So funktioniert das aber nicht. Denn keiner macht nen Restaurant auf, wenn er nicht weiß da geht auch jemand hin

So funktioniert das aber nicht. Denn keiner macht nen Restaurant auf, wenn er nicht weiß da geht auch jemand hin
eiertanz hat geschrieben: ↑22 Jun 2020 14:31 Und das darf nicht sein. Um den entgegenzuwirken bin ich wieder für das BGE. Dann ist man nicht mehr angewiesen auch auf diese prekären Jobs.
Die Piratenpartei und die Partei "Bündnis Grundeinkommen" würden es einführen.Fakt ist, es wird hier in absehbarer Zeit kein BGE geben. Egal welche Partei hier an der Macht ist. Von daher sind solche Überlegungen rein theoretischer Natur.
Moderation: Absolute Beginner TreffDarf ich nochmal daran erinnern, dass politische Diskussionen in diesem Forum nicht erwünscht sind? Und wirtschaftspolitische Themen samt Überlegungen, wie durchsetzbar sie sind, fallen nun mal auch darunter.
Mit dem Threadthema hat das hier sowieso nichts zu tun, und es ist ja auch nicht das erste Mal, dass dieser Thread genau in diese politische Ecke abrutscht. Bitte lasst es doch einfach.
Swenja hat geschrieben: ↑22 Jun 2020 13:58 " Covid-19-Folgeschäden
Jede Treppe ein Marathon
Für Patienten, die eine schwere Corona-Infektion überstanden haben, gibt es keine Standardtherapie.
In einer Rehaklinik an der Ostsee beginnt für viele "Überlebende" der Weg zurück in ein normales Leben. ... "
https://www.spiegel.de/panorama/covid-1 ... obal-de-DE
Ja.Einsamer Igel hat geschrieben: ↑22 Jun 2020 17:02Swenja hat geschrieben: ↑22 Jun 2020 13:58 " Covid-19-Folgeschäden
Jede Treppe ein Marathon
Für Patienten, die eine schwere Corona-Infektion überstanden haben, gibt es keine Standardtherapie.
In einer Rehaklinik an der Ostsee beginnt für viele "Überlebende" der Weg zurück in ein normales Leben. ... "
https://www.spiegel.de/panorama/covid-1 ... obal-de-DEDas klingt echt besorgniserregend.
Und wie soll er es wissen, dass jemand hingeht, wenn er es nicht ausprobiert hat?
Das ist wohl ein bisschen irreführend das jetzt auf ganz Deutschland umzurechnen. Wir hatten wohl (sowas wie) zwei Wochen lang unentdeckt ein R=5 bei Tönnies und R=0,9 im Rest Deutschlands ... (wenn das lange genug wächst, dominiert es die Fallzahlen)
Ach eiertanz. Firmen haben da schon gewisse Instrumente, um den Bedarf an ihren Leistungen zu ermitteln. Ein Firma wird das Risiko nicht maximieren, in dem sie einfach eine Zweigstelle aufmacht und keiner kommt.
Auch ja. Aber es gibt auch so genug Regionen, wo R sich immer wieder jenseits der eins bewegt. Berlin ist da so ein Kandidat. Dennoch tun viele so, als wäre Corona weg. Und das sind nicht mal nur die jungen Menschen.Reinhard hat geschrieben: ↑22 Jun 2020 21:25
Das ist wohl ein bisschen irreführend das jetzt auf ganz Deutschland umzurechnen. Wir hatten wohl (sowas wie) zwei Wochen lang unentdeckt ein R=5 bei Tönnies und R=0,9 im Rest Deutschlands ... (wenn das lange genug wächst, dominiert es die Fallzahlen)
Wenn die Quarantänemaßnahmen bei den betroffenen Schlachtarbeitern und ihrem Umfeld greifen (worauf ich optimistisch mal hoffe), sollte man sich umgekehrt nicht darüber freuen, dass dann R wieder auf 0,9 sinkt. Das kann auch nur sein, das dann eigentlich darauf hinausläuft, dass bei Tönnies R=0,2 ist und im Rest Deutschland R=1,1 ...
Wenn das stimmen würde, gäbe es keine im Ansatz verreckten Geschäfte und keine Pleiten (hätten ja alle rechtzeitig wieder zugemacht). Es gäbe dann auch nicht dieses Legitimationsargument "Risiko" für überproportionales Einsacken.
Wir reden hier aber nicht von Tante Emmas Kramladen.Hoppala hat geschrieben: ↑23 Jun 2020 00:52
Wenn das stimmen würde, gäbe es keine im Ansatz verreckten Geschäfte und keine Pleiten (hätten ja alle rechtzeitig wieder zugemacht). Es gäbe dann auch nicht dieses Legitimationsargument "Risiko" für überproportionales Einsacken.
Die meisten Firmen haben außerdem diese Instrumente nicht, mangels Kohle.
Wenn "Hans im Glück" nicht bloß "Tante Emmas Kramladen" ist, sondern ein großer Konzern mit viel Geld, kann man doch mit einem winzigen Bruchteil de Geldes mal so ein Risiko eingehen und in meiner Heimatstadt eine Filiale eröffnen. Im schlimmsten Fall sind halt "nur" noch 99,9% des bisherigen Vermögens übrig.Axolotl hat geschrieben: ↑23 Jun 2020 08:36Wir reden hier aber nicht von Tante Emmas Kramladen.Hoppala hat geschrieben: ↑23 Jun 2020 00:52
Wenn das stimmen würde, gäbe es keine im Ansatz verreckten Geschäfte und keine Pleiten (hätten ja alle rechtzeitig wieder zugemacht). Es gäbe dann auch nicht dieses Legitimationsargument "Risiko" für überproportionales Einsacken.
Die meisten Firmen haben außerdem diese Instrumente nicht, mangels Kohle.![]()
Zwischen Wünschen und Nachfrage ist noch der meist entscheidende Zwischenschritt, diesen Wunsch auch mit entsprechender Zahlungsbereitschaft zu koppeln.eiertanz hat geschrieben: ↑23 Jun 2020 08:39 In meiner Heimatstadt gibt es neben McDonalds einen weiteren Burgerladen. Beide Burgerläden sind gut besucht, aber die Leute beschweren sich bei beiden, dass die Qualität der Burger nichts taugt, aber mangels Alternative werden halt nur McDonalds und der Burgerladen aufgesucht.
Die Burger bei "Hans im Glück" sind garantiert nicht teurer als die bei dem Burgerladen. Außerdem, in Städten mit geringeren Mieten bleibt mehr vom Gehalt übrig, so dass man sich erst recht dann teure Burger leisten kann als in Städten wie München mit hohen Mieten, wo vom Gehalt fast nichts mehr für Burger übrig bleibt.NBUC hat geschrieben: ↑23 Jun 2020 08:51Zwischen Wünschen und Nachfrage ist noch der meist entscheidende Zwischenschritt, diesen Wunsch auch mit entsprechender Zahlungsbereitschaft zu koppeln.eiertanz hat geschrieben: ↑23 Jun 2020 08:39 In meiner Heimatstadt gibt es neben McDonalds einen weiteren Burgerladen. Beide Burgerläden sind gut besucht, aber die Leute beschweren sich bei beiden, dass die Qualität der Burger nichts taugt, aber mangels Alternative werden halt nur McDonalds und der Burgerladen aufgesucht.
Wahrscheinlich ist es auch umgekehrt: Eine Marktanalyse sagt "es wird keinen Erfolg haben", obwohl in Wahrheit dann Erfolg eintreten würde. Vermutlich ist diese Marktanalyse in Wahrheit so aussagekräftig wie Kartenlegen und es ist sinnvoller, sich das Geld für Marktanalyse zu sparen und gleich auszuprobieren und das Risiko abzufedern über die bereits funktionierenden Filialen.Ansonsten ist es ebee Aufgabe im Managenment die Bedingungen vor Ort mit anderen standorten zu vergleichen und dann abzuschätzen, wo wahrscheinlich geeignete neue Standorte sind (Marktanalyse) . Einfach ist die Aufgabe wohl nicht, wie nicht selten eben auch fehlschlagende Versuche zeigen.
Mal abgesehen von dem Fakt, dass es ein Franchise ist und somit jemand das Risiko eingehen müsste gegen die Konkurrenz anzugehen, die eben auch McDonalds heißt, wird ein Unternehmen sich an der Nachfrage orientieren. Was ein unternehmen immer vermeiden will sind Verluste und ein schelchter Ruf.eiertanz hat geschrieben: ↑23 Jun 2020 08:39
Wenn "Hans im Glück" nicht bloß "Tante Emmas Kramladen" ist, sondern ein großer Konzern mit viel Geld, kann man doch mit einem winzigen Bruchteil de Geldes mal so ein Risiko eingehen und in meiner Heimatstadt eine Filiale eröffnen. Im schlimmsten Fall sind halt "nur" noch 99,9% des bisherigen Vermögens übrig.
Woher weißt du, dass sich die Leute drüber beschweren? Weil du und deine Freunde/Bekannten das tun?eiertanz hat geschrieben: ↑23 Jun 2020 08:39
In meiner Heimatstadt gibt es neben McDonalds einen weiteren Burgerladen. Beide Burgerläden sind gut besucht, aber die Leute beschweren sich bei beiden, dass die Qualität der Burger nichts taugt, aber mangels Alternative werden halt nur McDonalds und der Burgerladen aufgesucht.
Ist das Wunschdenken, oder basiert das auf irgendeinem empirisch ermittelten Fakt?
Teurer als McD erscheint es mir doch schon.
Da hätte eher McDonalds das Problem, weil deren Burger nicht an die Qualität von "Hans im Glück" herankommen.
Was letzteres betrifft: Bei McDonalds, KiK, Tönnies, etc sieht man, dass das nicht stimmt.Was ein unternehmen immer vermeiden will sind Verluste und ein schelchter Ruf.
Meine Heimatstadt hat eine Facebook-Gruppe, da haben sich Leute drüber beschwert.Woher weißt du, dass sich die Leute drüber beschweren? Weil du und deine Freunde/Bekannten das tun?
Ich würde das gerne empirisch ermitteln. Dazu müsste "Hans im Glück" einfach nur in meiner Heimatstadt eine Filiale eröffnen, auch wenn die Marktanalyse pessimistisch sein sollte.Ist das Wunschdenken, oder basiert das auf irgendeinem empirisch ermittelten Fakt?
vielleicht läuft der laden nicht, aber aus ganz anderen gründen? z b weil der chef mit der führung des ladens überfordert ist, die bedienungen alle frech und das klo immer total dreckig?eiertanz hat geschrieben: ↑23 Jun 2020 09:41 Ich würde das gerne empirisch ermitteln. Dazu müsste "Hans im Glück" einfach nur in meiner Heimatstadt eine Filiale eröffnen, auch wenn die Marktanalyse pessimistisch sein sollte.
Außerdem: Warum sollten die Bürger in meiner Stadt ein anderes Kaufverhalten haben als die Bürger in den Städten mit "Hans im Glück"-Filialen?
Das ist deine Meinung. Das scheint sich nicht mit dem zu decken, was tatsächlich passiert. Es gibt mehr als genug Burgerläden, die deutlich besser sind als McDonalds oder Burger King. Die schaffen es dennoch nicht, sich einen ordentlichen Marktanteil zu sichern. Frag dich doch mal warum das so ist.
Natürlich stimmt das auch bei denen. Gerade McDonalds fährt riesen Imagekampagnen.
Oh, Wahnsinn. eine Facebookgruppe die sich über was beschwert. Was ganz neues...
So langsam gehst du mir auf die Eier eiertanz. Du weißt ganz genau, dass eine Filiale nicht eröffnet wird, bevor man sicher ist dass es sich auch lohnt. Dass dies selbst dann noch mit Risiko verbunden ist, ist dir doch auch klar. Du bist doch keine fünf, die Welt funktioniert nicht wie der Krämerladen den du in deinem Kinderzimmer mit deinen Freunden betrieben hast. Wenn du aktiv etwas tun willst, dann gehe auf die Straße und frag die Leute, statt dir in der Facebookgruppe was vorheulen zu lassen bzw. anderen was vorzuheulen.
Dann zeig doch, dass dem nicht so ist.