Zukunftsträume?
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Re: Zukunftsträume?
Als Kind wollte ich genau das machen, was ich heute tue: Den Hof übernehmen. Dann, als Teenager, mit erwachendem Interesse an Physik und zwischenzeitlich nicht so rosigen Aussichten, was die Zukunft unseres Betriebs anging, Physiker, was ich dann ja auch studiert habe, allerdings zu dem Zeitpunkt, als es wirklich konkret wurde, hauptsächlich nur noch meiner Oma zuliebe. Was ich damit später machen wollte, wusste ich so genau eigentlich nicht.
Frau und Kinder waren selbstverständlich in meinen Zukunftsplänen enthalten, allerdings erwartete ich wohl eher, dass dieirgendwann irgendwo erntereif zwischen den Kohlpflanzen stehen
Lokführer uns so'n Krams wollte ich nie werden. Meine phantasievolleren Zukunftspläne gingen eher so in die Richtung Mafiapate oder James-Bond-mäßiger Bösewicht
Frau und Kinder waren selbstverständlich in meinen Zukunftsplänen enthalten, allerdings erwartete ich wohl eher, dass dieirgendwann irgendwo erntereif zwischen den Kohlpflanzen stehen
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Re: Zukunftsträume?
Kommt vielleicht auf die Partnerin an.Vidar hat geschrieben: ↑10 Nov 2019 08:45 Bei mir ist sehr viel passiert im Alter 18-21, so dass das Leben danach sich generell deutlich von dem davor (und der damaligen Vorstellung für später) unterscheidet.
Bezüglich den von dir genannten Beispielen eigene Familie, Kinder etc. ist es wiederum so, dass ich mit 25 dachte, dass dies mit 30 komme. Dann ging ich auf die 30 zu und schob es Richtung 35. Aktuell mit Ü30 bin ich etwas unbestimmt, ob dies überhaupt etwas ist, was ich für mich möchte. Auf der einen Seite ja, auf der Anderen nein
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Re: Zukunftsträume?
Schüchternheit kann tatsächlich sich "verwachsen", muss aber nicht in allen Bereichen sein und die Anforderungen des Anderen sind ja auch noch da.birdie hat geschrieben: ↑10 Nov 2019 13:30 Das ist doch ein schönes Thema!
Als Kind weiß ich noch, dass ich die Vorstellung hatte, Informatiker zu werden. Dies war jedoch dem Informatik"unterricht" in der Grundschule geschuldet, welcher zum großen Teil aus Ratespielen und Lernprogrammen, mit vereinzeltem betreuten Programmieren auf unterstem Niveau bestand. Später auf dem Gymnasium musste ich mir eingestehen, dass ich kein Talent für Mathe hatte und viel lernen musste, um die "2" zu halten.
Obwohl ich eine Begabung für Sprachen habe, wollte ich nie als Lehrer arbeiten und so hatte ich keinen Traumberuf und konnte mich lange nicht entscheiden, was ich studieren sollte. Am Ende wurde es eine Vernunftsentscheidung.
Was die Partnerschaft angeht, so bin ich als Kind davon ausgegangen, dass ich mal eine Frau und Kinder haben werde. Noch als Jugendlicher (vllt bis 16-18) dachte ich, dass meine Schüchternheit sich verwächst, dass sich schon was ergeben wird.
Re: Zukunftsträume?
Als ich mal sehr verliebt war, hab ich davon geträumt unsterblich zu werden. Und dass er auch unsterblich werden muss und wir uns gemeinsam durch die Jahrhunderte verfolgen.
Später, als ich über ihn hinweg war, hab ich mich gefragt, ob ich immer noch unsterblich werden wollen würde, wenn ich die Wahl hätte und hatte irgendwie das Interesse verloren Ich hab immer wieder versucht, mir das zu wünschen, weil ich noch wusste, wie schön sich das damals angefühlt hat. Es hat sich echt angefühlt und so, als würde es nie enden. Aber irgendwann hab ich mir diese Frage gestellt und gemerkt, dass das Gefühl weg war. Ich stand vor nem Neubeginn, der nicht recht klappen wollte und bin erwachsen geworden. Mehr oder weniger.
Jedenfalls war all die Leichtigkeit weg und ich spürte auch, dass ich älter werde und das, wovon ich geträumt hatte, "dass alles für immer so bleibt wie es ist" nicht mehr wahr werden würde. Denn es war bereits alles anders, einfach dadurch, dass es nicht geklappt hatte mit ihm und ich wusste, wie scheiße die Liebe ist und wie schmerzhaft, wenns immer unmöglicher wird, ein Happy End zu erhalten.
AKTUELL wünsch ich, nochmal so viel zu fühlen wie damals, und mir wirklich ehrlich nochmal zu wünschen, dass es ein FÜR IMMER gibt.
Ich wünsch mir, genauso brennend verliebt zu sein wie damals, einfach noch so träumen zu können von wem und Herzflattern zu haben und es nicht so scheiß strategisch und berechnend zu sein wie jetzt. Damals war ich so fixiert auf all das positive und echte, inzwischen bin ich eher fixiert auf meine Nogos und dadurch leider abweisend geworden. Ich kann nicht mehr vertrauen.
Dass ich je so sein würde, hätt ich nie gedacht.
Ich hab damals auch nie gewünscht, MEHR zu haben oder es BESSER zu haben, sondern mein einziger Wunsch war, dass ALLES SO BLEIBT WIE ES IST.
Klingt so verdammt bescheiden, aber hat sich für mich leider nicht erfüllt
Ich wünsche mir diese Leichtigkeit zurück, ich wünsche es so sehr.
Denn es war ne coole Zeit, ich hab viel geträumt und noch an alles geglaubt Inzwischen kann ich mich zwingen, so zu tun, als würd ich noch dran glauben, aber es ist einfach nicht mehr echt - leider.
Leider hab ich in den letzten Jahren gelernt, dass "der nächste Mann" nicht mehr der Mann fürs Leben ist, sondern eher der Mann für die nächsten drei Monate und ich was anderes fast gar nicht mehr wünschen kann, weil ich schon zu speziell geworden bin, mit nirgendwem mehr richtig zusammen zu passen. Und zu schwierig, zu leicht mich abgestoßen zu fühlen und dann irgendwie einfach das besondere zu verlieren und mich unwohl zu fühlen.
Bei meinem Job bin ich aktuell aber sehr glücklich. Aber nach wenigen Wochen im Job ist das vielleicht auch noch normal - trotzdem seh ich zumindest hier Potential, vielleicht langfristig glücklich zu sein und wenigstens hier mir ein FÜR IMMER zu wünschen
Mein Zuhause liebe ich auch und würde hier leben bleiben wollen FÜR IMMER. Ich wohn hier seit drei Jahren und könnt mir kein besseres Zuhause wünschen. Es ist so praktisch, so günstig, so naturnah alles.
Also ein paar FÜR IMMERS schein ich mir generell schon noch wünschen zu können.
Ich hoffe, ich find Stabilität und find auch wieder raus, was ich brauche, um mich richtig doll zu verlieben - wenn auch nur für ne Schwärmerei. Ich erwart nicht mal, ihn dann auch zu bekommen, nur generell dass mein Herz mal wieder verrückt spielt, das wär wunderschön. Oder ich habs verlernt, weil ich so sehr mit mir selbst beschäftigt bin, ich weiß es nicht.
Aber ja. ICh wünsch mir nie viel und meine Wünsche klingen zunächst immer ziemlich bescheuert.
Unendlichkeit ist vielleicht auch der dümmste Wunsch, den man haben kann. Aber was anderes wollte ich nie, außer Unendlichkeit.
Später, als ich über ihn hinweg war, hab ich mich gefragt, ob ich immer noch unsterblich werden wollen würde, wenn ich die Wahl hätte und hatte irgendwie das Interesse verloren Ich hab immer wieder versucht, mir das zu wünschen, weil ich noch wusste, wie schön sich das damals angefühlt hat. Es hat sich echt angefühlt und so, als würde es nie enden. Aber irgendwann hab ich mir diese Frage gestellt und gemerkt, dass das Gefühl weg war. Ich stand vor nem Neubeginn, der nicht recht klappen wollte und bin erwachsen geworden. Mehr oder weniger.
Jedenfalls war all die Leichtigkeit weg und ich spürte auch, dass ich älter werde und das, wovon ich geträumt hatte, "dass alles für immer so bleibt wie es ist" nicht mehr wahr werden würde. Denn es war bereits alles anders, einfach dadurch, dass es nicht geklappt hatte mit ihm und ich wusste, wie scheiße die Liebe ist und wie schmerzhaft, wenns immer unmöglicher wird, ein Happy End zu erhalten.
AKTUELL wünsch ich, nochmal so viel zu fühlen wie damals, und mir wirklich ehrlich nochmal zu wünschen, dass es ein FÜR IMMER gibt.
Ich wünsch mir, genauso brennend verliebt zu sein wie damals, einfach noch so träumen zu können von wem und Herzflattern zu haben und es nicht so scheiß strategisch und berechnend zu sein wie jetzt. Damals war ich so fixiert auf all das positive und echte, inzwischen bin ich eher fixiert auf meine Nogos und dadurch leider abweisend geworden. Ich kann nicht mehr vertrauen.
Dass ich je so sein würde, hätt ich nie gedacht.
Ich hab damals auch nie gewünscht, MEHR zu haben oder es BESSER zu haben, sondern mein einziger Wunsch war, dass ALLES SO BLEIBT WIE ES IST.
Klingt so verdammt bescheiden, aber hat sich für mich leider nicht erfüllt
Ich wünsche mir diese Leichtigkeit zurück, ich wünsche es so sehr.
Denn es war ne coole Zeit, ich hab viel geträumt und noch an alles geglaubt Inzwischen kann ich mich zwingen, so zu tun, als würd ich noch dran glauben, aber es ist einfach nicht mehr echt - leider.
Leider hab ich in den letzten Jahren gelernt, dass "der nächste Mann" nicht mehr der Mann fürs Leben ist, sondern eher der Mann für die nächsten drei Monate und ich was anderes fast gar nicht mehr wünschen kann, weil ich schon zu speziell geworden bin, mit nirgendwem mehr richtig zusammen zu passen. Und zu schwierig, zu leicht mich abgestoßen zu fühlen und dann irgendwie einfach das besondere zu verlieren und mich unwohl zu fühlen.
Bei meinem Job bin ich aktuell aber sehr glücklich. Aber nach wenigen Wochen im Job ist das vielleicht auch noch normal - trotzdem seh ich zumindest hier Potential, vielleicht langfristig glücklich zu sein und wenigstens hier mir ein FÜR IMMER zu wünschen
Mein Zuhause liebe ich auch und würde hier leben bleiben wollen FÜR IMMER. Ich wohn hier seit drei Jahren und könnt mir kein besseres Zuhause wünschen. Es ist so praktisch, so günstig, so naturnah alles.
Also ein paar FÜR IMMERS schein ich mir generell schon noch wünschen zu können.
Ich hoffe, ich find Stabilität und find auch wieder raus, was ich brauche, um mich richtig doll zu verlieben - wenn auch nur für ne Schwärmerei. Ich erwart nicht mal, ihn dann auch zu bekommen, nur generell dass mein Herz mal wieder verrückt spielt, das wär wunderschön. Oder ich habs verlernt, weil ich so sehr mit mir selbst beschäftigt bin, ich weiß es nicht.
Aber ja. ICh wünsch mir nie viel und meine Wünsche klingen zunächst immer ziemlich bescheuert.
Unendlichkeit ist vielleicht auch der dümmste Wunsch, den man haben kann. Aber was anderes wollte ich nie, außer Unendlichkeit.
Re: Zukunftsträume?
...so würde ich es auch beschreiben...denn "verwachsen" heißt in dem Falle nicht wirklich weg.Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑03 Dez 2019 21:18
Schüchternheit kann tatsächlich sich "verwachsen", muss aber nicht in allen Bereichen sein und die Anforderungen des Anderen sind ja auch noch da.
Bei mir äußert sich das so dass ich in bestimmten Situationen doch wieder in den kleinen schüchternen Jungen zurück falle der ich damals war und einfach nicht "souverän genug" mit der Situation umgehen kann.
Unter anderem auch wenn mir eine Frau doch mal näher kommt...da bin ich alles andere als James Bond der selbst dann übelst cool bleibt und noch nen tollen Spruch macht.
...weiß nicht das hat mich sowieso immer fasziniert...er kommt einer Frau näher und bleibt absolut beherrscht, cool und souverän ...ja ich weiß dass es nur n Film ist, aber trotzdem....
Ja, aber auch so andere Situationen wo bspw. jemand ne "Ansage macht", also von einem Vorgesetzten oder so...da gebe ich meist klein bei und bin alles andere als cool bzw. kann mich dann nicht so recht "verteidigen". Das muss unbedingt noch besser werden...
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Re: Zukunftsträume?
Mit einem Vorgesetzten würde ich auch lieber keinen Streit beginnen. Das wäre nicht taktisch klug. Den Arbeitsplatz möchte man auch noch behalten.knopper hat geschrieben: ↑04 Dez 2019 09:05...so würde ich es auch beschreiben...denn "verwachsen" heißt in dem Falle nicht wirklich weg.Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑03 Dez 2019 21:18
Schüchternheit kann tatsächlich sich "verwachsen", muss aber nicht in allen Bereichen sein und die Anforderungen des Anderen sind ja auch noch da.
Bei mir äußert sich das so dass ich in bestimmten Situationen doch wieder in den kleinen schüchternen Jungen zurück falle der ich damals war und einfach nicht "souverän genug" mit der Situation umgehen kann.
Unter anderem auch wenn mir eine Frau doch mal näher kommt...da bin ich alles andere als James Bond der selbst dann übelst cool bleibt und noch nen tollen Spruch macht.
...weiß nicht das hat mich sowieso immer fasziniert...er kommt einer Frau näher und bleibt absolut beherrscht, cool und souverän ...ja ich weiß dass es nur n Film ist, aber trotzdem....
Ja, aber auch so andere Situationen wo bspw. jemand ne "Ansage macht", also von einem Vorgesetzten oder so...da gebe ich meist klein bei und bin alles andere als cool bzw. kann mich dann nicht so recht "verteidigen". Das muss unbedingt noch besser werden...
Re: Zukunftsträume?
richtig.... man befindet sich ja halt immer in diesem Abhängigkeitsverhältnis...das spielt natürlich immer Hinterkopf immer mit...weshalb man lieber seine Klappe hält...denn das Geld auf dem Konto am Ende des Monats ist halt doch... wichtiger.Polarfuchs hat geschrieben: ↑04 Dez 2019 09:15
Mit einem Vorgesetzten würde ich auch lieber keinen Streit beginnen. Das wäre nicht taktisch klug. Den Arbeitsplatz möchte man auch noch behalten.
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Re: Zukunftsträume?
Naja, bevor man seinen Arbeitsplatz verliert, muss schon einiges mehr passieren als einem Vorgesetzten zu widersprechen. Einen handfesten Streit hatte ich mit meinen Vorgesetzten bisher zwar auch noch nie, aber dass ich meine Meinung sage, wenn ich mal mit etwas nicht einverstanden bin, kommt doch immer mal wieder vor.Polarfuchs hat geschrieben: ↑04 Dez 2019 09:15Mit einem Vorgesetzten würde ich auch lieber keinen Streit beginnen. Das wäre nicht taktisch klug. Den Arbeitsplatz möchte man auch noch behalten.knopper hat geschrieben: ↑04 Dez 2019 09:05 Ja, aber auch so andere Situationen wo bspw. jemand ne "Ansage macht", also von einem Vorgesetzten oder so...da gebe ich meist klein bei und bin alles andere als cool bzw. kann mich dann nicht so recht "verteidigen". Das muss unbedingt noch besser werden...
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Re: Zukunftsträume?
Immerhin entspricht das sogar der Erfahrung vieler jüngerer Leute. Für die verfliegt die Zeit nicht so schnell, oft haben sie – in diesem Rahmen – tatsächlich stabilere Verhältnisse, und wie das ist, älter zu werden, können sie sich gar nicht so recht vorstellen.
Als Kind intensiver über die letzten Dinge nachdenken zu müssen gilt gemeinhin als schwierig. So für mich glaube ich aber, es ging schon.
Seit geraumer Zet denke ich, ich könnte eine extrem verlängerte Lebenszeit psychisch nicht verkraften. Man kann zwar in die Geschichte nur zurück sehen, aber das finde ich schwindelerregend. Aber vielleicht ist das eine Verlängerung meiner allgemeinen Lebensangst, daß ich residual immer noch mehr Angst vor dem Leben als vor dem Tod habe. Im Moment ist es zwar ok für mich, aber wenn man Linien sehr weit in die Zukunft zieht, wird es für mich unvorstellbar, wie ich dann leben sollte. Aber gut, mit 37 wußte ich auch noch nicht, wie ich mit 57 leben würde,
Ok, das wäre dann eher ein Zukunfts-Alptraum.
Das Problem bei mir ist eher, daß sich alle Jubeljahre mal welche in mir täuschenknopper hat geschrieben: ↑04 Dez 2019 09:05Ja, aber auch so andere Situationen wo bspw. jemand ne "Ansage macht", also von einem Vorgesetzten oder so...da gebe ich meist klein bei und bin alles andere als cool bzw. kann mich dann nicht so recht "verteidigen". Das muss unbedingt noch besser werden...
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Re: Zukunftsträume?
Meine Schüchternheit wie ich sie als Kind und Jugendliche hatte, ist heute nicht mehr gegeben bis auf einer Ebene und zwar wenn es darum geht jemanden kennenzulernen für mehr als nur Freundschaft. Da war ich zu Beginn noch lockerer drauf.knopper hat geschrieben: ↑04 Dez 2019 09:05...so würde ich es auch beschreiben...denn "verwachsen" heißt in dem Falle nicht wirklich weg.Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑03 Dez 2019 21:18
Schüchternheit kann tatsächlich sich "verwachsen", muss aber nicht in allen Bereichen sein und die Anforderungen des Anderen sind ja auch noch da.
Bei mir äußert sich das so dass ich in bestimmten Situationen doch wieder in den kleinen schüchternen Jungen zurück falle der ich damals war und einfach nicht "souverän genug" mit der Situation umgehen kann.
Unter anderem auch wenn mir eine Frau doch mal näher kommt...da bin ich alles andere als James Bond der selbst dann übelst cool bleibt und noch nen tollen Spruch macht.
...weiß nicht das hat mich sowieso immer fasziniert...er kommt einer Frau näher und bleibt absolut beherrscht, cool und souverän ...ja ich weiß dass es nur n Film ist, aber trotzdem....
Ja, aber auch so andere Situationen wo bspw. jemand ne "Ansage macht", also von einem Vorgesetzten oder so...da gebe ich meist klein bei und bin alles andere als cool bzw. kann mich dann nicht so recht "verteidigen". Das muss unbedingt noch besser werden...
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Re: Zukunftsträume?
Zukunftsträume? Da stelle ich mir gerade ein Bewerbungsgespräch vor, wo ich gefragt werden wo ich mich in 10 Jahren sehe.
(völlig unrealistisch da ich kein Bewerbungsgespräch mehr erleben und auch nicht mehr mit so einer Frage konfrontiert werde)
So viel ist verraten: An einem warmen und sonnigen Ort.
(trotz Klimawandel ist damit nicht DE gemeint)
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Re: Zukunftsträume?
he he ja oder wie in der Schule manchmal "wo seht ihr euch in 10 Jahren" "na komm schon, du musst doch irgendeine Vorstellung haben"... "wie??? mehr nicht?"
ach ja...
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Re: Zukunftsträume?
Die Frage "Wo siehst du dich in 10 Jahren?" wird bei Dates auch öfter gestellt.
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Re: Zukunftsträume?
Kalypso hat geschrieben: ↑05 Dez 2019 14:16Die Frage "Wo siehst du dich in 10 Jahren?" wird bei Dates auch öfter gestellt.
gut das habe ich noch nicht erlebt... aber ganz ehrlich, ich habe keine Ahnung.
Ja, gesund bleiben wäre ja mal was, das muss reichen.
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Re: Zukunftsträume?
Meine Zunkunftsträume sind mit den Jahren relativ bescheiden geworden: Eine unbefristete Wohnung am Stadtrand und einen sicheren Job der halbwegs Spaß macht.
Dann werde ich es vielleicht auch nochmal mit der Partnersuche versuchen.
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Re: Zukunftsträume?
Mein Wunsch wäre eine eigene Familie. Frau und 2 Kinder.
Mit 31 ist das zum Glück noch alles möglich, es schaut aber leider schlecht aus.
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Re: Zukunftsträume?
Ohje, wie schrecklich!!!
Ich kannte die Frage bisher nur aus Vorstellungsgesprächen, und wenn die da so kam, war mir der Arbeitgeber schon mal aus dem Stand unsympathisch.
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Re: Zukunftsträume?
Ich stehe dieser Frage eigentlich neutral gegenüber. Es ist doch interessant zu wissen, ob und welche Pläne ein anderer Mensch hat.
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Re: Zukunftsträume?
Ernsthaft?
Die Frage wurde mir mal in einem Vorstellungsgesräch gestellt, allerdings mit 5 Jahren. Ich fand sie da schon absolut schrecklich.
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.
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