Wozu ist das AB-Forum gut?

[Dieerrax]

Es gibt einmal "Nett" als ehrliches Zuvorkommend- bzw. Freundlich sein. Und einmal als falsch-freundliche Art im Sinne von Hintergedanken.

Ich nehme an, dass klar ist, welches "nett" ich meine.

Das andere ist ein No-Go.

Ja, allerdings.

Das eine ist für mich keine alleinige Vorraussetzung für eine Beziehungsanbahnung

Habe ich auch nicht gesagt (falls du das so verstanden haben solltest). Aber einige Männer hier scheinen das so zu sehen, wenn sie Aussagen machen wie "Früher war ich nett zu Frauen, hat aber nichts gebracht".

Ja, ich stimme da jetzt wieder 100% mit dir überein. Ich würde da aber auch nicht sagen, dass das das Problem der MABs ist - also ihre alleinige Schuld... Siehe auch... Und dann wird sich halt beschwert, dass Frauen auch auswählen. Obwohl sie das tun. (Die wenigsten MABs werden versuchen, unattraktive oder ältere Frauen zu kontaktieren... Da fehlt teilweise das Verständnis, dass Frauen eben auch visuell sind.)

[Dieerrax]

Ich denke dieses "nett" definiert sich über ein durch entsprechende Erziehung indoktriniertes Paket, wo das "basis"-nett mit einem Haufen anderer Vorgaben und Leitlinein, inkl. einer Verteufelung von Sexualität, Konkurrenzdenken, männlcihen Verhaltensmustern etc einhergeht, welche dann in Summe den Stempel "unattraktive Lusche" nach sich zieht.
Und sortier diese toxische Masse dann mal nach den richtigen Proportionen auseinander.

Hä...?

[Vogel]

Ich denke dieses "nett" definiert sich über ein durch entsprechende Erziehung indoktriniertes Paket, wo das "basis"-nett mit einem Haufen anderer Vorgaben und Leitlinein, inkl. einer Verteufelung von Sexualität, Konkurrenzdenken, männlcihen Verhaltensmustern etc einhergeht, welche dann in Summe den Stempel "unattraktive Lusche" nach sich zieht.
Und sortier diese toxische Masse dann mal nach den richtigen Proportionen auseinander.

Richtig, das wäre ne Art dritte Definition. Und ziemlich genau die, die von vielen erfolglosen Männern genannt wird. Aber auch oft von Frauen propagiert wird, zumindest meinen Erfahrungen nach.

[Vogel]

Hä...?

Quasi dass, was früher in den Frauenmagazinen beim Friseur oder Arztpraxen so genannt wurde.

[Dieerrax]

und nie bedingungloses Grundeinkommen um der weiblichen Hypergamie zu begegnen...

Da es auch mit einem bedingungslosen Grundeinkommen Vermögens/Einkommensgefälle geben wird, ist das (auch) für diese Problematik völlig unbrauchbar.

Nö - wie gesagt, ich habe früher immer Hypogamie empfohlen - nach unten daten für Frauen. In meinem Umfeld machen dass auch einige Karrierefrauen (älter als ich). Die sind mit einem Künstler, einem DJ, einem Naturparkranger und einem Tischler zusammen. Keine von denen hat Kinder und die Beziehung wäre dann auch nicht zustande gekommen.
Aber ich kann dir noch "andere Medien, die Materialismus und Kapitalismus als negativen Wert darstellen" empfehlen als Gegenmaßnahme.

[Dieerrax]

Hä...?

Quasi dass, was früher in den Frauenmagazinen beim Friseur oder Arztpraxen so genannt wurde.

Hä...?

[Vogel]

[...] Die sind mit einem Künstler, einem DJ, einem Naturparkranger und einem Tischler zusammen. Keine von denen hat Kinder und die Beziehung wäre dann auch nicht zustande gekommen. [...]

Alles "coole" Berufe, die abgesehen vom Tischler, eher außergewöhnlich sind. Ich möchte aber gerne mal ne Ärztin mit nem Pfleger sehen; oder ne Professorin mit nem Hausmeister, ....

[Dieerrax]

[...] Die sind mit einem Künstler, einem DJ, einem Naturparkranger und einem Tischler zusammen. Keine von denen hat Kinder und die Beziehung wäre dann auch nicht zustande gekommen. [...]

Alles "coole" Berufe, die abgesehen vom Tischler, eher außergewöhnlich sind. Ich möchte aber gerne mal ne Ärztin mit nem Pfleger sehen; oder ne Professorin mit nem Hausmeister, ....

Da stimme ich mit dir überein. Ich dachte es ging hier um finanzielles? Das Frauen keinen Dildo wollen, der nichts zu sagen hat, uninteressant ist und WoW spielt, dürfte klar sein. (Wollen Männer denn uninteressante Frauen?)

Also Ärztin mit dem Pfleger finde ich umgekehrt schon etwas bäh... (auch wenn der Fall von einer Bekannten von mir: sie Krankenschwester und er Arzt - er hätte allerdings auch nie eine Ärztin bzw. ebenso gut verdienende akzeptiert an seiner Seite. Er wollte eine Frau, die sehr für ihn da ist... da sie eher materiell ist, passt das). Wird dann nicht besser wenn Gender vertauscht. Aber Obama war der Praktikant von Michelle, wenn's hilft.

Vielleicht können wir uns auf "Professorin und Hausmeister" einigen - was aber Männer ja auch nicht wollen!

[NBUC]

und nie bedingungloses Grundeinkommen um der weiblichen Hypergamie zu begegnen...

Da es auch mit einem bedingungslosen Grundeinkommen Vermögens/Einkommensgefälle geben wird, ist das (auch) für diese Problematik völlig unbrauchbar.

Nö - wie gesagt, ich habe früher immer Hypogamie empfohlen - nach unten daten für Frauen. In meinem Umfeld machen dass auch einige Karrierefrauen (älter als ich). Die sind mit einem Künstler, einem DJ, einem Naturparkranger und einem Tischler zusammen. Keine von denen hat Kinder und die Beziehung wäre dann auch nicht zustande gekommen.
Aber ich kann dir noch "andere Medien, die Materialismus und Kapitalismus als negativen Wert darstellen" empfehlen als Gegenmaßnahme.

WENN das Einkommen egal wäre, dann ist dein Bezug zum Grundeinkommnen unsinnig.
WENN das Einkommen nicht egal ist, dass hilft das Grundeinkommen auch nicht, denn dann wird über das differenziert, was einige dann immer noch mehr erwirtschaften als das Grundeinkommen.

Und Künstler etc. arbeiten dann über Status in den passenden Milieus.

Der Stress kommt dann ja aus der Verlustangst den üblichen Ansprüchen auf Hypogamie nicht entsprechen zu können und ggf. nicht absehen zu können wie lange die Andersartigkeit der Kandidatin dann tatsächlich hält bzw. den unfreundlichen Kommentaren eines weiterhin leider normalen Umfelds.

[Vogel]

Hä...?

Zu Erklärung:

durch entsprechende Erziehung indoktriniertes Paket,

"Mami hat gesagt, man muss zu Frauen immer nett und höflich sein- IMMER!"

wo das "basis"-nett mit einem Haufen anderer Vorgaben und Leitlinein,

"basis"-nett = normale gesellschaftlich erwartete Freundlich- und Höflichkeit gegenüber anderen Mitmenschen.

inkl. einer Verteufelung von Sexualität,

"Geschlechtsverkehr ist böse und nur zum Kinderkriegen gedacht. Wer etwas Haut zeigt, ist eine Nutte!"

Konkurrenzdenken,

"oh, da bemüht sich ein anderer Mann um sie, ich stelle mich mal hinten an, mit etwas Geduld...."

männlcihen Verhaltensmustern etc einhergeht,

Schweigsam sein, Bier trinken, Auto tunen, Computerspiele, Fußball, Laut sein, boxen oder raufen, Fleisch, bestimmte Musikarten, ...

welche dann in Summe den Stempel "unattraktive Lusche" nach sich zieht.

Bäh- unmännlich!

[Hanuta]

[...] Die sind mit einem Künstler, einem DJ, einem Naturparkranger und einem Tischler zusammen. Keine von denen hat Kinder und die Beziehung wäre dann auch nicht zustande gekommen. [...]

Alles "coole" Berufe, die abgesehen vom Tischler, eher außergewöhnlich sind. Ich möchte aber gerne mal ne Ärztin mit nem Pfleger sehen; oder ne Professorin mit nem Hausmeister, ....

Da stimme ich mit dir überein. Ich dachte es ging hier um finanzielles? Das Frauen keinen Dildo wollen, der nichts zu sagen hat, uninteressant ist und WoW spielt, dürfte klar sein. (Wollen Männer denn uninteressante Frauen?)

Also Ärztin mit dem Pfleger finde ich umgekehrt schon etwas bäh... (auch wenn der Fall von einer Bekannten von mir: sie Krankenschwester und er Arzt - er hätte allerdings auch nie eine Ärztin bzw. ebenso gut verdienende akzeptiert an seiner Seite. Er wollte eine Frau, die sehr für ihn da ist... da sie eher materiell ist, passt das). Wird dann nicht besser wenn Gender vertauscht. Aber Obama war der Praktikant von Michelle, wenn's hilft.

Vielleicht können wir uns auf "Professorin und Hausmeister" einigen - was aber Männer ja auch nicht wollen!

Du stellst das hier so einseitig dar als sei dann alles vollkommen von den Männern abhängig?

[Dieerrax]

@Vogel: verstehe! Das wirkt auf mich erstmal sozial inkompetent...

[Nonkonformist]

Und Künstler etc. arbeiten dann über Status in den passenden Milieus.

Hmmm...

Ich war mal über jahrenlang trickfilmzeichner und trickfilmregisseur.

Der menge an status den man damit unter normalos hat: Null komma gar keiner.
Man betrachtet einem zuerst noch als halbwegs interessanter exot, bis man erwähnt das man davon auf keinem fall reich wird.
Ab den moment schauen die einem nur noch voller unglaub an....

[Dieerrax]

Alles "coole" Berufe, die abgesehen vom Tischler, eher außergewöhnlich sind. Ich möchte aber gerne mal ne Ärztin mit nem Pfleger sehen; oder ne Professorin mit nem Hausmeister, ....

Da stimme ich mit dir überein. Ich dachte es ging hier um finanzielles? Das Frauen keinen Dildo wollen, der nichts zu sagen hat, uninteressant ist und WoW spielt, dürfte klar sein. (Wollen Männer denn uninteressante Frauen?)

Also Ärztin mit dem Pfleger finde ich umgekehrt schon etwas bäh... (auch wenn der Fall von einer Bekannten von mir: sie Krankenschwester und er Arzt - er hätte allerdings auch nie eine Ärztin bzw. ebenso gut verdienende akzeptiert an seiner Seite. Er wollte eine Frau, die sehr für ihn da ist... da sie eher materiell ist, passt das). Wird dann nicht besser wenn Gender vertauscht. Aber Obama war der Praktikant von Michelle, wenn's hilft.

Vielleicht können wir uns auf "Professorin und Hausmeister" einigen - was aber Männer ja auch nicht wollen!

Du stellst das hier so einseitig dar als sei dann alles vollkommen von den Männern abhängig?

Was jetzt? Männer wollen nicht, dass ihre Frauen mehr verdienen - umgekehrt genauso. (Alles im Durchschnitt. Natürlich nicht jede/r Frau/Mann.) Bei Frauen kommt da teilweise noch der Faktor Kinder hinzu (und da war ich früher auch meganaiv...)
Oder was meinst du?

[Vogel]

Da stimme ich mit dir überein. Ich dachte es ging hier um finanzielles? Das Frauen keinen Dildo wollen, der nichts zu sagen hat, uninteressant ist und WoW spielt, dürfte klar sein. (Wollen Männer denn uninteressante Frauen?)

Geht nicht alleine um finanzielles. Wobei das offenbar immer noch eine große Rolle spielt. Aber über Geld spricht man nicht....

Also Ärztin mit dem Pfleger finde ich umgekehrt schon etwas bäh... (auch wenn der Fall von einer Bekannten von mir: sie Krankenschwester und er Arzt - er hätte allerdings auch nie eine Ärztin bzw. ebenso gut verdienende akzeptiert an seiner Seite. Er wollte eine Frau, die sehr für ihn da ist... da sie eher materiell ist, passt das). Wird dann nicht besser wenn Gender vertauscht. Aber Obama war der Praktikant von Michelle, wenn's hilft.

Warum? Aufgrund vermuteter Abhängigkeit?

Vielleicht können wir uns auf "Professorin und Hausmeister" einigen - was aber Männer ja auch nicht wollen!

Die gesellschaftlchen Rollenbilder sind eben sehr starr- auf beiden Seiten.

[Hanuta]

Da stimme ich mit dir überein. Ich dachte es ging hier um finanzielles? Das Frauen keinen Dildo wollen, der nichts zu sagen hat, uninteressant ist und WoW spielt, dürfte klar sein. (Wollen Männer denn uninteressante Frauen?)

Also Ärztin mit dem Pfleger finde ich umgekehrt schon etwas bäh... (auch wenn der Fall von einer Bekannten von mir: sie Krankenschwester und er Arzt - er hätte allerdings auch nie eine Ärztin bzw. ebenso gut verdienende akzeptiert an seiner Seite. Er wollte eine Frau, die sehr für ihn da ist... da sie eher materiell ist, passt das). Wird dann nicht besser wenn Gender vertauscht. Aber Obama war der Praktikant von Michelle, wenn's hilft.

Vielleicht können wir uns auf "Professorin und Hausmeister" einigen - was aber Männer ja auch nicht wollen!

Du stellst das hier so einseitig dar als sei dann alles vollkommen von den Männern abhängig?

Was jetzt? Männer wollen nicht, dass ihre Frauen mehr verdienen - umgekehrt genauso. (Alles im Durchschnitt. Natürlich nicht jede/r Frau/Mann.) Bei Frauen kommt da teilweise noch der Faktor Kinder hinzu (und da war ich früher auch meganaiv...)
Oder was meinst du?

Das ist jetzt lediglich eine Wiedergabe der gesellschaftlichen Tendenz.
Aber aus deinen ganzen Beiträgen lese ich immer heraus, dass die Männer sich doch mal anders orientieren sollen und stattdessen als Pfleger auch mal die Ärztin bevorzugen sollten.

[NBUC]

Und Künstler etc. arbeiten dann über Status in den passenden Milieus.

Hmmm...

Ich war mal über jahrenlang trickfilmzeichner und trickfilmregisseur.

Der menge an status den man damit unter normalos hat: Null komma gar keiner.
Man betrachtet einem zuerst noch als halbwegs interessanter exot, bis man erwähnt das man davon auf keinem fall reich wird.
Ab den moment schauen die einem nur noch voller unglaub an....

Den Status hast du auch nur in deinem Milieu - idealerweise wenn du dann als Künstler z.B. auch was anerkanntes geleistet hast- , bzw. in einem anderen Milieu , wo diese Position positiv besetzt ist
Und du hast von avancen in deinem Milieu schon berichtet.

[Dieerrax]

Da es auch mit einem bedingungslosen Grundeinkommen Vermögens/Einkommensgefälle geben wird, ist das (auch) für diese Problematik völlig unbrauchbar.

Nö - wie gesagt, ich habe früher immer Hypogamie empfohlen - nach unten daten für Frauen. In meinem Umfeld machen dass auch einige Karrierefrauen (älter als ich). Die sind mit einem Künstler, einem DJ, einem Naturparkranger und einem Tischler zusammen. Keine von denen hat Kinder und die Beziehung wäre dann auch nicht zustande gekommen.
Aber ich kann dir noch "andere Medien, die Materialismus und Kapitalismus als negativen Wert darstellen" empfehlen als Gegenmaßnahme.

WENN das Einkommen egal wäre, dann ist dein Bezug zum Grundeinkommnen unsinnig.
WENN das Einkommen nicht egal ist, dass hilft das Grundeinkommen auch nicht, denn dann wird über das differenziert, was einige dann immer noch mehr erwirtschaften als das Grundeinkommen.

Dein logischer Fehlschluss ist Strohmann und Schwarz/weiß denken. Hör auf, dass was ich sage falsch wider zu geben, nur weil dir das besser passen würde!
Ich habe das GEGENTEIL gesagt: Einkommen ist wenn frau Kinder will wichtig. Und nicht egal.

Und Künstler etc. arbeiten dann über Status in den passenden Milieus.

Jein, kann sein - aber in dem Fall: er ist eigentlich Hausmann und hat seit Jahren nichts verkauft. Das ist aber völlig okay, da sie keine Kinder haben wollen.

Der Stress kommt dann ja aus der Verlustangst den üblichen Ansprüchen auf Hypogamie nicht entsprechen zu können und ggf. nicht absehen zu können wie lange die Andersartigkeit der Kandidatin dann tatsächlich hält bzw. den unfreundlichen Kommentaren eines weiterhin leider normalen Umfelds.[/quote]
Jein - die Sichtweise dass jeder Mann mega emanzipiert ist, und nur weil die Frau ihn automatisch verlassen wird, wenn er weniger verdient ist Quark. Dann würde das hier das Gegenteil sein, wenn Frauen so wären (also die Gender wären dann vertauscht): hier.

[Vogel]

Jein - die Sichtweise dass jeder Mann mega emanzipiert ist, und nur weil die Frau ihn automatisch verlassen wird, wenn er weniger verdient ist Quark. Dann würde das hier das Gegenteil sein, wenn Frauen so wären (also die Gender wären dann vertauscht): hier.

Sind sie ja auch. Glaub mir- Frauen sind auch nur Menschen. Und keine besseren- nur anders!

[Dieerrax]

Aber aus deinen ganzen Beiträgen lese ich immer heraus, dass die Männer sich doch mal anders orientieren sollen und stattdessen als Pfleger auch mal die Ärztin bevorzugen sollten.

Ein guter Anfang wäre schon wenn all die Profs, die mich an der Uni sexuell belästigt haben und Single waren (die verheirateten lasse ich mal raus), sich an andere gutverdienende Frauen, die gleich alt und auch Single waren, rangemacht hätten.