die Konsequenzen, die du daraus ziehst, zu hinterfragen.
Ich stimme auch dem Punkt, der hier im Thread schon erwähnt wurde zu, dass psychotherapeutische Arbeit oft zum Ziel hat, Gedanken, Einstellungen und Grundannahmen zu bearbeiten und zu verändern (und als Folge dessen Gefühle und Verhalten, wobei die Wechselwirkungen in alle Richtungen stattfinden). In der kognitiven Verhaltenstherapie wird so zum Beispiel oft gefragt: Ist der Gedanke realistisch? Falls nein, sollte er verändert werden (über entsprechende Techniken und Lernerfahrungen). Falls doch, findet man vielleicht einen alternativen Gedanken, der hilfreicher (weniger negativ, neutral oder sogar positiv) ist und den man akzeptieren kann?
Das kann eine ziemlich spannende Selbsterkundung werden!
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Re: Sein oder Einbildung
Zumindest scheinen die Menschen nicht sehr akkurat in Selbsteinschätzungen zu sein, wenn man dem Wikipedia-Artikel zur Überlegenheitsillusion trauen kann: https://en.wikipedia.org/wiki/Illusory_superiorityFinnlandfreundin hat geschrieben: ↑20 Okt 2019 21:53 Ich glaube, die meisten halten von sich weniger als es wirklich ist, egal ob das Aussehen, Fähigkeiten oder was anderes ist.
Wobei interessant ist, dass es hier gravierende kulturelle Unterschiede zu geben scheint (zumindest zwischen den hier zitierten individualistisch geprägten USA und den eher kollektivistisch geprägten asiatischen Ländern).
Auch die Mechanismen, die zur Erklärung des "Über-dem-Durschnitt"-Effekts herangezogen werden, sind in ihrer Vielfalt erstaunlich...und oftmals eher einander ergänzend als ausschließend.
Natürlich sagt der Befund auf Stichproben-/Populationsebene nicht viel über den einzelnen Menschen.
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Re: Sein oder Einbildung
Stelle doch ein Porträt bei Photofeeler rein und schaue, was für Bewertungen du bekommst.patrick1506 hat geschrieben: ↑20 Okt 2019 17:46 Hallo zusammen, ich möchte nochmal ein Thema aufgreifen das bei mir gerade wieder aktuell ist. Ich war damit auch schon bei meiner Therapeutin und wir werden uns nach Ihrem Urlaub der Sache annehmen, leider muss ich da noch 6 Wochen warten, daher dachte ich, ich schau mal ob es hier Erfahrungswerte gibt.
Die Situation ist folgende, es ist mal besser und mal schlechter. Mein Problem ist, ich bin überzeugt davon, dass ich wirklich hässlich bin, das betrifft in erster Linie mein Gesicht bzw. meinen Kopf. Sagen wir mal ich halte mich für eine 2 bestenfalls eine 3 auf einer Skala von 1 bis 10. Auf jeden Fall so hässlich, das es unter normalen Voraussetzungen nicht möglich ist eine Frau für mich auf romantischer Ebene zu begeistern, denn wenn ich in den Spiegel schaue sehe ich einen tollen jedoch potthässlichen Mann. Ich bin viel unterwegs und erst gestern auf einem Konzert, habe ich wieder bemerkt wie ich mich vergleiche und feststelle ich bin der hässlichste Mann im Raum.
Wenn ich versuche über mein Problem zu sprechen, stehe ich eigentlich ziemlich alleine da. Bisher haben dann die Menschen dann natürlich immer gesagt da ich doch gar nicht so hässlich sei und das ich ganz normal aussehe. Ich sehe das so. Das sind meine Freunde oder auch aktuell meine Therapeutin, die müssen das sagen, das ist quasi ihre Aufgabe und deshalb glaube ich das nicht und verbuche das als reines Mitleid.
Das Leben spricht da ganz anders zu mir. Da sagen und signalisieren mir die Menschen, dass ich hässlich bin. Aus diesem Grund und weil sich das mit meiner Wahrnehmung deckt, sehe ich es schon so dass das wohl die bittere Realität ist.
Ich und meine Therapeutin haben beschlossen daran zu arbeiten.
Für mich fühlt sich das allerdings so an als wollten wir mir jetzt irgendeinen Gedanken einpflanzen der mit der Realität gar nichts zu tun hat.
Ist es normal, dass man sich selbst immer für schön hält, auch wenn man das objektiv betrachtet gar nicht ist? Kennt das jemand? Kann man das überhaupt verändern? Hat das jemand vielleicht hinbekommen?
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Sein oder Einbildung
Ich hab gesehen ich hab das sogar schonmal gemacht. Ich muss sagen ich hab das mit einem der besten Fotos gemacht die jemals von mir gemacht wurden und man weiß natürlich auch nie wer da bewertet, zudem scheint mir das ja auch eher im englischsprachigen Raum stattzufinden, sprich vielleicht auch ein anderer Kulturkreis, aber das Rating war ganz gut. Und als wäre das nicht genug habe ich heut auch noch ein Kompliment bekommen, irgendwas stimmt nicht mit den MenschenLonesomeCoder hat geschrieben: ↑21 Okt 2019 18:31 Stelle doch ein Porträt bei Photofeeler rein und schaue, was für Bewertungen du bekommst.
So oder so, sind das natürlich Belege dafür, dass der Kern allen Übels doch im Kopf ist und ich auch schon eine Wahrnehmung abseits der Realität habe, davor brauch ich dann also auch keine Angst haben.
Ich habe auch nochmal in einem anderen Kontext recherchiert und habe mich reflektiert. Ich hatte das früher nicht nur beim Aussehen, sondern auch in anderen Bereichen, die habe ich echt soweit optimiert das ich mir da nichts mehr vorwerfen kann und dann stürze ich mich natürlich auf mein Aussehen, da das eben seine Macken hat und eben "nur" unterer Durchschnitt ist. Ich schließe für mich daher eine Dysmorphophobie eher aus sondern meine vorsichtige Diagnose lautet Selbstunsicher-vermeidende Persönlichkeitsstörung.
Re: Sein oder Einbildung
Immerhin denkst du mittlerweile darüber nach, dass dein Aussehen vielleicht doch nicht so schlimm ist wie du zu denken scheinstpatrick1506 hat geschrieben: ↑21 Okt 2019 21:17Ich hab gesehen ich hab das sogar schonmal gemacht. Ich muss sagen ich hab das mit einem der besten Fotos gemacht die jemals von mir gemacht wurden und man weiß natürlich auch nie wer da bewertet, zudem scheint mir das ja auch eher im englischsprachigen Raum stattzufinden, sprich vielleicht auch ein anderer Kulturkreis, aber das Rating war ganz gut. Und als wäre das nicht genug habe ich heut auch noch ein Kompliment bekommen, irgendwas stimmt nicht mit den MenschenLonesomeCoder hat geschrieben: ↑21 Okt 2019 18:31 Stelle doch ein Porträt bei Photofeeler rein und schaue, was für Bewertungen du bekommst.
So oder so, sind das natürlich Belege dafür, dass der Kern allen Übels doch im Kopf ist und ich auch schon eine Wahrnehmung abseits der Realität habe, davor brauch ich dann also auch keine Angst haben.
Ich habe auch nochmal in einem anderen Kontext recherchiert und habe mich reflektiert. Ich hatte das früher nicht nur beim Aussehen, sondern auch in anderen Bereichen, die habe ich echt soweit optimiert das ich mir da nichts mehr vorwerfen kann und dann stürze ich mich natürlich auf mein Aussehen, da das eben seine Macken hat und eben "nur" unterer Durchschnitt ist. Ich schließe für mich daher eine Dysmorphophobie eher aus sondern meine vorsichtige Diagnose lautet Selbstunsicher-vermeidende Persönlichkeitsstörung.
Bist hier ja hergekommen und meintest selbstsicher, dass du alle Faktoren bis auf das Aussehen ausschließen kannst.
Also daher ist das doch mal ein sehr guter Fortschritt.
Ich hatte vor ein paar Jahren das selbe Problem. Ich habe mich für den hässlichsten Vogel auf dem Planeten gehalten. In meinen Augen war jede andere Person schöner. Habe mich natürlich auch nie getraut die Leute zu fragen, ob ich denn wirklich so hässlich sei, weil es wäre für mich wohl die ultimative Zerstörung gewesen, wenn die Leute das auch noch bestätigt hätten.
Daher habe ich stark daran gearbeitet ein charismatischer und cooler Typ zu werden, der in Gruppen gern gesehen wird, da ich meine Hässlichkeit als gesetzt gesehen habe. Das ist mir auch gut gelungen und jedes Mal wenn ich neue Menschen treffe, dann sind sie auch auf irgendeine Weise sehr angetan von mir. Gibt natürlich trotzdem Leute die mich nicht mögen, aber das ist ja immer so.
Bei mir hat sich die Meinung zu meinem Aussehen erst geändert als ich wirklich mal einzelne Situationen reflektiert habe und bemerkt habe, dass es doch genügend attraktive Frauen gibt, die mich scheinbar ganz interessant fanden.
Komplimente wollte ich gar nicht wahrhaben, weil die das ja bestimmt nur aus "Höflichkeit" machten. Als ich öfters mit meinen Leuten wegging, kam es manchmal vor, dass Frauen zu mir sagten, dass ich doch ein ganz Hübscher sei.
Und ich dachte mir...Angetrunkene Menschen sagen meist die Wahrheit...
Seit dem denke ich ganz okay von mir bzgl. des Aussehens, wobei mir ab und zu Frauen sagen, dass ich doch gut aussehe. Natürlich habe ich nie gefragt und würde das auch nie machen.
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Re: Sein oder Einbildung
Warum nicht hier mal ein Bild zeigen? Entweder offen im entsprechenden Thread hier, oder an ausgewählte User per PM mit der Bitte um ehliche Bewertung. Vielleicht geht dann doch irgendwann mal in deinen Kopf rein, dass dein Gesicht nicht das Problem ist?patrick1506 hat geschrieben: ↑21 Okt 2019 21:17Ich hab gesehen ich hab das sogar schonmal gemacht. Ich muss sagen ich hab das mit einem der besten Fotos gemacht die jemals von mir gemacht wurden und man weiß natürlich auch nie wer da bewertet, zudem scheint mir das ja auch eher im englischsprachigen Raum stattzufinden, sprich vielleicht auch ein anderer Kulturkreis, aber das Rating war ganz gut. Und als wäre das nicht genug habe ich heut auch noch ein Kompliment bekommen, irgendwas stimmt nicht mit den MenschenLonesomeCoder hat geschrieben: ↑21 Okt 2019 18:31 Stelle doch ein Porträt bei Photofeeler rein und schaue, was für Bewertungen du bekommst.
So oder so, sind das natürlich Belege dafür, dass der Kern allen Übels doch im Kopf ist und ich auch schon eine Wahrnehmung abseits der Realität habe, davor brauch ich dann also auch keine Angst haben.
Ich habe auch nochmal in einem anderen Kontext recherchiert und habe mich reflektiert. Ich hatte das früher nicht nur beim Aussehen, sondern auch in anderen Bereichen, die habe ich echt soweit optimiert das ich mir da nichts mehr vorwerfen kann und dann stürze ich mich natürlich auf mein Aussehen, da das eben seine Macken hat und eben "nur" unterer Durchschnitt ist. Ich schließe für mich daher eine Dysmorphophobie eher aus sondern meine vorsichtige Diagnose lautet Selbstunsicher-vermeidende Persönlichkeitsstörung.
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Re: Sein oder Einbildung
Die Schönheitsideale in den westlichen Industriestaaten sind sehr ähnlich.patrick1506 hat geschrieben: ↑21 Okt 2019 21:17 zudem scheint mir das ja auch eher im englischsprachigen Raum stattzufinden, sprich vielleicht auch ein anderer Kulturkreis,
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Sein oder Einbildung
Dann ist doch alles okay mit dir. Es gibt Leute, die sind aus Singlebörsen mit einer 2,4 rausgegangen. Da weiß man dann auch endgültig Bescheid.patrick1506 hat geschrieben: ↑21 Okt 2019 21:17Ich hab gesehen ich hab das sogar schonmal gemacht. Ich muss sagen ich hab das mit einem der besten Fotos gemacht die jemals von mir gemacht wurden und man weiß natürlich auch nie wer da bewertet, zudem scheint mir das ja auch eher im englischsprachigen Raum stattzufinden, sprich vielleicht auch ein anderer Kulturkreis, aber das Rating war ganz gut. Und als wäre das nicht genug habe ich heut auch noch ein Kompliment bekommen, irgendwas stimmt nicht mit den MenschenLonesomeCoder hat geschrieben: ↑21 Okt 2019 18:31 Stelle doch ein Porträt bei Photofeeler rein und schaue, was für Bewertungen du bekommst.
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Re: Sein oder Einbildung
Daran habe ich auch gearbeitet und eben gemerkt das Frauen mich eben nur auf zwischenmenschlicher Ebene interessant finden. Dann hattest du dich ein ziemlich großes psychisches Problem, denn das mich jemand für wirklich gut aussehend befindet passiert in diesem Leben eher nicht mehr. Damit will ich sagen es gibt niemanden und schon gar keine Frau die mich attraktiv findet wenn sie auf die gängigen Schönheitsideale wert legt. Persönlichkeitsstörung hin oder her äußerlich attraktiv oder gut aussehend bin ich ganz bestimmt nicht, dafür habe ich schon von zu vielen Menschen gehört das ich hässlich bin.Hanuta hat geschrieben: ↑21 Okt 2019 21:23Immerhin denkst du mittlerweile darüber nach, dass dein Aussehen vielleicht doch nicht so schlimm ist wie du zu denken scheinstpatrick1506 hat geschrieben: ↑21 Okt 2019 21:17Ich hab gesehen ich hab das sogar schonmal gemacht. Ich muss sagen ich hab das mit einem der besten Fotos gemacht die jemals von mir gemacht wurden und man weiß natürlich auch nie wer da bewertet, zudem scheint mir das ja auch eher im englischsprachigen Raum stattzufinden, sprich vielleicht auch ein anderer Kulturkreis, aber das Rating war ganz gut. Und als wäre das nicht genug habe ich heut auch noch ein Kompliment bekommen, irgendwas stimmt nicht mit den MenschenLonesomeCoder hat geschrieben: ↑21 Okt 2019 18:31 Stelle doch ein Porträt bei Photofeeler rein und schaue, was für Bewertungen du bekommst.
So oder so, sind das natürlich Belege dafür, dass der Kern allen Übels doch im Kopf ist und ich auch schon eine Wahrnehmung abseits der Realität habe, davor brauch ich dann also auch keine Angst haben.
Ich habe auch nochmal in einem anderen Kontext recherchiert und habe mich reflektiert. Ich hatte das früher nicht nur beim Aussehen, sondern auch in anderen Bereichen, die habe ich echt soweit optimiert das ich mir da nichts mehr vorwerfen kann und dann stürze ich mich natürlich auf mein Aussehen, da das eben seine Macken hat und eben "nur" unterer Durchschnitt ist. Ich schließe für mich daher eine Dysmorphophobie eher aus sondern meine vorsichtige Diagnose lautet Selbstunsicher-vermeidende Persönlichkeitsstörung.
Bist hier ja hergekommen und meintest selbstsicher, dass du alle Faktoren bis auf das Aussehen ausschließen kannst.
Also daher ist das doch mal ein sehr guter Fortschritt.
Ich hatte vor ein paar Jahren das selbe Problem. Ich habe mich für den hässlichsten Vogel auf dem Planeten gehalten. In meinen Augen war jede andere Person schöner. Habe mich natürlich auch nie getraut die Leute zu fragen, ob ich denn wirklich so hässlich sei, weil es wäre für mich wohl die ultimative Zerstörung gewesen, wenn die Leute das auch noch bestätigt hätten.
Daher habe ich stark daran gearbeitet ein charismatischer und cooler Typ zu werden, der in Gruppen gern gesehen wird, da ich meine Hässlichkeit als gesetzt gesehen habe. Das ist mir auch gut gelungen und jedes Mal wenn ich neue Menschen treffe, dann sind sie auch auf irgendeine Weise sehr angetan von mir. Gibt natürlich trotzdem Leute die mich nicht mögen, aber das ist ja immer so.
Bei mir hat sich die Meinung zu meinem Aussehen erst geändert als ich wirklich mal einzelne Situationen reflektiert habe und bemerkt habe, dass es doch genügend attraktive Frauen gibt, die mich scheinbar ganz interessant fanden.
Komplimente wollte ich gar nicht wahrhaben, weil die das ja bestimmt nur aus "Höflichkeit" machten. Als ich öfters mit meinen Leuten wegging, kam es manchmal vor, dass Frauen zu mir sagten, dass ich doch ein ganz Hübscher sei.
Und ich dachte mir...Angetrunkene Menschen sagen meist die Wahrheit...
Seit dem denke ich ganz okay von mir bzgl. des Aussehens, wobei mir ab und zu Frauen sagen, dass ich doch gut aussehe. Natürlich habe ich nie gefragt und würde das auch nie machen.
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Re: Sein oder Einbildung
Das führt doch zu nichts. Wenn ich das mache ist hier der allgemeine Tenor „sooo hässlich bist du doch gar nicht“ was ich nicht glaube, weil ich das nicht sehe und alles geht wieder von vorn los. Ich will eben auch nicht nur „nicht sooo hässlich“ sein, sondern Durchschnitt, damit eine realistische chance besteht das ich eine Frau treffe die mich attraktiv findet.Krausig hat geschrieben: ↑22 Okt 2019 07:32Warum nicht hier mal ein Bild zeigen? Entweder offen im entsprechenden Thread hier, oder an ausgewählte User per PM mit der Bitte um ehliche Bewertung. Vielleicht geht dann doch irgendwann mal in deinen Kopf rein, dass dein Gesicht nicht das Problem ist?patrick1506 hat geschrieben: ↑21 Okt 2019 21:17Ich hab gesehen ich hab das sogar schonmal gemacht. Ich muss sagen ich hab das mit einem der besten Fotos gemacht die jemals von mir gemacht wurden und man weiß natürlich auch nie wer da bewertet, zudem scheint mir das ja auch eher im englischsprachigen Raum stattzufinden, sprich vielleicht auch ein anderer Kulturkreis, aber das Rating war ganz gut. Und als wäre das nicht genug habe ich heut auch noch ein Kompliment bekommen, irgendwas stimmt nicht mit den MenschenLonesomeCoder hat geschrieben: ↑21 Okt 2019 18:31 Stelle doch ein Porträt bei Photofeeler rein und schaue, was für Bewertungen du bekommst.
So oder so, sind das natürlich Belege dafür, dass der Kern allen Übels doch im Kopf ist und ich auch schon eine Wahrnehmung abseits der Realität habe, davor brauch ich dann also auch keine Angst haben.
Ich habe auch nochmal in einem anderen Kontext recherchiert und habe mich reflektiert. Ich hatte das früher nicht nur beim Aussehen, sondern auch in anderen Bereichen, die habe ich echt soweit optimiert das ich mir da nichts mehr vorwerfen kann und dann stürze ich mich natürlich auf mein Aussehen, da das eben seine Macken hat und eben "nur" unterer Durchschnitt ist. Ich schließe für mich daher eine Dysmorphophobie eher aus sondern meine vorsichtige Diagnose lautet Selbstunsicher-vermeidende Persönlichkeitsstörung.