Nö.
Äh, was?
Ich habe einigen Leuten hier vorgeworfen, dass sie lediglich mit fremden Menschen reden, wenn diese einem mittelbar einen Vorteil verschaffen. Männer werden da gar nicht angesprochen, weil man von denen ja nichts will. Frauen werden nur angesprochen, weil man sich ein amouröses Verhältnis erhofft. Hast du ja schon in einem früheren Beitrag geschrieben, dass es für dich keinen Grund gibt mit Männern zu reden.
Deine Chancenverbesserung ist aber leider getarnt als "Erfolgsgarantie". Andernfalls würdest du dem Szenario von Peter auch eine Chance einräumen können, auch wenn diese nicht ersichtlich ist. Alleine schon die Möglichkeit, dass man Menschen über Menschen trifft birgt eine Chancenverbesserung. Du hingegen argumentierst aber, dass der von Peter erwähnte Ausgang nicht ersichtlich war. Aus dieser Haltung entnehme ich, dass dir der Ausgang ersichtlich erscheinen muss, damit es eine "Chancenverbesserung" darstellt, was indirekt einer "Erfolgsgarantie" gleichkommt. Die "Erfolgsgarantie" würde sich dann in dem Maße äußern, dass man am Ende des abends auch tatsächlich mit einer Dame in Kontakt kommt.
Die da wären?
Nun hat Peter aber keine Ratschläge gesucht, sondern lediglich mal einen seiner Abende beschrieben. Du hingegen kritisierst konsequent, dass Ratschlaggebende ja X und Z nicht beachten und die "Ratsuchenden" oberflächlich abfrühstücken würden. Daher frage ich dich nach einem konkreten Beispiel. Sei es auch nur hypothetischer Natur. Deine "Analyse" ist auch keine wirkliche Analyse, denn dir geht es ja scheinbar nur darum sein Beispiel in der Luft zu zerpflücken und das alles darauf zu führen, dass es pure Glück war, was du ja eingangs schon vermutet hast - mal wieder.NBUC hat geschrieben: ↑28 Okt 2019 16:06 Wie oben, keinerlei Vorstellungsvermögen als für die plakativen Extreme. Der Analyseversuch mit Peters Beispiel bzw. den Vorschlag zu dem Thema generell so erst einmal eine Sammlung zu erstellen ist doch hier oben im selben Thema. Wie war das mit Lesefähigkeit?
Ich meinte damit, dass deine Fragen - wenn es um den Kontext "Ratschläge" geht - lediglich an der Oberfläche kratzen und du noch nie einen konkreten Fall geschildert hast, sondern immer sehr generelle Szenarien ohne persönlichen Touch beschrieben hast, wie "Wo soll man als AB hingehen um neue Leute kennenzulernen?"
Tja, ohne Informationsgehalt kann man leider auch nur eine sehr pauschale Antwort bekommen.
Darüber könnte man diskutieren, aber im Zusammenhang mit dem Szenario von Peter geht es wohl - wie für alle ersichtlich - erstmal darum überhaupt in Kontakt zu kommen. Um Erfolg oder Misserfolg beim anderen Geschlecht ging es also erstmal überhaupt gar nicht.NBUC hat geschrieben: ↑28 Okt 2019 16:06 Die Verbindung hat Krausig mit "Findbar machen heißt vor allem beim Anderen Interesse zu erzeugen. " aufgebracht was du dann untetstützt hast. Und ich habe es dann angezweifelt und angeführt, dass wenn das so setzt und finden lassen als Lösungsvorschlag anbietet das Interesse erzeugen auch erläutern müßte.
Das ist also ursprünglcih auf eurem Mist gewachsen.
Es sei denn der Erfolg oder Misserfolg ist daran gekoppelt überhaupt mit dem anderen Geschlecht in Kontakt treten zu können.
Klar, kannst du nachhaken, aber hat nur leider nichts mit der eigentlichen Diskussion zu tun und macht das Argument auch nicht obsolet, wie ich schon erläutert habe.
Es ist nämlich ein gänzlich anderes Feld. Der Lösungsvorschlag war erstmal generell in Kontakt mit dem anderen Geschlecht zu kommen, um dann im nächsten Schritt sich für das andere Geschlecht interessant zu machen. Nur weil Schritt 2 nicht näher erläutert wird, heißt es nicht, dass Schritt 1 damit obsolet wird - wie ich aber schon gesagt habe.
Aus den Fingern saugen ist z.B. einen Nebenpunkt in der Argumentation zu kritisieren und damit die komplette Argumentation zu diskreditieren, obwohl dieser aber irrelevant für die Gültigkeit des Hauptpunktes ist.
Genau das machst du hier. Schritt 2 wurde nicht diskutiert, sondern lediglich Schritt 1, aber da du keine Antwort auf Schritt 2 bekommst, sagst du automatisch, dass Schritt 1 unsinnig ist.
Ja, aber solche Kontakte kann man ja etablieren in dem man sich z.B. mit einem freundlichen "Hallo" dazugesellt und vielleicht noch fragt, ob man vielleicht mitspielen könnte.NBUC hat geschrieben: ↑28 Okt 2019 16:06 Etablierter Kontakt, in dem dann dein Fragen etc. stellbar wären und auch beantwortet würden. Irgwendwen so kalt von der Seite anlabern wird massiv andere Reaktionen erzeugen, als wenn das Eis schon mal gebrochen und Kommunikation auf Gegenseitigkeit aufgenommen ist.
Dass keiner solche Fragen einfach so kalt von der Seite stellt, sollte wohl offensichtlich sein. Es wurde hier aber doch schon mehrmals beschrieben, dass man sich dazugesellt. Ich denke das ist so offensichtlich, dass auch dir das klar sein sollte.
Ab wann Menschen als "Mittel zum Zweck" gelten und wann nicht? Ich denke das ist eher eine Frage philosophischer Natur, denn letztendlich ist jeder Kontakt auf irgendeine Weise egoistisch geprägt, daher gibt es sozial gesehen eine Grenze über die man potentiell diskutieren könnte. Ab wann ist es sozial akzeptiert, dass man Menschen als "Mittel zum Zweck" "missbraucht" und wann nicht.
Dass zwischenmenschliche Interaktionen an sich lediglich dem Raum der Psychologie entsprechen sollte klar sein. Die "Magie" bestünde darin die Triggerpunkte der Menschen zu finden. Da es viel zu viele nicht quantifizierbare Triggerpunkte sind, wird man es auch nicht wie eine Formel aufschreiben können. Das ist der grundlegende Unterschied zu den Naturwissenschaften
Du optimierst in Peters Szenario in dem du z.B. mitgehst.NBUC hat geschrieben: ↑28 Okt 2019 16:06 Wieder die 0/100%-Blockade. Du optimierst schon, wenn du deine Chancen von x auf x+y% erhöhst.
Wenn dir jemand eine Wette anbietet, wo es beim Gewinnen um größer 2 würfeln oder größer 4 würfeln auf 1W6 geht um zu gewinnen sagst du doch auch nicht: ist doch dasselbe, der Gewinn ist nicht sicher.
Leider passt dein Beispiel absolut nicht, denn du unterstellst ja mit dem Würfel alle möglichen Ausprägungen des Ausgangs durchleuchten zu können. Hinzu kommt, dass du die Wahrscheinlichkeiten der Ausgänge auch nicht kennst. Das unterstellst du in deinem Beispiel aber.
Warum bleiben wir also nicht bei dem plastischen Beispiel? Bringt doch nichts es wieder auf eine sehr theoretische und vor allem abstrakte Ebene zu hieven.
Die grundlegenden Qualitäten habe ich schon in einem früheren Beitrag aufgelistet.NBUC hat geschrieben: ↑28 Okt 2019 16:06 Der Knackpunkt dürfte die Qualität von "triffst du zufällig solche und solche Leute sein", sprich das aus dem Treffen dann auch ein Kontakt wird, der dann zum gemeinsamen Weiterziehen führt. Und das wird dann an enstprechenen Kriterien hängen, die es zu betrachten und ggf. zu verbessern gilt.
Aber wie oben: du propagierst naives, reflektionsfreies Agieren. Das mag sogar per Übung für dich im Ergebnis besser funktionieren als für einen Noob, ist aber für diesen somit nicht auf dem Level reproduzierbar.
Ich propagiere hier gar nichts. Das entspringt dann lediglich deiner Interpretation. So viel zu "Unterstellungen"
Auch hier wieder - Kontext beachten