Hoppala hat geschrieben: ↑20 Mär 2020 17:09
The Poet hat geschrieben: ↑20 Mär 2020 16:52
Nur keine Sorge,
Ich habe Sorge, dass es bei solchen Schwarzmalereien bleibt, die dann wie bei dir nicht mit helleren Handlungsvorschlägen und -aufforderungen hinterlegt sind.
Realismus hört beim Schwarzmalen nicht auf. Umsetzbare(!) Vorschläge, bitte.
Deine Sorge ehrt dich - und
hier stimme ich dir zu.
Also, Arbeitsauftrag für alle (einer von vielen, aber m.E. einer der
längerfristig wichtigen)*⁾: Wie zum Seehecht bekommen wir es hin, dass nach dem "einen Jahr Hölle" (um einen Star Trek Voyager-Folgentitel zu zitieren), das uns ja offenbar mindestens erwarten wird, uns
nicht die Notstandsgesetze usw. um die Ohren fliegen, und die Einschränkungen bzw. der sich während des Jahres schlimmstenfalls gebildete Polizeistaat bestehen bleiben, bzw. dass weiter etwas gesetzlich verankert/erhalten bleibt, was für die Zeit der Krise vielleicht mal sinnvoll war,
danach aber nicht mehr.
Frankreich hatte nach den Terroranschlägen von <irgendwannInDen2010ern> ja schon genug Probleme, seinen Ausnahmezustand (sorry falls ich die Begriffe verwechsle, ihr wisst was ich meine) wieder loszuwerden (ich weiß gar nicht, ob sie es am Ende eigentlich geschafft haben... ich meine, der wurde einfach nur immer wieder Jahr für Jahr verlängert). Das gleiche könnte uns doch auch blühen, eh?
Kurz: Wie retten wir in Zeiten wie diesen die Demokratie?
Mir reicht's schon, wenn ihr die
Frage an andere weitertragt, denn lösen werden wir auch die wahrscheinlich nicht "mal eben so" in nem Forenposting.
____
*⁾
(Wenn auch unrelated zum meinem vorherigen Wirtschaftssystems-Posting. Der obige Gedanke lässt mich jetzt allerdings schon seit ein paar Tagen nicht mehr los.)