Vielleicht verbringt die Person einfach sehr viel Zeit sitzend im Badezimmer. Vielleicht eine von denen, die auch Klopapier hamstern.
Geeks / Nerds, ein no Go?
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Re: Geeks / Nerds, ein no Go?
Re: Geeks / Nerds, ein no Go?
Ich hatte auch mal alles mögliche in meinem Kinderzimmer an der Wand hängen, aber eher aus geschichtlichem Interesse Da mußte ich noch meinem Papa versprechen, Besuchern kein Leid damit anzutun Als ich älter wurde, und wir mal renovieren mußten, haben wir das aber abgehängt. Ab der Zeit muß mein Stil auch sonst immer spartanischer geworden sein.
Ja, das war so eine Marotte von ihr.
Leider ist sie vor über 5 Jahren gestorben Die hatten eher hinsichtl. Lebensmitteln eine gute Vorratswirtschaft mit mehreren Tiefkühltruhen, etc. Die hat auch gut gekocht. Nur mit dem Alter ließ dann auch die Energie nach
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Re: Geeks / Nerds, ein no Go?
Oh nein. Entschuldige bitte, ich wollte mich nicht lustig machen, wenn sie dir nahe stand.
Re: Geeks / Nerds, ein no Go?
Ich denke dass es Frauen weniger auf das Hobby des Mannes ankommt als auf die Ausführung dessen.
Es ist in der Hinsicht egal ob der Mann zum Beispiel ein Sportler ist oder ein Geek. Die Frau wird sowieso selten das Hobby direkt teilen.
Wenn der Sportler aber als einziges Thema seinen Sport kennt und der Counterpart eben nur über Games und Technik reden kann, dann wirds schwierig. Die körperliche Fitness ist bei den Sportlern genauso ein Bonus wie die im Schnitt höhere Intelligenz der Nerdseite, die Grenzen sind ja eh fließend.
Meine Erfahrung zeigt aber auch (und das gilt nicht nur für die Partnersuche), jemand ist immer dann Interessanter wenn er sein Hobby nicht alleine ausübt und vorallem Praktisch ausübt. Ein Gamer der sich trotzdem regelmäßig mit Menschen trifft (auch wenns nur ums gemeinsame zocken wie bei einer Lan-Party) ist besser als alleine Zuhause. Oder ein Geek der sein Wissen nutzt um zu helfen oder eigene Projekte umzusetzen ist Interessanter als Jemand der wirklich nur die reine Theorie beherrscht, da haben Sportler meist schonmal einen Vorteil.
Außerhalb des Hobbies hilft beiden Parts eine weitere sozialisierung wozu eben auch Parties gehören.
Also: das Hobby selbst ist nicht das Problem, eher ob es auch Interessant und Sozial umgesetzt wird.
Um mich mal selbst als Beispiel zu nehmen: Ich bin rel. affin in sämtlicher Audiotechnik und das darf anhand entsprechender Vorhandener Technik auch jeder selbst hier Erfahren. Sei es im Heimkino oder im Auto mit Carhifi ausbau. Zusätzlich zu eigenen Projekten einzelner Lautsprecher und Veranstaltungen wo meine Technik und oder mein Wissen gerne genutzt wird was für einen gewissen Sozialen Part sorgt. Ich kann natürlich auch Stunden lang über die reine Theorie reden, aber wo bleibt denn da der Spaß.
Jetzt müsste ich nur noch Frauen kennenlernen haha
Es ist in der Hinsicht egal ob der Mann zum Beispiel ein Sportler ist oder ein Geek. Die Frau wird sowieso selten das Hobby direkt teilen.
Wenn der Sportler aber als einziges Thema seinen Sport kennt und der Counterpart eben nur über Games und Technik reden kann, dann wirds schwierig. Die körperliche Fitness ist bei den Sportlern genauso ein Bonus wie die im Schnitt höhere Intelligenz der Nerdseite, die Grenzen sind ja eh fließend.
Meine Erfahrung zeigt aber auch (und das gilt nicht nur für die Partnersuche), jemand ist immer dann Interessanter wenn er sein Hobby nicht alleine ausübt und vorallem Praktisch ausübt. Ein Gamer der sich trotzdem regelmäßig mit Menschen trifft (auch wenns nur ums gemeinsame zocken wie bei einer Lan-Party) ist besser als alleine Zuhause. Oder ein Geek der sein Wissen nutzt um zu helfen oder eigene Projekte umzusetzen ist Interessanter als Jemand der wirklich nur die reine Theorie beherrscht, da haben Sportler meist schonmal einen Vorteil.
Außerhalb des Hobbies hilft beiden Parts eine weitere sozialisierung wozu eben auch Parties gehören.
Also: das Hobby selbst ist nicht das Problem, eher ob es auch Interessant und Sozial umgesetzt wird.
Um mich mal selbst als Beispiel zu nehmen: Ich bin rel. affin in sämtlicher Audiotechnik und das darf anhand entsprechender Vorhandener Technik auch jeder selbst hier Erfahren. Sei es im Heimkino oder im Auto mit Carhifi ausbau. Zusätzlich zu eigenen Projekten einzelner Lautsprecher und Veranstaltungen wo meine Technik und oder mein Wissen gerne genutzt wird was für einen gewissen Sozialen Part sorgt. Ich kann natürlich auch Stunden lang über die reine Theorie reden, aber wo bleibt denn da der Spaß.
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Re: Geeks / Nerds, ein no Go?
Sehe ich genau so.Guhhran hat geschrieben: ↑01 Apr 2020 20:23 Ich denke dass es Frauen weniger auf das Hobby des Mannes ankommt als auf die Ausführung dessen.
Es ist in der Hinsicht egal ob der Mann zum Beispiel ein Sportler ist oder ein Geek. Die Frau wird sowieso selten das Hobby direkt teilen.
Wenn der Sportler aber als einziges Thema seinen Sport kennt und der Counterpart eben nur über Games und Technik reden kann, dann wirds schwierig. Die körperliche Fitness ist bei den Sportlern genauso ein Bonus wie die im Schnitt höhere Intelligenz der Nerdseite, die Grenzen sind ja eh fließend.
Meine Erfahrung zeigt aber auch (und das gilt nicht nur für die Partnersuche), jemand ist immer dann Interessanter wenn er sein Hobby nicht alleine ausübt und vorallem Praktisch ausübt. Ein Gamer der sich trotzdem regelmäßig mit Menschen trifft (auch wenns nur ums gemeinsame zocken wie bei einer Lan-Party) ist besser als alleine Zuhause. Oder ein Geek der sein Wissen nutzt um zu helfen oder eigene Projekte umzusetzen ist Interessanter als Jemand der wirklich nur die reine Theorie beherrscht, da haben Sportler meist schonmal einen Vorteil.
Außerhalb des Hobbies hilft beiden Parts eine weitere sozialisierung wozu eben auch Parties gehören.
Also: das Hobby selbst ist nicht das Problem, eher ob es auch Interessant und Sozial umgesetzt wird.
Um mich mal selbst als Beispiel zu nehmen: Ich bin rel. affin in sämtlicher Audiotechnik und das darf anhand entsprechender Vorhandener Technik auch jeder selbst hier Erfahren. Sei es im Heimkino oder im Auto mit Carhifi ausbau. Zusätzlich zu eigenen Projekten einzelner Lautsprecher und Veranstaltungen wo meine Technik und oder mein Wissen gerne genutzt wird was für einen gewissen Sozialen Part sorgt. Ich kann natürlich auch Stunden lang über die reine Theorie reden, aber wo bleibt denn da der Spaß.
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Ich sehe den Unterschied zwischen dem "sozial akzeptierten" Geek und dem "reinen" Geek in seiner Kommunikationsfähigkeit.
Der "reine" Geek hat ein außergewöhnliches Wissen in einem Bereich und geht darin voll auf, aber er ist nicht in der Lage - entweder weil er es wirklich nicht kann oder weil er es nicht will - seine Leidenschaft mit anderen Menschen zu teilen bzw. es auch nicht Nicht-Geeks näherzubringen.
Hier ist dann der "sozial akzeptierte" Geek dran. Er hat ein ähnlich tiefes Wissen, aber besitzt zusätzlich noch die Begabung die einzelnen Dinge aus seinem Nerd-Hobby mit der breiten Masse teilen zu können. Er kann sich also in die andere Person hineinversetzen und evaluieren was für sie als Nicht-Geek "wichtig" wäre, um grob zu verstehen wie gewisse Zusammenhänge funktionieren oder warum es einen so fasziniert.
Er findet leicht Analogien, die das Verständnis deutlich erleichtern, während der "reine" Geek auf die Fachbegriffe und die dazugehörigen Details, die er persönlich als wichtig empfindet(aber eben nur aus der Perspektive eines Geeks), nicht verzichten kann oder will.
Teilweise kann er es also auch nicht verstehen wie den Laien die Details egal sind. Dem begegnet er mit Unverständnis. Als Resultat daraus fängt er die Thematik bzw. sein Hobby als Gesprächsthema gar nicht erst an.
Ich habe das Gefühl, dass es hier im Forum viele dieser "reinen" Geeks gibt, die für Nicht-Geeks subjektiv gesehen keinen "Mehrwert" produzieren.
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Re: Geeks / Nerds, ein no Go?
Der Knackpunkt sind weiterhin Status und Präsenz im "lifestyle" der eigenen Generation.Guhhran hat geschrieben: ↑01 Apr 2020 20:23 Ich denke dass es Frauen weniger auf das Hobby des Mannes ankommt als auf die Ausführung dessen.
Es ist in der Hinsicht egal ob der Mann zum Beispiel ein Sportler ist oder ein Geek. Die Frau wird sowieso selten das Hobby direkt teilen.
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Es reicht nicht mit irgendwem zu treffen (vor allem seinesgleichen) und die Hobbies gehen auch (unterschiedlich positiv oder negativ) in die Bewertung ein.
Beim Sport kommt es auch darauf an, was du machst und wie erfolgreich du da relativ bist - aber auch wie viel Kontakt dein Training oder Fahrten erzeugen.
Mit einem zweiten, beziehungsförderlichen Standbein im Mainstream ist aber dann halt oft genug Kompensationsmöglichkeit mit dabei. Böse wird es halt mit 2 abseitigen Standbeinen z.B. Nerd und Langläufer.
Und um zu/bei Parties (an) zu kommen, braucht man auch erst einmal eine gewisses soziales Standing.
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Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.
wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Geeks / Nerds, ein no Go?
Was meinst du mit Status und Präsenz?NBUC hat geschrieben: ↑02 Apr 2020 05:41Der Knackpunkt sind weiterhin Status und Präsenz im "lifestyle" der eigenen Generation.Guhhran hat geschrieben: ↑01 Apr 2020 20:23 Ich denke dass es Frauen weniger auf das Hobby des Mannes ankommt als auf die Ausführung dessen.
Es ist in der Hinsicht egal ob der Mann zum Beispiel ein Sportler ist oder ein Geek. Die Frau wird sowieso selten das Hobby direkt teilen.
Wenn der Sportler aber als einziges Thema seinen Sport kennt und der Counterpart eben nur über Games und Technik reden kann, dann wirds schwierig. Die körperliche Fitness ist bei den Sportlern genauso ein Bonus wie die im Schnitt höhere Intelligenz der Nerdseite, die Grenzen sind ja eh fließend.
Meine Erfahrung zeigt aber auch (und das gilt nicht nur für die Partnersuche), jemand ist immer dann Interessanter wenn er sein Hobby nicht alleine ausübt und vorallem Praktisch ausübt. Ein Gamer der sich trotzdem regelmäßig mit Menschen trifft (auch wenns nur ums gemeinsame zocken wie bei einer Lan-Party) ist besser als alleine Zuhause. Oder ein Geek der sein Wissen nutzt um zu helfen oder eigene Projekte umzusetzen ist Interessanter als Jemand der wirklich nur die reine Theorie beherrscht, da haben Sportler meist schonmal einen Vorteil.
Außerhalb des Hobbies hilft beiden Parts eine weitere sozialisierung wozu eben auch Parties gehören.
Also: das Hobby selbst ist nicht das Problem, eher ob es auch Interessant und Sozial umgesetzt wird.
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Es reicht nicht mit irgendwem zu treffen (vor allem seinesgleichen) und die Hobbies gehen auch (unterschiedlich positiv oder negativ) in die Bewertung ein.
Beim Sport kommt es auch darauf an, was du machst und wie erfolgreich du da relativ bist - aber auch wie viel Kontakt dein Training oder Fahrten erzeugen.
Mit einem zweiten, beziehungsförderlichen Standbein im Mainstream ist aber dann halt oft genug Kompensationsmöglichkeit mit dabei. Böse wird es halt mit 2 abseitigen Standbeinen z.B. Nerd und Langläufer.
Und um zu/bei Parties (an) zu kommen, braucht man auch erst einmal eine gewisses soziales Standing.
Es kommt sehr stark auf die Person an. Ich würde niemals jemanden verurteilen der gerne Eisenbahnen sammelt. Wenn allerdings viele Kriterien zusammenkommen, die seine Nerdigkeit unterstreichen, dann kann ich mich auch schlecht dagegen wehren ihn nicht in eine Schublade zu stecken. Wie es dann in einem persönlichen Treffen aussähe weiß man dann natürlich nicht.
Grundsätzlich habe ich aber nichts gegen andere Menschen und das ist unabhängig davon was sie machen.
Wenn ich mich mit ihm gut verstehe, dann ist das ja völlig egal was er sonst macht.
Wenns um Typen und Sport geht, dann ist es mir nicht so wichtig was er macht. Du hast aber recht, dass es aber wichtig ist wie er seinen Sport ausführt.
Ich finde generell Menschen mit einem gesunden Ehrgeiz haben etwas sehr anziehendes an sich. Das gilt für mich auch für Sport. Wenn jemand kontinuierlich daran arbeitet besser zu werden, dann finde ich das sehr imponierend.
Ein Langläufer der seine persönlichen Ambitionen hat und hart daran arbeitet seine Zeiten zu verbessern, hat in meinen Augen genau so ein Standing wie ein guter Basketballspieler.
Ein Langläufer der lediglich Ski fährt, weil er gerne Ski fährt hat da wiederum kein besonderes Standing. Ist für mich dann wie der normale Deutsche, der dann 1x die Woche ins Gym geht, weil er ab und zu Abwechslung braucht.
Du hast recht, dass nicht jeder zu Parties eingeladen wird. Es braucht aber in der Regel nicht viel.
Schwierig wird es da für Menschen die sich sozialen Interaktionen entziehen und kein Interesse daran haben Menschen kennenzulernen.
Für Menschen die offen sind, sollte es aber nicht schwierig sein auf Parties eingeladen zu werden.
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Re: Geeks / Nerds, ein no Go?
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Re: Geeks / Nerds, ein no Go?
Das ist Problem ist doch: Der Geek / Nerd ist offen für viele Dinge, die nicht so ganz verbreitet sind und er interessiert sich für diese Dinge anstatt einfach "nur" für Menschen. Deshalb wird der typische Nerd auch nicht zur Party eingeladen, gerade weil er offen ist.LaraMarie hat geschrieben: ↑02 Apr 2020 14:51 Du hast recht, dass nicht jeder zu Parties eingeladen wird. Es braucht aber in der Regel nicht viel.
Schwierig wird es da für Menschen die sich sozialen Interaktionen entziehen und kein Interesse daran haben Menschen kennenzulernen.
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Re: Geeks / Nerds, ein no Go?
Status:LaraMarie hat geschrieben: ↑02 Apr 2020 14:51 Was meinst du mit Status und Präsenz?
Es kommt sehr stark auf die Person an. Ich würde niemals jemanden verurteilen der gerne Eisenbahnen sammelt. Wenn allerdings viele Kriterien zusammenkommen, die seine Nerdigkeit unterstreichen, dann kann ich mich auch schlecht dagegen wehren ihn nicht in eine Schublade zu stecken. Wie es dann in einem persönlichen Treffen aussähe weiß man dann natürlich nicht.
Grundsätzlich habe ich aber nichts gegen andere Menschen und das ist unabhängig davon was sie machen.
Wenn ich mich mit ihm gut verstehe, dann ist das ja völlig egal was er sonst macht.
Wenns um Typen und Sport geht, dann ist es mir nicht so wichtig was er macht. Du hast aber recht, dass es aber wichtig ist wie er seinen Sport ausführt.
Ich finde generell Menschen mit einem gesunden Ehrgeiz haben etwas sehr anziehendes an sich. Das gilt für mich auch für Sport. Wenn jemand kontinuierlich daran arbeitet besser zu werden, dann finde ich das sehr imponierend.
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Ein Langläufer der lediglich Ski fährt, weil er gerne Ski fährt hat da wiederum kein besonderes Standing. Ist für mich dann wie der normale Deutsche, der dann 1x die Woche ins Gym geht, weil er ab und zu Abwechslung braucht.
Du hast recht, dass nicht jeder zu Parties eingeladen wird. Es braucht aber in der Regel nicht viel.
Schwierig wird es da für Menschen die sich sozialen Interaktionen entziehen und kein Interesse daran haben Menschen kennenzulernen.
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Andere werten aber über die Hobbies und selbst da wo sie nicht werten fehlen dann Überschneidungen und fällt eine Quelle an möglichen Attraktivitätsmerkmalen weg - die dann anderweitig ausgeglichen werden müsste.
Präsenz:
Die Eingebundenheit - technisch (aka Fertigkeiten, Ressourcen) wie persönlich (Kontakte, Netzwerke) in die alterskompatible "Ausgehszene".
Beim "Verstehen" läuft üblicherweise eben sehr viel über Ähnlichkeiten und Passung in die normale Gruppendynamik.
Und da würde dann z.B., auch der 0815 Skiurlaub relevant, den dann andere so Ski-fahrende nachvollziehen können - wo warst du, wie war der Schnee, wie die Party danach, was hattest du für Ausrüstung ..
Der Biker sagt dann halt, ich war in der Zeit z.B. auf Lanzarote und wenn dann jemand dann doch fragt "was gibt es da" kommt "endlose, nahezu leere Landstraßen", werden schon mal Augen verdreht.
Das mit dem "braucht nicht viel" kommt aus der Warte einer Person, welche da offenbar bereits drin steckt und auch nicht mehr viel Gedanken drüber macht. Das ist wie wenn ich sagen würde: "Sportabzeichen in Gold, wenigstens Silber - dass kann doch jeder mal so nebenbei, der bereit ist sich einen Nachmittag anzustrengen". Und das ist etwas, wo man sich noch extra Mühe gemacht hat einsteiger- bzw. breitensportfreundlich , also vom Veranstalter her "offen" zu sein. Private soziale Netze sind da typischerweise nicht so gnädig.
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Re: Geeks / Nerds, ein no Go?
Auf partys soll man ein bisschen spaß haben können, und nicht ausschließlich über fachthemen reden, oder über details seiner hobbys. Ich denke, es geht vor allem darum, ob man auf partys locker sein kann. Ich würde da schon eingeladen.Reinhard hat geschrieben: ↑02 Apr 2020 16:49Das ist Problem ist doch: Der Geek / Nerd ist offen für viele Dinge, die nicht so ganz verbreitet sind und er interessiert sich für diese Dinge anstatt einfach "nur" für Menschen. Deshalb wird der typische Nerd auch nicht zur Party eingeladen, gerade weil er offen ist.LaraMarie hat geschrieben: ↑02 Apr 2020 14:51 Du hast recht, dass nicht jeder zu Parties eingeladen wird. Es braucht aber in der Regel nicht viel.
Schwierig wird es da für Menschen die sich sozialen Interaktionen entziehen und kein Interesse daran haben Menschen kennenzulernen.
Für Menschen die offen sind, sollte es aber nicht schwierig sein auf Parties eingeladen zu werden.
Re: Geeks / Nerds, ein no Go?
Ich meine offen für andere Menschen, denn von denen willst du ja etwas^^Reinhard hat geschrieben: ↑02 Apr 2020 16:49Das ist Problem ist doch: Der Geek / Nerd ist offen für viele Dinge, die nicht so ganz verbreitet sind und er interessiert sich für diese Dinge anstatt einfach "nur" für Menschen. Deshalb wird der typische Nerd auch nicht zur Party eingeladen, gerade weil er offen ist.LaraMarie hat geschrieben: ↑02 Apr 2020 14:51 Du hast recht, dass nicht jeder zu Parties eingeladen wird. Es braucht aber in der Regel nicht viel.
Schwierig wird es da für Menschen die sich sozialen Interaktionen entziehen und kein Interesse daran haben Menschen kennenzulernen.
Für Menschen die offen sind, sollte es aber nicht schwierig sein auf Parties eingeladen zu werden.
@NBUC
Ich glaube nicht, dass andere über deine Hobbies so kritisch urteilen wie du es hier gerade darstellst. Keiner ist "cool" oder weniger cool, nur weil er ein außergewöhnliches Hobby hat. Es kann sogar ganz erfrischend sein, wenn jemand ein Hobby hat was nicht dem Mainstream entspricht.
Allgemein finde ich ja, dass du viel zu sehr kategorisierst. Der Mainstream ist ja sehr breit aufgestellt.
Wenn ich davon ausgehe, dass sehr viele Aktivitäten in diesen Bereich fallen, dann ist es gar nicht so unwahrscheinlich, dass man dort auch Gesprächsstoff findet.
Natürlich läuft vieles über Gemeinsamkeiten und das sollte es auch. Wenn ich von mir ausgehe, dann müssen das keine Gemeinsamkeiten im Bezug auf Hobbies sein, sondern vor allem Gemeinsamkeiten in der Weltanschauung.
Klar wird jemand, der dann nur Einzelaktivitäten nachgeht und soziale Meetings für Zeitverschwendung hält tendenziell weniger passen. Das ist ja ganz normal.
Ich passe ja auch nicht in die Reihen von Ökos.
Offen zu sein bedeutet in erster Linie, dass man Lust auf andere Menschen und deren Ansichten hat.
Ich gehe jetzt von Leuten aus, die normal sozialisiert sind und nicht extreme Panikattacken bekommen, wenn sie auf andere Menschen treffen.
Re: Geeks / Nerds, ein no Go?
Genau!Nonkonformist hat geschrieben: ↑02 Apr 2020 17:26Auf partys soll man ein bisschen spaß haben können, und nicht ausschließlich über fachthemen reden, oder über details seiner hobbys. Ich denke, es geht vor allem darum, ob man auf partys locker sein kann. Ich würde da schon eingeladen.Reinhard hat geschrieben: ↑02 Apr 2020 16:49Das ist Problem ist doch: Der Geek / Nerd ist offen für viele Dinge, die nicht so ganz verbreitet sind und er interessiert sich für diese Dinge anstatt einfach "nur" für Menschen. Deshalb wird der typische Nerd auch nicht zur Party eingeladen, gerade weil er offen ist.LaraMarie hat geschrieben: ↑02 Apr 2020 14:51 Du hast recht, dass nicht jeder zu Parties eingeladen wird. Es braucht aber in der Regel nicht viel.
Schwierig wird es da für Menschen die sich sozialen Interaktionen entziehen und kein Interesse daran haben Menschen kennenzulernen.
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Re: Geeks / Nerds, ein no Go?
Ich behaupte dann mal Geeks sind "offen", vielleicht etwas schüchtern und gehemmt.
Meine Erfahrung ist da anders. Hobbies werden als Maß des Gegenübers genommen und fließen in die Bewertung ein.LaraMarie hat geschrieben: ↑02 Apr 2020 17:47 Ich glaube nicht, dass andere über deine Hobbies so kritisch urteilen wie du es hier gerade darstellst. Keiner ist "cool" oder weniger cool, nur weil er ein außergewöhnliches Hobby hat. Es kann sogar ganz erfrischend sein, wenn jemand ein Hobby hat was nicht dem Mainstream entspricht.
Dazu kommt, dass solche Hobbies mit steigendem Alter auch einfach aus der Erwartungshaltung über "angemessener altersmäßiger Entwicklung" fallen.
Wobei wenn du nichts positives zum Ausgleich aufzeigen kannst auch die neutrale 0 und der folgende Mangel an Anknüpfungspunkten überhaupt dem ganzen den Garaus macht.
Wer jetzt mit dem Gedanken "da muss noch eine Beziehung zustande kommen" abgeschlossen hat, kann das recht locker als "dann halt inkompatibel" abhaken, aber wer tatsächlcih noch sucht, für den ist das ein Problem.
Das glaubt der Mainstream ...LaraMarie hat geschrieben: ↑02 Apr 2020 17:47 Allgemein finde ich ja, dass du viel zu sehr kategorisierst. Der Mainstream ist ja sehr breit aufgestellt.
Wenn ich davon ausgehe, dass sehr viele Aktivitäten in diesen Bereich fallen, dann ist es gar nicht so unwahrscheinlich, dass man dort auch Gesprächsstoff findet.
Was dann letztlich auf am Anfang doch nach üblichen Vorstellungen zu vermeidenden Politik- udn Religionsdiskussionen hinausläuft.
Divergierende Weltanschauung ist hervorragender Sprengstoff, aber aus der Abwesenheit von Sprengstoff entsteht nochg kein Haus.
Soziale Meetings machen "Spaß", wenn man dazu gehört, nicht wenn man dann außen vor daneben sitzt.
Und es sind auch nicht Einzel- vs. Gruppenaktionen, sondern für diese Problematik spezifisch "Nerdaktionen" vs. Aktionen mit Partnerschaftskandidaten.
OK, ich persönlich habe noch das Problem, dass ich in geräuschhaltigen Umfeldern wenn ich nicht quasi direkt daneben in "Gesprächsrichtung" sitze, dann kaum noch etwas mitbekomme und für die Bemühungen dann recht schnell Kopfschmerzen.
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Re: Geeks / Nerds, ein no Go?
Eigentlich nicht. Also ... ja, ich bin offen für andere Menschen, aber ich will von denen nichts mehr.LaraMarie hat geschrieben: ↑02 Apr 2020 17:47Ich meine offen für andere Menschen, denn von denen willst du ja etwas^^Reinhard hat geschrieben: ↑02 Apr 2020 16:49 Das ist Problem ist doch: Der Geek / Nerd ist offen für viele Dinge, die nicht so ganz verbreitet sind und er interessiert sich für diese Dinge anstatt einfach "nur" für Menschen. Deshalb wird der typische Nerd auch nicht zur Party eingeladen, gerade weil er offen ist.
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Re: Geeks / Nerds, ein no Go?
Och eingeladen wurde ich als schon, mittlerweile wissen die Menschen, die mich kennen aber zum Glück, dass mich Partys langweilen. Auch wenn sie nicht verstehen können, wie man daran keinen Spass haben kann. Aber das beruht ja auf Gegenseitigkeit.
"And sometimes I get nervous
When I see an open door
Close your eyes, clear your heart
Cut the cord"
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Re: Geeks / Nerds, ein no Go?
Ich war früher nie eingeladen. Silvester habe ich seit 1995 nicht mehr gefeiert. Auf einer Privatenparty war seit 2001 nur vier oder fünf mal eingeladen. Ich bin außerhalb der Familie immer nur geschäftlich eingeladen. Meist sind das Absitztermine.Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑02 Apr 2020 21:56 Och eingeladen wurde ich als schon, mittlerweile wissen die Menschen, die mich kennen aber zum Glück, dass mich Partys langweilen. Auch wenn sie nicht verstehen können, wie man daran keinen Spass haben kann. Aber das beruht ja auf Gegenseitigkeit.
Eine Traditionsveranstaltung habe ich von meinem Großvater geerbt und hasse sie.
Re: Geeks / Nerds, ein no Go?
Ich kenne viele Typen die nichts tun außer chillen, aber sie sind coole und angenehme Typen und deswegen werden sie eingeladen.NBUC hat geschrieben: ↑02 Apr 2020 18:17 Meine Erfahrung ist da anders. Hobbies werden als Maß des Gegenübers genommen und fließen in die Bewertung ein.
Dazu kommt, dass solche Hobbies mit steigendem Alter auch einfach aus der Erwartungshaltung über "angemessener altersmäßiger Entwicklung" fallen.
Wobei wenn du nichts positives zum Ausgleich aufzeigen kannst auch die neutrale 0 und der folgende Mangel an Anknüpfungspunkten überhaupt dem ganzen den Garaus macht.
Wer jetzt mit dem Gedanken "da muss noch eine Beziehung zustande kommen" abgeschlossen hat, kann das recht locker als "dann halt inkompatibel" abhaken, aber wer tatsächlcih noch sucht, für den ist das ein Problem.
Wer der Gruppe nichts bieten kann wird auch nicht eingeladen. Da hast du schon recht. Wobei das vieles sein kann. Eine positive Ausstrahlung kann also schon ausreichen, damit jemand eingeladen wird.
Menschliche Kommunikation funktioniert nicht nur auf Basis von Sachinformationen.
Vielleicht war "Weltanschauung" nicht das richtige Wort.
Es reicht aber eine gute Chemie zwischen den Menschen.
Wenn wir über die selben Sachen lachen können oder ähnliche Gedankengänge haben, dann verbindet das. Wenn ich mit dir über Dinge reden kann und du sie sofort verstehst, weil du sie auch kennst, dann haben wir eine Connection.
Im Volksmund würde man wohl Wellenlänge sagen.
Ja, jemand der auf einem ganz anderen Film ist als ich selbst kann mir zwar sympathisch sein, aber das wars auch.
Ja, das ist ja normal.^^
Um dazu zu gehören muss man sich aber auch integrieren.
Ich würde es folgendermaßen beschreiben...
Jemand der viele Gemeinsamkeiten mit den jeweiligen Menschen hat, wird sich auch leichter integrieren als jemand, der mit den Menschen gar nichts anfangen kann.
Ich meine...wer veranstaltet denn die Hauspartys? Das sind in den seltensten Fällen sozial abgeschottete Einzelgänger.
Gut für dichReinhard hat geschrieben: ↑02 Apr 2020 20:21Eigentlich nicht. Also ... ja, ich bin offen für andere Menschen, aber ich will von denen nichts mehr.LaraMarie hat geschrieben: ↑02 Apr 2020 17:47Ich meine offen für andere Menschen, denn von denen willst du ja etwas^^Reinhard hat geschrieben: ↑02 Apr 2020 16:49 Das ist Problem ist doch: Der Geek / Nerd ist offen für viele Dinge, die nicht so ganz verbreitet sind und er interessiert sich für diese Dinge anstatt einfach "nur" für Menschen. Deshalb wird der typische Nerd auch nicht zur Party eingeladen, gerade weil er offen ist.
Re: Geeks / Nerds, ein no Go?
+1LaraMarie hat geschrieben: ↑02 Apr 2020 22:18Ich kenne viele Typen die nichts tun außer chillen, aber sie sind coole und angenehme Typen und deswegen werden sie eingeladen.NBUC hat geschrieben: ↑02 Apr 2020 18:17 Meine Erfahrung ist da anders. Hobbies werden als Maß des Gegenübers genommen und fließen in die Bewertung ein.
Dazu kommt, dass solche Hobbies mit steigendem Alter auch einfach aus der Erwartungshaltung über "angemessener altersmäßiger Entwicklung" fallen.
Wobei wenn du nichts positives zum Ausgleich aufzeigen kannst auch die neutrale 0 und der folgende Mangel an Anknüpfungspunkten überhaupt dem ganzen den Garaus macht.
Wer jetzt mit dem Gedanken "da muss noch eine Beziehung zustande kommen" abgeschlossen hat, kann das recht locker als "dann halt inkompatibel" abhaken, aber wer tatsächlcih noch sucht, für den ist das ein Problem.
Wer der Gruppe nichts bieten kann wird auch nicht eingeladen. Da hast du schon recht. Wobei das vieles sein kann. Eine positive Ausstrahlung kann also schon ausreichen, damit jemand eingeladen wird.
Menschliche Kommunikation funktioniert nicht nur auf Basis von Sachinformationen.
Vielleicht war "Weltanschauung" nicht das richtige Wort.
Es reicht aber eine gute Chemie zwischen den Menschen.
Wenn wir über die selben Sachen lachen können oder ähnliche Gedankengänge haben, dann verbindet das. Wenn ich mit dir über Dinge reden kann und du sie sofort verstehst, weil du sie auch kennst, dann haben wir eine Connection.
Im Volksmund würde man wohl Wellenlänge sagen.
Ja, jemand der auf einem ganz anderen Film ist als ich selbst kann mir zwar sympathisch sein, aber das wars auch.
Ja, das ist ja normal.^^
Um dazu zu gehören muss man sich aber auch integrieren.
Ich würde es folgendermaßen beschreiben...
Jemand der viele Gemeinsamkeiten mit den jeweiligen Menschen hat, wird sich auch leichter integrieren als jemand, der mit den Menschen gar nichts anfangen kann.
Ich meine...wer veranstaltet denn die Hauspartys? Das sind in den seltensten Fällen sozial abgeschottete Einzelgänger.
Gut für dich