Geben was man bekommen möchte
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Geben was man bekommen möchte
Habe gerade ein Niederländisches lied gehört, das von einen beziehung handelt.
Da gab es diesen satz; auf Deutsch übersetzt:
"Jeder mensch gibt dasjenige, was er am liebsten bekommen würde."
In den moment das ich mich verliebe, wird ich meinen OdBs gegenüber sehr fürsorglich.
Beschutzerinstinkt von 0 auf 100.
Seelische so wie praktische unterstützung.
Das ist meist der art, wie ich meinen gefühle zeige.
Ich denke, dass es mich sehr wichtig ist, das meine OdBs mich gegenüber auch fürsorglich sind.
Liebe ist für mich vor allem gegenseitige empathie und fürsorglichkeit
Sex ist mir wesentlich weniger wichtiger, also kommt da von mir auch kaum was.
Aber damit scheine ich ziemlich alleine zu stehen.
Die signale die ich von meinen OdBs bekam waren teilweise viel sinnlicher - ich habe diese signale kaum erwidert.
Stattdessen mit fürsorglichkeit reagiert.
Und damit haben wir möglicherweise ziemlich an einander vorbei kommuniziert.
Vielleicht soll man einfach mehr auf die signale des gegenübers achten, und dasjenige das wir empfangen auch zurückgeben.
Mir würden euren gedanken dazu interessieren.
Da gab es diesen satz; auf Deutsch übersetzt:
"Jeder mensch gibt dasjenige, was er am liebsten bekommen würde."
In den moment das ich mich verliebe, wird ich meinen OdBs gegenüber sehr fürsorglich.
Beschutzerinstinkt von 0 auf 100.
Seelische so wie praktische unterstützung.
Das ist meist der art, wie ich meinen gefühle zeige.
Ich denke, dass es mich sehr wichtig ist, das meine OdBs mich gegenüber auch fürsorglich sind.
Liebe ist für mich vor allem gegenseitige empathie und fürsorglichkeit
Sex ist mir wesentlich weniger wichtiger, also kommt da von mir auch kaum was.
Aber damit scheine ich ziemlich alleine zu stehen.
Die signale die ich von meinen OdBs bekam waren teilweise viel sinnlicher - ich habe diese signale kaum erwidert.
Stattdessen mit fürsorglichkeit reagiert.
Und damit haben wir möglicherweise ziemlich an einander vorbei kommuniziert.
Vielleicht soll man einfach mehr auf die signale des gegenübers achten, und dasjenige das wir empfangen auch zurückgeben.
Mir würden euren gedanken dazu interessieren.
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Re: Geben was man bekommen möchte
Ich finde, da ist was dran.Nonkonformist hat geschrieben: ↑14 Jun 2020 07:31 Habe gerade ein Niederländisches lied gehört, das von einen beziehung handelt.
Da gab es diesen satz; auf Deutsch übersetzt:
"Jeder mensch gibt dasjenige, was er am liebsten bekommen würde."
Wenn wir es zurückgeben können und wollen.Nonkonformist hat geschrieben: ↑14 Jun 2020 07:31 Die signale die ich von meinen OdBs bekam waren teilweise viel sinnlicher - ich habe diese signale kaum erwidert.
Stattdessen mit fürsorglichkeit reagiert.
Und damit haben wir möglicherweise ziemlich an einander vorbei kommuniziert.
Vielleicht soll man einfach mehr auf die signale des gegenübers achten, und dasjenige das wir empfangen auch zurückgeben.
Ich denke, im Idealfall geben beide Partner schon automatisch, was der andere will.
Aber man kann sich auch auf den Partner einstellen und zusätzlich auch geben, was er/sie möchte. Wenn das beide tun und das für beide problemlos machbar ist, ist es ja fast wieder wie der Idealfall.
Wenn ein Partner partout nicht geben kann, was der andere braucht, dann passt es wohl nicht.
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Re: Geben was man bekommen möchte
Das ist bestimmt so. Und man verhält sich vielleicht auch so, wie man es vorgelebt bekommen hat in der Familie oder so.
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Re: Geben was man bekommen möchte
Ich hatte indertat einen recht fürsorglichen mutter.
Und köperliche intimitäten zwisschen meine eltern habe ich nie beobachtet.
Nicht mal kuscheln.
Ich denke schon, das ich mir diesen Liebe = Fürsorglichkeit in meinen jugend verinnerlicht habe.
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Re: Geben was man bekommen möchte
Das stimmt denke ich - und ist ein häufiges Problem, warum es - gerade bei Leuten ohne Anbahnungserfahrung - dann eben nicht funktioniert, weil Frauen und Männer eben dann statistisch halt meist doch unterschiedliche Vorstellungen bzw. Priorisierungen bei den Qualitäten eines passenden Partner haben.Nonkonformist hat geschrieben: ↑14 Jun 2020 07:31 Habe gerade ein Niederländisches lied gehört, das von einen beziehung handelt.
Da gab es diesen satz; auf Deutsch übersetzt:
"Jeder mensch gibt dasjenige, was er am liebsten bekommen würde."
...
Vielleicht soll man einfach mehr auf die signale des gegenübers achten, und dasjenige das wir empfangen auch zurückgeben.
Mir würden euren gedanken dazu interessieren.
Das mit den Signalen ... < welche Signale > ...
Ok, ggf. gibt es da so etwas, aber bisher habe ich da noch nie etwas Inhaltliches bei rauslesen können, maximal <jetzt scheint irgendetwas an "Leistung" erwartet zu werden> - und danach geht es dann rapide bergab.
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Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.
wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Geben was man bekommen möchte
Hallo Nonkonformist,
das klingt erstmal nachvollziehbar, da ist bestimmt auch etwas dran.
das klingt erstmal nachvollziehbar, da ist bestimmt auch etwas dran.
Fürsorge wirkt unsexy und Du wirst auch nicht wuschig, wenn Du eine Frau aus der Fürsorgerperspektive betrachtest. Deswegen passten die Signale nicht zusammen. Wenn das Deine Art ist, auf Frauen zuzugehen, solltest Du Dir bedürftige Frauen suchen, die wuschig werden, wenn jemand fürsorglich ist. Das ist eine spezielle Sorte Frauen.Nonkonformist hat geschrieben: ↑14 Jun 2020 07:31 Die signale die ich von meinen OdBs bekam waren teilweise viel sinnlicher - ich habe diese signale kaum erwidert.
Stattdessen mit fürsorglichkeit reagiert.
Und damit haben wir möglicherweise ziemlich an einander vorbei kommuniziert.
Das ist auf jeden Fall eine gute Idee.Vielleicht soll man einfach mehr auf die signale des gegenübers achten, und dasjenige das wir empfangen auch zurückgeben.
Viele Grüße
Thomas
Thomas
Re: Geben was man bekommen möchte
Ich gehe nicht so auf nicht-OdBs zu; ich verwandele mich nur in so jemanden ab den moment das ich mich verliebe.Ddorf hat geschrieben: ↑14 Jun 2020 16:12 Fürsorge wirkt unsexy und Du wirst auch nicht wuschig, wenn Du eine Frau aus der Fürsorgerperspektive betrachtest. Deswegen passten die Signale nicht zusammen. Wenn das Deine Art ist, auf Frauen zuzugehen, solltest Du Dir bedürftige Frauen suchen, die wuschig werden, wenn jemand fürsorglich ist. Das ist eine spezielle Sorte Frauen.
(Meist kommen meine OdBs eher auf mich zu, und verliebe ich mich deswegen.)
Nur fürsorglich sein und keinerlei fürsorglichkeit zurück bekommen wäre überigens auch ein absolutes No-Go.
Meine fürsorglichkeit soll auf keinem fall einen einwegstraße sein.
Ich wünsche mich eine fürsorgliche frau, mit der ich nebenbei auch sex habe.
Ich will da nicht der stoischer unverletzleicher macho spielen, denn so ein typ man bin ich nicht.
Ich bin als hochsensibler recht emotional. Und wann ich immer stark sein müß, wird ich magengeschwöre bekommen und runter gehen. Frauen die sich solche männer suchen sind bei mir fehl am platz. Ich brauche eine partnerin bei der ich mich verletzlich zeigen kann.
(Und in ein paar meiner OdBs habe ich mich dank deren fürsorglichkeit auch verliebt - für mich persönlich scheint das sexy zu sein. Sehr triebhafte frauen wirken auch mich sogar eher abschreckend.)
Nur nicht immer einfach umsetzbar....
Re: Geben was man bekommen möchte
Von Verallgemeinerungen bin ich nur selten zu begeistern
In diesem Falle gibt es Probleme mit Einseitigkeiten. Man kann auch geben, was der Partner nicht so sehr schätzt, und umgekehrt
Re: Geben was man bekommen möchte
D-Dorf ich empfinde deine Sicht der Dinge als viel zu eindimensional. Ich glaube, dass Nonkonformist eine völlig andere Art Frau sucht, als du sie suchen würdest. Mir kommt bei dem Thema das Buch von Gary Chapman " Die 5 Sprachen der Liebe" in den Sinn.Nonkonformist hat geschrieben: ↑14 Jun 2020 16:43Ich gehe nicht so auf nicht-OdBs zu; ich verwandele mich nur in so jemanden ab den moment das ich mich verliebe.Ddorf hat geschrieben: ↑14 Jun 2020 16:12 Fürsorge wirkt unsexy und Du wirst auch nicht wuschig, wenn Du eine Frau aus der Fürsorgerperspektive betrachtest. Deswegen passten die Signale nicht zusammen. Wenn das Deine Art ist, auf Frauen zuzugehen, solltest Du Dir bedürftige Frauen suchen, die wuschig werden, wenn jemand fürsorglich ist. Das ist eine spezielle Sorte Frauen.
(Meist kommen meine OdBs eher auf mich zu, und verliebe ich mich deswegen.)
Nur fürsorglich sein und keinerlei fürsorglichkeit zurück bekommen wäre überigens auch ein absolutes No-Go.
Meine fürsorglichkeit soll auf keinem fall einen einwegstraße sein.
Ich wünsche mich eine fürsorgliche frau, mit der ich nebenbei auch sex habe.
Ich will da nicht der stoischer unverletzleicher macho spielen, denn so ein typ man bin ich nicht.
Ich bin als hochsensibler recht emotional. Und wann ich immer stark sein müß, wird ich magengeschwöre bekommen und runter gehen. Frauen die sich solche männer suchen sind bei mir fehl am platz. Ich brauche eine partnerin bei der ich mich verletzlich zeigen kann.
(Und in ein paar meiner OdBs habe ich mich dank deren fürsorglichkeit auch verliebt - für mich persönlich scheint das sexy zu sein. Sehr triebhafte frauen wirken auch mich sogar eher abschreckend.)
Nur nicht immer einfach umsetzbar....
Er unterscheidet 5 Sprachen, wie Menschen Liebe ausdrücken:
-Lob und Anerkennung
-Zweisamkeit- Zeit nur zu zweit
-Geschenke, die von Herzen kommen
-Hilfsbereitschaft ( hier Fürsorglichkeit genannt)
- Zärtlichkeit
Seine These: Menschen sprechen die Sprache der Liebe, die sie als Kind in ihrer Familie gelernt haben. Wenn Partner unterschiedliche Sprachen sprechen, dann kann es sein, dass sie sich teilweise ungeliebt fühlen. Daher sei es wichtig, die Sprache des anderen zu kennen, zu verstehen und jeweils auch zu " lernen".
Ich finde das einen interessanten Ansatz. Es passt zu der Aussage in dem Liedtext, den Nonkonformist zitiert hat. Und es passt auch zu dem, was er über sich, seine Familie und seine " Sprache der Liebe" erzählt hat.
Momentan hilft mir dieser Ansatz sogar, das OdB besser zu verstehen. So sehr er auch momentan sein Pokerface aufsetzt- in zwei der oben genannten "Sprachen" zeigt er mir doch immer wieder, dass ich ihm wichtig bin Eine davon ist ebenfalls Fürsorglichkeit. Und wenn ich das bemerke, dann macht es mich glücklich.
Menschen sind unterschiedlich und haben unterschiedliche " Sprachen" gelernt. Daher denke ich, man sollte sich nicht an irgendwelchen Ratschlägen orientieren wenn man auf andere zugeht, sondern an dem, wie man selbst ist und Zuneigung ausdrücken würde. Wenn man jemanden näher kennen lernt und drauf achtet, findet man dann schon raus, welche Sprache der/ die andere spricht. Und kann sich bemühen, die ebenfalls zu lernen, damit der andere sich geliebt fühlt.
Für ONS, flüchtige Beziehungen usw. hat der Ansatz natürlich keine Relevanz. Da muss man wohl völlig anders vorgehen. Aber hier ging es ja um eine andere Art der Beziehungsanbahnung.
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Re: Geben was man bekommen möchte
das ist ein toller Ansatz, tenorita! darauf muss ich glatt mal mehr achten.
edit: oh Gott, genau die Zärtlichkeit kann ich selbst nicht!!
edit: oh Gott, genau die Zärtlichkeit kann ich selbst nicht!!
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Re: Geben was man bekommen möchte
Musst du doch auch erst mal nicht!
Ich glaube, am besten findet man erst mal raus, welche Sprache ( oder Sprachen) man selbst spricht. Wenn man dann jemanden kennen lernt, kann man beobachten, wie er Zuneigung ausdrückt.Vielleicht ist es ja eine der anderen Sprachen. Und wenns wirklich die Zärtlichkeit ist, dann kann man es lernen (im Idealfall natürlich vom und mit dem Partner).
Re: Geben was man bekommen möchte
Ist das echt so? Finden Männer Fürsorge unsexy? Das haut mich jetzt doch um. Ich war immer der Meinung und habe das auch so gemacht, versucht Männer zu umsorgen und ihnen Aufmerksamkeit zu schenken. Ich hätte mir das umgekehrt auch gewünscht, aber nie bekommen. Oh man, ich habe alles falsch gemacht, was geht.Ddorf hat geschrieben: ↑14 Jun 2020 16:12 Hallo Nonkonformist,
das klingt erstmal nachvollziehbar, da ist bestimmt auch etwas dran.
Fürsorge wirkt unsexy und Du wirst auch nicht wuschig, wenn Du eine Frau aus der Fürsorgerperspektive betrachtest. Deswegen passten die Signale nicht zusammen. Wenn das Deine Art ist, auf Frauen zuzugehen, solltest Du Dir bedürftige Frauen suchen, die wuschig werden, wenn jemand fürsorglich ist. Das ist eine spezielle Sorte Frauen.Nonkonformist hat geschrieben: ↑14 Jun 2020 07:31 Die signale die ich von meinen OdBs bekam waren teilweise viel sinnlicher - ich habe diese signale kaum erwidert.
Stattdessen mit fürsorglichkeit reagiert.
Und damit haben wir möglicherweise ziemlich an einander vorbei kommuniziert.
Das ist auf jeden Fall eine gute Idee.Vielleicht soll man einfach mehr auf die signale des gegenübers achten, und dasjenige das wir empfangen auch zurückgeben.
Re: Geben was man bekommen möchte
Nur fürsorglichkeit reicht für mich auch nicht aus; da spielen schon mehreren faktoren eine rolle.Lieblose hat geschrieben: ↑15 Jun 2020 19:02 Ist das echt so? Finden Männer Fürsorge unsexy? Das haut mich jetzt doch um. Ich war immer der Meinung und habe das auch so gemacht, versucht Männer zu umsorgen und ihnen Aufmerksamkeit zu schenken. Ich hätte mir das umgekehrt auch gewünscht, aber nie bekommen. Oh man, ich habe alles falsch gemacht, was geht.
Aber fürsorglichkeit zeigt für mich zuneigung bis liebe.
Und deswegen ist es für mich auch sexy.
Hier im Forum wird meiner meinung nach auch viel zu viel pauschalisiert.
"Die Männer" und "die Frauen" gibt es gar nicht.
Wir sind alle individuen.
Mit unterschiedlichen meinungen über was sexy ist, und was nicht.
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Re: Geben was man bekommen möchte
Mist.tenorita hat geschrieben: ↑14 Jun 2020 20:14 Mir kommt bei dem Thema das Buch von Gary Chapman " Die 5 Sprachen der Liebe" in den Sinn.
Er unterscheidet 5 Sprachen, wie Menschen Liebe ausdrücken:
-Lob und Anerkennung
-Zweisamkeit- Zeit nur zu zweit
-Geschenke, die von Herzen kommen
-Hilfsbereitschaft ( hier Fürsorglichkeit genannt)
- Zärtlichkeit
Seine These: Menschen sprechen die Sprache der Liebe, die sie als Kind in ihrer Familie gelernt haben.
Ich bin Liebesanalphabet.
Ein hoffnungsloser Fall.
Make love not war!
Re: Geben was man bekommen möchte
Da hast du dich glaube ich verlesen. D-Dorf meinte wohl, wenn ein Mann fürsorgliche Gefühle für eine Frau hegt, dann könnte er nicht gleichzeitig sexuell an ihr interessiert sein.Lieblose hat geschrieben: ↑15 Jun 2020 19:02Ist das echt so? Finden Männer Fürsorge unsexy? Das haut mich jetzt doch um. Ich war immer der Meinung und habe das auch so gemacht, versucht Männer zu umsorgen und ihnen Aufmerksamkeit zu schenken. Ich hätte mir das umgekehrt auch gewünscht, aber nie bekommen. Oh man, ich habe alles falsch gemacht, was geht.Ddorf hat geschrieben: ↑14 Jun 2020 16:12 Hallo Nonkonformist,
das klingt erstmal nachvollziehbar, da ist bestimmt auch etwas dran.
Fürsorge wirkt unsexy und Du wirst auch nicht wuschig, wenn Du eine Frau aus der Fürsorgerperspektive betrachtest. Deswegen passten die Signale nicht zusammen. Wenn das Deine Art ist, auf Frauen zuzugehen, solltest Du Dir bedürftige Frauen suchen, die wuschig werden, wenn jemand fürsorglich ist. Das ist eine spezielle Sorte Frauen.Nonkonformist hat geschrieben: ↑14 Jun 2020 07:31 Die signale die ich von meinen OdBs bekam waren teilweise viel sinnlicher - ich habe diese signale kaum erwidert.
Stattdessen mit fürsorglichkeit reagiert.
Und damit haben wir möglicherweise ziemlich an einander vorbei kommuniziert.
Das ist auf jeden Fall eine gute Idee.Vielleicht soll man einfach mehr auf die signale des gegenübers achten, und dasjenige das wir empfangen auch zurückgeben.
Das wage ich allerdings stark zu bezweifeln.
Und es gibt durchaus Männer, die es sehr schätzen, von einer Frau liebevoll umsorgt zu werden. Andere wollen vielleicht lieber bewundert werden oder, oder...
Wie gesagt, das gilt es herauszufinden.
Edit: Du hast gar nichts falsch gemacht!
Re: Geben was man bekommen möchte
Kann ich mir nicht vorstellen! Du bist doch ein Kuscheltyp, könnte ich mir denken, oder?
Re: Geben was man bekommen möchte
Ich kann da jetzt nur für mich und nicht für "DIE MÄNNER" sprechen, aber grundsätzlich ist das für mich - außer ein paar Ausnahmen - unattraktiv.
Ich würde es nicht besonders mögen, wenn eine Frau versuchen würde, mir den Allerwertesten in allen Belangen nachzutragen. Ich fände es wichtig, dass eine potentielle Partnerin aufmerksam ist (das bin ich selbst auch), aber eine "Vollfürsorge" finde ich abschreckend. Also so ähnlich der Helikoptereltern eine Helikopterpartnerin
Wenn ich jetzt mal sehr im Stress bin, ist eine gewisse (temporäre) Fürsorge natürlich in Ordnung, die würde ich andererseits auch gewähren. Mir wäre aber eine gleichberechtigte Partnerschaft wichtig. Und die sehe ich nicht, wenn eine Seite zu fürsorglich ist und wirklich alles für den Partner oder die Partnerin hinten anstellen würde.
Re: Geben was man bekommen möchte
Hier sprichst du aber von zwei verschiedenen Dingen. Fürsorge kann doch auf Augenhöhe stattfinden?!
Also wenn das OdB sich gemerkt hat, dass bei einer Besprechung vor 4 Wochen kein Tee für mich da war und er mich dann im nächsten Monat begrüßt mit " ich hab dafür gesorgt, dass es wieder schwarzen Tee gibt und hab dir auch eine Kanne Wasser gekocht", dann geht mir das Herz auf Und das ist völlig auf Augenhöhe, eigentlich eine Kleinigkeit, aber einfach nur lieb!
Das was du negativ beschreibst, würde ich eher mit " bemuttern" bezeichnen. Das kann natürlich unsexy sein, denn wer will schon mit seiner Mutter ins Bett...und außerdem ist es auch immer irgendwie übergriffig.
Also wenn das OdB sich gemerkt hat, dass bei einer Besprechung vor 4 Wochen kein Tee für mich da war und er mich dann im nächsten Monat begrüßt mit " ich hab dafür gesorgt, dass es wieder schwarzen Tee gibt und hab dir auch eine Kanne Wasser gekocht", dann geht mir das Herz auf Und das ist völlig auf Augenhöhe, eigentlich eine Kleinigkeit, aber einfach nur lieb!
Das was du negativ beschreibst, würde ich eher mit " bemuttern" bezeichnen. Das kann natürlich unsexy sein, denn wer will schon mit seiner Mutter ins Bett...und außerdem ist es auch immer irgendwie übergriffig.
Re: Geben was man bekommen möchte
Da bin ich ganz bei dir. Deine Schilderung mit dem Tee sehe ich als Aufmerksamkeit an, was ich sehr attraktiv und positiv finde.tenorita hat geschrieben: ↑15 Jun 2020 20:09 Hier sprichst du aber von zwei verschiedenen Dingen. Fürsorge kann doch auf Augenhöhe stattfinden?!
Also wenn das OdB sich gemerkt hat, dass bei einer Besprechung vor 4 Wochen kein Tee für mich da war und er mich dann im nächsten Monat begrüßt mit " ich hab dafür gesorgt, dass es wieder schwarzen Tee gibt und hab dir auch eine Kanne Wasser gekocht", dann geht mir das Herz auf Und das ist völlig auf Augenhöhe, eigentlich eine Kleinigkeit, aber einfach nur lieb!
Das was du negativ beschreibst, würde ich eher mit " bemuttern" bezeichnen. Das kann natürlich unsexy sein, denn wer will schon mit seiner Mutter ins Bett...und außerdem ist es auch immer irgendwie übergriffig.
Der Begriff "bemuttern" trifft es sehr gut, weil ich eine Partnerin und keine Mutter suche. Ich setze bemuttern und Fürsorge gleich. Das kann aber auch ein Definitionsirrtum meinerseits sein. Mir wäre zum Beispiel auch Aufgabenteilung im Haushalt sehr wichtig. Eine Partnerin, die mir hinterherputzen wollen würde, wäre nichts für mich Wenn eine Partnerin oder ich mal ziemlichen Stress (beruflich oder privat, aber nicht miteinander) hätten, ist eine temporäre Bemutterung in Ordnung. Auf Dauer wäre das aber gar nichts für mich.