Wobei zumindest bei mir das "aufgehoben fühlen" auch relativ stark mit wahrgenommener Attraktivität einhergeht. Also ich hatte das bisher erst einmal, dass ich so gar kein Bedürfnis nach körperlicher Nähe hatte - leider...Milkman hat geschrieben: ↑10 Jul 2020 13:47 Die Frage ist halt, was ist dafür verantwortlich, dass du dich "aufgehoben" fühlst. Seine Stimmlage, oder wie er auf dich eingeht?
Wenn seine Interessen und sein Aussehen usw. dich eher nicht anziehen, wären das aber schon wieder Punkte, die die Waage zur negativen Seite hin senken. Aber zumindest probieren, ob es eine Basis, wie oben beschrieben, ist, könntest du ja.
Big-Talk
Re: Big-Talk
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Re: Big-Talk
Also niedlich finde ich die Leute schon, niedlicher als beim bloßen Anblick. Aber evtl schaltet sich der ätzende Zweifel aka Verstand ein und dann kommt die Unsicherheit: empfindet die Person auch wie ich?!? Was geht kaputt, wenn ich vorpresche? Bringe ich genug Geschick auf, diese Gratwanderung zu meistern? Wenn ich bereits über Strategien nachdenke, dann fühlt es sich schon irgendwie falsch und verzweifelt an.
Immerhin durfte ich mein Selbstbewusstsein in den letzten Jahren dahingehend aufbauen, als dass meine zwei OdBs sehr wohlwollend und lieb waren. Die sind nicht sofort schreiend weggerannt, als ich was von Verliebtsein gefaselt habe. Man muss die Augen mehr aufhalten nach solchen wohlwollenden Menschen.
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Re: Big-Talk
Da kommt dann die Frage: "Warum sollte er" bzw. vollständig und genauer die eigentliche Frage "warum sollte er genau diese Person dazu ansprechen".
Ok, auf Singlebörsen schreiben manche wohl tatsächlich nahezu alles an, aber so erfolgreich scheint die Taktik dann auch wieder nicht zu sein.
Und umgekehrt muss kalt ein (alleine) Ansprechender auch erst einmal die typischerweise nicht niedrige Hürde des ersten Eindrucks plus passende Stellung der Sterne oder so erfolgreich meistern. Sie hat halt in der Situation auch keine anderen Infos.
Aber ohne diese Hürde zu bestehen, kommt es erst gar nicht zum Gespräch small oder big.
Kalt ist eben ohne eine besondere, als Katalysator dienende Situation für viele generell, für ein paar da Gutpositionierte nur meistens Scheiße. (aber für letztere lohnt es sich zumindest so oft, dass sie da mit einem moderaten Optimismus drangehen können)
Wenn jemand in einer passenden, ggf gar gemischten Gruppe unter passenden Umständen (sprich Zeit, Laune und Gelegenheit zum Beobachten) unterwegs ist und aus dieser Warte nach außen agiert wird es ggf etwas besser. Die außenstehende Person nimmt die anderen der Gruppe mit in die Abschätzung auf (was nicht immer zum Vorteil gereicht) und stellt dann zusammen mit der Beobachtung dieser Gruppe und ihrem internen Verhalten Hypothesen zu den Personen dieser Gruppe auf, die erst einmal anstelle noch nicht vorliegender eigener Informationen genommen werden. Selber in einer Gruppe zu sein gibt wiederum Rückendeckung und ggf. auch eine Rückzugsmöglichkeit, wenn der Kontakt unschön verlaufen sollte.
Abgesehen von dem direkt beobachtbaren Verhalten des Betreffenden in seiner Gruppe sind das aber immer noch oberflächliche Dinge und Annahmen.
In einer warmen Umgebung bestände die Möglichkeit sich tatsächlich unter dem Katalysators des bindenden Anlasses und üblicherweise auch interner sozialer Anstandskontrolle entsprechend langsam aber aus erster Hand näher kennen zu lernen.
Aber hier kommen wir dann zum Knackpunkt: Trotzdem wird von ihm scheinbar üblicherweise eine schnelle (aber nicht zu schnelle) und zumindest überzeugend vorgebrachte Werbung und dabei Erzeugung von "Bauchgefühl" erwartet, gerade lange genug um "Anstand zu wahren" und dass sie die oberflächlichen ersten Vermutungen testen kann, aber eben gerade nicht lange genug zum persönlichen Kennenlernen.
Das theoretische Potential auch von warmen Umfeldern würde also in den meisten Fällen nicht genutzt!
Ausnahmen liegen meist da, wo sich die Rahmenbedingungen dann noch ändern, also einer der beiden versolot oder jemand wegen auch in der Gruppe nur spärlichen Kontakt erst später auffällt oder aber eine Entschuldigung hat sich nicht vorher interessiert zu haben, weil man trotz nominellem Bindeglied in der Praxis dann doch nicht mehr als ein gelegentlich flüchtigen Kontakt hatte und dann näherer Kontakt erst hergestellt wird oder wenn er für sie vorher klar uninteressant war und dann irgendwann plötzlich unerwartete positive Seiten zeigt. Aber dann muss er von dem Moment an das gekonnt nutzen oder das Fenster schließt sich wie gehabt (ggf. die Gnadenfrist abhängig von der Größe des positiven Eindrucks, mit dem er dann doch auf sich aufmerksam gemacht hat) .
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Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.
wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Big-Talk
Weil er sie hübsch findet und gerne erfahren möchte, ob sie zusammenpassen könnten. Das ist übrigens nicht verwerflich.
Von welcher "kalten" Situation sprichst du hier? Wenn du damit Leute auf der Straße oder Läden ansprechen meinst, dann wäre meine nächste Frage: Wie kommen wir wieder zu dieser Annahme?NBUC hat geschrieben: ↑10 Jul 2020 14:55 Und umgekehrt muss kalt ein (alleine) Ansprechender auch erst einmal die typischerweise nicht niedrige Hürde des ersten Eindrucks plus passende Stellung der Sterne oder so erfolgreich meistern. Sie hat halt in der Situation auch keine anderen Infos.
Aber ohne diese Hürde zu bestehen, kommt es erst gar nicht zum Gespräch small oder big.
Von "Kaltansprachen" so wie ich das hier jetzt verstehe spricht - so wie ich das sehen kann - keiner. Übrigens vertrete ich immer noch die Ansicht, dass man sich üblicherweise ein Umfeld sucht, wo man "gezwungen" ist mit anderen Menschen zu interagieren, wie es oft in z.B. Vereinen oder sonstigen Zusammenfindungen der Fall ist. Das ist übrigens auch das Umfeld, wo sich die meisten Menschen kennenlernen. Da stellt die Ansprache auf der Straße einen einstelligen Prozentsatz dar.
Einfach gesagt willst du damit sagen, dass es auch darauf ankommt mit welchen Menschen man unterwegs ist, die das social Standing nochmal unterstreicht. Hier wäre die Frage: Sind das aber nicht wiederum die Menschen mit denen man üblicherweise klarkommt, wenn man sich freiwiliig mit denen unterwegs begibt? Eine Gruppe von Nerds würde wohl kaum in die Welt von Surferboys und Beauty-Queens passen, auch wenn die Nerds auf Beauty-Queens stehen.NBUC hat geschrieben: ↑10 Jul 2020 14:55 Wenn jemand in einer passenden, ggf gar gemischten Gruppe unter passenden Umständen (sprich Zeit, Laune und Gelegenheit zum Beobachten) unterwegs ist und aus dieser Warte nach außen agiert wird es ggf etwas besser. Die außenstehende Person nimmt die anderen der Gruppe mit in die Abschätzung auf (was nicht immer zum Vorteil gereicht) und stellt dann zusammen mit der Beobachtung dieser Gruppe und ihrem internen Verhalten Hypothesen zu den Personen dieser Gruppe auf, die erst einmal anstelle noch nicht vorliegender eigener Informationen genommen werden.
Klar wird man so zwar in eine Schublade gesteckt, aber den Eindruck kann man ja in einem Gespräch wieder wegbügeln. Die Hürde ist natürlich höher als wenn man üblicherweise mit "coolen" Leuten unterwegs ist.
Sehe ich kein Problem dabei. Jeder von uns trifft Annahmen aufgrund bestimmter Beobachtungen. Ob falsch oder richtig wird sich üblicherweise erst aufklären, wenn man tatsächlich mit der Person interagiert.
Üblicherweise besteht dieses "schnell" aus vielen Eindrücken, die sich dann mit mehr und mehr Eindrücken zu einem festen Bild zusammenfügt. Wer also immer nur Signale in Richtung "Kein Partner"-Material gibt und diese Signale beständig sind, wird früher oder später in die Kumpelecke geschoben. Der Eindruck hat sich dann finalisiert, wenn der Interessent in des OdBs sehr berechenbar wird.NBUC hat geschrieben: ↑10 Jul 2020 14:55 Aber hier kommen wir dann zum Knackpunkt: Trotzdem wird von ihm scheinbar üblicherweise eine schnelle (aber nicht zu schnelle) und zumindest überzeugend vorgebrachte Werbung und dabei Erzeugung von "Bauchgefühl" erwartet, gerade lange genug um "Anstand zu wahren" und dass sie die oberflächlichen ersten Vermutungen testen kann, aber eben gerade nicht lange genug zum persönlichen Kennenlernen.
Es gilt daher zu analysieren warum man sich in Richtung "Kein Partner"-Material verhält, wenn man doch Interesse an der Person als Partner hat. Wäre dies nicht so, würde man sich darüber auch nicht beklagen.
Das bleibt reine Theorie und aus Ungewissheit kann man keine Handlungsempfehlung auf die Realität ableiten, denn das würde wiederum absolute Transparenz aller Menschen erfordern, was so eben nicht gegeben ist. Man kann also nur mit dem arbeiten was einem auch zur Verfügung steht.
Wenn er das "gekonnt nutzen" muss, dann war er von Anfang an nicht passend zu der Person. Das ist höchstens ein kleines Fenster, das dem anderen den Eindruck vermittelt, dass da unter der langweiligen Haube vielleicht doch noch eine für sie interessante Person stecken könnte und das kann entweder gekonnt gefaked werden(was nicht Sinn der Sache ist) oder die Person ist tatsächlich so.
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Re: Big-Talk
Wird wohl zum Teil so sein. Und dann wundern sich manche über den Drang nach blutjungen Models.
Weil ich hier sowohl kaltes Umfeld, warmes Umfeld sowie den Sonderfall Gruppenwirkung betrachtet habe.
Ja, wobei das jenseits von Kindergruppen gerade kein Automatismus ist. Da ist es wichtig, dass es auch ein Vereinsleben neben dem eigentlichen Zweck gibt, sei es 3. Halbzeit, Fahrten etc.Hanuta hat geschrieben: ↑10 Jul 2020 15:31 Übrigens vertrete ich immer noch die Ansicht, dass man sich üblicherweise ein Umfeld sucht, wo man "gezwungen" ist mit anderen Menschen zu interagieren, wie es oft in z.B. Vereinen oder sonstigen Zusammenfindungen der Fall ist. Das ist übrigens auch das Umfeld, wo sich die meisten Menschen kennenlernen. Da stellt die Ansprache auf der Straße einen einstelligen Prozentsatz dar.
Das ist einer der von mir genannten Punkte. Aber mit der falschen Gruppe bekommst du das Gespräch erst recht nicht.Hanuta hat geschrieben: ↑10 Jul 2020 15:31 Einfach gesagt willst du damit sagen, dass es auch darauf ankommt mit welchen Menschen man unterwegs ist, die das social Standing nochmal unterstreicht. Hier wäre die Frage: Sind das aber nicht wiederum die Menschen mit denen man üblicherweise klarkommt, wenn man sich freiwiliig mit denen unterwegs begibt? Eine Gruppe von Nerds würde wohl kaum in die Welt von Surferboys und Beauty-Queens passen, auch wenn die Nerds auf Beauty-Queens stehen.
Klar wird man so zwar in eine Schublade gesteckt, aber den Eindruck kann man ja in einem Gespräch wieder wegbügeln. Die Hürde ist natürlich höher als wenn man üblicherweise mit "coolen" Leuten unterwegs ist.
Das Interesse als Partner kommt eben bei manchen Leuten wegen der Bedeutung des näher Kennenlernens dafür zeitlich nach dem Punkt, wo die Gegenseite einen wegen mangelnder spezieller Aufmerksamkeit schon aussortiert hat.Hanuta hat geschrieben: ↑10 Jul 2020 15:31 Üblicherweise besteht dieses "schnell" aus vielen Eindrücken, die sich dann mit mehr und mehr Eindrücken zu einem festen Bild zusammenfügt. Wer also immer nur Signale in Richtung "Kein Partner"-Material gibt und diese Signale beständig sind, wird früher oder später in die Kumpelecke geschoben. Der Eindruck hat sich dann finalisiert, wenn der Interessent in des OdBs sehr berechenbar wird.
Es gilt daher zu analysieren warum man sich in Richtung "Kein Partner"-Material verhält, wenn man doch Interesse an der Person als Partner hat. Wäre dies nicht so, würde man sich darüber auch nicht beklagen.
Wenn man auf die/den 100%-Seelenverwandten warten will, wartet man wohl im Normalfall vergeblich. In der Praxis sind da wohl immer irgendwo Abstriche und Kompromisse zu machen.Hanuta hat geschrieben: ↑10 Jul 2020 15:31 Wenn er das "gekonnt nutzen" muss, dann war er von Anfang an nicht passend zu der Person. Das ist höchstens ein kleines Fenster, das dem anderen den Eindruck vermittelt, dass da unter der langweiligen Haube vielleicht doch noch eine für sie interessante Person stecken könnte und das kann entweder gekonnt gefaked werden(was nicht Sinn der Sache ist) oder die Person ist tatsächlich so.
Nebenbei war das "gekonnt" darauf bezogen diesen ihren Stimmungswechsel dann auch direkt zu erkennen und passend folgend in der erwarteten Form und Timing die Werbung zu beginnen.
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Re: Big-Talk
Es ist wohl eher der Eindruck, dass nur solche Frauen als wirklich begehrenswert empfunden werden, während andere Frauen die nicht in diese Kategorie höchstens als Trostpreis fungieren.
Das kann helfen, aber muss nicht zwangsläufig. Man interagiert ja auch während der Trainingszeiten und wenn man da über Monate jemanden findet, der für einen irgendwie interessant ist, dann trifft man sich auch mal privat. Dauert zwar länger als wenn man Fahrten miteinander verbringt oder mehr Veranstaltungen miteinander hat, aber man verfestigt ja auch gewisse Eindrücke aus der Gruppe.
Warum sollte man solche Gespräche dann nicht bekommen? Das Gespräch muss man sich sowohl als Mitglied der "coolen" als auch als Mitglied der Nerdy Gruppe selbst besorgen.
Man startet dann vielleicht nicht bei +1 wie jemand der in einer sozial als "cool" geltenden Clique unterwegs ist, sondern möglicherweise bei -1.
Nur wenn sich im Gespräch dann der Eindruck bestätigt, dass man ein Nerd ist der vermutlich nicht zu einem passt, dann rutscht man schnell von einer -1 auf eine -2 usw.
Naja, das ergibt dann wiederum wenig Sinn.
Die Annahme ist doch, dass man gerne mit einer Person sprechen will, weil man sie hübsch findet. Warum startet man das Kennenlernen, dann nicht gleich von dem Punkt an?
Aber nehmen hypothetisch an das Interesse als Partner käme tatsächlich - so wie du beschreibst - nach einer bestimmten Phase in dem man bereits warm geworden ist. Deiner Theorie nach würde ein unerwarteter Kurswechsel der Person das OdB zum erneuten nachdenken oder vermeintlich umdenken bewegen. Nehmen wir also an der Trigger für diesen Kurswechsel ist das "Interesse als Partner", weil man die Person nun besser kennengelernt hat und sie so für geeignet erklärt.
Warum ist dieser Kurswechsel aber dann nicht konsistent? Du schreibst ja selbst, dass das OdB einem diesen Zeitraum - je nach Eindruck - einräumt. Wenn wir nun - so wie du - annehmen, dass der Mann erst jetzt in der Lage ist stärker Interesse zu zeigen, dann sollte sein Kurswechsel doch deutlich sein. Stattdessen schreibst du aber, dass der Eindruck im weiteren Verlauf durch falsches Getue aufrechterhalten werden muss. Meine Frage wäre: Warum? Es ist doch sein Ausdruck seines Kurswechsels und dass er nun tatsächlich Interesse an ihr als Partnerin hat. Aus der Logik heraus m+sste das doch ein natürlicher und kein forcierter Prozess sein.
Um die 100%-Seelenverwandtschaft geht es auch gar nicht. Es geht aber um grundlegende Passung bzw. verschiedener Charaktere. Und wenn man sich so stark verbiegen muss, dass es dem eigenen üblichen Charakter schon widerspricht, dann ist die Passung nicht vorhanden.
Das ist doch wohl nur notwendig, wenn man jemanden wirklich verführen will, der üblicherweise zu einem selbst nicht passt.
Ich vertrete die Ansicht, dass das shcon sehr natürlich abläuft und man da keine Timings oder sonstiges abpassen muss, wenn man zueinander passt.
Natürlich unter der Annahme, dass man nicht von Angststörungen oder sonstige gravierende Probleme gehemmt wird.
Wenn man da wirklich strategisch vorgehen will und die Psychologie dafür nutzt, um zu manipulieren, und das ist der Fall, wenn man versucht die Momente künstlich abzupassen, dann hat man möglicherweise sowieso nicht zusammengepasst.
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Re: Big-Talk
Wenn es so nach Optik geht beim ansprechen wie von dir beschrieben, sind es eben genau diese Modeltypen, welche oben auf der Liste stehen. Und damit wären andere Frauen, die nicht wenigstens lokal zu der Handvoll Topkandidatinnen gehören, unter diesen Umständen eben raus.
Das hält sich meiner Erfahrung nach arg in Grenzen. Kommt vor, aber doch sehr selten.Hanuta hat geschrieben: ↑10 Jul 2020 16:16 Das kann helfen, aber muss nicht zwangsläufig. Man interagiert ja auch während der Trainingszeiten und wenn man da über Monate jemanden findet, der für einen irgendwie interessant ist, dann trifft man sich auch mal privat. Dauert zwar länger als wenn man Fahrten miteinander verbringt oder mehr Veranstaltungen miteinander hat, aber man verfestigt ja auch gewisse Eindrücke aus der Gruppe.
So warm ist Regelbetrieb eben auch nicht. In Kleingruppen geht das schon etwas schneller, hat dann aber auch nicht unbedingt die partnerförderliche Zusammensetzung. Dafür sortieren sich größere Gruppen dann oft wieder in solche Kleingruppen und der übergreifende Kontakt wird minimiert.
Und wo genügend Alternativen sind, redet auch nach kurzer Orientierung auch nicht mehr jeder mit jedem.
Des weiteren ist es völlig naiv anzunehmen, dass man bloß weil man jemanden interessant findet, es zu privaten Treffen kommt.
Weil man Gespräche vielleicht nicht erzwingen kann?!
Und wenn man es bei 0 nicht schafft, wird es mit -1 wegen falschem Umfeld nicht besser.
Nein.
Nein. Das gerade erkorene OdB hat den Fall bereits vor Zeiten als uninteressant abgeheftet. Da ist jetzt aufkommendes Interesse einer selbst kein meinungsändernder Bonus sondern unerwünscht.Hanuta hat geschrieben: ↑10 Jul 2020 16:16 Aber nehmen hypothetisch an das Interesse als Partner käme tatsächlich - so wie du beschreibst - nach einer bestimmten Phase in dem man bereits warm geworden ist. Deiner Theorie nach würde ein unerwarteter Kurswechsel der Person das OdB zum erneuten nachdenken oder vermeintlich umdenken bewegen.
Da müsste schon etwas anderes kommen, was die bisherige Einschätzung an sich deutlich korrigiert. (Steht ja auch eine gewisse Portion Stolz mit im Feuer)
Damit hat sich der Rest deiner Ausführung auch erledigt.
Selbstläufer, denen die Verehrerinnen so zulaufen dürften die absolute Minderheit sein. Die Masse der Männer muss werben bzw. hätte dann niemanden, der zu ihnen passt. Umgekehrt dann natürlich auch. Eine Frau, die nicht so "natürlich" /zufällig zum spontanen Verlieben führt, wäre dann ja umgekehrt auch wieder "nicht richtig".Hanuta hat geschrieben: ↑10 Jul 2020 16:16Das ist doch wohl nur notwendig, wenn man jemanden wirklich verführen will, der üblicherweise zu einem selbst nicht passt.
Ich vertrete die Ansicht, dass das shcon sehr natürlich abläuft und man da keine Timings oder sonstiges abpassen muss, wenn man zueinander passt.
Natürlich unter der Annahme, dass man nicht von Angststörungen oder sonstige gravierende Probleme gehemmt wird.
Wenn man da wirklich strategisch vorgehen will und die Psychologie dafür nutzt, um zu manipulieren, und das ist der Fall, wenn man versucht die Momente künstlich abzupassen, dann hat man möglicherweise sowieso nicht zusammengepasst.
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Re: Big-Talk
Vielleicht ist es einfach so, das mehreren ABs nicht in diesen normalen muster rein passen, andere grundbedürfnisse haben und deswegen durchs raster fallen.
Trotz das ich in meinen eigenen nische im grunde nicht wirklich schlecht bei fraune angekommen bin, waren auch das frauen die nicht in das normale raster gepasst haben. Und ich habe auch einen recht niedriger trieb als den meisten männer. Meine emotionale bedürfnisse, sind viel, viel größer als meine körperliche bedürfnisse. Auch war mein lebensstil immer weit entfernt von der lebensstil der meisten menschen. Für mich ist das damit tatsächlich den fall.
Und wann ich mit sicherheit ein ding nicht will, dann eine pauschale normala als partnerin.
Nicht mal eine bildhübsche variante.
Zuletzt geändert von Nonkonformist am 10 Jul 2020 17:13, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Big-Talk
Nicht jeder fährt Porsche und die meisten geben sich eben irgendwann damit zufrieden, wenn sie z.B. nur einen Fiat besitzen. Hätten sie gerne einen Porsche? Mit Sicherheit, aber tut es auch ein anderes Auto? Wohl gut möglich.NBUC hat geschrieben: ↑10 Jul 2020 16:44 Wenn es so nach Optik geht beim ansprechen wie von dir beschrieben, sind es eben genau diese Modeltypen, welche oben auf der Liste stehen. Und damit wären andere Frauen, die nicht wenigstens lokal zu der Handvoll Topkandidatinnen gehören, unter diesen Umständen eben raus.
Die Realität holt einen ja irgendwann doch ein. Nur diejenigen, die sich nie dieser Realität hingeben und ihre Chancen nutzen werden dann wohl auch immer in der Welt bleiben, dass sie nur einen ersten Schritt machen, wenn die Belohnung dafür auch groß genug ist.
Absolut nicht naiv, denn so spreche ich doch aus Erfahrung. Sowohl mit Arbeitskollegen als auch im Verein. Über Monate baut man einen gewissen Kontakt zu den Leuten auf und merkt, ob jemand zu einem passt.
Das können Menschen mit einer günstigeren Ausgangslage auch nicht. Wo ist das Argument?
Wenn man es nicht schafft ein Gespräch zu initiieren, dann liegt die Baustelle wo ganz anders und die sollte dann erstmal angegangen werden. Kann ja wohl nicht der Maßstab sein, dass wir immer von Sozialphobikern oder Menschen ausgehen, die Social Skills von 0 oder nahe 0 haben.
Und wenn du damit meinst, dass das Risiko trotzdem besteht, dass jemand nicht mit einem reden will. Ja, das Risiko besteht immer und man sollte selbst wissen, ob ein "Nein" so schlimm ist, dass man es gar nicht wagt.
Das kommt ja wohl sehr stark darauf an wie das "aufkommende Interesse" geäußert wird und da gehen wir dann ins Detail. Wie wird das denn konkret geäußert und warum ist es dann unerwünscht?
Ich kann mir nur vorstellen, dass man selbst Angst davor hat den Kontakt mit ihr zu versauen und deswegen lieber langsam bzw. gar nichts wagt.
Naja, also wenn man die Person als OdB auserwählt, dann kommt die Kurskorrektur doch und man verhält sich anders.
Von Selbstläufer redet auch niemand. Man kann ja trotzdem noch viel dafür tun, dass man z.B. einen klaren Kopf behält und das tut was man eigentlich tun würde, wäre man nicht durch andere Gefühle stark gehemmt. Das zu erkennen hilft einem persönlich viel. Das betrifft aber die eigene Person und nicht die Frau. Die Masse der Männer wirbt alleine durch ihr Auftreten. Es geht ja letztlich darum Leute zu finden, die zu der eigenen Persönlichkeit passen. Es sei denn man erhebt den Anspruch Casanova zu sein und für eine ganze Bandbreite an Frauen attraktiv zu sein, aber eben meist nur einseitig.NBUC hat geschrieben: ↑10 Jul 2020 16:44 Selbstläufer, denen die Verehrerinnen so zulaufen dürften die absolute Minderheit sein. Die Masse der Männer muss werben bzw. hätte dann niemanden, der zu ihnen passt. Umgekehrt dann natürlich auch. Eine Frau, die nicht so "natürlich" /zufällig zum spontanen Verlieben führt, wäre dann ja umgekehrt auch wieder "nicht richtig".
Aber die Frau verführen zu wollen geht schon eher in Richtung Manipulation.
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Re: Big-Talk
In einer Welt ohne Preisschilder aber "Sieht cool aus" als Kernmotivation ein Auto haben zu wollen werden sie aber bei Porsche anfragen, oder wenigstens bei BWM, dann bei AUDI und dann sagen "Scheiß raffgierige Konzerne, ich fahre Fahrrad". Bis Opel und VW oder gar Lada kommen die gar nicht.Hanuta hat geschrieben: ↑10 Jul 2020 17:12Nicht jeder fährt Porsche und die meisten geben sich eben irgendwann damit zufrieden, wenn sie z.B. nur einen Fiat besitzen. Hätten sie gerne einen Porsche? Mit Sicherheit, aber tut es auch ein anderes Auto? Wohl gut möglich.NBUC hat geschrieben: ↑10 Jul 2020 16:44 Wenn es so nach Optik geht beim ansprechen wie von dir beschrieben, sind es eben genau diese Modeltypen, welche oben auf der Liste stehen. Und damit wären andere Frauen, die nicht wenigstens lokal zu der Handvoll Topkandidatinnen gehören, unter diesen Umständen eben raus.
Die Realität holt einen ja irgendwann doch ein. Nur diejenigen, die sich nie dieser Realität hingeben und ihre Chancen nutzen werden dann wohl auch immer in der Welt bleiben, dass sie nur einen ersten Schritt machen, wenn die Belohnung dafür auch groß genug ist.
Wer ein alltagstaugliches Nutzfahrzeug sucht, wird aber nicht auf Optik hin eine nichtrückerstattbare Anzahlung an zufällige Autohäuser leisten.
Meine Erfahrung nach nur zur Subzelle, in der man sich bewegt, z.B. die Leute mit denen man direkt täglich zusammenarbeitet.
Näher kennen lernen tut man Kollegen sonst auf der externen Baustelle (und auch da nicht alle). Diese Gruppen sind aber dann wiederum oft nicht frei gewählt (und natürlich seriös frauenfrei). Und je nach Konstellation kommt es trotz gutem Verhältnis auf der Arbeit oder beim Sport noch lange nicht zu privaten Treffen - auch mit Männern nicht, welches da ja noch einmal unverkrampfter sein sollte.
Wo ist dein Argument? Wer da klar im Plus steht braucht nicht zwingen, weil die Leute dann freiwillig Kontakt suchen.
Und wenn du erklärst:
dann musst du auch zeigen wie das aussehen soll, wenn deine Aussage in irgendeiner Art und Weise nützlich sein soll.Das Gespräch muss man sich sowohl als Mitglied der "coolen" als auch als Mitglied der Nerdy Gruppe selbst besorgen
Socials skills von nahe 0 - zumindest in der Untergruppe Umgang mit Partnerschaftskandidaten - dürfte tatsächlich ein verbreitetes Problem hier sein und ist damit eine Kernbaustelle hier.Hanuta hat geschrieben: ↑10 Jul 2020 17:12 Wenn man es nicht schafft ein Gespräch zu initiieren, dann liegt die Baustelle wo ganz anders und die sollte dann erstmal angegangen werden. Kann ja wohl nicht der Maßstab sein, dass wir immer von Sozialphobikern oder Menschen ausgehen, die Social Skills von 0 oder nahe 0 haben.
Und wenn du damit meinst, dass das Risiko trotzdem besteht, dass jemand nicht mit einem reden will. Ja, das Risiko besteht immer und man sollte selbst wissen, ob ein "Nein" so schlimm ist, dass man es gar nicht wagt.
Sozialphobiker hingegen ist noch einmal eine ganz andere Sache.
Entsprechend wäre es auch genau eine der Kernfragen hier, wie man dieses Risiko gezielt minimiert.
Nicht in Frage stand das wagen, sondern deien Aussage:
und dazu würde dann deine Erklärung gehören, wie man trotz zusätzlichem Manko in der betrachteten Situation nun dieses Gespräch bekommen soll und wie darin das wegbügeln da geschehen soll!aber den Eindruck kann man ja in einem Gespräch wieder wegbügeln
Das kommt ja wohl sehr stark darauf an wie das "aufkommende Interesse" geäußert wird und da gehen wir dann ins Detail. Wie wird das denn konkret geäußert und warum ist es dann unerwünscht?
Ich kann mir nur vorstellen, dass man selbst Angst davor hat den Kontakt mit ihr zu versauen und deswegen lieber langsam bzw. gar nichts wagt.
Du hast mir untergeschoben :
und das habe ich verneint.Deiner Theorie nach würde ein unerwarteter Kurswechsel der Person das OdB zum erneuten nachdenken oder vermeintlich umdenken bewegen.
Ja, aber wie du eben selbst im falschern Zusammenhang sagst:
,Das kommt ja wohl sehr stark darauf an wie das "aufkommende Interesse" geäußert wird
nur halt jetzt noch erschwert gegenüber einer Person, welche schon ein negatives Urteil gefällt hat zu dieser Frage.
Das langsam und später auch ängstlich stimmt durchaus, schließlich hat mann ja jetzt entsprechend etwas zu verlieren.
Und ja, man kann auch da immer noch zu forsch agieren.
Das ist völliger Humbug - Magiegläubigkeit der wahren Vorsehung oder so etwas.Hanuta hat geschrieben: ↑10 Jul 2020 17:12 Von Selbstläufer redet auch niemand. Man kann ja trotzdem noch viel dafür tun, dass man z.B. einen klaren Kopf behält und das tut was man eigentlich tun würde, wäre man nicht durch andere Gefühle stark gehemmt. Das zu erkennen hilft einem persönlich viel. Das betrifft aber die eigene Person und nicht die Frau. Die Masse der Männer wirbt alleine durch ihr Auftreten. Es geht ja letztlich darum Leute zu finden, die zu der eigenen Persönlichkeit passen. Es sei denn man erhebt den Anspruch Casanova zu sein und für eine ganze Bandbreite an Frauen attraktiv zu sein, aber eben meist nur einseitig.
Aber die Frau verführen zu wollen geht schon eher in Richtung Manipulation.
Gerade wenn man nicht mit diesem "Auftreten" gesegnet ist, muss man eben schauen wie man sonst ein positives Bild abwirft und wenn man als DauerAB da etwas bis einiges von der Spur und/oder sozial eingerostet ist, heißt das eben auch Veränderungen und Unannehmlichkeiten bei einem selbst für das in diesem Fall spezifische Ziel.
Du gehst in deinen Ausführungen völlig naiv von Normalo- bis Hollywoodanbahnungsszenarien aus und ignorierst völlig, dass du es hier mit Leuten mit einschlägigen Defiziten genau in diesem Bereich zu tun hast!
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