Und manche nur zu Nerds, aber nicht zu potentiellen Partnern

Und manche nur zu Nerds, aber nicht zu potentiellen Partnern
Kommt drauf an, wie viel in so einem Chat los ist. Ich kenne die Situation ganz gut, dass ich mir Zeit nehme, einen Beitrag zu schreiben, und wenn er dann mal so gut ist, dass ich ihn abschicken weil, ist die Diskussion inzwischen ganz woanders, und mein Beitrag passt da gar nicht mehr rein.knopper hat geschrieben: ↑09 Apr 2020 19:44 jo genau so ist es, man hat im Chat viel mehr Zeit zu überlegen und kommt dann ganz anders rüber also in echt. In echt so dermaßen schlagfertig und spontan zu sein fasziniert mich daher immer. Manche können das eben, ich leider nicht.
Daher kommt man im Chat doch anders rüber...
So kann man nicht argumentieren, da du die Bezugsmenge nur geschickt genug definiert hast, so dass es nur "normal" erscheint, obwohl es besonders erscheint.Informatiker hat geschrieben: ↑05 Apr 2020 18:09Eine Doku auf Arte ist in Akademikerkreisen nichts besonderes. Meine kleine besondere Schneeflocke.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑05 Apr 2020 17:44Ein Beispiel: andere reden über das, was sie am Abend davor im TV sahen. Dschungelcamp, DSDS, FC-Bayern-Spiel oder so. Sah ich nicht, interessiert mich nicht, würde ich mir nie freiwillig ansehen. Ich sah eine Doku auf arte. Sonst aber keiner.![]()
Und es komplett vom Kontext losgelöst zu sehen kann man das auch nicht. Wenn häufig von ehemaligen Studenten oder Leuten spricht, die ebenfalls einen akademischen Titel haben, dann ist das der Kontext.eiertanz hat geschrieben: ↑19 Apr 2020 13:18So kann man nicht argumentieren, da du die Bezugsmenge nur geschickt genug definiert hast, so dass es nur "normal" erscheint, obwohl es besonders erscheint.Informatiker hat geschrieben: ↑05 Apr 2020 18:09Eine Doku auf Arte ist in Akademikerkreisen nichts besonderes. Meine kleine besondere Schneeflocke.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑05 Apr 2020 17:44Ein Beispiel: andere reden über das, was sie am Abend davor im TV sahen. Dschungelcamp, DSDS, FC-Bayern-Spiel oder so. Sah ich nicht, interessiert mich nicht, würde ich mir nie freiwillig ansehen. Ich sah eine Doku auf arte. Sonst aber keiner.![]()
Das ist so als würde man sagen, ein Mord zu begehen sei nichts besonderes, weil es ja in Hochsicherheitsgefängnissen haufenweise Mörder gibt.
Oder ein guter Tänzer zu sein sei nichts besonderes, weil es auf Tanzschulen ganz viele gute Tänzer gibt.
Oder ein bekannter Fernsehmoderator zu sein sei nichts besonderes, weil unter den Angestellten bei Fernsehsendern es haufenweise Fernsehmoderatoren gebe.
Oder Linux als Desktopbetriebssystem installiert zu haben sei nichts besonderes, weil Informatiker sehr häufig Linux auf dem Desktoprechner installiert haben.
Oder einen Tesla zu fahren sei nichts besonderes, weil unter Umweltaktivisten fast jeder einen Tesla fährt.
Oder einen Sportwagen zu fahren und eine Yacht zu besitzen sei nichts besonderes, weil unter reichen Leuten fast jeder einen Ferrari fährt und eine Yacht besitzt.
Bezogen auf Gesamtdeutschland gehört man sehr wohl zur Minderheit, wenn man sich arte anschaut, weil gemäß der Marktanteile sich die meisten Leute RTL anschauen und nur ganz wenige Leute arte.
Und auch netflix und diese Nerdserien wie Game of Thrones schauen sich ja auch nur Leute an, die sehr internetaffin sind. Die meisten Leute schauen Fernsehen.
Man kann als Kontext die Schulklasse von LonesomeCoder nehmen.Hanuta hat geschrieben: ↑19 Apr 2020 13:25 Und es komplett vom Kontext losgelöst zu sehen kann man das auch nicht. Wenn häufig von ehemaligen Studenten oder Leuten spricht, die ebenfalls einen akademischen Titel haben, dann ist das der Kontext.
Dass das nicht von einer Hartz4-Familie in Neukölln die Rede ist, sollte wohl offensichtlich sein.
Wieso die Schulklasse und nicht das Studentenleben?eiertanz hat geschrieben: ↑19 Apr 2020 13:34Man kann als Kontext die Schulklasse von LonesomeCoder nehmen.Hanuta hat geschrieben: ↑19 Apr 2020 13:25 Und es komplett vom Kontext losgelöst zu sehen kann man das auch nicht. Wenn häufig von ehemaligen Studenten oder Leuten spricht, die ebenfalls einen akademischen Titel haben, dann ist das der Kontext.
Dass das nicht von einer Hartz4-Familie in Neukölln die Rede ist, sollte wohl offensichtlich sein.
Und Akademiker ist nicht gleich Akademiker. Akademiker sind nicht nur hochbegabte Nerds, die die ganze Zeit Bücher lesen und im Labor rumsitzen, sondern auch das Kinder aus reichen Elternhäusern, die von ihren Eltern einen Studienplatz finanziert bekommen und beispielsweise Sport studieren (bis sie von der Uni wegen schlechter Leistung in den theoretischen Fächern exmatrikuliert werden) und auf Partys Bier trinken.
Ja.
Den Eindruck habe ich.Damit wären Studenten in der Tendenz wohl genau so gebildet wie der Rest der Bevölkerung.
Das war nur symbolisch gemeint. Gilt natürlich nicht für alle Sportstudenten.Warum außerdem das Bashing gegen Sportstudenten?
tja so ist es wohl...und da behaupte ich mal dass der gut aussendende, trainierte Sportstudent aus reichem Hause und daddys Karre usw… doch ein etwas andere Akademiker ist als der kleine Informatiker-nerd der so gut wie nie auf Partys geht und nur vor dem Rechner hockt, aber dafür einen hohen IQ hateiertanz hat geschrieben: ↑19 Apr 2020 13:34 Und Akademiker ist nicht gleich Akademiker. Akademiker sind nicht nur hochbegabte Nerds, die die ganze Zeit Bücher lesen und im Labor rumsitzen, sondern auch das Kinder aus reichen Elternhäusern, die von ihren Eltern einen Studienplatz finanziert bekommen und beispielsweise Sport studieren (bis sie von der Uni wegen schlechter Leistung in den theoretischen Fächern exmatrikuliert werden) und auf Partys Bier trinken.
Ist die Dame nun repräsentativ für Akademiker?eiertanz hat geschrieben: ↑19 Apr 2020 13:48Ja.
Den Eindruck habe ich.Damit wären Studenten in der Tendenz wohl genau so gebildet wie der Rest der Bevölkerung.
https://marjorie-wiki.de/wiki/Georgina_Fleur
Georgina Fleur ist Kunststudentin, kommt aber, wenn man sie im Fernsehen sieht, nicht sehr gebildet rüber.
Das war nur symbolisch gemeint. Gilt natürlich nicht für alle Sportstudenten.Warum außerdem das Bashing gegen Sportstudenten?
Wer redet von IQ? Hier ist von Bildung die Rede.knopper hat geschrieben: ↑19 Apr 2020 14:11 tja so ist es wohl...und da behaupte ich mal dass der gut aussendende, trainierte Sportstudent aus reichem Hause und daddys Karre usw… doch ein etwas andere Akademiker ist als der kleine Informatiker-nerd der so gut wie nie auf Partys geht und nur vor dem Rechner hockt, aber dafür einen hohen IQ hat
Ersterer wird wohl kaum der typische AB werden...wäre jedenfalls schon recht ungewöhnlich.
Hier auch! Dachte immer ich wäre alleineMehlwurmronny hat geschrieben: ↑01 Apr 2020 00:09 Ich bin 40Jahre alt und hatte noch nie ein Date gehabt. Jungfrau bin ich auch noch.
alleine nicht - nö! geht auch keine ganze Woche mehr bis ich 40 binAlone... hat geschrieben: ↑11 Feb 2021 10:13Hier auch! Dachte immer ich wäre alleineMehlwurmronny hat geschrieben: ↑01 Apr 2020 00:09 Ich bin 40Jahre alt und hatte noch nie ein Date gehabt. Jungfrau bin ich auch noch.![]()
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ich finde, das muss nicht zwangsläufig eine romantische Zielvorstelllung sein. der Grund zählt! geht man zur Flüssigkeitsaufnehme/um den Nachmittag rumzubringen oder geht es primär ums kennenlernen/Zeit miteinander verbringen. aus einem "Zeit rumbringen" kann so auch ein Date werden, wenn sich der initiale Grund ändert und man nicht weiterzieht, weil man mehr Zeit mit der Person verbringen will.LesHommes hat geschrieben: ↑13 Feb 2021 14:39 Ab wann spricht man denn von Date?
Ist das schon, wenn man sich aus dem
Freizeitkurs kennt & dann gefragt wird: "Hey, lass mal einen Kaffee trinken?!" und man denkt: Hilfe, hoffentlich langweile ich die Person nicht zu Tode.
Oder gilt nur: man geht von Vornherein mit romantischer Zielstellung dorthin, über Online Dating oder so.
Dann hatte ich sowas noch nicht.
Das kommt darauf an. Wenn man aufgrund sehr langem Singledasein ziemlich bedürftig oder gar verzweifelt und zugleich generell wenig gelassen ist, geht man sowas kaum unter dem Motto "Ach, mal schauen" an. Für mich waren Dates selten eine lockere Veranstaltung.halbkaputt hat geschrieben: ↑13 Feb 2021 17:20ich finde, das muss nicht zwangsläufig eine romantische Zielvorstelllung sein. der Grund zählt! geht man zur Flüssigkeitsaufnehme/um den Nachmittag rumzubringen oder geht es primär ums kennenlernen/Zeit miteinander verbringen. aus einem "Zeit rumbringen" kann so auch ein Date werden, wenn sich der initiale Grund ändert und man nicht weiterzieht, weil man mehr Zeit mit der Person verbringen will.LesHommes hat geschrieben: ↑13 Feb 2021 14:39 Ab wann spricht man denn von Date?
Ist das schon, wenn man sich aus dem
Freizeitkurs kennt & dann gefragt wird: "Hey, lass mal einen Kaffee trinken?!" und man denkt: Hilfe, hoffentlich langweile ich die Person nicht zu Tode.
Oder gilt nur: man geht von Vornherein mit romantischer Zielstellung dorthin, über Online Dating oder so.
Dann hatte ich sowas noch nicht.
Mir geht es nämlich ähnlich, dass ich schon mit dem Wort gewissen Stress assoziieren würde! Wie bei einem Bewerbungsgespräch.Seb-X hat geschrieben: ↑13 Feb 2021 17:24 Das kommt darauf an. Wenn man aufgrund sehr langem Singledasein ziemlich bedürftig oder gar verzweifelt und zugleich generell wenig gelassen ist, geht man sowas kaum unter dem Motto "Ach, mal schauen" an. Für mich waren Dates selten eine lockere Veranstaltung.
Also ein "Proto-Date"halbkaputt hat geschrieben: ↑13 Feb 2021 17:20ich finde, das muss nicht zwangsläufig eine romantische Zielvorstelllung sein. der Grund zählt! geht man zur Flüssigkeitsaufnehme/um den Nachmittag rumzubringen oder geht es primär ums kennenlernen/Zeit miteinander verbringen. aus einem "Zeit rumbringen" kann so auch ein Date werden, wenn sich der initiale Grund ändert und man nicht weiterzieht, weil man mehr Zeit mit der Person verbringen will.