Die Partnersuche ist hoffnungslos. Soll ich aufgeben?
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Die Partnersuche ist hoffnungslos. Soll ich aufgeben?
Ich habe mir viele Jahre die Finger wund geschrieben, um Frauen in Singlebörsen anzuschreiben. Ich habe gute Fotos und Texte reingesetzt. Wenige Antworten und noch weniger treffe ich. Vielleicht eine von 100 Angeschriebenen treffe ich. Frauen schreiben wieder umgekehrt selten einen Mann an. Das ist wirklich traurig und am Ende bekommt man ein negatives Frauenbild, weil ich immer respektvoll schrieb und mich bemühte.
Vielleicht ist aber das Internet eh die falsche Adresse für die Partnerfindung.
In der Realität wenige Chancen im Laufe der Jahre und wenn fehlt es an Selbstwertgefühl und Mut etwas zu forcieren. Nicht nur die Unerfahrenheit steht mir im Weg, sondern auch meine Depression.
Außerdem habe ich Angst beim Sex zu versagen. Mit 42 noch nie gepimpert? Da ist man noch mehr Alien als mit Depressionen. Die sind mittlerweile mehr akzeptiert als Unerfahrenheit.
Ich denke darüber nach, ob ich die Partnersuche aufgebe und mich von allen Dating-Portalen abmelde. Ich will nicht mehr nach meinem Marktwert getestet werden zum Beispiel die Frage hören, was für einen Job ich mache.
Wenn ich objektiv gucke, habe ich viele Qualitäten zum Beispiel meinen Humor und mein nettes Aussehen. Nur das Übergewicht ist blöd. Subjektiv fühle ich mich dagegen ganz anders. Nur die Frauenwelt interessiert es nicht genügend wie ich bin und ich habe in meinem Leben wenig Gelegenheiten jemanden kennenzulernen.
Ich brauche Zeit um Nähe und Vertrauen aufzubauen. Ich will nicht nur ein depressiver AB sein. Es ist verdammt schwer eine Frau zu finden, die einen vom Herzen anspricht und die angenehm wirkt. Die Hoffnung schwindet und ich denke über das Aufgeben nach. Am meisten tut die Suche weh. Nichts tun macht das Singleleben erträglicher.
Vielleicht ist aber das Internet eh die falsche Adresse für die Partnerfindung.
In der Realität wenige Chancen im Laufe der Jahre und wenn fehlt es an Selbstwertgefühl und Mut etwas zu forcieren. Nicht nur die Unerfahrenheit steht mir im Weg, sondern auch meine Depression.
Außerdem habe ich Angst beim Sex zu versagen. Mit 42 noch nie gepimpert? Da ist man noch mehr Alien als mit Depressionen. Die sind mittlerweile mehr akzeptiert als Unerfahrenheit.
Ich denke darüber nach, ob ich die Partnersuche aufgebe und mich von allen Dating-Portalen abmelde. Ich will nicht mehr nach meinem Marktwert getestet werden zum Beispiel die Frage hören, was für einen Job ich mache.
Wenn ich objektiv gucke, habe ich viele Qualitäten zum Beispiel meinen Humor und mein nettes Aussehen. Nur das Übergewicht ist blöd. Subjektiv fühle ich mich dagegen ganz anders. Nur die Frauenwelt interessiert es nicht genügend wie ich bin und ich habe in meinem Leben wenig Gelegenheiten jemanden kennenzulernen.
Ich brauche Zeit um Nähe und Vertrauen aufzubauen. Ich will nicht nur ein depressiver AB sein. Es ist verdammt schwer eine Frau zu finden, die einen vom Herzen anspricht und die angenehm wirkt. Die Hoffnung schwindet und ich denke über das Aufgeben nach. Am meisten tut die Suche weh. Nichts tun macht das Singleleben erträglicher.
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Re: Die Partnersuche ist hoffnungslos. Soll ich aufgeben?
Bro, bitte geb nicht auf. Ich weiß das Leben ist sehr schwer für uns.. aber bitte habe noch Hoffnung. Ich habe vor drei Monaten so einen ähnlichen Thread eröffnet, schau mal nach wenn du willst. Da sind viele Tipps.
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Re: Die Partnersuche ist hoffnungslos. Soll ich aufgeben?
Ich hatte wärend dem Corona Shout Down zwei Treffen mit Damen, was mich zu ähnlichen Gedanken wie du sie hast, verleitet hat. Ich wollte letzte Woche auch langsam die Fahne hissen. Dann ist mir Bruder zufall zu Hilfe gekommt.
Davor hatte ich mein letztes Date 2016, davor 2005, 2003 also sehr lang her und immer chancenlos.
Man sollte es nie aufgeben. Onlinedating habe ich immer mal wieder probiert, war für mich auch nichts. Aber die Augen habe ich immer offen gehalten.
Davor hatte ich mein letztes Date 2016, davor 2005, 2003 also sehr lang her und immer chancenlos.
Man sollte es nie aufgeben. Onlinedating habe ich immer mal wieder probiert, war für mich auch nichts. Aber die Augen habe ich immer offen gehalten.
Re: Die Partnersuche ist hoffnungslos. Soll ich aufgeben?
Naja spielt es den überhaupt eine Rolle, ob man als AB aufgibt oder nicht?
Es ist ja eigentlich nicht wirklich ein Kampf.
Es ist eher als würde man als Ureinwohner einer High-Tech-Armee von Cybersoldaten und Drohnen gegenüberstehen.
Chance: 0,00%.
Oder als ob man sagt man gibt den Traum auf mit Mitte 30 noch Profifußballer zu werden.
Um überhaupt Aufgeben zu können muss man ja überhaupt eine Chance haben.
Es ist ja eigentlich nicht wirklich ein Kampf.
Es ist eher als würde man als Ureinwohner einer High-Tech-Armee von Cybersoldaten und Drohnen gegenüberstehen.
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Re: Die Partnersuche ist hoffnungslos. Soll ich aufgeben?
Man kann Bemühungen zur Partnersuche aufgeben, falls man welche macht.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Die Partnersuche ist hoffnungslos. Soll ich aufgeben?
Nach ich mache noch Online-Dating, aber das ist ja jetzt nicht wirklich so richtig Partnersuche mit vollem Einsatz.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑26 Mai 2020 21:12Man kann Bemühungen zur Partnersuche aufgeben, falls man welche macht.
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Re: Die Partnersuche ist hoffnungslos. Soll ich aufgeben?
Wird meistens eh so ablaufen, dass der anfängliche Enthusiasmus nachlässt, und irgendwann geht man nur noch hin aus Gewohnheit oder weil einem sonst nichts einfällt. Oder man hat noch irgendwo seinen alten Account, den man mal wieder aufmacht.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑26 Mai 2020 21:12Man kann Bemühungen zur Partnersuche aufgeben, falls man welche macht.
Wenn man länger aktiv bleiben will, rein motivationstechnisch, hat man am Besten mehrere Methoden, die man parallel betreibt und man auf was anderes ausweichen kann, wenn einem mit dem einen gerade langweilig ist. Oder das Wetter schlecht ist oder was halt so zutrifft.
Ist dann eben noch mehr mühsam als so schon. Das muss man dann auch wirklich wollen.
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Re: Die Partnersuche ist hoffnungslos. Soll ich aufgeben?
Aber doch hoffentlich mit 2 Meter Mindestabstand und Maske? :D
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Re: Die Partnersuche ist hoffnungslos. Soll ich aufgeben?
https://debeste.de/121342/CoronasutraMartin2498 hat geschrieben: ↑27 Mai 2020 21:11Aber doch hoffentlich mit 2 Meter Mindestabstand und Maske?
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Re: Die Partnersuche ist hoffnungslos. Soll ich aufgeben?
mit etwas Abstand, bei beiden wurde der Abstand nach einiger Zeit automatisch größerMartin2498 hat geschrieben: ↑27 Mai 2020 21:11Aber doch hoffentlich mit 2 Meter Mindestabstand und Maske?
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Re: Die Partnersuche ist hoffnungslos. Soll ich aufgeben?
Also ich überlege auch gerade, ob ich mir überhaupt Hoffnungen machen sollte oder es lieber einfach lassen. Denn wie groß ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass ich erstens meine psychischen und körperlichen Probleme einigermaßen löse und dann noch jemanden finde, mit dem ich und der mit mir klar kommt? Wenn ich 20 wäre ok, aber ich bin halt doppelt so alt. Also das ist eigentlich gar nicht mehr möglich.
Das Leben ist kein Ponyschlecken.
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Re: Die Partnersuche ist hoffnungslos. Soll ich aufgeben?
Ich hab die "aktive" Partnersuche eigentlich schon seit Jahren völlig aufgegeben, da es praktisch (wie hier auch teilweise beschrieben) aussichtslos ist, als Mann in Single- oder Kontaktbörsen Frauen kennenzulernen, sofern man überhaupt nur irgendwelche "Ansprüche" hat..und die hab ich natürlich..ich hab das testweise auch öfters (nur kurzfristig) mit Fake-Profilen probiert, um auszuprobieren, ob es mit "vorteilhafteren" Photos mehr bringt, und teilweise ist das tatsächlich so..wenn man mit Photos von Männer-Models inseriert (selbst wenn man ein ansonsten leeres Profil hat), gibt es in manchen Singlebörsen tatsächlich eine ganze Reihe von interessierten Damen, aber das Schlimme daran ist, dass man an den meisten dieser zutiefst oberflächlichen Antworten eben (genau wie umgekehrt häufig) recht schnell merkt, worum es den betreffenden Damen eigentlich in der Hauptsache geht..
In meinem Erleben hat die Resignation zumindest dazu geführt, dass ein gewisser intensiver Leidensdruck verschwunden ist, den ich früher jahrelang hatte, also ich noch dachte, ich müßte unbedingt ein gewisses Maß an Erfahrung im näheren sozialen Austausch mit Frauen haben.
Mittlerweile gibt es eher nur noch so temporäre Verzweiflungsphasen, in denen die gefühlte Einsamkeit sich besonders stark in Form von intensiven Gefühlen der Verlorenheit und Aussichtslosigkeit zeigt, aber ansonsten komme ich einigermaßen gut damit zurecht. Obwohl das natürlich auch daran liegt, dass ich generell diverse andere Herausforderungen in meinem Leben hab, die dieses "Problem" dann meistens in den Schatten stellen..
In meinem Erleben hat die Resignation zumindest dazu geführt, dass ein gewisser intensiver Leidensdruck verschwunden ist, den ich früher jahrelang hatte, also ich noch dachte, ich müßte unbedingt ein gewisses Maß an Erfahrung im näheren sozialen Austausch mit Frauen haben.
Mittlerweile gibt es eher nur noch so temporäre Verzweiflungsphasen, in denen die gefühlte Einsamkeit sich besonders stark in Form von intensiven Gefühlen der Verlorenheit und Aussichtslosigkeit zeigt, aber ansonsten komme ich einigermaßen gut damit zurecht. Obwohl das natürlich auch daran liegt, dass ich generell diverse andere Herausforderungen in meinem Leben hab, die dieses "Problem" dann meistens in den Schatten stellen..
Re: Die Partnersuche ist hoffnungslos. Soll ich aufgeben?
Das Problem ist halt das Frauen in Singlebörsen ein extremen Vorteil haben, weil traditionell der Mann den ersten Schritt macht. Früher hatten sie im realen Leben nur eine begrenzte Auswahl und da hatte auch das Mauerblümchen Glück. Heute können sich viele Frauen das Beste aussuchen, außer bei extremen Übergewicht oder anderen Ausschlusskriterien.Dreamer40 hat geschrieben: ↑27 Mai 2020 23:11 Ich hab die "aktive" Partnersuche eigentlich schon seit Jahren völlig aufgegeben, da es praktisch (wie hier auch teilweise beschrieben) aussichtslos ist, als Mann in Single- oder Kontaktbörsen Frauen kennenzulernen, sofern man überhaupt nur irgendwelche "Ansprüche" hat..und die hab ich natürlich..ich hab das testweise auch öfters (nur kurzfristig) mit Fake-Profilen probiert, um auszuprobieren, ob es mit "vorteilhafteren" Photos mehr bringt, und teilweise ist das tatsächlich so..wenn man mit Photos von Männer-Models inseriert (selbst wenn man ein ansonsten leeres Profil hat), gibt es in manchen Singlebörsen tatsächlich eine ganze Reihe von interessierten Damen, aber das Schlimme daran ist, dass man an den meisten dieser zutiefst oberflächlichen Antworten eben (genau wie umgekehrt häufig) recht schnell merkt, worum es den betreffenden Damen eigentlich in der Hauptsache geht..
In meinem Erleben hat die Resignation zumindest dazu geführt, dass ein gewisser intensiver Leidensdruck verschwunden ist, den ich früher jahrelang hatte, also ich noch dachte, ich müßte unbedingt ein gewisses Maß an Erfahrung im näheren sozialen Austausch mit Frauen haben.
Mittlerweile gibt es eher nur noch so temporäre Verzweiflungsphasen, in denen die gefühlte Einsamkeit sich besonders stark in Form von intensiven Gefühlen der Verlorenheit und Aussichtslosigkeit zeigt, aber ansonsten komme ich einigermaßen gut damit zurecht. Obwohl das natürlich auch daran liegt, dass ich generell diverse andere Herausforderungen in meinem Leben hab, die dieses "Problem" dann meistens in den Schatten stellen..
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Re: Die Partnersuche ist hoffnungslos. Soll ich aufgeben?
Also in meiner Jugend wurde Mädchen bzw. junge Frauen, denen es nicht gelang, die Aufmerksamkeit von Jungs bzw. jungen Männern auf sich zu ziehen, so genannt.
Und selbst zu der Zeit war der Begriff schon total veraltet.
Nutzt man den heute wieder?
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.
Wilhelm von Humboldt
Deutscher Staatsmann und Mitbegründer der Humboldt-Universität zu Berlin
1767 - 1835
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Re: Die Partnersuche ist hoffnungslos. Soll ich aufgeben?
Wenn eine Frau einen Mann anschreibt, erhält sie meistens keine Antwort. Daher wartet man eher darauf angeschrieben zu werden. Viele Maenner mögen es wahrscheinlich auch nicht angeschrieben zu werden. Sie wollen selbst den ersten Schritt machen.Dichter hat geschrieben: ↑02 Jun 2020 13:38Das Problem ist halt das Frauen in Singlebörsen ein extremen Vorteil haben, weil traditionell der Mann den ersten Schritt macht. Früher hatten sie im realen Leben nur eine begrenzte Auswahl und da hatte auch das Mauerblümchen Glück. Heute können sich viele Frauen das Beste aussuchen, außer bei extremen Übergewicht oder anderen Ausschlusskriterien.Dreamer40 hat geschrieben: ↑27 Mai 2020 23:11 Ich hab die "aktive" Partnersuche eigentlich schon seit Jahren völlig aufgegeben, da es praktisch (wie hier auch teilweise beschrieben) aussichtslos ist, als Mann in Single- oder Kontaktbörsen Frauen kennenzulernen, sofern man überhaupt nur irgendwelche "Ansprüche" hat..und die hab ich natürlich..ich hab das testweise auch öfters (nur kurzfristig) mit Fake-Profilen probiert, um auszuprobieren, ob es mit "vorteilhafteren" Photos mehr bringt, und teilweise ist das tatsächlich so..wenn man mit Photos von Männer-Models inseriert (selbst wenn man ein ansonsten leeres Profil hat), gibt es in manchen Singlebörsen tatsächlich eine ganze Reihe von interessierten Damen, aber das Schlimme daran ist, dass man an den meisten dieser zutiefst oberflächlichen Antworten eben (genau wie umgekehrt häufig) recht schnell merkt, worum es den betreffenden Damen eigentlich in der Hauptsache geht..
In meinem Erleben hat die Resignation zumindest dazu geführt, dass ein gewisser intensiver Leidensdruck verschwunden ist, den ich früher jahrelang hatte, also ich noch dachte, ich müßte unbedingt ein gewisses Maß an Erfahrung im näheren sozialen Austausch mit Frauen haben.
Mittlerweile gibt es eher nur noch so temporäre Verzweiflungsphasen, in denen die gefühlte Einsamkeit sich besonders stark in Form von intensiven Gefühlen der Verlorenheit und Aussichtslosigkeit zeigt, aber ansonsten komme ich einigermaßen gut damit zurecht. Obwohl das natürlich auch daran liegt, dass ich generell diverse andere Herausforderungen in meinem Leben hab, die dieses "Problem" dann meistens in den Schatten stellen..
Bei Frauen werden besonders gern die jungen Frauen angeschrieben. Sie ertrinken in Post. Die älteren Frauen erhalten nicht so viele Anschreiben und haben eben auch keine grosse Auswahl, um sich das Beste heraus zu suchen.
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Re: Die Partnersuche ist hoffnungslos. Soll ich aufgeben?
Und für eine Frau ist es halt völlig undankbar dieselbe Frustarbeit erledigen zu müssen, welche für die allermeisten Männer die Norm ist.Polarfuchs hat geschrieben: ↑02 Jun 2020 14:00 Wenn eine Frau einen Mann anschreibt, erhält sie meistens keine Antwort. Daher wartet man eher darauf angeschrieben zu werden. Viele Maenner mögen es wahrscheinlich auch nicht angeschrieben zu werden. Sie wollen selbst den ersten Schritt machen.
Bei Frauen werden besonders gern die jungen Frauen angeschrieben. Sie ertrinken in Post. Die älteren Frauen erhalten nicht so viele Anschreiben und haben eben auch keine grosse Auswahl, um sich das Beste heraus zu suchen.
Wenn es nicht wie erwünscht läuft, sind halt die Männer wieder schuld und die Welt stimmt wieder.
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Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.
wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Die Partnersuche ist hoffnungslos. Soll ich aufgeben?
Es geht nicht um Frust, das war nur ein Versuch die der Regeln der Normalo-Welt darzustellen.NBUC hat geschrieben: ↑02 Jun 2020 14:06Und für eine Frau ist es halt völlig undankbar dieselbe Frustarbeit erledigen zu müssen, welche für die allermeisten Männer die Norm ist.Polarfuchs hat geschrieben: ↑02 Jun 2020 14:00 Wenn eine Frau einen Mann anschreibt, erhält sie meistens keine Antwort. Daher wartet man eher darauf angeschrieben zu werden. Viele Maenner mögen es wahrscheinlich auch nicht angeschrieben zu werden. Sie wollen selbst den ersten Schritt machen.
Bei Frauen werden besonders gern die jungen Frauen angeschrieben. Sie ertrinken in Post. Die älteren Frauen erhalten nicht so viele Anschreiben und haben eben auch keine grosse Auswahl, um sich das Beste heraus zu suchen.
Wenn es nicht wie erwünscht läuft, sind halt die Männer wieder schuld und die Welt stimmt wieder.
Als Frau habe ich gefälligst zu warten bis ich angeschrieben werde. Falls ich mich verliebt habe, habe ich auf weitere Treffen, die der Mann anspricht, zu warten. Das habe ich versucht, nach einem weiteren Treffen zu fragen. Er ging pro forma darauf ein hatte aber nie das Interesse mich noch mal zu sehen.
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Re: Die Partnersuche ist hoffnungslos. Soll ich aufgeben?
Das kenne ich gut. Bei mir hat die Verbannung ins Homeoffice eine solche "Phase" ausgelöst und mich überhaupt erst in dieses Forum geführt.Dreamer40 hat geschrieben: ↑27 Mai 2020 23:11 Mittlerweile gibt es eher nur noch so temporäre Verzweiflungsphasen, in denen die gefühlte Einsamkeit sich besonders stark in Form von intensiven Gefühlen der Verlorenheit und Aussichtslosigkeit zeigt, aber ansonsten komme ich einigermaßen gut damit zurecht. Obwohl das natürlich auch daran liegt, dass ich generell diverse andere Herausforderungen in meinem Leben hab, die dieses "Problem" dann meistens in den Schatten stellen..
Re: Die Partnersuche ist hoffnungslos. Soll ich aufgeben?
Leider werden wir Frauen gesellschaftlich sehr häufig auf unser Äußeres reduziert und ich glaube viele Frauen können davon ein Lied singen, wenn man nicht beachtet wird, weil man nicht gut genug aussieht oder nicht ganz dem Schönheitsideal entspricht. Ich kann mich glücklich schätzen, dass ich doch ein wenig mehr Glück in der Genlotterie hatte und mir genau das Gegenteil passiert. Mir wird viel Aufmerksamkeit zuteil, aber mir ist auch bewusst, dass das nicht ewig bleiben wird.NBUC hat geschrieben: ↑02 Jun 2020 14:06Und für eine Frau ist es halt völlig undankbar dieselbe Frustarbeit erledigen zu müssen, welche für die allermeisten Männer die Norm ist.Polarfuchs hat geschrieben: ↑02 Jun 2020 14:00 Wenn eine Frau einen Mann anschreibt, erhält sie meistens keine Antwort. Daher wartet man eher darauf angeschrieben zu werden. Viele Maenner mögen es wahrscheinlich auch nicht angeschrieben zu werden. Sie wollen selbst den ersten Schritt machen.
Bei Frauen werden besonders gern die jungen Frauen angeschrieben. Sie ertrinken in Post. Die älteren Frauen erhalten nicht so viele Anschreiben und haben eben auch keine grosse Auswahl, um sich das Beste heraus zu suchen.
Wenn es nicht wie erwünscht läuft, sind halt die Männer wieder schuld und die Welt stimmt wieder.
Ich finde jeder hat sein Päckchen zu tragen, Frau wie Mann. Frauen haben eine andere Ausgangsposition als Männer.
Ich erwische mich ja häufig selbst dabei, dass ich bei Frauen oftmals das Aussehen als Basis ihrer Attraktivität betrachte, während ich bei Männern vor allem auf ihre Ausstrahlung schaue.
Was heißt undankbar. Wenn eine Frau viele Anschriften bekommt, dann muss sie doch auch nciht von sich aus Männer anschreiben. Leider stelle ich fest, dass Typen in erster Linie Anschriften von ihrer Traumfrau oder sagen wir Frauen die sie attraktiv finden haben möchten. Frauen die da aus dem Raster fallen können es dann auch sein lassen...
Schuld hat keiner. Man kann sich nur entscheiden sich anzupassen oder es zu lassen. Zu erwarten, dass das hübsche IG Model einen anschreibt, wenn man selbst nicht viel aufzubieten hat bleibt dann doch eher ein Traum :P