Bei Treibsand sollte man sich tatsächlich nicht bewegen. Meistens ist Treibsand aber auch gar nicht so tief, so dass man es bei möglichst weniger Bewegung vermeiden kann zu versinken. Lieber still halten, die Arme oben halten, um Hilfe rufen und schauen, ob sich in der Nähe etwas befindet, an dem man sich rausziehen kann.^^Svenne hat geschrieben: ↑03 Jul 2020 08:53hmm, naja Beduinen kennen Fata Morganas. Insofern fällt es ihnen einfacher sie als das zu sehen. Wir Laien sehen die Fata Morgana als Hoffnungsschimmer fürs rettende Nass und wandern immer schön weiter...
Wegen Fata Morganas, sofern man nicht aufgrund des Durstes und der Hitze halluziniert, ist es ja nichts anderes als eine Luftspiegelung, durch die Hitze. Sieht man auch oft über dem Meer. Schiffe, die scheinbar über dem Wasser schweben. Hat alles mit Physik zu tun.^^
Und falls man in der Wüste noch halbwegs bei Verstand ist und die Luftspiegelung einer Oase in der Ferne sieht, ist es vielleicht doch gar keine schlechte Idee sich in diese Richtung zu begeben. Wenn man außer Sand keine anderen Anhaltspunkte hat. Denn irgendwas muss ja dort vorhanden sein, was sich in der Luft spiegeln kann. Man sollte sich nur im Klaren sein, dass die Oase noch viel weiter weg ist, als es den Anschein hat, also hinter der Horizontlinie. Dann sollte man abwägen, ob man diesen langen Marsch in die Richtung schaffen kann und nicht vom Weg abkommt.
Hoffentlich hat man warme Sachen dabei und kennt sich mit den Sternen aus!^^ Denn dann wäre es besser die Richtung, in der die vermeintliche Oase liegt, zu markieren und bei Nacht zu reisen. Da ist es dann aber arschkalt, doch durch die Sterne kann man sich in der Wüste besser orientieren.
Es sei denn es gibt markante Kakteen, die man auf seinem Weg im Auge behalten kann!