Ich habe geschrieben: übers persönliche püro und kontra muss jeder selbst entscheiden. Das schließt ein, dass es natürlich weder so noch so ohne Probleme geht. Was an Lebensveränderungen geht schon ohne Probleme?NBUC hat geschrieben: ↑12 Nov 2020 08:45 A) Umfeld verändern wäre sicher der in den meisten Fällen bessere Weg. Aber auch der ist mit entsprechenden Problemen bestückt und …wenn dann dazu hier um Hilfe gefragt wird kommt so etwas wie „Alles ist eine Chance“, „man kann eh nicht sagen, was gesucht wird“ oder „du musst es einfach nur oft genug versuchen“. Und damit ist die Singlebörse nach diesen „Tipps“ wieder ganz vorne dabei.
Wenn dir die Hilfe im Forum nicht hinreichend erscheint: such woanders danach. Oder lass dir selbst was einfallen. Das wäre zumindest meine Reaktion, hätte ich diese ewige Kritik wie du sie anbringst.
Und was du in Anführungszeichen zitierst und kritisierst, ist schlicht korrekt (mit Ausnahme des "alles" - das ergänzt du imme rnur frehändig, bzw. reißt es aus dem Zusammenhang. Natürlich ist von der Brücke springen keine Chance, und das behauptet auch niemand. Bei diesem Hinweis geht es idR darum, überhaupt mal wieder Sozialkontakt - oder Frauenkontakt, oder Flirten - zu erleben, anderes erst mal hintanzustellen und sich von da aus vorzuarbeiten; einfach mal anzufangen statt wie du immer schon den kompletten Prozess inklusive Chancenberechnung fürs erhoffte Ergebnis theoretisch zu analysieren, was eben nun mal im Ansatz ne Nullnummer ist; und dann ist der Hinweis wie die anderen: korrekt.)
Ich hatte geschrieben:
Ich versteh halt nicht, warum man sich auf diesen Weg verstefit, wenn man doch ziemlich schlechte Erfahrungen damit macht
Was hat deine Antwort damit zu tun? Willst du andeuten: man ist beraten worden, hat es probiert, es klappt ums Verrecken nciht - aber weil es ein Rat war, mach ich damit weiter??? Dazu würde ich keinesfalls raten.
Meine Frage bzw. mein Unverständnis wird durch deine Antwort nur bestätigt.
Das geht auf meine Frage nicht ein. Ich frage nach dem ergebnisoffenen Prozess. "Erfolge" in Hinsicht Beziehungssuche sind hier Bonus, nich tVoraussetzung. danach frage ich: mach was, was Beziehungsanbahnung möglich macht, dir aber unabhängig von diesem Aspekt als solches Freude macht.Das sollte, um die Bedigung "möglich machen" zu erfüllen, halt irgendwas in geselligem Kontext sein mit realistischer Chance auf passende Teilnehmer. Aber ohne die zu erwarten, um ein schönes Erlebnis zu haben.
Das ist genau diese Selbstdestruktion, gegen die ich mich hier wende.
Die Folgerung lautet für mich: Dann müssen Leute ab einem gewissen Frust-//Angst-/Hoffnungslosigkeitslevel was tun, um das zu reduzieren bzw. was tun, wo das nicht in dem Maße auftaucht. Zum Beispiel: siehe C: Mach es auf dir angenehme Art. Wenn du dabei nicht lächeln kannst und du guter Dinge da ran gehst, ist es für dich verkehrt.
Nein, verbohrtes Weitermachen des Falschen ist nicht "Verlassen der Komfortzone". Das behauptet hier auch keiner. Das liest du mit deiner höchst persönlichen Problemlage nur immer rein.
Aus Bange gar nichts mehr machen ist ja im Grunde auch nicht bequem. "Konfortzone" ist das, womit du dich eingerichtet hast und gewöhnt bist. Das kann sogar die Gewohnheit des "Misserfolgs" sein. Manch einer - das wurde hier ja auch schon oft berichtet - hat Angst vorm Erfolg und sabotiert sich selbst, Motto "ich wüsste gar nicht, was dann tun" oder auch "ich hätte Angst dass es dann doch nicht klappt" etc. Mit Sicherheit versagen kann einem auch bequem vorkommen.
Aber auch hier: schient mir vom Thread-Topic etwas wegzugehen.
In kurz meine Replik auf deine Replik: du hast nicht verstanden, was ich geschrieben habe.