Corona-Virus: Wie schlimm wird es? [Keine politischen Diskussionen! Der Thread wird sonst kommentarlos geschlossen!!]

[knopper]

So belassen sie es halt frecherweise bei "in 14 Tagen bewerten wir die Situation wieder und entscheiden entsprechend der dann vorliegenden Zahlen und Beobachtungen". Wirklich unmöglich!

wäre aber mal eine behutsamere Herangehensweise, da man dann konkret sehen würde was es denn nun gebracht hat.
Stattdessen geht man schlichtweg automatisch davon aus, dass alle bisherigen Maßnahmen noch nicht genug sind, und man immer noch weiter gehen muss...

Und dass diese Zahlen stark von der Zahl der Leute abhängt, die mit einem "seh ich ja gar nicht ein, wieso sollte ich mich an die Regeln halten" durchs Leben latschen, ist natürlich der Gipfel der Unverschämtheit.

das schon, nur kommt eben stark drauf an wie weit man mit den Regeln bei den Menschen eingreift, und wie weit das Verständnis geht.
Meines hört eben da auf, wo ein Schal als Mundschutz genügen sollen egal wie er sitzt, egal aus welchem Stoff er ist... Hauptsache irgendwas drüber.
Wie gesagt mein gesunder Menschenverstand sagt mir da "was soll das?" aber gut...

Ich halte das für symptomatisch. Wir kriegen unser altes Leben nicht wieder. Das ist alles vorbei.
Auslandsreisen werden auch hyperkompliziert werden.
Irgendwann gibts nur noch Krimis, in denen der Komissar mit OP-Maske rumläuft.

ach geht doch gar nicht...wie soll das denn sich auf Dauer so grundlegend verändern? Irgendwann haben die Leute genug bzw. die Faxen dicke und dann wird "aufgemacht"..... Kollateralschäden hin oder her, ja so wird es leider kommen.
Wie gesagt an eine dauerhafte Änderung glaube ich nicht, auch wenn dies hier einige offenbar so wollen.

Und die wirtschaftliche Abwärtsspirale ist auch im Gang.

richtig...und ich denke niemand möchte eine Rezession, welche die der 30er Jahre noch in den Schatten stellt. Geht ja auch gar nicht mit dem heutigen Lebensstandard.

Ab Montag gilt die Maskenpflicht also überall.

Zumindest in Läden und im ÖPNV. Ich habe vor einer Weile mitbekommen, dass es Menschen gibt, die extreme psychische Probleme mit Masken haben. Sei es, weil sie Erstickungsgefühle bekommen, sei es, weil ihnen der Anblick vermummter Menschen Angst macht. Ein Luxusproblem, möchte man meinen. Aber für die Betroffenen ein Riesenproblem.

richtig, die dadurch entstehenden psychischen Schäden, womöglich auch Dauerschäden sind aber leider erstmal komplett zweitrangig, so scheint es mir...
Wie gesagt irgendwann kommt in der Bevölkerung dieser "sch... auf da Virus"-Moment auf, ist nur die Frage wann.

Der Knackpunkt kommt erst, wenn die Leute begreifen, dass das nicht mal eine Art mehrwöchiges Abentuer ist, sondern nun über mehrere Jahre gehen soll.

nee, no way sag ich nur. Gewiss nicht über mehrere Jahre.

[NBUC]

Mich würde ja mal interessieren, welche Variante gegonnen bei normalem Schal bis hin zu FFP3 nun wirklich wie lange getragen werden können bis sie nutzlos bis gar schädlich sind und wie oft die nach welcher Reinigung wieder benutzt werden können. Klar, idealerweise alles 1mal und weg damit, aber so einfach ist Nachschub in vielen Fällen ja nicht zu bekommen.

Andererseits: Wie viel ist davon theoretische Panikmache. Die Asiaten überleben ja auch längere Maskentrageperioden am Stück.

[klecks]

Und die wirtschaftliche Abwärtsspirale ist auch im Gang.

richtig...und ich denke niemand möchte eine Rezession, welche die der 30er Jahre noch in den Schatten stellt. Geht ja auch gar nicht mit dem heutigen Lebensstandard.

Willst du damit ausdrücken, dass unser Vor-Corona-Lebensstandard quasi nicht veränderbar, schon gar nicht reduzierbar ist, weil er eine Art menschliches Grundrecht darstellt?

[Melli]

Der Knackpunkt kommt erst, wenn die Leute begreifen, dass das nicht mal eine Art mehrwöchiges Abentuer ist, sondern nun über mehrere Jahre gehen soll.

Tja, auch in Medizin und Politik sitzen Zweckoptimisten... Zudem wollte niemand der Überbringer der schlechten Nachricht sein.

Wahrscheinlich werden es manche früher, manche später merken. Und auch die Reaktionen könnten unterschiedlich ausfallen.

Ich bin dann mal gespannt, wie aggressiv nach dieser Erkenntnis (in ein paar Monaten...) Forderungen aufkommen (hauptsächliche Isolierung von Risikogruppen), die in Pressekonferenzen gestern noch als unethisch dargestellt wurden.

Das macht dann auch keinen Sinn mehr, wenn sie merken, daß es nicht nur sog. Risikogruppen treffen kann.

richtig, die dadurch entstehenden psychischen Schäden, womöglich auch Dauerschäden sind aber leider erstmal komplett zweitrangig, so scheint es mir...

Wenn Du es so genau wissen willst, ja. Macron lag mit seiner Kriegsmetapher gar nicht so falsch. Wenn Alarm ist, dann ist es Deinem Überleben nicht unbedingt dienlich, darauf zu beharren, daß Du gerade keinen Bock hast, Dich in Sicherheit zu bringen.

[Einsamer Igel]

Mich würde ja mal interessieren, welche Variante gegonnen bei normalem Schal bis hin zu FFP3 nun wirklich wie lange getragen werden können bis sie nutzlos bis gar schädlich sind und wie oft die nach welcher Reinigung wieder benutzt werden können. Klar, idealerweise alles 1mal und weg damit, aber so einfach ist Nachschub in vielen Fällen ja nicht zu bekommen.

Andererseits: Wie viel ist davon theoretische Panikmache. Die Asiaten überleben ja auch längere Maskentrageperioden am Stück.

FFP Masken, egal mit welcher Nummer dran, sollten nur ein paar Stunden getragen werden und dann weggeworfen. Man kann sie auch in kleineren Etappen tragen und dazwischen gut trocknen lassen, am besten in der Sonne, bis man die entsprechende Stundenzahl zusammen hat. Das stand mal auf der Packung von FFP 2 Masken, die ich vor Jahren gekauft habe.

Die Stoffmasken nur solange, bis sie durchfeuchtet sind, je nach Stoff geht das mehr oder weniger schnell. Dann austauschen und die benutzten auskochen. Ich mag da keine Experimente machen mit bügeln, Microwelle oder Waschmaschine. Ich würde einen Topf Wasser auf den Herd stellen, aufkochen, Masken rein und 5 Minuten später wieder rausholen. Dann zügig trocknen lassen.

Schal sollte auch regelmäßig gewaschen werden, also man sollte mehrere in petto haben.

Bei allen Mundbedeckungen sollte man dran denken, dass man x-millionen Keime und Pilze an sich hat, die man da schön feucht in den Stoff atmet und das kann die reinste Brutstätte werden. Man hat das Zeug direkt vor der Schnute und atmet das kräftig ein. Also wirklich nur kurz tragen und dann austauschen. Auch griffelt man das alles mit den Pfoten an, mit denen man wer weiß was angefasst hat. Auch die Maske von außen gilt als kontaminiert, daher nie dort anfassen. Wenn man es denn schon ernst nehmen will mit dem Infektionsschutz.

[Montecristo]

Die Stoffmasken nur solange, bis sie durchfeuchtet sind, je nach Stoff geht das mehr oder weniger schnell. Dann austauschen und die benutzten auskochen. Ich mag da keine Experimente machen mit bügeln, Microwelle oder Waschmaschine. Ich würde einen Topf Wasser auf den Herd stellen, aufkochen, Masken rein und 5 Minuten später wieder rausholen. Dann zügig trocknen lassen.

Aus Erfahrung: Genau so machen wir es auch. In der Waschmaschine leiden die Masken viel zu viel. Selbstgebaute Masken sowieso.
Energie- und Wasserverschwendung ist es auch.

Wer an die Mikrowelle denkt:
1. Mit Metalldraht in der Maske sowieso nicht. 2. Die Mikrowelle läuft praktisch leer (und geht damit schneller kaputt).

Bei allen Mundbedeckungen sollte man dran denken, dass man x-millionen Keime und Pilze an sich hat, die man da schön feucht in den Stoff atmet und das kann die reinste Brutstätte werden.

Es ist einfach unhygienisch. Unterhose wechselt man ja auch täglich...

[Einsamer Igel]

Wer an die Mikrowelle denkt:
1. Mit Metalldraht in der Maske sowieso nicht. 2. Die Mikrowelle läuft praktisch leer (und geht damit schneller kaputt).

Man sollte in dem Zusammenhang auch mal googlen: Warum es eine schlechte Idee ist, Spüllappen in der Microwelle zu desinfizieren.

Hab da jetzt auch schon ein paar verkokelte Masken gesehen von Leuten, die es partout nicht lassen konnten.

Was ist so schwer dran, einen Kochtopf zu nehmen...? Das ist sicher am schonendsten und schnellsten.

[Ringelnatz]

naja das verlasse ich mich eher auf mein Immunsystem und stehe gern zum Kampf gegen das Virus bereit.

Knopper, was genau befürchtest du denn, wenn du eine Maske trägst? Es muss ja keine ffp3 sein. In Bayern kann man das Ding vor dem Einkauf/ÖPNV-Nutzung hochziehen und danach wieder entfernen. Das ist doch nicht so tragisch. Kriegst du auch hin! Weißt du, es geht ja darum, dass du andere Menschen schützt. Für den Eigenschutz sind die selbst hergestellten Masken bzw. gekaufte einfache Stoffmasken ja gar nicht geeignet.

Ich befürchte nichts, sehe es eben nur kretischer, und zwar dass eben nicht jeder seine Maske wieder so reinigt wie es eigentlich vorgesehen ist, dass es als Virenherd, das man sich öfters in Gesicht fasst wenn die Maske verrutscht z.b.
Dann schützt man evt. andere, aber bekommt dafür selber die volle Ladung ab. Ist ja auch nicht Sinn der Sache.

Des weiteren kommt ja bald der Sommer, wo es dann evt. noch unangenehmer wird...und ein klares Ende ist auch nicht angekündigt. Für mich sieht es derzeit so aus, als bleibe die Maskenpflicht erstmal. Wobei erstmal hier bis weit in das nächste Jahr hinein bedeutet.

und außerdem wie soll das Ganze dann in Cafes und Restaurants ablaufen? …oder noch besser bei nem Date? Und ja das ist ja jetzt bei mir bspw. nicht ausgesetzt, da ja "nebenbei" immer noch das AB-Dasein läuft bzw. ich daran arbeite…

Wenn nicht jeder seine Maske vorbildlich reinigt, wird das erstmal auf dich keine Auswirkung haben. Du selbst kannst ja deine Maske/Schal so reinigen, wie es dir wichtig ist. Über Cafés und Restaurants habe ich jetzt noch nichts gehört. Erstmal sind die ja noch zu. Vielleicht läuft es dann auf Tische mit ausreichend Abstand hinaus? Mal sehen... Ansonsten bezieht sich die Maskenpflicht ja nur auf den Einkauf im Supermarkt (heißt für mich 1-2 mal pro Woche 5-25 Minuten) und den ÖPNV.

Mal noch eine Frage aus Interesse: In der Diskussion um das Auskochen etc. der Masken oder Schals hört es sich für mich so an, als dächten viele, dass das Atmen in den eigenen Schal den Schal für den Träger "kontaminiert". Ist das so? Weil sonst trage ich ja auch Oberteile, Hosen, etc. und koche das alles nicht nach jedem Spaziergang oder Müll wegbringen aus... Kann mir jemand den Unterschied näher erläutern?

[Cavia]

Ab Montag gilt die Maskenpflicht also überall.

Zumindest in Läden und im ÖPNV. Ich habe vor einer Weile mitbekommen, dass es Menschen gibt, die extreme psychische Probleme mit Masken haben. Sei es, weil sie Erstickungsgefühle bekommen, sei es, weil ihnen der Anblick vermummter Menschen Angst macht. Ein Luxusproblem, möchte man meinen. Aber für die Betroffenen ein Riesenproblem.

Es ist kein psychisches Problem, ich bekomme durch Stoffmasken nicht genug Luft, was für meinen Kreislauf schwierig ist. Nach zwei Minuten wird mir schwindlig.

Und jetzt bekomme ich auch noch Heuschnupfen Ein Mal niesen und die Maske ist hinüber.

[Tania]

So belassen sie es halt frecherweise bei "in 14 Tagen bewerten wir die Situation wieder und entscheiden entsprechend der dann vorliegenden Zahlen und Beobachtungen". Wirklich unmöglich!

wäre aber mal eine behutsamere Herangehensweise, da man dann konkret sehen würde was es denn nun gebracht hat.

Aber genau so IST doch die aktuelle Herangehensweise! Am 30.4. wird entschieden, ob es neue Lockerungen geben kann oder ob das Virus wieder auf dem Vormarsch ist und man noch warten muss.

Was willst Du denn?

nee, no way sag ich nur. Gewiss nicht über mehrere Jahre.

Dann bete, dass ein Impfstoff oder Medikament gefunden wird. Oder dass alle Leute sich so verhalten, dass das Virus auch ohne Verbote eingedämmt werden kann. Oder geh in die Pflegeheime und teil den Leuten dort persönlich mit, dass Du jetzt die Nase voll hast von 1-50-Abstand und den ausfallenden Partys, und sie sich deswegen an den Gedanken an ihr baldiges Ableben gewöhnen sollen.

[Reinhard]

Wenn Du in Geschäften gegen die Hausregeln - egal ob "nehmen Sie einen Korb" oder "tragen Sie eine Maske" verstößt, darf der Inhaber Dir übrigens Hausverbot erteilen. Verstößt Du auch dagegen, darf er Dich mit polizeilicher Hilfe aus dem Laden entfernen.

Ich hoffe, Du postest dann Fotos Deiner Bußgeldbescheide und Strafanzeigen

du das kann ich gerne machen... aber einfach so alles hinnehmen und sich toll und brav unterordnen....ist eben nicht so meins.

Es gibt soviel an der momentanen Politik, wo man protestieren könnte und sich nicht einfach unterordnen ... Beispielsweise: sogar Demonstrationen, die mit Abstand und Maskentragen geplant waren, wollten verboten werden. DAS ist doch nicht rechtzufertigen ...

Aber eine Maske zu tragen nimmt dir doch nichts weg, was du tun kannst. Das ist von allen Sachen, die man kritisieren könnte, am Wenigsten gegen dich gerichtet und am meisten gegen die Viren. Im Gegenteil, gibt dir eine Maske die Freiheit wieder Dinge zu tun, die sonst die Menschen um dich herum gefährdet hätten.


Früher --- nicht die -Art , sondern das Vor-Corona-Früher --- ging es noch darum, sich bei Demonstrationen vermummen zu dürfen und der Staat wollte ein Vermummungsverbot ... weißt du noch?


Wie kommst du drauf, dass Maskentragen ein Ausdruck der Unterordnung ist? Ich sehe es mehr als einen Ausdruck einer zurückgewonnen Souveränität. Oder wie Hegel das formulierte: "Freiheit ist die Einsicht in die Notwendigkeit".

[Volta]

Oder geh in die Pflegeheime und teil den Leuten dort persönlich mit, dass Du jetzt die Nase voll hast von 1-50-Abstand und den ausfallenden Partys, und sie sich deswegen an den Gedanken an ihr baldiges Ableben gewöhnen sollen.

Ja ist es nicht so? Es wird sich eh jeder irgendwann anstecken.

[Reinhard]

Hast du das schon gesehen? US-Staat verklagt China wegen Corona.

Da fällt mir nur der Spruch aus Asterix ein: die spinnen, die ...

When the blaming begins, no one is safe anymore

Dummerweise ist das so durchsichtig, die Schuld abwälzen zu wollen, dass es nur noch mehr die Aufmerksamkeit darauf richtet, wer die Reaktion einigermaßen hingekriegt hat (bspw. Südostasien, Südkorea, Neuseeland, Australien) und wer es grandios verkackt gerade (USA und zwar mit Abstand).


Bei uns werden ja ähnliche Forderungen aufgestellt. Gott sei Dank bisher nur in der BILD, da braucht man sie ja nicht ernst nehmen.

[Einsamer Igel]

Ab Montag gilt die Maskenpflicht also überall.

Zumindest in Läden und im ÖPNV. Ich habe vor einer Weile mitbekommen, dass es Menschen gibt, die extreme psychische Probleme mit Masken haben. Sei es, weil sie Erstickungsgefühle bekommen, sei es, weil ihnen der Anblick vermummter Menschen Angst macht. Ein Luxusproblem, möchte man meinen. Aber für die Betroffenen ein Riesenproblem.

Es ist kein psychisches Problem, ich bekomme durch Stoffmasken nicht genug Luft, was für meinen Kreislauf schwierig ist. Nach zwei Minuten wird mir schwindlig.

Und jetzt bekomme ich auch noch Heuschnupfen Ein Mal niesen und die Maske ist hinüber.

Vielleicht verhindert die Maske aber auch das Heuschnupfen-Niesen. Immerhin filtert sie die Luft ja auch. Wie fein muss der Stoff sein, damit Pollen abgehalten werden? Ist Bio eins deiner Fächer?

[Der Asiate]

Oder geh in die Pflegeheime und teil den Leuten dort persönlich mit, dass Du jetzt die Nase voll hast von 1-50-Abstand und den ausfallenden Partys, und sie sich deswegen an den Gedanken an ihr baldiges Ableben gewöhnen sollen.

Das finde ich genauso übertrieben wie zu sagen, dass das ganze jetzt noch mehrere Jahre andauert.
Die Situation hat sich ja in den letzten 3 Wochen schon deutlich verbessert und da wir weiterhin die Maßnahmen haben, wird sich das auch noch weiter verbessern. An einem Impfstoff und Medikamenten wird auch schon mit Hochdruck gearbeitet. Ich schätze mal, dass es in den nächsten 3-4 Monaten weitere Lockerungen und auch die Rücknahme der Mundschutzpflicht geben wird. In einem Jahr sollte bis auf Reisebeschränkungen die "Normalität" wieder eingekehrt sein. Bis dahin soll es ja angeblich den Impfstoff geben.
Außerhalb von Deutschland kann es natürlich ganz anders laufen, z.B. in den USA. Dort ist der Höhepunkt noch lange nicht erreicht.

[NBUC]

Vielleicht verhindert die Maske aber auch das Heuschnupfen-Niesen. Immerhin filtert sie die Luft ja auch. Wie fein muss der Stoff sein, damit Pollen abgehalten werden? Ist Bio eins deiner Fächer?

Ich bin damals bei meinen Recherchen auf FFP2 gekommen - deshalb habe ich die ja jetzt auch hier. Pollen sind auch fies.

[Einsamer Igel]

Vielleicht verhindert die Maske aber auch das Heuschnupfen-Niesen. Immerhin filtert sie die Luft ja auch. Wie fein muss der Stoff sein, damit Pollen abgehalten werden? Ist Bio eins deiner Fächer?

Ich bin damals bei meinen Recherchen auf FFP2 gekommen - deshalb habe ich die ja jetzt auch hier. Pollen sind auch fies.

Ok, man hat also die Wahl zwischen niesen und ersticken. FFP2 hatte ich vor 3 Wochen auf, als ich beim Arzt war. Das hat echt lang gedauert da und danach war ich sowas von froh, das Teil abnehmen zu können. Einen ganzen Arbeitstag schafft man damit nicht.

[knopper]

Aber genau so IST doch die aktuelle Herangehensweise! Am 30.4. wird entschieden, ob es neue Lockerungen geben kann oder ob das Virus wieder auf dem Vormarsch ist und man noch warten muss.

Was willst Du denn?

ich weiß jetzt nicht genau ob damit auch die Maskenpflicht gemeint ist, vermute aber eher nicht.

Wie gesagt, ich hätte weniger ein Problem damit 4 Wochen Maskenpflicht, Zähne zusammen beißen und durchziehen, als so wie es jetzt läuft.... quasi erstmal Maskenpflicht "forever" bzw. bis zum Impfstoff...

Dann bete, dass ein Impfstoff oder Medikament gefunden wird. Oder dass alle Leute sich so verhalten, dass das Virus auch ohne Verbote eingedämmt werden kann. Oder geh in die Pflegeheime und teil den Leuten dort persönlich mit, dass Du jetzt die Nase voll hast von 1-50-Abstand und den ausfallenden Partys, und sie sich deswegen an den Gedanken an ihr baldiges Ableben gewöhnen sollen.

Dass es hier vermehrt Ausbrüche gab ist tragisch und sollte auch mehr dazu anhalten dass hier einfach die Hygienestandards noch weiter angehoben werden, ist schwierig bis gar nicht möglich ich weiß. Denn es kann ja jederzeit ein Pfleger das Virus in sich tragen und dann weitergeben.
Ständiges Testen nicht möglich, und Abstand halten zu den Patienten ebenfalls nicht... ja das stellt wirklich ein Problem dar das gebe ich zu.
Aber man wird es nie ganz verhindern können.

Aber eine Maske zu tragen nimmt dir doch nichts weg, was du tun kannst. Das ist von allen Sachen, die man kritisieren könnte, am Wenigsten gegen dich gerichtet und am meisten gegen die Viren. Im Gegenteil, gibt dir eine Maske die Freiheit wieder Dinge zu tun, die sonst die Menschen um dich herum gefährdet hätten.

Es nimmt einfach einen Teil der gewohnten Normalität...und halt nun auch mir. gebe ich gerne zu.
Denn bisher war ich von den Maßnahmen eigentlich gar nicht betroffen, weder auf Arbeit, noch zuhause (keine Kinder, keine Frau), noch in meiner Freizeit, noch beim Einkaufen. Habe mich bis jetzt gut durchgehangelt.

....und es kommt eben unweigerlich dieses Gefühl auf, dass es nicht sein darf dass irgendjemand trotzdem noch normal weiter lebt
Also piesacken wir auch noch den letzten, der meint noch" normal" seinen Alltag bestreiten zu können

Und der 2. Punkt ist eben diese lasche Auslegung, dass auch ein Schal reicht, dann sollte es wenigstens ein kleine Studie geben die belegt dass 90 % der am markt üblichen Schals und Tücher die Viren abhält.

Früher --- nicht die -Art , sondern das Vor-Corona-Früher --- ging es noch darum, sich bei Demonstrationen vermummen zu dürfen und der Staat wollte ein Vermummungsverbot ... weißt du noch?

ja richtig, und nun genau das Gegenteil. Wird noch spannend.

Ich schätze mal, dass es in den nächsten 3-4 Monaten weitere Lockerungen und auch die Rücknahme der Mundschutzpflicht geben wird. In einem Jahr sollte bis auf Reisebeschränkungen die "Normalität" wieder eingekehrt sein. Bis dahin soll es ja angeblich den Impfstoff geben.
Außerhalb von Deutschland kann es natürlich ganz anders laufen, z.B. in den USA. Dort ist der Höhepunkt noch lange nicht erreicht.

ja richtig, sehe ich auch so bzw. hoffe es dass es so kommt. Uf jeden Fall besser als alles schwarz zu malen und ständig zu propagieren dass die bisherige Normalität quasi "vorbei" ist.

Es handelt sich um eine Krankheit bzw. ein Virus und nicht etwa um einen herkömmlichen Krieg, der alles umwirbelt (1. WK)...das kann man alles nicht so vergleichen. Soviel stgeht fest.
Richtig, einen Impfstoff muss es geben, und dann natürlich auch einen so sicheren und zuverlässigen dass es fast nur noch milde Verläufe bei einer Covid-19 Erkrankung gibt.

Da es aktuell viele Projekte mit diesem Ziel gibt sehe ich hier ein gutes Ende...denn dann müssten ja schon alle Projekte scheitern, und das Virus wäre am Ende der "Gewinner"....das glaube ich erst wenn ich es sehe.

[Tania]

Oder geh in die Pflegeheime und teil den Leuten dort persönlich mit, dass Du jetzt die Nase voll hast von 1-50-Abstand und den ausfallenden Partys, und sie sich deswegen an den Gedanken an ihr baldiges Ableben gewöhnen sollen.

Ja ist es nicht so? Es wird sich eh jeder irgendwann anstecken.

Irgendwie war immer die Rede von ca. 70%. Also 30% werden sich nicht zwingend anstecken.

Und über 1-2 Jahre verteilt, lassen sich die schweren Fälle gut medizinisch versorgen und wir können vielleicht die in Studien angezeigte Sterberate von < 0.5% halten. 300.000 Tote über 2 Jahre hört sich viel an, ist aber angesichts der Tatsache, dass viele der Betroffenen sonst wohl an anderen Dingen gestorben wären, statistisch kein so großer Wert.

Ohne die Maßnahmen müssten wir mit dem Zehnfachen rechnen...

Die Situation hat sich ja in den letzten 3 Wochen schon deutlich verbessert und da wir weiterhin die Maßnahmen haben, wird sich das auch noch weiter verbessern.

Wir haben gelockerte Maßnahmen. Ob sich die Situation damit auch verbessert, oder ob es wieder schlimmer wird, sehen wir am Monatsende.

Das Problem ist ja, dass knopper die Beibehaltung der Maßnahmen über lange Zeit für unzumutbar hält. Aber die Annahme, dass sich die Situation ohne Maßnahmen aus reiner Gewohnheit weiter verbessern wird, halte ich für unrealistisch. Solange das Virus noch unterwegs ist (und das wird es, da sich unsere Politik gegen den Versuch einer kompletten Ausrottung entschieden hat, noch bis zur Impfung oder zur Herdenimmunität sein), solange sind auch Maßnahmen nötig. Anderenfalls geht es halt wieder ins exponentielle Wachstum.

[Reinhard]

Aber eine Maske zu tragen nimmt dir doch nichts weg, was du tun kannst. Das ist von allen Sachen, die man kritisieren könnte, am Wenigsten gegen dich gerichtet und am meisten gegen die Viren. Im Gegenteil, gibt dir eine Maske die Freiheit wieder Dinge zu tun, die sonst die Menschen um dich herum gefährdet hätten.

Es nimmt einfach einen Teil der gewohnten Normalität...und halt nun auch mir. gebe ich gerne zu.
Denn bisher war ich von den Maßnahmen eigentlich gar nicht betroffen, weder auf Arbeit, noch zuhause (keine Kinder, keine Frau), noch in meiner Freizeit, noch beim Einkaufen. Habe mich bis jetzt gut durchgehangelt.

....und es kommt eben unweigerlich dieses Gefühl auf, dass es nicht sein darf dass irgendjemand trotzdem noch normal weiter lebt
Also piesacken wir auch noch den letzten, der meint noch" normal" seinen Alltag bestreiten zu können

Ach so ... die Dramatik der Situation und dass daran tatsächlich Menschen sterben ... das geht dir am Arsch vorbei ... aber wehe es passiert was, von dem knopper auch mal beiläufig getroffen wird und du auch im Sommer was tust, was du sonst nur im Winter tun würdest, da geht es dir plötzlich gegen den Strich.