Damals gab's den.Versingled hat geschrieben: ↑14 Aug 2020 18:03Das Thema ist "In meiner Kindheit gab es ... "
In meiner Kindheit gab es....
Re: In meiner Kindheit gab es....
Re: In meiner Kindheit gab es....
Milch in Schlauchbeuteln und den Behälter dafür kenne ich auch noch, auch wenn wir nie Milch in diesen Schlauchdingern gekauft haben.Schelm hat geschrieben: ↑14 Aug 2020 20:19 Milch in Schlauchbeuteln und dazu einen blauen Plastikbehälter
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Bei uns gab's immer Milch aus Flaschen -Einzelpreis 34 DDR-Pfennige plus 20 Pfennig Pfand.
Die normale Milch hatte, wenn ich mich recht erinnere, einen silberfarbenen Alufoliendeckel, Buttermilch einen grünen.
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Re: In meiner Kindheit gab es....
Jep, und die Milch war mit Sicherheit nach maximal 3 Tagen sauer, weil sie nicht extra haltbar gemacht wurde. Natur pur.....so wie auch damals mit vielen anderen Dingen, z.B. Flaschenbier, das nach 3 Wochen flockig wurde.Elin hat geschrieben: ↑17 Aug 2020 11:48 Milch in Schlauchbeuteln und den Behälter dafür kenne ich auch noch, auch wenn wir nie Milch in diesen Schlauchdingern gekauft haben.
Bei uns gab's immer Milch aus Flaschen -Einzelpreis 34 DDR-Pfennige plus 20 Pfennig Pfand.
Die normale Milch hatte, wenn ich mich recht erinnere, einen silberfarbenen Alufoliendeckel, Buttermilch einen grünen.
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
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Re: In meiner Kindheit gab es....
Ich erinnere mich, dass wir deshalb beim Einkaufen immer jede Flasche Bier aus dem Kasten genommen und umgedreht haben, um zu gucken, ob schon erste Flocken drin waren.
Re: In meiner Kindheit gab es....
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Re: In meiner Kindheit gab es....
Meine erste Single Schallplatte von T. Rex. Habe ich zum Geburtstag bekommen, das Kind welches mir die Schallplatte geschenkt hat entschuldigte sich gleichzeitig dafür das er etwas so "modernes" geschenkt hat.
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Re: In meiner Kindheit gab es....
... Gepäckwagen.
Vor Reiseantritt gab man sein Reisegepäck am Gepäckschalter im Bahnhof auf und konnte es am Zielbahnhof am Gepäckschalter dann auch wieder abholen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gep%C3%A4 ... bahnwagen)
Vor Reiseantritt gab man sein Reisegepäck am Gepäckschalter im Bahnhof auf und konnte es am Zielbahnhof am Gepäckschalter dann auch wieder abholen.
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Re: In meiner Kindheit gab es....
einen langen Einkaufssamstag. Einmal im Monat (ich glaube es war der erste) hatten die Geschäfte bis 18 Uhr geöffnet, ansonsten war Sonnabend spätestens um 14.00 Uhr Ladenschluss. Der Sonnabend Vormittag war hektisch, aber am Nachmittag gab es schon diese Sonntagsruhe. Diese sonntägliche Sonnabend Nachmittag Ruhe vermisse ich heute doch irgendwie, wo die Läden bis 20 Uhr, manchmal sogar noch länger geöffnet haben. Gut, damals musste man auch nicht so häufig einkaufen, weil z.B. Jugendliche T-Shirts mehr als einmal vor dem Wegschmeißen getragen haben oder vielleicht auch weil man sich nicht so viel leisten konnte/wollte.
Was der Gierige sucht ohne zu finden, findet der Liebende ohne zu suchen. (Unbekannt)
Re: In meiner Kindheit gab es....
Samstagnachmittage mag ich bis heute noch
An den Wochenendeinkäufen am Samstagvormittag habe ich mich nicht immer beteiligt. Damals gab es an manchen Samstagen auch noch Schule
Manchmal muß ich hier auch zu Besonnenheit mahnen, daß man sich Ruhe gönnen statt einkaufen sollte
An den Wochenendeinkäufen am Samstagvormittag habe ich mich nicht immer beteiligt. Damals gab es an manchen Samstagen auch noch Schule
Manchmal muß ich hier auch zu Besonnenheit mahnen, daß man sich Ruhe gönnen statt einkaufen sollte
Re: In meiner Kindheit gab es....
... wo wir beim Thema Einkaufen sind vor allem kleinere Geschäfte ohne diese lästigen Riesenparkplätze davor. Da war der Lebensmittelladen in der Wohnstraße und gut erreichbar, da gab es noch eine richtige Fleischerei im Supermarkt. Ich fand es besser als heutzutage.
Re: In meiner Kindheit gab es....
Es gab sogar noch Bäcker, Gärtnerei, Metzger etc., und jeder dieser einzelnen Läden war besser als die ganzen Abteilungen im Supermarkt zusammen.
Und im Brot war noch Mehl, Hefe, Salz, Wasser. Nicht diese ganze Chemie, von der einem schlecht wird.
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Re: In meiner Kindheit gab es....
Zustimmung ...Volltrottel hat geschrieben: ↑11 Sep 2020 20:30 ... wo wir beim Thema Einkaufen sind vor allem kleinere Geschäfte ohne diese lästigen Riesenparkplätze davor. Da war der Lebensmittelladen in der Wohnstraße und gut erreichbar, da gab es noch eine richtige Fleischerei im Supermarkt. Ich fand es besser als heutzutage.
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
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Re: In meiner Kindheit gab es....
… Herren- und Jungenstrumpfhosen.
Das ist tatsächlich etwas, dem wohl niemand nachtrauert.
Damals™ gab es kaum Geschäfte, die überhaupt jemals nach 18.00 Uhr noch geöffnet waren. Das kleine Kaufhaus war eine Ausnahme, das hatte bis 18.30 Uhr auf und gehörte auch zu den ca. 10% der Geschäfte, die nicht über Mittag schlossen und auch am Samstagnachmittag geöffnet waren. Der Rest schloß jeden Tag um 12.00 Uhr und öffnete wieder um 14.00 Uhr – aber nicht an Samstagen und die Hälfte der Geschäfte auch mittwochs nicht. Vielleicht gab es noch den einen oder anderen Supermarkt, der bis 19.00 Uhr geöffnet war.
ALDI paßte seine morgendlichen Öffnungszeiten übrigens an die Sommerferien in Nordrhein-Westfalen an – und das war nicht einmal in Nordrhein-Westfalen. Normalerweise wurde der Laden um 8.00 Uhr geöffnet – aber wenn die Touristen aus dem Ruhrgebiet da waren, schon um 7.00 Uhr.
Die Öffnungszeiten reichten aber auch noch. Die einzigen, die nicht praktisch immer schon vor Ladenschluß Feierabend hatten, hatten entweder Schichtdienst oder waren in der Gastronomie tätig. Lange Arbeitswege hatte auch kaum jemand.
Das ist tatsächlich etwas, dem wohl niemand nachtrauert.
An der Stelle bemerke ich deutlich den Unterschied zwischen meiner Jugend in der (zugegeben, von sehr vielen Touristen heimgesuchten) Provinz und meinem jetzigen Leben in der Metropole.blaufusstoelpel hat geschrieben: ↑11 Sep 2020 18:45 einen langen Einkaufssamstag. Einmal im Monat (ich glaube es war der erste) hatten die Geschäfte bis 18 Uhr geöffnet, ansonsten war Sonnabend spätestens um 14.00 Uhr Ladenschluss. Der Sonnabend Vormittag war hektisch, aber am Nachmittag gab es schon diese Sonntagsruhe. Diese sonntägliche Sonnabend Nachmittag Ruhe vermisse ich heute doch irgendwie, wo die Läden bis 20 Uhr, manchmal sogar noch länger geöffnet haben. Gut, damals musste man auch nicht so häufig einkaufen, weil z.B. Jugendliche T-Shirts mehr als einmal vor dem Wegschmeißen getragen haben oder vielleicht auch weil man sich nicht so viel leisten konnte/wollte.
Damals™ gab es kaum Geschäfte, die überhaupt jemals nach 18.00 Uhr noch geöffnet waren. Das kleine Kaufhaus war eine Ausnahme, das hatte bis 18.30 Uhr auf und gehörte auch zu den ca. 10% der Geschäfte, die nicht über Mittag schlossen und auch am Samstagnachmittag geöffnet waren. Der Rest schloß jeden Tag um 12.00 Uhr und öffnete wieder um 14.00 Uhr – aber nicht an Samstagen und die Hälfte der Geschäfte auch mittwochs nicht. Vielleicht gab es noch den einen oder anderen Supermarkt, der bis 19.00 Uhr geöffnet war.
ALDI paßte seine morgendlichen Öffnungszeiten übrigens an die Sommerferien in Nordrhein-Westfalen an – und das war nicht einmal in Nordrhein-Westfalen. Normalerweise wurde der Laden um 8.00 Uhr geöffnet – aber wenn die Touristen aus dem Ruhrgebiet da waren, schon um 7.00 Uhr.
Die Öffnungszeiten reichten aber auch noch. Die einzigen, die nicht praktisch immer schon vor Ladenschluß Feierabend hatten, hatten entweder Schichtdienst oder waren in der Gastronomie tätig. Lange Arbeitswege hatte auch kaum jemand.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.
Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.
INTJ nach Myers-Briggs
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Re: In meiner Kindheit gab es....
Mein Abi-Zeugnis (1988) bescheinigt mir dass ich in der Bundesrepublik Deutschland EINSCHLIESSLICH BERLIN-WEST studieren darf.
Geschlechtergerechte Sprache gabs auch damals schon. Unter den Unterschriften der Lehrkräfte stehen männliche und weibliche Bezeichnungen zur Auswahl.
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Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
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Re: In meiner Kindheit gab es....
...auf meinem Weg zur Schule noch einen Leierkastenmann auf der Strasse.
Re: In meiner Kindheit gab es....
- noch eine Telefonzelle um die Ecke
- noch diese Joghurts mit dem Spielzeug in der Mitte sowie diese Schokokugeln mit Joghurt-Füllung (Frufoo hieß das glaube ich)
- die gemischte Tüte an der Bude noch für ein paar Pfennig (!)
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Re: In meiner Kindheit gab es....
es gab noch rosarotes Wochenende bei der Bahn
wo man zu Spotpreisen Zug fahren konnte.
Später kam dann das 15DM Ticket.
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Re: In meiner Kindheit gab es....
Sonntagsrückfahrkarte bei der Deutschen Reichsbahn.
Wo schon ohne Rabatt der km 8 Pfg. gekostet hat, für Kinder 4 Pfg., Lehrlinge und Studies 2 Pfg.
Und dazu die Gewissheit, dass der Kapitalismus bei uns besiegt ist.
Ihr findet mich jetzt auf ab-forum.de
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Re: In meiner Kindheit gab es....
... Mirinda. Immer auf irgendwelchen Stadtfesten oder im Freibad. Quasi die Alternative zu Fanta.