Partnersuche ist wie Jobsuche

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dr_Levelboss
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Partnersuche ist wie Jobsuche

Beitrag von dr_Levelboss »

Ich ziehe ja gerne Vergleiche und mir ist aufgefallen, dass die Partnersuche in vielen Punkten eigentlich der Jobsuche gleicht. Als AB wär man dann quasi ein Langzeitarbeitsloser.

Ich finde das geht schon bei der Klassifizierung los. Wenn man mal für n paar Monate oder wenige Jahre Arbeitslos ist, stellt das noch nicht unbedingt ein ernstzunehmendes Problem dar. Man wird noch gar nicht als "Arbeitsloser" bezeichnet und man kann eigentlich entspannt Suchen. Ähnlich ist das beim Singlesein. Wenn es dann doch ein paar Jahre mehr werden ist man dann ein "Arbeitsloser" oder ein "Langzeitsingle" und die Vermittlungschancen sinken, man kann es hier vermutlich schon aus eigener Kraft nicht mehr aus diesem Zustand schaffen. Ist man dann erstmal "Langzeitarbeitslos" oder AB dann ist eine Vermittlung nur sehr schwer und nicht mehr aus eigener Kraft/ bzw. ohne fremde Hilfe möglich und es braucht spezielle Angebote um denjenigen "vom Markt" (wird auch in beiden bereichen verwendet) zu bekommen.

Ich habe zb auch beobachtet das viele Menschen in die (Langzeit-) Arbeitslosogkeit rutschen, da die Ansprüche zu hoch sind. Wäre also auch wieder in beiden Bereichen gleich. Ich glaube hier gibt es auch noch viele Analogien.

Es ist ja auch so, dass gerade wenn man nicht mit blendenden Voraussetzungen gesegnet ist es wichtig ist, fleißig zu sein, als junger Mensch in die Arbeit zu kommen und keine gravierdenden und unerklärbaren Lücken im Lebenslauf zu haben.

Man spricht Langzeitarbeitslosen ja zb auch die Wahl des Jobs ab, sprich die müssten eigentlich jeden Job annehmen der Ihnen angeboten wird. So ähnlich empfinde ich das z.B. auch, meine Freunde vermitteln mir irgendwie schon den Eindruck, dass ich eigenlich kein Wahl mehr habe wenn ich ne Partnerin möchte und eigenltich jede nehmen muss bei der sich die Gelegenheit bietet. Ich seh das natürlich anders. Ist das berechtigt?

Worauf ich letzten Endes hinaus will. Wie seht ihr das? Und welche Methoden und Maßnahmen helfen Langzeitarbeitslosen? Kann man diese als AB vielleicht auch Übernehmen oder Transponieren?

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NBUC
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Re: Partnersuche ist wie Jobsuche

Beitrag von NBUC »

Bei dem Recht auf die Wahl des Jobs sieht es so aus:
Niemand zwingt dich ein Angebot anzunehmen oder selbst zu suchen - du verlierst dann ohne Eigeninitiative zur Schadensminderung/Vermeidung nur das Recht auf externe Unterstützung/Akzeptanz.

Dafür ist der "kalte" Anteil des Arbeitsmarktes deutlich dominanter: Ohne formelle Qualifikationen wird es auch mit Beziehungen verdammt schwer was zu bekommen, wo das im Beziehungsleben der Normalfall ist.
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Re: Partnersuche ist wie Jobsuche

Beitrag von eiertanz »

Ein Aspekt könnte noch sein, dass man zu überqualifiziert ist.
Seb-X

Re: Partnersuche ist wie Jobsuche

Beitrag von Seb-X »

Nein, der Vergleich passt nicht.
Informatiker

Re: Partnersuche ist wie Jobsuche

Beitrag von Informatiker »

Und warum nicht?
eiertanz hat geschrieben: 22 Jun 2020 15:35 Ein Aspekt könnte noch sein, dass man zu überqualifiziert ist.
:wuetend:
eiertanz

Re: Partnersuche ist wie Jobsuche

Beitrag von eiertanz »

Informatiker hat geschrieben: 22 Jun 2020 15:40 Und warum nicht?
eiertanz hat geschrieben: 22 Jun 2020 15:35 Ein Aspekt könnte noch sein, dass man zu überqualifiziert ist.
:wuetend:
Ein beispiel wäre jetzt der Akademiker versucht es bei der Hauptschülerin aus der Dorfdisco. Die würde ihn ablehnen, weil uncooler Akademiker.
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Re: Partnersuche ist wie Jobsuche

Beitrag von dr_Levelboss »

NBUC hat geschrieben: 22 Jun 2020 15:34 Bei dem Recht auf die Wahl des Jobs sieht es so aus:
Niemand zwingt dich ein Angebot anzunehmen oder selbst zu suchen - du verlierst dann ohne Eigeninitiative zur Schadensminderung/Vermeidung nur das Recht auf externe Unterstützung/Akzeptanz.
Wenn ich mich da in meinem Umfeld teilweise so umhöre, dann trifft das auf den Beziehungsmarkt auch zu.
NBUC hat geschrieben: 22 Jun 2020 15:34 Dafür ist der "kalte" Anteil des Arbeitsmarktes deutlich dominanter: Ohne formelle Qualifikationen wird es auch mit Beziehungen verdammt schwer was zu bekommen, wo das im Beziehungsleben der Normalfall ist.
Das ist doch im "kalten" Beziehungsmarkt ganz genau so. Ohne vorzeigbare Qualifikationen wird es da auch verdammt schwer was zu bekommen. Mit viel Glück darf man mal zum 1. Vorstellungsgespräch ;)
Zuletzt geändert von dr_Levelboss am 22 Jun 2020 15:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Partnersuche ist wie Jobsuche

Beitrag von dr_Levelboss »

eiertanz hat geschrieben: 22 Jun 2020 15:42
Informatiker hat geschrieben: 22 Jun 2020 15:40 Und warum nicht?
eiertanz hat geschrieben: 22 Jun 2020 15:35 Ein Aspekt könnte noch sein, dass man zu überqualifiziert ist.
:wuetend:
Ein beispiel wäre jetzt der Akademiker versucht es bei der Hauptschülerin aus der Dorfdisco. Die würde ihn ablehnen, weil uncooler Akademiker.
Aber dann passt doch der Vergleich ganz gut. Der Akademiker würde vermutlich auch nicht den Verkäuferjob in irgendeinem "Sneakerstore" bekommen, weil zu "uncool".
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Re: Partnersuche ist wie Jobsuche

Beitrag von NBUC »

patrick1506 hat geschrieben: 22 Jun 2020 15:45 A) Wenn ich mich da in meinem Umfeld teilweise so umhöre, dann trifft das auf den Beziehungsmarkt auch zu.

B) Das ist doch im "kalten" Beziehungsmarkt ganz genau so. Ohne vorzeigbare Qualifikationen wird es da auch verdammt schwer was zu bekommen. Mit viel Glück darf man mal zum 1. Vorstellungsgespräch ;)
A) Im Beziehungsmarkt verlierst du das Recht zu jammern und dich zu beschweren ... 8-)

B) Wenn du in den kalten Markt m,usst/willst schon. Aber über die Gesamtbevölkerung ist das warme Umfeld deutlich höher bei Beziehungssuche denn bei der Jobsuche.
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Re: Partnersuche ist wie Jobsuche

Beitrag von Informatiker »

Formelle Qualifikation ist bei der Partnersuche nicht so wichtig wie bei der Jobsuche. Du musst auf Tinder weder deinen Lebenslauf mit allen Affären und ONS angeben noch Arbeitszeugnisse von deiner Ex hochladen. Und AB ist bei vielen Frauen kein Ausschlusskriterium wie kein Schul- oder Berufsabschluss bei der Jobsuche.
Fehlende Berufserfahrung/Erfahrung im Umgang mit dem anderen Geschlecht kann aber dazu führen, dass du beim Vorstellungsgespräch/ersten Date oder Probearbeiten dich nicht gegen die Konkurrenz behaupten kannst.
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Re: Partnersuche ist wie Jobsuche

Beitrag von schmog »

Beides ist für mich erledigt!

Wohnungssuche passt auch noch dazu.
Zuletzt geändert von schmog am 22 Jun 2020 16:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Partnersuche ist wie Jobsuche

Beitrag von NBUC »

Informatiker hat geschrieben: 22 Jun 2020 15:55 Formelle Qualifikation ist bei der Partnersuche nicht so wichtig wie bei der Jobsuche. Du musst auf Tinder weder deinen Lebenslauf mit allen Affären und ONS angeben noch Arbeitszeugnisse von deiner Ex hochladen. Und AB ist bei vielen Frauen kein Ausschlusskriterium wie kein Schul- oder Berufsabschluss bei der Jobsuche.
Fehlende Berufserfahrung/Erfahrung im Umgang mit dem anderen Geschlecht kann aber dazu führen, dass du beim Vorstellungsgespräch/ersten Date oder Probearbeiten dich nicht gegen die Konkurrenz behaupten kannst.
Die "formellen" Qualifikatioenn sind da halt nicht Zeugnisse, aber letztlich auch "Zahlen" und "Titel": Alter, Größe, Gewicht, Beruf, Hobbies, Optikranking, angedeutetes Milieu ...
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Re: Partnersuche ist wie Jobsuche

Beitrag von dr_Levelboss »

Informatiker hat geschrieben: 22 Jun 2020 15:55 Formelle Qualifikation ist bei der Partnersuche nicht so wichtig wie bei der Jobsuche. Du musst auf Tinder weder deinen Lebenslauf mit allen Affären und ONS angeben noch Arbeitszeugnisse von deiner Ex hochladen.
Und die Leute die dann proffessionelle Bilder fürs Onlinedating machen und dazu noch Urlaubs- und Cliquenbilder hochladen machen das weil... ???
Informatiker hat geschrieben: 22 Jun 2020 15:55 Und AB ist bei vielen Frauen kein Ausschlusskriterium wie kein Schul- oder Berufsabschluss bei der Jobsuche.
Also meine Erfahrung ist das bei normalo Frauen, AB definitiv ein Auschlusskriterium ist, selbst wenn die Frau Unerfahrenheit spürt, war es das in der Regel schon.
Informatiker hat geschrieben: 22 Jun 2020 15:55 Fehlende Berufserfahrung/Erfahrung im Umgang mit dem anderen Geschlecht kann aber dazu führen, dass du beim Vorstellungsgespräch/ersten Date oder beim Probearbeiten dich nicht gegen die Konkurrenz behaupten kannst.
Und auch beim Dating im kalten Umfeld gibt es doch immer Konkurenz.
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Re: Partnersuche ist wie Jobsuche

Beitrag von Finnlandfreundin »

Der Vergleich hat was. Ja, es gibt Gemeinsamkeiten, aber natürlich auch Unterschiede.
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Re: Partnersuche ist wie Jobsuche

Beitrag von dr_Levelboss »

NBUC hat geschrieben: 22 Jun 2020 15:51 A) Im Beziehungsmarkt verlierst du das Recht zu jammern und dich zu beschweren ... 8-)
Also ich hab von manchen nach der ablehnung eines Beziehungsangebots schon das klassische "dann kann ich dir auch nicht Helfen" bekommen.

NBUC hat geschrieben: 22 Jun 2020 15:51 B) Wenn du in den kalten Markt m,usst/willst schon. Aber über die Gesamtbevölkerung ist das warme Umfeld deutlich höher bei Beziehungssuche denn bei der Jobsuche.
Deswegen hat Onlinedating auch so wenig User. Man kann eigentlich zuschauen wie eine Plattform nach der anderen wieder dicht macht.
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Re: Partnersuche ist wie Jobsuche

Beitrag von dr_Levelboss »

NBUC hat geschrieben: 22 Jun 2020 16:04
Informatiker hat geschrieben: 22 Jun 2020 15:55 Formelle Qualifikation ist bei der Partnersuche nicht so wichtig wie bei der Jobsuche. Du musst auf Tinder weder deinen Lebenslauf mit allen Affären und ONS angeben noch Arbeitszeugnisse von deiner Ex hochladen. Und AB ist bei vielen Frauen kein Ausschlusskriterium wie kein Schul- oder Berufsabschluss bei der Jobsuche.
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Re: Partnersuche ist wie Jobsuche

Beitrag von klecks »

Ich finde es furchtbar, dass der Beziehungs"markt" immer mehr nach Marktmechanismus funktioniert bzw. funktionieren soll.

Waren wir nicht mal froh darum, dass eine Heirat nicht mehr (ausschließlich) von ökonomischen Gesichtspunkten bestimmt wurde? Wir bewegen uns offenbar vom Ideal der LIEBESbeziehung weg. Sondern Beziehung wird eine Trophäe und ein Statussymbol. :shock:

Für mich geht dieser Trend völlig in die falsche Richtung.
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Re: Partnersuche ist wie Jobsuche

Beitrag von dr_Levelboss »

Finnlandfreundin hat geschrieben: 22 Jun 2020 16:08 Der Vergleich hat was. Ja, es gibt Gemeinsamkeiten, aber natürlich auch Unterschiede.
wo wär für dich ein Unterschied?

Mein Ansatz war ja hier über die Gemeinsamkeiten, vielleicht auch gemeinsame Lösungen zu finden.
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Re: Partnersuche ist wie Jobsuche

Beitrag von NBUC »

patrick1506 hat geschrieben: 22 Jun 2020 16:12
NBUC hat geschrieben: 22 Jun 2020 15:51 A) Im Beziehungsmarkt verlierst du das Recht zu jammern und dich zu beschweren ... 8-)
Also ich hab von manchen nach der ablehnung eines Beziehungsangebots schon das klassische "dann kann ich dir auch nicht Helfen" bekommen.
Ja, und was hat man dir entzogen? -> das Mitleid/Verständnis.
patrick1506 hat geschrieben: 22 Jun 2020 16:12
NBUC hat geschrieben: 22 Jun 2020 15:51 B) Wenn du in den kalten Markt m,usst/willst schon. Aber über die Gesamtbevölkerung ist das warme Umfeld deutlich höher bei Beziehungssuche denn bei der Jobsuche.
Deswegen hat Onlinedating auch so wenig User. Man kann eigentlich zuschauen wie eine Plattform nach der anderen wieder dicht macht.
Dass es Onlinedating in nennenswerter Zahl gibt ist ja kein Widerspruch dazu, dass es trotzdem noch ein relativ kleiner Anteil zu denen ist, welche sich insgesamt über Ausbildung, Arbeit, Freundeskreis, Familie oder Hobbies kennen gelernt haben.
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Re: Partnersuche ist wie Jobsuche

Beitrag von dr_Levelboss »

klecks hat geschrieben: 22 Jun 2020 16:13 Ich finde es furchtbar, dass der Beziehungs"markt" immer mehr nach Marktmechanismus funktioniert bzw. funktionieren soll.
Das war aus meiner Sicht schon immer so, jetzt fangen wir nur an es zu erklären. Bei ner Liebesbeziehung bekommt halt keiner von nem kleinen, nackten, dicken Engel nen Pfeil in die Brust geschossen. Das sind auch nur psychologische und (bio-)chemische Prozesse die da ablaufen. Da bei vielen hier, offensichtlich mal mindestens einer dieser Prozesse "abstürzt" oder gar nicht erst gestartet wird, ist es doch nur legitim das zu Ergründen, denn wie will man es sonst beheben?