sofern man direkt neben dem Erbrechendem steht und einen tiefen Atemzug macht, ja. Also vermutlich….
Ansonsten wahrscheinlicher über kontaminiertes Zeug.
sofern man direkt neben dem Erbrechendem steht und einen tiefen Atemzug macht, ja. Also vermutlich….
Wer macht denn nur sowas?
der Notfallsanitäter?ComebackCat hat geschrieben: ↑18 Aug 2020 18:51Wer macht denn nur sowas?
Hast du wieder versucht eine Besoffene abzuschleppen?
Ja, ich glaube schon, dass es dann wieder verstärkt Infektionen geben wird, aber ich nehme auch an, dass dann die Leute auf den Anstieg reagieren werden und sich von einigen Tätigkeiten zurückhalten, die heute aus Sorglosigkeit gemacht werden. Die Familienfeiern oder Urlaubsreisen und so, auf die verzichten einige dann schon, wenn es erst mal drei- oder viertausend Infektionen am Tag gibt; und das auch so geographisch verteilt ist, dass es quasi überall Infizierte gibt und auch viele dann schon jemand kennen.
Da muss ich dir vehement widersprechen. In Mathe war ich eine Null. Und ich kann mit dennoch sehr gut vorstellen, was solche Zahlen bedeuten. Meiner Meinung nach hat es was mit dem EQ zu tun: Wer sich nicht in andere hineinversetzen kann, dem geht die Pandemie glaube ich gerade am Allerwertesten vorbei.
Welche Studie bitte hat eine IFR von 0,1% ergeben? Fällt mir jetzt keine ein, oder vielleicht eine an überproportional jungen Menschen?
Zu solchen Zahlen kann man nur kommen, wenn man Untersuchungen in kleinen Gebieten mit geringen Stichprobengrößen und relativ geringen Durchseuchungsraten unzulässig verallgemeinert.Clochard hat geschrieben: ↑19 Aug 2020 09:52 Corona so tödlich wie eine normale Grippe?
Viele nun vorliegende Studien zeigen aber, dass die Infection Fatality Rate (IFR), der Anteil der Todesfälle an allen Corona-Infektionen, in einem Bereich von 0,1 bis 0,3 Prozent liegt, also dem einer normalen Grippe. In diesen Studien wurden repräsentative Zufallsstichproben von Bevölkerungsgruppen untersucht und die Infizierten durch serologische Antikörpertests identifiziert.
Bei einer IFR von 0,1% würde eine Durchseuchung der Menschheit bis zum Erreichen der Herdenimmunität etwa 5,5 Millionen Tote fordern. Bei einer IFR von 0,3% wären es mehr als 16 Millionen Tote.
jap, ich hoffe das ist nun endlich gesichert bzw. wird auch mehr publiziert.Clochard hat geschrieben: ↑19 Aug 2020 09:52
Die von der Politik als Entscheidungsgrundlage übernommenen Hochrechnungen gingen von der Grundannahme einiger Virologen aus, dass das Virus vollkommen neu sei und sich jeder, ungeachtet anderer Faktoren, infizieren könne, dass es also weltweit keine Immunität gegen das neue Virus gebe. Dem ist aber nicht so. Das Immunsystem vieler Menschen ist offenbar durch frühere Kontakte mit Viren aus der Coronagruppe mit deren und ähnlichen Antigenen vertraut – so bei der saisonalen Grippe, die ja durch einen Virencocktail, dem häufig auch Coronaviren angehören, hervorgerufen wird –, weshalb viele Menschen offenbar eine Immunität oder Teilimmunität gegen Sars-CoV-2 aufweisen. Eine Teilimmunität gegen Sars-CoV-2 erklärt auch die langen Inkubationszeiten – und warum sich nur vergleichsweise wenige Menschen infizieren, viele nicht sehr schwer erkranken oder ganz symptomlos bleiben.
Knopper, du solltest diese Methode unbedingt unter dem Namen "coronavirus-related spike alignement procedure" (kurz: CRAP) bei nature veröffentlichen.knopper hat geschrieben: ↑19 Aug 2020 12:48
Wie gesagt als ich das erste mal ein Modell von Sars-Cov2 sah und dann eins der anderen Coronaviren, viel mir sofort auf dass die ja irgendwie fast genauso aussehen, also mit den Spikes usw... hier schlussfolgerte ich damals schon dass evt. ein Immunität bestehen könnte.
Dazu sollte es nicht mehr kommen. Außerdem interessieren mich andere wissenschaftliche Themen eher brennender...
schauen wir mal. evt. sieht es ja schon bereits zu Weihnachten ganz anders aus.EssenDer Virologe Ulf Dittmer von der Uniklinik Essen sieht Anzeichen dafür dass das Coronavirus durch Mutation schwächer wird. Dittmer sagte der : „Es gibt tatsächlich Hinweise darauf, dass sich das Virus bereits abschwächt. Und es könnte auch sein, dass das Virus im Zuge der Veränderungen irgendwann nur noch eine Erkältung oder einen Schnupfen auslöst.“
Der Wissenschaftler stützt seine These mit der Erkenntnis, dass aktuell weniger Menschen an dem Virus sterben. „In vielen Ländern, in denen jetzt die zweite Welle losgeht, gibt es deutlich weniger Todesfälle“, so Dittmer.
Anzeichen für eine Mutation sieht Dittmer vor allem in einer Veränderung der Symptome. Es werde immer häufiger festgestellt, dass Patienten eine Störung der Geschmacks- und Geruchsfähigkeit beklagen. Dieses Symptom sei mit einem schwächeren Krankheitsverlauf verbunden.
Evolutionstechnisch würde eine Mutation laut dem Virologen durchaus Sinn machen: „Das Virus möchte nicht in den Tiefen der Atemwege festsitzen, sondern lieber weiter nach oben wandern, in die oberen Atemwege, weil es sich von dort aus besser verbreiten kann. Damit wäre es dann aber auch weniger gefährlich“, erklärte Dittmer.
...
Ulf Dittmer räumte aber ein, es sei sehr schwer einzuschätzen, ob das Coronavirus durch eine Mutation tatsächlich weniger gefährlich werde, „da sich gleichzeitig andere Bedingungen der Pandemie wie zum Beispiel die Behandlung von Covid-19-Patienten oder das Durchschnittsalter der Infizierten verändern“.
Den wichtigsten Teil hast Du natürlich nicht kopiert:knopper hat geschrieben: ↑19 Aug 2020 16:16
So eine weitere kleine positive Meldung.
https://www.berliner-zeitung.de/news/co ... s-li.99719[...]
Ist schon länger bekannt, ich erinnere mich bereits deutlich vor Juni und dass er nicht zu einem "Killer" mutiert auch. Aber keine Sorge- irgendwo in einer Fledermaus, in einem Schwein oder sonst wo lauert bereits ein neuer Virus und warte auf Dich....Die Mutation eines Virus ist keine Seltenheit. Bereits im Juni hatte der Virologe der Berliner Charité, Christian Drosten, in seinem NDR-Podcast in Bezug auf eine Studie aus England erläutert, dass sich das Coronavirus weiterentwickelt. Und zwar in dem Sinne, „dass das Virus eine bessere Aussicht auf eine Optimierung auf den Menschen hat auf lange Sicht“. So könnte sich das Coronavirus noch besser in der Nase replizieren und auch besser übertragen werden. „In der Nase werden wir aber nicht allzu krank davon, das heißt, das Ganze wird auf lange Sicht zu einem Schnupfen, der sich für die Lunge gar nicht mehr interessiert. Das könnte passieren, das wäre gut und eine Verharmlosung dieser Krankheit“, sagte Drosten.
Corona vielleicht, aber sicher nicht Covid-19. Es gibt bei vielen Krankheitserregern die Tendenz, im Laufe der Zeit harmloser zu werden, aber das passiert in aller Regel nicht so schnell.knopper hat geschrieben: ↑19 Aug 2020 16:16schauen wir mal. evt. sieht es ja schon bereits zu Weihnachten ganz anders aus.EssenDer Virologe Ulf Dittmer von der Uniklinik Essen sieht Anzeichen dafür dass das Coronavirus durch Mutation schwächer wird. Dittmer sagte der : „Es gibt tatsächlich Hinweise darauf, dass sich das Virus bereits abschwächt. Und es könnte auch sein, dass das Virus im Zuge der Veränderungen irgendwann nur noch eine Erkältung oder einen Schnupfen auslöst.“
Der Wissenschaftler stützt seine These mit der Erkenntnis, dass aktuell weniger Menschen an dem Virus sterben. „In vielen Ländern, in denen jetzt die zweite Welle losgeht, gibt es deutlich weniger Todesfälle“, so Dittmer.
Anzeichen für eine Mutation sieht Dittmer vor allem in einer Veränderung der Symptome. Es werde immer häufiger festgestellt, dass Patienten eine Störung der Geschmacks- und Geruchsfähigkeit beklagen. Dieses Symptom sei mit einem schwächeren Krankheitsverlauf verbunden.
Evolutionstechnisch würde eine Mutation laut dem Virologen durchaus Sinn machen: „Das Virus möchte nicht in den Tiefen der Atemwege festsitzen, sondern lieber weiter nach oben wandern, in die oberen Atemwege, weil es sich von dort aus besser verbreiten kann. Damit wäre es dann aber auch weniger gefährlich“, erklärte Dittmer.
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Ulf Dittmer räumte aber ein, es sei sehr schwer einzuschätzen, ob das Coronavirus durch eine Mutation tatsächlich weniger gefährlich werde, „da sich gleichzeitig andere Bedingungen der Pandemie wie zum Beispiel die Behandlung von Covid-19-Patienten oder das Durchschnittsalter der Infizierten verändern“.
und wer weiß, vielleicht ist sogar die 1. Wintererkältung in den Adventstagen bei dem ein oder anderen eigentlich Corona....
Dort würde auch bei einer "normalen" Grippewelle mehr gestorben - genau wie in den Favelas von Rio oder so. Wieso sind diese "Hotspots", wo Armut, schlechte hygienische Verhältnisse, wenig Ärzte und Krankenhäuser, keine Krankenversicherungen usw. herrschen, der Beweis, dass Corona so brandgefährlich ist? "Its not the virus, its the system"... die Leute dort sterben wegen der schlechten Lebensbedingungen, nicht weil Corona so tödlich ist.Moon hat geschrieben: ↑19 Aug 2020 11:19Zu solchen Zahlen kann man nur kommen, wenn man Untersuchungen in kleinen Gebieten mit geringen Stichprobengrößen und relativ geringen Durchseuchungsraten unzulässig verallgemeinert.Clochard hat geschrieben: ↑19 Aug 2020 09:52 Corona so tödlich wie eine normale Grippe?
Viele nun vorliegende Studien zeigen aber, dass die Infection Fatality Rate (IFR), der Anteil der Todesfälle an allen Corona-Infektionen, in einem Bereich von 0,1 bis 0,3 Prozent liegt, also dem einer normalen Grippe. In diesen Studien wurden repräsentative Zufallsstichproben von Bevölkerungsgruppen untersucht und die Infizierten durch serologische Antikörpertests identifiziert.
Die Zahlen aus echten Hotspots der Pandemie zeichnen ein anderes Bild.
So sind z. B. im New Yorker Stadtbezirk Bronx bereits 0,35% der gesamten Bevölkerung nach offiziellen Zahlen an Covid-19 gestorben. Und das ist noch ohne Berücksichtigung der Dunkelziffer bei den Todesfällen (die Übersterblichkeit ist normalerweise deutlich höher als die offiziellen Covid-19-Todeszahlen) und auch ohne Berücksichtigung derjenigen, die die akute Infektion erst einmal überlebt haben, aber aufgrund einer kaputten Lunge oder aufgrund von schweren Nierenschäden oder anderen Komplikationen nun eine drastisch verringerte Lebenserwartung haben.
Nach Antikörperuntersuchungen waren aber nur knapp ein Drittel der Bewohner der Bronx mit dem Virus infiziert. Daraus ergibt sich eine IFR von mindestens 1%.
https://www.rnd.de/gesundheit/corona-in ... 4TEKQ.html
https://www.worldometers.info/coronavirus/usa/new-york/
Im Übrigen ist auch die von Dir genannte IFR von 0,1-0,3% für die "normale" saisonale Grippe ziemlich hochgegriffen. Das ist wahrscheinlich sogar für die Case Fatality Rate zu hoch und man muss wohl auch bei der Grippe davon ausgehen, dass viele Infektionen nur mit geringen Symptomen oder sogar symptomlos verlaufen, so dass die IFR nochmal deutlich geringer sein wird. Das wird bei der Grippe nur normalerweise nicht genauer untersucht. Sogar die meisten Todesfälle, die der Grippe zugeschrieben werden, werden ja nicht labortechnisch bestätigt.
Für den Rest Deines Postings gilt entsprechend: Ex falso quodlibet
+1Vogel hat geschrieben: ↑19 Aug 2020 17:06Den wichtigsten Teil hast Du natürlich nicht kopiert:knopper hat geschrieben: ↑19 Aug 2020 16:16
So eine weitere kleine positive Meldung.
https://www.berliner-zeitung.de/news/co ... s-li.99719[...]
Ist schon länger bekannt, ich erinnere mich bereits deutlich vor Juni und dass er nicht zu einem "Killer" mutiert auch. Aber keine Sorge- irgendwo in einer Fledermaus, in einem Schwein oder sonst wo lauert bereits ein neuer Virus und warte auf Dich....Die Mutation eines Virus ist keine Seltenheit. Bereits im Juni hatte der Virologe der Berliner Charité, Christian Drosten, in seinem NDR-Podcast in Bezug auf eine Studie aus England erläutert, dass sich das Coronavirus weiterentwickelt. Und zwar in dem Sinne, „dass das Virus eine bessere Aussicht auf eine Optimierung auf den Menschen hat auf lange Sicht“. So könnte sich das Coronavirus noch besser in der Nase replizieren und auch besser übertragen werden. „In der Nase werden wir aber nicht allzu krank davon, das heißt, das Ganze wird auf lange Sicht zu einem Schnupfen, der sich für die Lunge gar nicht mehr interessiert. Das könnte passieren, das wäre gut und eine Verharmlosung dieser Krankheit“, sagte Drosten.