Nun ja, Frauen haben schon vor einiger Zeit gelernt ihren eigenen Weg zu gehen. Hausfrau und Mutter ist schon lang nicht mehr die einzige Option. Bei den Männern hieß es weiterhin, arbeiten, Familie gründen, Rechnungen bezahlen usw. Langsam kommen aber auch Männer dazu, ihre Rolle zu überdenken. Klar das sich entsprechende Gruppen gründen. Es werden wohl eher mehr statt weniger aus dem Boden schießen.Hoppala hat geschrieben: ↑15 Jan 2020 09:27 MGTOW argumentiert im Grunde für IGMOW (I go my own way). Daran wäre absolut nichts auszusetzen.
Wenn es nicht durch "M" eine Pseudowertegemeinschaft allein aufgrund eines äußerlichen Merkmals aufbauen würde. Ginge es hier um Hautfarbe oder ethnische Zugehörigkeit, könnte man frei heraus von einer Form des Rassismus sprechen.
Was dem was ich gesagt habe nicht widerspricht. Beispiele wären die Linken-Politikerin Sarah Rambatz die in einer geschlossenen Gruppe etwas gesagt hat, was sie dann ihre Kandidatur bei den Wahlen gekostet hat oder einer vom Hamburger Elternbeirat mit seinem „Die deutschen sind eine Köterrasse.“ Das ist nichts was MGTOW, Red Pill, Black Pill, MRA usw. exklusiv haben. Die meisten Menschen haben wohl das Bedürfnis mal Dampf abzulassen.
In solchen Gruppen erfahren Männer die daran zerbrechen, dass sie ihre Kinder nicht mehr sehen dürfen Trost, junge Männer können von deren Erfahrungen lernen. Die hohe Selbstmordrate bei Männern oder die nicht-medizinisch notwendige Beschneidung von kleinen Jungen wird thematisiert. Das Männer öfter bei Arbeitsunfällen sterben oder Opfer eines Gewaltverbrechens werden.
Es gibt sogar Leute, die diskutieren über monogame und polygame Tierarten und wo der Mensch da anzusiedeln ist.
Letzteres finde ich zwar langweilig, aber das alles mit „rölpsen und furzen“ zu vergleichen zeugt wahrscheinlich nicht davon, dass man sich darüber informiert hat, was dort besprochen wird. Gesundheit ist ein weiteres Thema.
Es gibt Feministinnen, die ganz öffentlich sowas schreiben wie: “Männer sind Müll“ oder Bücher mit Titeln wie „How to destroy a man“ veröffentlichen. Eine Anleitung wie man einen Mann psychisch fertig macht. Und derartiges werde ich benennen.
Hast du schon mal mit einem Vater nach der Scheidung gesprochen? Oder mit jemanden der erfolglos der Selbstoptimierung "fröhnt" und trotzdem keine Frau bekommt? Mir scheint nicht, dass diese Leute Selbstüberhöht sind. Im Prinzip sind wir diejenigen, die auf diese Leute beruhigend und einfühlsam einwirken, um zu verhindern das einer mal austickt. Ihr gießt mit euren Sprüchen á la „Selber Schuld ihr Weicheier/Versager/Schwuchteln“ doch nur Öl ins Feuer.
Wage ich zu bezweifeln. Klingt für mich eher, als hättest du dich bei Vice oder Bento informiert.Hoppala hat geschrieben: ↑15 Jan 2020 09:27 Meine Erkenntnis stammt aus dem, was iich bisher an "Lebensweisheiten" und "Realitätsbeschreibungen" von dir und anderen, die sich "zugehörig" fühlen, gehört habe, und einigem wenigen, was ich mir auf Webseiten/Foren dieser "Bewegung" angelesen habe - zugegeben in eher kleinen Mengen, denn man möchte idR nach wenigen Sätzen dazwischen springen und rufen: "seid ihr noch bei Sinnen?"
Alles was du geschrieben hast, könnte man genauso auf x-beliebigen hart-linken Outlets lesen. Mähh alles Frauenhasser, Nazis etc. Ernste Anliegen, im Umgang der Gesellschaft mit Männern werden mit Schlammcatchen auf eine Stufe gesetzt.
Der Gesetzgeber wird da so schnell nichts ändern.Menelaos hat geschrieben: ↑15 Jan 2020 15:54 Sorry, aber die ganze MGTOW-Bewegung klang für mich schon immer mehr wie eine Gruppe Männer die schlechte Beziehungserfahrungen gemacht haben. Keine Frage, Frauen werden in vielen Dingen rechtlich bevorzugt und können das beispielsweise im Falle einer Scheidung leicht ausnutzen.
Das ist ein Problem das vom Gesetzgeber behoben werden muss, und in dieser Hinsicht stimme ich den MGTOWs auch zu.
Genau wie die Beschneidung bei kleinen Jungen, wenn sie medizinisch nicht notwendig ist.
Es sollte jedem klar sein, dass dies eine krasse Verletzung der Persönlichkeitsrechte des Kindes ist, trotzdem passiert nichts.
Und genau das sagt MGTOW. Verlass dich in der Hinsicht nicht auf den Staat, sondern sorge selber dafür,
dass du nicht in die Situation kommst, bei einer Scheidung alles zu verlieren.
Ja das ist unschön. Allerdings habe ich schon viel, viel vernichtenderes anhören müssen, allein aufgrund der Tatsache im Raum zu sein.Menelaos hat geschrieben: ↑15 Jan 2020 15:54 Besonders erbärmlich finde ich es wenn MGTOWs eben doch das Bedürfnis verspüren zu missionieren, und versuchen ihre Verbitterung auf jeden Mann zu übertragen der ihnen nicht zustimmt, und womöglich in einer glücklichen Beziehung steckt. "FRÜHER ODER SPÄTER WIRD SIE DICH HINTERGEHEN, UND DANN WIRST DU BEREUEN JEMALS EINER FRAU VERTRAUT ZU HABEN, MUHARHARHAR!!!"
Menschen sagen bösartigen Scheiß, auch Normalos. Ich habe hier schon in die Richtung MGTOW mehrfach sowas wie Verlierer gelesen. Hast du von mir irgendeine Beleidigung in eure Richtung gelesen?
Ja in der Tat ein interessanter Bericht. Und was ist daran jetzt so böse und frauenhassend?t385 hat geschrieben: ↑17 Jan 2020 12:05 Vielleicht ja ganz interessant:
Hier mal einen Beitrag, der die optimale Transformation mittels MGTOW beschreibt:
Are you MGTOW and what's it like?