Mein Gedanke war eher der folgende: beim Kennenlernen über's Internet werden die Entscheidungen gegen eine Person in kürzester Zeit getroffen. Gemeinsame Aktivitäten ermöglichen ein besseres Kennenlernen; Resultat dieses besseren Kennenlernens ist, dass plötzlich ganz andere Leute attraktiv oder unattraktiv wirken. Dieses Forum ist voll von Leuten, die mit Online-Dating keinen Erfolg haben und hierbei auch noch ihr Selbstwertgefühl beschädigen. Für die ist doch dieser -wissenschaftlich unterfütterte- Weg erfolgsversprechender.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑09 Nov 2019 09:54Unter Akademikern sind im Alter von 30 Jahren in DE bei beiden Geschlechtern doppelt so viele ABs wie in diesem Alter in der Gesamtbevölkerung. Und das trotz der vielen Zeit in Vorlesungen und Seminaren, Studentenpartys, Mensa, Campus, ähnliches Alter, Lebenssituation usw. Verstehe ich einfach nicht. Wobei die AB-Quote je nach Studiengang extrem verschieden sein soll, bei Kunst, Musik oder Sport nahe Null, bei Geisteswissenschaften, Wirtschaft und Jura im Mittelfeld und bei den MINTlern gibts Rekordwerte mit teils über 70 %. Leider finde ich diese Seite nicht mehr, aber den Rekord hatte hier Elektrotechnik mit 86 % und Informatik mit 84 % AB-Anteil.
Dass das bessere Kennenlernen neben Gewinnern auch Verlierer produziert, stand ja schon im Artikel. Insofern ist der Umstand, dass es unfreiwillig alleinstehende Maschinenbauer gibt, kein schlagendes Argument.