3D Drucker
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
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Re: 3D Drucker
Ich wüßte nicht, wofür ich einen benötigen sollte.
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.
Wilhelm von Humboldt
Deutscher Staatsmann und Mitbegründer der Humboldt-Universität zu Berlin
1767 - 1835
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Re: 3D Drucker
3D-Drucker sind ein eigenes Hobby. Man muss Zeit und Geld investieren, mit "Papier einlegen und 'drucken' drücken" ist es nicht getan. So ein Gerät ist aber - wenn es läuft - hochinteressant für Bastler die "mal eben schnell" (relativ, Druckzeiten liegen im Stundenbereich) ein speziell auf ihre Zwecke zugeschnittenes Gehäuse, eine Halterung, ... drucken können.
Ich selber bin in dem Bereich nicht aktiv, kriege aber ab und zu in einem Technikforum oder bei HaD Sachen darüber mit und bin erstaunt was teilweise geht - wenn man Zeit investiert und lernt.
der Himmel brennt, die Engel fliehen
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Re: 3D Drucker
Ich hab einen Anycubic i3 Mega zuhause. Der ist noch aus der ersten Generation ohne doppelten z-Endstop. Aber da ja so ziemlich das erste was man nach dem Benchy druckt, Verbesserungen für den Drucker sind, hab ich mir da auch eine Behelfslösung einfallen lassen. Ein paar meiner Entwürfe sind auch bei Thingiverse zu finden.
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Re: 3D Drucker
Erstes Haus aus dem 3-D-Drucker in Dubai (2 Etagen, 640 m² Wohnfläche):
https://www.youtube.com/watch?v=LKYiqliZkjc
Das dürfte die Zukunft sein, nicht nur beim Hausbau.
https://www.youtube.com/watch?v=LKYiqliZkjc
Das dürfte die Zukunft sein, nicht nur beim Hausbau.
"Nachts, wenn alle anderen schlafen, dann dividiere ich heimlich durch null."
Re: 3D Drucker
Oh, gar nicht so schlecht die Idee. Besser den Drucker laufen lassen, als sich dumm und dämlich nach zufällig passenden Werkstücken zu suchenMit müden Augen hat geschrieben: ↑18 Feb 2020 17:30hochinteressant für Bastler die "mal eben schnell" (relativ, Druckzeiten liegen im Stundenbereich) ein speziell auf ihre Zwecke zugeschnittenes Gehäuse, eine Halterung, ... drucken können.
Re: 3D Drucker
Willkommen im Club !calcetto hat geschrieben: ↑18 Feb 2020 19:14 Ich hab einen Anycubic i3 Mega zuhause. Der ist noch aus der ersten Generation ohne doppelten z-Endstop. Aber da ja so ziemlich das erste was man nach dem Benchy druckt, Verbesserungen für den Drucker sind, hab ich mir da auch eine Behelfslösung einfallen lassen. Ein paar meiner Entwürfe sind auch bei Thingiverse zu finden.
Ja bei mir war auch so. Erstmal den Drucker Tunen bzw verbessern.
Selbst sachen konstruieren traue ich mich erst langsam ran, hast du da schon irgendwelche vorerfahrung gehabt?
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Re: 3D Drucker
Ich bin Konstruktionsingenieur, also war und ist bei mir durchaus Vorerfahrung vorhanden. Aber wie wusste schon Dilbert "Work is just meetings, this is engineering."
Re: 3D Drucker
Ja hört sich so an . Hast du irgendwelche Tipps (Bücher, Online- Tutorial,s usw.) wo einem das Gut erklärt wird (am besten noch in Deutsch).
So als Autodidakt bin ich bis jetzt nur mäßig erfolgreich... (Immerhin einfache Schlüsselanhänger bekomme ich schon hin.)
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Re: 3D Drucker
Welches Programm nutzt du denn für die Erstellung deiner Modelle? Ich finde Fusion 360 von Autodesk ganz gut. Ich kam da aber schnell rein, weil ich eben AutoCAD und Inventor schon vorher kannte und halt jede Menge 3D-CAD-Programme. Zu Fusion soll es bei YouTube ganz gute Tutorials geben, die hab ich persönlich nur mal sporadisch gebraucht.
Manche Leute erstellen ihre Modell auch mit Blender. Das ist eigentlich ein Programm für 3D-Renderings. Da bin ich wiederum komplett dran gescheitert.
FreeCAD nutze ich auch sporadisch, aber eher wegen der guten Konvertierungsfunktionen von einem ins andere Format, z. B. wenn ich aus einer STL-Datei (Netzkörper) eine STEP-Datei (Volumenkörper) machen will. Wenn ich wirklich Körper modellieren will, lande ich meistens bei Fusion.
Design Spark soll auch nicht schlecht sein. Das benutzt ein Bekannter, weil das mehr dem Workflow ähnelt, den er schon kannte. Fusion ist etwas speziell, weil es nicht zwischen Bauteilen und Baugruppen differenziert. Ich mag den Ansatz und komme damit klar.
Wenn du auf Open Source bestehst, würde ich FreeCAD empfehlen. Die anderen, bis auf Blender, sind Closed Source und aktuell aber für Privatanwender kostenlos nutzbar. Fusion hat eine permanente Cloud Anbindung. Das ist dann eben der Deal, wenn man ein professionelles CAD-Programm ohne Zahlung von Geld nutzen will.
Als Slicer benutze ich meistens Cura. Den Prusa Slicer nutze ich nur sporadisch, weil ich den im Vergleich zu Cura unfassbar langsam finde. Ein paar andere hab ich auch mal ausprobiert, aber Cura ist für mich vom Workflow am ausgereiftesten.
Und zur Drucküberwachung kommt bei mir OctoPrint auf einem Odroid C2 zum Einsatz. Der lag halt noch rum. Es steckt zwar noch eine SD-Karte im Drucker, aber die kommt nur noch höchst selten zum Einsatz.
Manche Leute erstellen ihre Modell auch mit Blender. Das ist eigentlich ein Programm für 3D-Renderings. Da bin ich wiederum komplett dran gescheitert.
FreeCAD nutze ich auch sporadisch, aber eher wegen der guten Konvertierungsfunktionen von einem ins andere Format, z. B. wenn ich aus einer STL-Datei (Netzkörper) eine STEP-Datei (Volumenkörper) machen will. Wenn ich wirklich Körper modellieren will, lande ich meistens bei Fusion.
Design Spark soll auch nicht schlecht sein. Das benutzt ein Bekannter, weil das mehr dem Workflow ähnelt, den er schon kannte. Fusion ist etwas speziell, weil es nicht zwischen Bauteilen und Baugruppen differenziert. Ich mag den Ansatz und komme damit klar.
Wenn du auf Open Source bestehst, würde ich FreeCAD empfehlen. Die anderen, bis auf Blender, sind Closed Source und aktuell aber für Privatanwender kostenlos nutzbar. Fusion hat eine permanente Cloud Anbindung. Das ist dann eben der Deal, wenn man ein professionelles CAD-Programm ohne Zahlung von Geld nutzen will.
Als Slicer benutze ich meistens Cura. Den Prusa Slicer nutze ich nur sporadisch, weil ich den im Vergleich zu Cura unfassbar langsam finde. Ein paar andere hab ich auch mal ausprobiert, aber Cura ist für mich vom Workflow am ausgereiftesten.
Und zur Drucküberwachung kommt bei mir OctoPrint auf einem Odroid C2 zum Einsatz. Der lag halt noch rum. Es steckt zwar noch eine SD-Karte im Drucker, aber die kommt nur noch höchst selten zum Einsatz.
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Re: 3D Drucker
Wer sich für das Thema interessiert, oben schrieb ich von "HaD". Das ist Hackaday und dort kommen öfters Artikel zum Thema. Ist allerdings auf englisch.
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Re: 3D Drucker
Ok vielen Dank schon mal für die Infos.calcetto hat geschrieben: ↑19 Feb 2020 15:13 Welches Programm nutzt du denn für die Erstellung deiner Modelle? Ich finde Fusion 360 von Autodesk ganz gut. Ich kam da aber schnell rein, weil ich eben AutoCAD und Inventor schon vorher kannte und halt jede Menge 3D-CAD-Programme. Zu Fusion soll es bei YouTube ganz gute Tutorials geben, die hab ich persönlich nur mal sporadisch gebraucht.
Manche Leute erstellen ihre Modell auch mit Blender. Das ist eigentlich ein Programm für 3D-Renderings. Da bin ich wiederum komplett dran gescheitert.
FreeCAD nutze ich auch sporadisch, aber eher wegen der guten Konvertierungsfunktionen von einem ins andere Format, z. B. wenn ich aus einer STL-Datei (Netzkörper) eine STEP-Datei (Volumenkörper) machen will. Wenn ich wirklich Körper modellieren will, lande ich meistens bei Fusion.
Design Spark soll auch nicht schlecht sein. Das benutzt ein Bekannter, weil das mehr dem Workflow ähnelt, den er schon kannte. Fusion ist etwas speziell, weil es nicht zwischen Bauteilen und Baugruppen differenziert. Ich mag den Ansatz und komme damit klar.
Wenn du auf Open Source bestehst, würde ich FreeCAD empfehlen. Die anderen, bis auf Blender, sind Closed Source und aktuell aber für Privatanwender kostenlos nutzbar. Fusion hat eine permanente Cloud Anbindung. Das ist dann eben der Deal, wenn man ein professionelles CAD-Programm ohne Zahlung von Geld nutzen will.
Als Slicer benutze ich meistens Cura. Den Prusa Slicer nutze ich nur sporadisch, weil ich den im Vergleich zu Cura unfassbar langsam finde. Ein paar andere hab ich auch mal ausprobiert, aber Cura ist für mich vom Workflow am ausgereiftesten.
Und zur Drucküberwachung kommt bei mir OctoPrint auf einem Odroid C2 zum Einsatz. Der lag halt noch rum. Es steckt zwar noch eine SD-Karte im Drucker, aber die kommt nur noch höchst selten zum Einsatz.
Mit FreeCAD hab ich bis jetzt herumprobiert, Fusion 360 klingt aber auch ganz interessant.
Als slicer nutze ich auch den Cura.