Das Abnehmen unmöglich sei, habe ich nie behauptet. Nur gibts auch Leute, die bei einer normalen Ernährung wegen ihrer Veranlagung, z.B. zu viel DPP4 oder zu effektiven Darmbakterien übergewichtig sind. Mit einem ausreichend hohen Kaloriendefizit werden die meisten Gewicht verlieren. Nur ist das weder auf Dauer mit Lebensqualität vereinbar und gesund ist es auch nicht. In der Doku, die ich verlinkte, wird ein Teilnehmer von "The Biggest Loser" vorgestellt. Da wird auch erklärt, warum er später wieder zunahm und was die Diät mit seinem Körper anrichtete.t385 hat geschrieben: ↑19 Dez 2020 17:01Begünstigen impliziert nicht zwingend, dass man der damit eingehenden Entwicklung völlig hilflos ausgeliefert ist.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑19 Dez 2020 14:07 Pubmed ist gut, ich fand eine gute Quelle ("Elevated hepatic DPP4 activity promotes insulin resistance and non-alcoholic fatty liver disease") im "Molecular Metabolism"-Journal.
Um zum Thema zurückzukommen: wie sehr ich jemanden was negativ anrechne, hängt sehr davon ab, wie viel Schuld die Person dran hat. Da das beim Gewicht in vielen Fällen nur wenig ist, rechne ich Frauen (und auch Männern, aber im Threadtitel wird nur nach Frauen gefragt) das nicht negativ an. Sicher gibts auch Leute, die übergewichtig sind, weil sie pro Tag 2 Tafeln Schokolade, 2 Burger und 3 Müsliriegel essen und 3 Liter Cola trinken. Da ist aber dann die Sucht ein Problem. Nach Fett und Zucker kann der Mensch genau so süchtig wie nach Alkohol und Drogen werden. Wovon die Anfälligkeit eines Menschen für eine Sucht abhängt, kannst du dir bestimmt denken: die Gene.