Und wenn Frauen erstmal shoppen gehen.....

Andererseits...Clochard hat geschrieben: ↑15 Feb 2021 17:49ich glaube hier liegt ein Missverständnis vor. Wenn das Verhalten von Frauen beim Onlinedating kritisiert wird, dann nicht, weil die Frauen doof sind. Sondern weil Onlinedating sie dazu macht. Also sie dazu bringt, sich uns Männern gegenüber so doof zu benehmen. Es wird nicht der Charakter der einzelnen Frau kritisiert. Sie kann ja gar nichts dafür. Sie muss im "System Onlinedating" ja so vorgehen. Wie heißt es so schön: Don't hate the player, hate the game.pink_raven hat geschrieben: ↑15 Feb 2021 10:00 Und doch passiert genau das mit schöner Regelmäßigkeit![]()
Da wird dann aus einzelnen Beispielen ein grundsätzliches Verhalten "der Frauen" oder "der Männer" konstruiert, aber egal wie viele Gegenbeispiele kommen, das *müssen* dann die seltenen Ausnahmen sein...![]()
Das ist doch das Hauptproblem des Datings. Man sucht nach jemandem zu dem man sich verbunden fühlt.
ja, aber wie kann man sich verbunden fühlen wenn man 1000 Menschen zur Auswahl hat
Nein, muss sie nicht. Sie könnte auch den ersten, der Interesse zeigt und halbwegs sympathisch ist, nehmen und sich wieder vom Online-Dating abmelden.Clochard hat geschrieben: ↑15 Feb 2021 17:49 Wenn das Verhalten von Frauen beim Onlinedating kritisiert wird, dann nicht, weil die Frauen doof sind. Sondern weil Onlinedating sie dazu macht. Also sie dazu bringt, sich uns Männern gegenüber so doof zu benehmen. Es wird nicht der Charakter der einzelnen Frau kritisiert. Sie kann ja gar nichts dafür. Sie muss im "System Onlinedating" ja so vorgehen.
Tania hat geschrieben: ↑17 Feb 2021 11:49 Dabei gibt es nur ein paar Probleme. Das erste: kaum eine Frau ist fähig, in einen Schuhladen zu gehen, sich das erste passende Paar Schuhe zu greifen und damit zufrieden nach Hause zu gehen. Schon gar nicht, wenn der Verkäufer andauernd neue Schuhe ins Regal stellt ...
Und das führt zumindest bei mir dazu, dass ich scheinbar perfekten Männern zutiefst misstraue und mich lieber mit den anscheinend unperfekten befasse. So finde ich Mr. Perfect doch nie
Apps wie Bumble oder Tinder sind darauf ausgelegt süchtig zu machen. Früher: "In meinem Dorf gibt es noch fünf alleinstehende Männer in meinem Alter. Noch vier, Maria hat sich Maximilian geschnappt..." Heutzutage: "Ich kann hunderte Typen auf Bumble oder Tinder haben, jeden Moment könnte ein noch besseres Match kommen..."kreisel hat geschrieben: ↑17 Feb 2021 11:28Verstehe ich nicht. Wenn mir eine Katze zuläuft, dann stelle ich mich auf sie ein, auch wenn es tausende andere im Tierheim gibt. Der Vergleich hinkt etwas, aber man lässt sich mehr auf jemanden ein. Parallel Daten könnte ich gar nicht, und mir scheint, das ist so aus Amerika herüber geschwappt.
Kein PUA gibt einem die Garantie bei jeder Frau zu landen. Bei denen geht es mehr darum die Yes- und Maybe-Girls zu gamen und den Rest zu nexten.kreisel hat geschrieben: ↑17 Feb 2021 11:28Ich glaube, dass es bei einigen Frauen so ist, wenn bei einem Menschen mehr emotionale Bindung ist, sind andere nicht mehr interessant.
Darum empfehlen PU Coaches ja auch Dinge, wie man Emotion anspricht. Bei denen nur unseriös, manipulativ und mit "Garantie".
Naja, man kann Mr. Perfect aber auch eben wunderbar dazu benutzen die eigene "Minderwertigkeit" zu kompensieren. Alles eine Frage der Perspektive.Tania hat geschrieben: ↑17 Feb 2021 13:02
... was ich übrigens für wirklich gut halte. In Mr. Notperfect kann ich mich genauso gut verlieben, und fühle mich neben ihm dann so wunderbar gleichwertig. Neben Mr. Perfect würde ich entweder Minderwertigkeitskomplexe bekommen oder müsste mich dauernd anstrengen, ebenfalls perfekt zu werden ...
In dem man sich vielleicht darauf einlässt eine von denen kennenzulernen. Du schilderst ja gerade die Problematik mit Onlinedating. Aus diesem Grund wundert es mich nicht, dass die meisten Pärchen sich auch heute noch über das normale Leben kennenlernen.
Dass da ein Suchtfaktor mitspielt und - von den Betreibern auch einkalkuliert ist -, kann ich mir gut vorstellen.Informatiker hat geschrieben: ↑17 Feb 2021 13:15 Apps wie Bumble oder Tinder sind darauf ausgelegt süchtig zu machen. Früher: "In meinem Dorf gibt es noch fünf alleinstehende Männer in meinem Alter. Noch vier, Maria hat sich Maximilian geschnappt..." Heutzutage: "Ich kann hunderte Typen auf Bumble oder Tinder haben, jeden Moment könnte ein noch besseres Match kommen..."
Ich lese dort weder was von "Tendenz steigend", noch wie oder wo diese "persönliche Studie" durchgeführt wurde, noch sehe ich solche primär der Selbstvermarktung dienenden Seiten irgendwelcher selbsternannter Experten/Coaches als wirklich gute Quelle für solche allgemeingültigen Aussagen.Informatiker hat geschrieben: ↑17 Feb 2021 13:41 Ein Drittel der Beziehungen entsteht online, Tendenz steigend.
https://frag-marie.de/studie-wo-lernen- ... ch-kennen/
Bekommst Du von der Dame Provision?Informatiker hat geschrieben: ↑17 Feb 2021 13:41 Ein Drittel der Beziehungen entsteht online, Tendenz steigend.
https://frag-marie.de/studie-wo-lernen- ... ch-kennen/
Singlebörsen mit 1-Jahres-Mitgliedschaften widersprechen ja auch irgendwie selbstNeveryoung hat geschrieben: ↑17 Feb 2021 16:08 Sucht nach Dating Apps ist denkbar eine schlechte Voraussetzung, um mittels dieser Apps eine Beziehung zu finden.
weswegen es auch gar nicht im Interesse der Plattformen sein kann Partnerschaften zu vermitteln! dann gehen gleich zwei Kunden flöten! mir ist keine nicht-kommerzielle Singlebörse bekannt. irgendwie muss das Geld für den Betrieb ja reinkommen - und sei es bloß durch die Nutzeranzahl, womit sich Werbung verkaufen lässt!
das ist doch genau dieses schicksalhafte und zufällige, was das Kennenlernen früher so "wertvoll" gemacht hat und dann auch die entsprechenden Emotionen ausgelöst hat - die den Menschen heute eben fehlen, weil Onlinedating die Partnersuche zum "gezielten Projekt" gemacht hat, wo man sich im "Katalog" das passende aussucht. Aber da kommen dann natürlich keine Emotionen auf, außer Genervtheit von der Überauswahl