Eine Freundin finden - 4 Schritte und eine Abkürzung
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Eine Freundin finden - 4 Schritte und eine Abkürzung
Ich habe mir gerade das Youtube-Video angeschaut. Er empfiehlt 20 Stunden pro Woche für die Suche nach einer Frau zu investieren, vorallem nicht aufgeben und dran bleiben und seine Angst zu überwinden. Auch Verantwortung sollte man übernehmen.
Ich merke nur aktuell, dass die Möglichkeiten eine Frau kennenzulernen gering sind, auch wegen Coronavirus. Leider hemmen die #Depressionen und das geringe Selbstbewusstsein mich jemanden kennenzulernen.
Finde seit längerem eine Frau sehr attraktiv in einem Laden und kriege nicht hin den nächsten Schritt auf sie zuzugehen und ihr meine Nummer zu geben. Sie reagiert sehr positiv auf mich und lächelt immer. Irgendwann wird ja ihr Laden wieder aufmachen und ich muss mich trauen.
So viele Chancen habe ich in meinem Leben eh nicht für eine Beziehung. Ich muss die Verantwortung übernehmen und muss bereit seine mich meiner Angst zu stellen und auch Fehler zu machen. Ich glaube, dass ist der größte Fehler nichts zu machen und zu riskieren. So bleibt man ewig ein Single. Weil man sich aufgegeben hat.
https://youtu.be/LmtoLVJZKv0
Ich merke nur aktuell, dass die Möglichkeiten eine Frau kennenzulernen gering sind, auch wegen Coronavirus. Leider hemmen die #Depressionen und das geringe Selbstbewusstsein mich jemanden kennenzulernen.
Finde seit längerem eine Frau sehr attraktiv in einem Laden und kriege nicht hin den nächsten Schritt auf sie zuzugehen und ihr meine Nummer zu geben. Sie reagiert sehr positiv auf mich und lächelt immer. Irgendwann wird ja ihr Laden wieder aufmachen und ich muss mich trauen.
So viele Chancen habe ich in meinem Leben eh nicht für eine Beziehung. Ich muss die Verantwortung übernehmen und muss bereit seine mich meiner Angst zu stellen und auch Fehler zu machen. Ich glaube, dass ist der größte Fehler nichts zu machen und zu riskieren. So bleibt man ewig ein Single. Weil man sich aufgegeben hat.
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Re: Eine Freundin finden - 4 Schritte und eine Abkürzung
Stimmt genau! Das ist eine sehr wichtige Erkenntnis!
Viele Grüße
Thomas
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Re: Eine Freundin finden - 4 Schritte und eine Abkürzung
Wenn man keine Frau hat, hat man die Zeit auf jeden Fall.
Viele Grüße
Thomas
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Re: Eine Freundin finden - 4 Schritte und eine Abkürzung
Ach Leute... Wollen wir jetzt jede Woche irgendein Video von irgendeinem Guru bequatschen?
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Re: Eine Freundin finden - 4 Schritte und eine Abkürzung
Zusammenfassung:
HIER werde ich dir gar nichts verraten - du musst in unseren email-service investieren.
OK, und du solltest nicht mehr bei Mama wohnen, das ist ihm noch rausgerutscht an greifbarer Info.
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wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Eine Freundin finden - 4 Schritte und eine Abkürzung
Ich habe auch keine Frau und habe diese Zeit nicht -gut, außer jetzt während Corona. Da frage ich mich, was ich ansonsten falsch mache
Re: Eine Freundin finden - 4 Schritte und eine Abkürzung
Was soll ich 20 Stunden pro Woche machen? Jedes weibliche Wesen mit Puls das mir über den Weg läuft zum Kaffee einladen? Der Rest hört sich vernüftig an.
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Re: Eine Freundin finden - 4 Schritte und eine Abkürzung
WAS hört sich denn da vernünftig an?Informatiker hat geschrieben: ↑02 Mai 2020 15:54Was soll ich 20 Stunden pro Woche machen? Jedes weibliche Wesen mit Puls das mir über den Weg läuft zum Kaffee einladen? Der Rest hört sich vernüftig an.
Es ist eine Ansammlung von Vorwürfen, Standardfloskeln und ähnlichen Sprachwölkchen und für die Details um diesen entgegen zu treten wird auf die email-Abos verwiesen. OK, wenigstens gibt es diese Verweise, aber die sind halt nicht offen und damit in ihrer Qualität nicht bewertbar.
Der Rest des offen zugänglichen hört sich - soweit beim Überfliegen erkennbar - abgesehen von dem "dran bleiben" primär nach Allgemeinplätzen kombiniert mit PickUp für den schnellen Stich an, teils dann auch in sich selbst wiedersprüchlich.
Die 20h hat er aus seiner Schätzung das Wochenende und einen Nachmittag/Abend unter der Woche mit der Freundin zu verbringen = 40h. (2*16= 34(!)+6=40) Die Zeit wäre also für das bisherige Leben demnächst eh "weg". Und davon die Hälfte soll investiert werden.
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Re: Eine Freundin finden - 4 Schritte und eine Abkürzung
Ich vermute mal, dass, wan man sich über einen längeren periode, 20 stunden die woche mit den partnersuche beschäftigt, man früher oder später frauen nur noch als austauschbaren objekte betrachten kann......
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Re: Eine Freundin finden - 4 Schritte und eine Abkürzung
20h pro Woche bedeutet knapp drei Stunden pro Tag ...
Es gibt für jeden Topf einen passenden Deckel. Aber es gibt nicht genug passende Deckel für alle Töpfe!
Re: Eine Freundin finden - 4 Schritte und eine Abkürzung
Ist ja nur fast jede verbleibende freie Stunde die man Werktags so hat.
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Re: Eine Freundin finden - 4 Schritte und eine Abkürzung
Ich habe mir das Video auch mal angesehen. Wenn man mal die ganze plakative Schwarz-Weiß-Malerei und die Übertreibungen weglässt, bleiben seine 4 Punkte übrig:
1. Verantwortung übernehmen - also sich nicht hinter Ausreden verschanzen, wonach irgendwleche externen Faktoren eine Partnerfindung unmöglich machen. Statt dessen selbst aktiv werden.
2. Sein Leben begutachten: Überlegen, welche Lebensumstände und Lebensweisen für eine Partnersuche förderlich sind und welche nicht. Negativbeispiele hierzu waren "Hotel Mama", ein Einsiedlerleben vor dem Computer und ungesunde Ernährung. Positiv besetzt: Sozial aktiv werden.
3. Überlegen, welchen Preis man bereit ist zu bezahlen: Hier geht es weniger um Geld, sondern hauptsächlich um die Zeit, die man investiert, d.h. wieviel einem das Ziel, jemanden zu finden, wert ist. Hier werden die berühmten 20 Stunden genannt. Auch wenn er ziemlich lange auf der Zahl herumgeritten ist, erwähnt er sie eigentlich nur als Beispiel. Die Hauptaussage sehe ich darin, überhaupt signifikant Arbeit und Mühe zu investieren. Und zwar nicht nur ins Ansprechen/Anschreiben von Frauen oder verteilen von Likes, sondern zum einen mal in ausführliche Überlegungen zu Schritt 1 und 2, und dann z.B. in ein wirklich attraktives Onlineprofil, das eben auch nicht mal eben in ein paar Minuten erstellt ist.
4. Dran bleiben: Nicht beim ersten Misserfolg aufgeben, sondern es eben immer wieder probieren. Natürlich nicht bei der Person, bei der man schon einen expliziten Korb kassiert hat. Aber durchaus bei leichtem Ausweichen der Frau nochmal nachhaken. Und sich eben insgesamt einen langen Atem antrainieren.
Ein Aspekt, der sich durch alle 4 Punkte durchzieht, ist auch immer wieder das Ausweiten der eigenen Komfortzone.
Jetzt kann man diese Punkte natürlich als oberflächlich abtun, vor allem, wenn für weitere Details auf den E-Mail-Newsletter verwiesen wird. Aber man kann sie auch gut als Mindestanforderungen sehen, ohne die die Details nicht funktionieren werden. Sie beschreiben eigentlich ganz gut die Grundeinstellung, die für eine Partnersuche nötig ist. Und ich sehe hier im Forum reichlich ABs, bei denen es schon am einen oder anderen dieser Punkte fehlt: Der eine macht die Abwesenheit von (infrage kommenden) Frauen oder auch sein Äußeres für seinen Misserfolg verantwortlich, der nächste will sein bequemes und sozialkontaktarmes Leben nicht aufgeben, der nächste erwartet, dass er "von der Couch aus" jemanden findet, und andere reden lieber über ihre Misserfolge als den nächsten Versuch zu starten.
Natürlich gibt es keine Garantie, dass es klappt, wenn man sich an diese Punkte hält. Es kann ja z.B. immer noch sein, dass man bei seinen konkreten Aktionen "handwerkliche Fehler" macht. Aber wer gar nichts macht, wird eben auch nichts erreichen, und die innere Einstellung zum ganzen Thema ist eine essenzielle Grundlage.
1. Verantwortung übernehmen - also sich nicht hinter Ausreden verschanzen, wonach irgendwleche externen Faktoren eine Partnerfindung unmöglich machen. Statt dessen selbst aktiv werden.
2. Sein Leben begutachten: Überlegen, welche Lebensumstände und Lebensweisen für eine Partnersuche förderlich sind und welche nicht. Negativbeispiele hierzu waren "Hotel Mama", ein Einsiedlerleben vor dem Computer und ungesunde Ernährung. Positiv besetzt: Sozial aktiv werden.
3. Überlegen, welchen Preis man bereit ist zu bezahlen: Hier geht es weniger um Geld, sondern hauptsächlich um die Zeit, die man investiert, d.h. wieviel einem das Ziel, jemanden zu finden, wert ist. Hier werden die berühmten 20 Stunden genannt. Auch wenn er ziemlich lange auf der Zahl herumgeritten ist, erwähnt er sie eigentlich nur als Beispiel. Die Hauptaussage sehe ich darin, überhaupt signifikant Arbeit und Mühe zu investieren. Und zwar nicht nur ins Ansprechen/Anschreiben von Frauen oder verteilen von Likes, sondern zum einen mal in ausführliche Überlegungen zu Schritt 1 und 2, und dann z.B. in ein wirklich attraktives Onlineprofil, das eben auch nicht mal eben in ein paar Minuten erstellt ist.
4. Dran bleiben: Nicht beim ersten Misserfolg aufgeben, sondern es eben immer wieder probieren. Natürlich nicht bei der Person, bei der man schon einen expliziten Korb kassiert hat. Aber durchaus bei leichtem Ausweichen der Frau nochmal nachhaken. Und sich eben insgesamt einen langen Atem antrainieren.
Ein Aspekt, der sich durch alle 4 Punkte durchzieht, ist auch immer wieder das Ausweiten der eigenen Komfortzone.
Jetzt kann man diese Punkte natürlich als oberflächlich abtun, vor allem, wenn für weitere Details auf den E-Mail-Newsletter verwiesen wird. Aber man kann sie auch gut als Mindestanforderungen sehen, ohne die die Details nicht funktionieren werden. Sie beschreiben eigentlich ganz gut die Grundeinstellung, die für eine Partnersuche nötig ist. Und ich sehe hier im Forum reichlich ABs, bei denen es schon am einen oder anderen dieser Punkte fehlt: Der eine macht die Abwesenheit von (infrage kommenden) Frauen oder auch sein Äußeres für seinen Misserfolg verantwortlich, der nächste will sein bequemes und sozialkontaktarmes Leben nicht aufgeben, der nächste erwartet, dass er "von der Couch aus" jemanden findet, und andere reden lieber über ihre Misserfolge als den nächsten Versuch zu starten.
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Re: Eine Freundin finden - 4 Schritte und eine Abkürzung
Echt gute Zusammenfassung. Vielen Dank für die Mühe.Obelix hat geschrieben: ↑02 Mai 2020 18:23 Ich habe mir das Video auch mal angesehen. Wenn man mal die ganze plakative Schwarz-Weiß-Malerei und die Übertreibungen weglässt, bleiben seine 4 Punkte übrig:
1. Verantwortung übernehmen - also sich nicht hinter Ausreden verschanzen, wonach irgendwleche externen Faktoren eine Partnerfindung unmöglich machen. Statt dessen selbst aktiv werden.
2. Sein Leben begutachten: Überlegen, welche Lebensumstände und Lebensweisen für eine Partnersuche förderlich sind und welche nicht. Negativbeispiele hierzu waren "Hotel Mama", ein Einsiedlerleben vor dem Computer und ungesunde Ernährung. Positiv besetzt: Sozial aktiv werden.
3. Überlegen, welchen Preis man bereit ist zu bezahlen: Hier geht es weniger um Geld, sondern hauptsächlich um die Zeit, die man investiert, d.h. wieviel einem das Ziel, jemanden zu finden, wert ist. Hier werden die berühmten 20 Stunden genannt. Auch wenn er ziemlich lange auf der Zahl herumgeritten ist, erwähnt er sie eigentlich nur als Beispiel. Die Hauptaussage sehe ich darin, überhaupt signifikant Arbeit und Mühe zu investieren. Und zwar nicht nur ins Ansprechen/Anschreiben von Frauen oder verteilen von Likes, sondern zum einen mal in ausführliche Überlegungen zu Schritt 1 und 2, und dann z.B. in ein wirklich attraktives Onlineprofil, das eben auch nicht mal eben in ein paar Minuten erstellt ist.
4. Dran bleiben: Nicht beim ersten Misserfolg aufgeben, sondern es eben immer wieder probieren. Natürlich nicht bei der Person, bei der man schon einen expliziten Korb kassiert hat. Aber durchaus bei leichtem Ausweichen der Frau nochmal nachhaken. Und sich eben insgesamt einen langen Atem antrainieren.
Ein Aspekt, der sich durch alle 4 Punkte durchzieht, ist auch immer wieder das Ausweiten der eigenen Komfortzone.
Jetzt kann man diese Punkte natürlich als oberflächlich abtun, vor allem, wenn für weitere Details auf den E-Mail-Newsletter verwiesen wird. Aber man kann sie auch gut als Mindestanforderungen sehen, ohne die die Details nicht funktionieren werden. Sie beschreiben eigentlich ganz gut die Grundeinstellung, die für eine Partnersuche nötig ist. Und ich sehe hier im Forum reichlich ABs, bei denen es schon am einen oder anderen dieser Punkte fehlt: Der eine macht die Abwesenheit von (infrage kommenden) Frauen oder auch sein Äußeres für seinen Misserfolg verantwortlich, der nächste will sein bequemes und sozialkontaktarmes Leben nicht aufgeben, der nächste erwartet, dass er "von der Couch aus" jemanden findet, und andere reden lieber über ihre Misserfolge als den nächsten Versuch zu starten.
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Re: Eine Freundin finden - 4 Schritte und eine Abkürzung
Mit der gleichen "Argumentation" könnte man auch Hartz4 pauschal auf 0 setzen.Obelix hat geschrieben: ↑02 Mai 2020 18:23 Ich habe mir das Video auch mal angesehen. Wenn man mal die ganze plakative Schwarz-Weiß-Malerei und die Übertreibungen weglässt, bleiben seine 4 Punkte übrig:
1. Verantwortung übernehmen - also sich nicht hinter Ausreden verschanzen, wonach irgendwleche externen Faktoren eine Partnerfindung unmöglich machen. Statt dessen selbst aktiv werden.
2. Sein Leben begutachten: Überlegen, welche Lebensumstände und Lebensweisen für eine Partnersuche förderlich sind und welche nicht. Negativbeispiele hierzu waren "Hotel Mama", ein Einsiedlerleben vor dem Computer und ungesunde Ernährung. Positiv besetzt: Sozial aktiv werden.
3. Überlegen, welchen Preis man bereit ist zu bezahlen: Hier geht es weniger um Geld, sondern hauptsächlich um die Zeit, die man investiert, d.h. wieviel einem das Ziel, jemanden zu finden, wert ist. Hier werden die berühmten 20 Stunden genannt. Auch wenn er ziemlich lange auf der Zahl herumgeritten ist, erwähnt er sie eigentlich nur als Beispiel. Die Hauptaussage sehe ich darin, überhaupt signifikant Arbeit und Mühe zu investieren. Und zwar nicht nur ins Ansprechen/Anschreiben von Frauen oder verteilen von Likes, sondern zum einen mal in ausführliche Überlegungen zu Schritt 1 und 2, und dann z.B. in ein wirklich attraktives Onlineprofil, das eben auch nicht mal eben in ein paar Minuten erstellt ist.
4. Dran bleiben: Nicht beim ersten Misserfolg aufgeben, sondern es eben immer wieder probieren. Natürlich nicht bei der Person, bei der man schon einen expliziten Korb kassiert hat. Aber durchaus bei leichtem Ausweichen der Frau nochmal nachhaken. Und sich eben insgesamt einen langen Atem antrainieren.
Ein Aspekt, der sich durch alle 4 Punkte durchzieht, ist auch immer wieder das Ausweiten der eigenen Komfortzone.
Jetzt kann man diese Punkte natürlich als oberflächlich abtun, vor allem, wenn für weitere Details auf den E-Mail-Newsletter verwiesen wird. Aber man kann sie auch gut als Mindestanforderungen sehen, ohne die die Details nicht funktionieren werden. Sie beschreiben eigentlich ganz gut die Grundeinstellung, die für eine Partnersuche nötig ist. Und ich sehe hier im Forum reichlich ABs, bei denen es schon am einen oder anderen dieser Punkte fehlt: Der eine macht die Abwesenheit von (infrage kommenden) Frauen oder auch sein Äußeres für seinen Misserfolg verantwortlich, der nächste will sein bequemes und sozialkontaktarmes Leben nicht aufgeben, der nächste erwartet, dass er "von der Couch aus" jemanden findet, und andere reden lieber über ihre Misserfolge als den nächsten Versuch zu starten.
Natürlich gibt es keine Garantie, dass es klappt, wenn man sich an diese Punkte hält. Es kann ja z.B. immer noch sein, dass man bei seinen konkreten Aktionen "handwerkliche Fehler" macht. Aber wer gar nichts macht, wird eben auch nichts erreichen, und die innere Einstellung zum ganzen Thema ist eine essenzielle Grundlage.
Die Vorwürfe sind sicher oft genug richtig und so einiges an Umständen auch selbst verschuldet, aber ohne die entsprechenden Details zur Umsetzung wird eben sich da keiner, der da nicht nur alleine auf Grund von Unlust drinsteckt, da wieder raus kommen.
Den für alle die "Eigenverantwortzung" braucht es auch eine Idee, Basisfertigkeiten und die Möglichkeiten zu spezifischen Maßnahmen mit denen man dann diese Verantwortung umsetzen kann.
Wer keine Peilung hat, kann hunderte Stunden mit der falschen Methode verbringen, sei es nun Sport oder dem Design einer Anzeige oder auch "Rausgehen" selbst inkl. "Ansprechen".
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Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.
wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Eine Freundin finden - 4 Schritte und eine Abkürzung
Diese Antwort hatte ich schon fast erwartet .NBUC hat geschrieben: ↑03 Mai 2020 12:37 Die Vorwürfe sind sicher oft genug richtig und so einiges an Umständen auch selbst verschuldet, aber ohne die entsprechenden Details zur Umsetzung wird eben sich da keiner, der da nicht nur alleine auf Grund von Unlust drinsteckt, da wieder raus kommen.
Den für alle die "Eigenverantwortzung" braucht es auch eine Idee, Basisfertigkeiten und die Möglichkeiten zu spezifischen Maßnahmen mit denen man dann diese Verantwortung umsetzen kann.
Wer keine Peilung hat, kann hunderte Stunden mit der falschen Methode verbringen, sei es nun Sport oder dem Design einer Anzeige oder auch "Rausgehen" selbst inkl. "Ansprechen".
Das Problem ist, dass die Details so stark von der konkreten Situation und den beteiligten Personen abhängen, als dass man allgemeingültige Ratschläge erteilen könnte. Zumindest nicht in dem Detaillierungsgrad, den Du hier immer wieder einforderst. Es gibt keine Formulierung, die immer funktioniert. Auch keine "magische Geste", die in allein Situationen zum Erfolg führt. Es geht immer darum, sich der Situation anzupassen und auf die andere Person zu reagieren. Was konkret jemand nun falsch macht oder versäumt, kann man nur beurteilen, wenn man die ganz konkrete Situation selbst beobachtet hat. Aus diesem Grund wird Dir kein Internetratgeber und kein Video diese Antworten liefern können. Auch keine Forumsdiskussion, selbst wenn Du die Situation noch so präzise beschreibst. Denn oftmals steckt der Teufel in den Details, die Dir selbst entgangen sind.
Wenn Du beim Ausprobieren nicht selbst merkst, was Du besser machen kannst, dann hilft wohl wirklich nur ein Coach/Trainer, oder eben ein guter Freund, der diese Rolle übernehmen könnte.
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Re: Eine Freundin finden - 4 Schritte und eine Abkürzung
Obelix hat geschrieben: ↑02 Mai 2020 18:23 Ich habe mir das Video auch mal angesehen. Wenn man mal die ganze plakative Schwarz-Weiß-Malerei und die Übertreibungen weglässt, bleiben seine 4 Punkte übrig:
1. Verantwortung übernehmen - also sich nicht hinter Ausreden verschanzen, wonach irgendwleche externen Faktoren eine Partnerfindung unmöglich machen. Statt dessen selbst aktiv werden.
2. Sein Leben begutachten: Überlegen, welche Lebensumstände und Lebensweisen für eine Partnersuche förderlich sind und welche nicht. Negativbeispiele hierzu waren "Hotel Mama", ein Einsiedlerleben vor dem Computer und ungesunde Ernährung. Positiv besetzt: Sozial aktiv werden.
3. Überlegen, welchen Preis man bereit ist zu bezahlen: Hier geht es weniger um Geld, sondern hauptsächlich um die Zeit, die man investiert, d.h. wieviel einem das Ziel, jemanden zu finden, wert ist. Hier werden die berühmten 20 Stunden genannt. Auch wenn er ziemlich lange auf der Zahl herumgeritten ist, erwähnt er sie eigentlich nur als Beispiel. Die Hauptaussage sehe ich darin, überhaupt signifikant Arbeit und Mühe zu investieren. Und zwar nicht nur ins Ansprechen/Anschreiben von Frauen oder verteilen von Likes, sondern zum einen mal in ausführliche Überlegungen zu Schritt 1 und 2, und dann z.B. in ein wirklich attraktives Onlineprofil, das eben auch nicht mal eben in ein paar Minuten erstellt ist.
4. Dran bleiben: Nicht beim ersten Misserfolg aufgeben, sondern es eben immer wieder probieren. Natürlich nicht bei der Person, bei der man schon einen expliziten Korb kassiert hat. Aber durchaus bei leichtem Ausweichen der Frau nochmal nachhaken. Und sich eben insgesamt einen langen Atem antrainieren.
Ein Aspekt, der sich durch alle 4 Punkte durchzieht, ist auch immer wieder das Ausweiten der eigenen Komfortzone.
Jetzt kann man diese Punkte natürlich als oberflächlich abtun, vor allem, wenn für weitere Details auf den E-Mail-Newsletter verwiesen wird. Aber man kann sie auch gut als Mindestanforderungen sehen, ohne die die Details nicht funktionieren werden. Sie beschreiben eigentlich ganz gut die Grundeinstellung, die für eine Partnersuche nötig ist. Und ich sehe hier im Forum reichlich ABs, bei denen es schon am einen oder anderen dieser Punkte fehlt: Der eine macht die Abwesenheit von (infrage kommenden) Frauen oder auch sein Äußeres für seinen Misserfolg verantwortlich, der nächste will sein bequemes und sozialkontaktarmes Leben nicht aufgeben, der nächste erwartet, dass er "von der Couch aus" jemanden findet, und andere reden lieber über ihre Misserfolge als den nächsten Versuch zu starten.
Natürlich gibt es keine Garantie, dass es klappt, wenn man sich an diese Punkte hält. Es kann ja z.B. immer noch sein, dass man bei seinen konkreten Aktionen "handwerkliche Fehler" macht. Aber wer gar nichts macht, wird eben auch nichts erreichen, und die innere Einstellung zum ganzen Thema ist eine essenzielle Grundlage.
Auch von mir ein Danke für die Zusammenfassung!
Eigentlich sollte es allen klar sein- nur wie setzt man die Punkte um?
Re: Eine Freundin finden - 4 Schritte und eine Abkürzung
Genau das ist es. Ich habe keine Freunde, nichts besonderes zu tun und in meinem Alter gibt es nichts mehr.
Re: Eine Freundin finden - 4 Schritte und eine Abkürzung
Ist bei mir auch so.
Wann ich noch im trickfilm arbeitete, war ich noch ein glückcher und ambitionierter mensch, mit ausreichend geld und eine gute laune. War häufig mit meinen arbeitskumpels auf after-work aktivitäten.
Und dann ist mein metier nahezu verschwunden.
Momentan überlebe ich nur noch, gibt es nichts mehr das mir freude macht, gibt es nichts mehr in der zukunft worauf ich mich freue, und geld habe ich auch gar noch. Und ich bin deprimiert, viel mehr noch wegen den verschwinden meines berufs als wegen meines AB-tums.
Ich wache in der früh auf, habe nichts worauf ich mich freue, mache wie ein roboter die sachen die es zu machen gibt, verschwende hier im forum zu viel zeit, und gehe wieder ins bett. Mein internationales freundeskreis aus meinen trickfilzeit ist meist wieder weit weggezogen, die, die es hier noch gibt, haben meist familien gegründet und sehe ich auch nur noch ganz selten. Mir fällt nichts mehr ein das mich aufheitern könnte das auch verwirklichbar wäre. Ich bin nicht mal ein schatten meines früheren selbst. Eine leere flasche.
Ich bin depressiv, trauere 24/7 meinen vergangenheit und meinen früheren OdBs nach, hasse mein leben, kann mich kaum noch drann erinnern wie es fühlt frisch verliebt zu sein (oder überhaupt wie es fühlt, glücklich zu sein), erinnere mich desto mehr an den liebeskummer, und habe jede art vertrauen in der zukunft verloren, und meinen gegenwart interessiert mir nicht mehr. Ich lebe noch rein um nicht zu sterben und warte bis jemanden mir das licht ausdreht. Ich habe frauen im grunde gar nichts mehr zu bieten, und würde mich selbst für frauen als einen art zumutung betrachten. So ausgebrannt wie ich jetzt bin kann ich gar niemanden mehr glücklich machen.
Neue frauen für den ich begeistert war gibt es auch seit jahren und jahren nicht mehr; niemanden für wem ich bereit wäre irgendwelchen preis zu bezahlen. (Außerhalb mein letztes Mega-OdB, das nicht mal mehr am telefon geht - aber eigentlich habe ich sie auch gar nichts mehr zu bieten, würde ich sie nur zum last sein, und sollte ich ihr besser fern bleiben.)
Ich warte bis der tageskliik wo ich mich angemeldet hat nach den corona-lockdown wieder öffnet, aber auch da habe ich keine große erwartungen.
Was für einen preis gibt es noch zu bezahlen, wenn man völlig pleite und leer ist...?
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Und dann ist mein metier nahezu verschwunden.
Momentan überlebe ich nur noch, gibt es nichts mehr das mir freude macht, gibt es nichts mehr in der zukunft worauf ich mich freue, und geld habe ich auch gar noch. Und ich bin deprimiert, viel mehr noch wegen den verschwinden meines berufs als wegen meines AB-tums.
Ich wache in der früh auf, habe nichts worauf ich mich freue, mache wie ein roboter die sachen die es zu machen gibt, verschwende hier im forum zu viel zeit, und gehe wieder ins bett. Mein internationales freundeskreis aus meinen trickfilzeit ist meist wieder weit weggezogen, die, die es hier noch gibt, haben meist familien gegründet und sehe ich auch nur noch ganz selten. Mir fällt nichts mehr ein das mich aufheitern könnte das auch verwirklichbar wäre. Ich bin nicht mal ein schatten meines früheren selbst. Eine leere flasche.
Ich bin depressiv, trauere 24/7 meinen vergangenheit und meinen früheren OdBs nach, hasse mein leben, kann mich kaum noch drann erinnern wie es fühlt frisch verliebt zu sein (oder überhaupt wie es fühlt, glücklich zu sein), erinnere mich desto mehr an den liebeskummer, und habe jede art vertrauen in der zukunft verloren, und meinen gegenwart interessiert mir nicht mehr. Ich lebe noch rein um nicht zu sterben und warte bis jemanden mir das licht ausdreht. Ich habe frauen im grunde gar nichts mehr zu bieten, und würde mich selbst für frauen als einen art zumutung betrachten. So ausgebrannt wie ich jetzt bin kann ich gar niemanden mehr glücklich machen.
Neue frauen für den ich begeistert war gibt es auch seit jahren und jahren nicht mehr; niemanden für wem ich bereit wäre irgendwelchen preis zu bezahlen. (Außerhalb mein letztes Mega-OdB, das nicht mal mehr am telefon geht - aber eigentlich habe ich sie auch gar nichts mehr zu bieten, würde ich sie nur zum last sein, und sollte ich ihr besser fern bleiben.)
Ich warte bis der tageskliik wo ich mich angemeldet hat nach den corona-lockdown wieder öffnet, aber auch da habe ich keine große erwartungen.
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