NBUC hat geschrieben: ↑22 Mär 2020 10:13Nur sind die dann spätestens ab AK40 durch die Bank vergeben oder haben vorher schon einmal Desinteresse bekundet.
Eben. Das hat nicht zwangsläufig etwas damit zu tun, dass man per se immer nur Frischfleisch will. Hätte ich im gleichaltrigen Bereich im passenden Alter die richtige gefunden, hätte ich Null Probleme gehabt, mit ihr zusammen alt & faltig zu werden, bis wir die Radieschen von unten gesehen hätten. Wenn man im eigenen Altersbereich nichts charakterlich ansprechendes findet, weil die Frauen sich quasi selbst aussortieren, erweitert man den Suchradius altersmäßig nach unten.
NeC hat geschrieben: ↑22 Mär 2020 10:37Aber wenn es um den Aufbau einer erfüllenden Partnerschaft geht, werden sich diese älteren Männer sehr sicher auch fragen, ob die Lebenswelten wirklich zusammenpassen. Bei gleichalterigen Partnern ist man(n) da sicherlich eher zuversichtlich.
Deine Zuversicht in der Götter Ohren, aber ich glaube, Deine Lebenserfahrung, um dies zu beurteilen, ist einfach zu begrenzt. Der gravierendste Unterschied dürfte wohl der altersmäßig bedingte Fitnessunterschied sein, der dann aber sich wieder relativiert, wenn es charakterlich passt. Denn dann ist man auch wieder gewillt, dem Gegenpart entgegen zu kommen. Natürlich ist es am allerschönsten, wenn man den charakterlich/optisch passenden im passenden Alter findet, aber gibt es den nur mit Altersunterschied, stellt sich natürlich die berechtigte Frage, ob einem bestimmte Oberflächlichkeiten lieber sind oder man sich einfach nur über die (kurze) gemeinsame Zeit, die einem bleibt, freut.
Ich habe meinen Hund geliebt. Von Anfang an. Und auch, obwohl ich vom Welpenalter an wusste, dass er als Hund nicht so alt wie ein Primat werden würde, meine Liebe war deshalb nicht geringer.
NBUC hat geschrieben: ↑22 Mär 2020 18:46Wirklich jünger machen können meinem Eindruck nach nicht einmal OPs. Wobei da beiden Seiten (entspechend viel) Sport im Normalfall schon helfen würde und eine Abine kann kaum auf die ruinöse Mehrlingsgeburt verweisen.
Ich glaube, die serielle
Monogamie Trächtigkeit haut noch mehr rein.
ComebackCat hat geschrieben: ↑22 Mär 2020 23:26Dabei gibt es hier im Forum umgekehrt doch einige Beispiele von Frauen, die mit wesentlich jüngeren Männern etwas angefangen haben. Tania, Wuchtbrumme, etc. Wie kann das denn sein? Stehen die etwa nur auf superhübsche zehn Jahre jüngere Männer?
Wenn man bedenkt, dass junge Männer nicht nur gleichaltrige als Konkurrenz haben (Stichwort: Status & Portmonnaie), dann ist das für manche Männer sicherlich eine Möglichkeit, der AB-Karriere ans Bein zu pinkeln. Umgekehrt gilt das auch für die ältere ABine, wenn sie selbstbewusst und flexibel genug ist. Also eine Win-Win-Situation für beide Seiten. Ist aber nicht jedermanns Sache.
Hathor hat geschrieben: ↑23 Mär 2020 01:16Das Fettgedruckte ist der Satz, auf den es mir ankommt, wär' schön, wenn den auch einer lesen würde.
Danach gebe ich sinngemäß Äußerungen wieder, wie man sie, wie ich explizit schrieb, "manchmal" in Beiträgen von (in meinen Augen) sehr jungen Männern findet, die damit die Sinnlosigkeit einer Partnersuche nach Überschreiten einer bestimmten Altersgrenze begründen wollen, nach dem Motto: Wenn man mit 30, 35 die Kurve noch nicht gekriegt hat, könne man es auch lassen, die besten Jahre seien eh vorbei, die unbeschwerte Jugend, in der man sich hätte die Hörner abstoßen und mit gleichaltrigen Mädels die ersten erotischen Erfahrungen hätte machen können, sei unwiderruflich dahin, der mit zunehmendem Alter größer werdende Erfahrungsrückstand gegenüber gleichaltrigen oder nur wenig jüngeren Frauen ein schier unüberwindliches Hindernis.
Das Problem ist, dass viele Männer sich verarscht verkommen, wenn viele Frauen mit der Und-nach-mir-die-Sintflut-Attitüde herumlaufen, sich um die "besten" Männer kloppen, ein Teil eines Quasi-Harems sind, und wenn sie sich gegen ihre weibliche Konkurrenz nicht durchgesetzt haben, dann wird sich gesagt, ich konnte den Quarterback zwar nicht an mir fesseln, aber wenigstens hatte ich meinen Spaß mit ihm. Den nächsten Schritt auf meiner Lebensplan-Liste (Familiengründung + Hausbau) kann dann irgendein anderer austauschbarer Volltrottel finanzieren.
Das ist in etwa so, als wenn sie bei einem windigen Finanzberater alles investiert hat, dieser abhaut, sie dann zu einer x-beliebigen Bausparkasse hingeht und sagt: "Ich will ein Haus bauen, ich will Geld, die Beiträge hat ein Betrüger, drauf geschissen, gib es mir."
So. Selbst wenn der Mann genauso wie die Frau einer Zweckbeziehung grundsätzlich nicht abgeneigt ist (weil ihm Liebe genauso (un)wichtig ist wie ihr), dann wird zumindest ein sich hochgebuckelter MAB die Frage nach dem Investitions-Reinvestionsverhältnis stellen, es als Fehlinvestion betrachten, eine relativ unverbrauchte 20-Jährige angeln, mit der 10 Jahre Spaß haben und danach schwängern. Was für sie in Ordnung wäre, weil die meisten Models gebären eh später, schließlich ist ihr Körper ihr wichtigstes Kapital, den will man ja nicht zu früh ruinieren.
Hathor hat geschrieben: ↑23 Mär 2020 09:41
Agnar hat geschrieben: ↑23 Mär 2020 08:51
Danach kann man davon nichts mehr nachholen. Die Zeit ist unwiederbringlich weg.
Was danach kommt hat für mich keine so große Bedeutung mehr. Nach dem Prinzip "auch schon egal".
Warum ist es so wichtig, Dinge "nachzuholen"?Verpasste Lebensphasen kann man nicht nachholen. Aber entscheidet man sich mit so einer Einstellung nicht dafür, auch noch die Lebenszeit zu verpassen, die einem noch bleibt? Und das sind auch mit 40 durchaus noch ein paar Tage, wenigstens das kannst du mir glauben.
Wie können 20, 30 oder mehr Lebensjahre einfach "egal" sein?
Warum zwanghaft bewusst mit etwas abschließen wollen, warum nicht offen bleiben für neue Erfahrungen, die jedes Lebensalter mit sich bringen kann?
Und ich will dir nicht meine Meinung aufdrücken, ich verstehe es nur ganz einfach nicht. Ist es das Resultat von Frust, ist es Rückzug aus Selbstschutz?
Es geht nicht immer zwingend um Nachholen. Das, was man nicht mehr nachholen kann, ist ein Synonym. Es steht für das, was man verpasst hat. Und ja, wenn man das verpasst hat, ist der Rest wirklich egal. Und damit ist nicht das komplette restliche Leben gemeint (den macht man für sich noch alleine schön), sondern nur der Teilbereich Liebe und Beziehung. Das ist doch nicht unser Problem, wenn es eine Nachfrage nach einem Seniorenponyhof gibt, weil Frauen sich wie Investmentbanker verzockt haben. Pflichten haben die, die, ohne zu bezahlen, abgehauen sind. Nicht wir. Ich habe alle meine Rechnungen immer bezahlt. Die anderer Männer werde ich nicht zahlen!
NBUC hat geschrieben: ↑23 Mär 2020 10:21
mak1 hat geschrieben: ↑23 Mär 2020 10:15
NBUC hat geschrieben: ↑23 Mär 2020 10:08Dass die Anforderungen an einen 30 oder 40jährigen andere und umfangreicher sind als an einen 15 oder 20 jährigen ist demnach also Einbildung?
Und um Beziehungserfahrungen zu machen muss mann nur wollen?
Lese ich das so richtig?
Anforderungen sind anders. Hier im Forum werden sie aber sehr oft zu einer Promotion erhoben und plattdiskutiert.
Richtig, um Erfahrungen zu machen muss man nur wollen. Vor allem aber wollen dazu zu lernen um sein Verhalten zu ändern.
Wer hier ist macht aber üblicherweise keine
Beziehungserfahrungen, obwohl er oder sie will.
Also kann das doch wohl so nicht hinkommen, dass rein der Wille zählt.
Genau so ist es! Es zählt nicht nur der eigene Wille, sondern auch der des Gegenübers. Ansonsten wäre es zwar eine Erfahrung, aber keine Beziehungserfahrung, sondern eine Vergewaltigung.