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Geschlossene Läden und Restaurants, Versammlungsverbot und Homeofficepflicht – unter den aktuellen Massnahmen zur Eindämmung der Coronapandemie klagen immer mehr Menschen über fehlende soziale Kontakte und leiden zunehmend unter Einsamkeit.
Doch für viele war die Einsamkeit schon lange vor Corona ein steter Begleiter in ihrem Leben.
Vier solche Menschen begleitet die Luzerner Filmemacherin Ursula Brunner in ihrem neuen Dokumentarfilm, der am Donnerstagabend zu bester Sendezeit um 20.05 Uhr im SRF ausgestrahlt wird, auf einem Stück ihres Weges aus der Einsamkeit heraus. zentralplus sprach mit ihr über den Film, den gesellschaftlichen Umgang mit Einsamkeit und die Auswirkungen der Coronapandemie auf die Dreharbeiten. https://www.zentralplus.ch/der-neue-dok ... l-2010531/ https://www.fernsehserien.de/dok/folgen ... in-1448783
Das Schicksal der Betroffenen berührt und wühlt auf!
Zumal es mir auch so geht: Als Aussenseiter und Einzelgänger fühle ich mich seit Jahrzehnten einsam.
schmog hat geschrieben: ↑19 Feb 2021 11:58
Habe extra nicht verlinkt, weil fast alles in CH-Deutsch ist.
Ob man es versteht?
ich denke, das hängt stark davon ab, wo genau man wohnt. als Süddeutscher hab ich da wenig Probleme. ganz selten geht vielleicht mal das eine oder andere Wort unter, aber das ergibt sich dann in der Regel aus dem Kontext
Naja, es gibt Schweizerdeutsch, das eigentlich Hochdeutsch mit Schweizer Akzent ist, und dann gibt es noch das richtige Schweizerisch aus abgelegenen Alpentälern, in die sich höchstens Ethnologen zur Erforschung der Eingeborenen hinverirren ...
schmog hat geschrieben: ↑19 Feb 2021 03:53
Zumal es mir auch so geht: Als Aussenseiter und Einzelgänger fühle ich mich seit Jahrzehnten einsam.
Geht mir auch so..ich gehöre wohl zu den wenigen Menschen, die so gut wie gar nicht unter den sozialen Auswirkungen dieser Pandemie leiden, ich kenn ja (fast) gar nix anderes ..
Heathcliff hat geschrieben: ↑19 Feb 2021 11:50
Ich habe bei Dir keinen link zum Video gefunden und deshalb mal selber gesucht : SRF
https://www.youtube.com/watch?v=-6icLbMAMVs
Gibt es auch auf Youtube mit deutschen Untertiteln
Habs zwar noch nicht ganz gesehen, aber scheint eine wirklich schöne und sensible Doku zu sein.
schmog hat geschrieben: ↑19 Feb 2021 03:53
Zumal es mir auch so geht: Als Aussenseiter und Einzelgänger fühle ich mich seit Jahrzehnten einsam.
Geht mir auch so..ich gehöre wohl zu den wenigen Menschen, die so gut wie gar nicht unter den sozialen Auswirkungen dieser Pandemie leiden, ich kenn ja (fast) gar nix anderes ..
Jop, habe jetzt in der Coronazeit erstmal richtig gemerkt, wie seltsam das für andere ist und, dass ich dringend und langfristig mein Leben ändern möchte.
"Why do we keep shrieking
When we mean soft things?
We should be whispering all the time" - the magnetic fields
oathlizard hat geschrieben: ↑20 Feb 2021 19:20
Jop, habe jetzt in der Coronazeit erstmal richtig gemerkt, wie seltsam das für andere ist und, dass ich dringend und langfristig mein Leben ändern möchte.
Das Problem ist halt, dass bei chronischen Dauersingles bzw. sozial isolierten/einsamen Menschen die Gründe meist sehr tiefliegend und extrem komplex sind. Ich für meinen Teil hab damit zu 99 % abgeschlossen, ich hab eigentlich nur mehr das Gefühl, dass es die Menschen gar nicht gibt, mit denen ich dauerhaft zurechtkommen würde. Bei mir könnte wohl nur eine hochfrequente Psychoanalyse über viele Jahre ein wenig helfen, und dafür hab ich nicht mal ansatzmäßig mehr die Energie (vom finanziellen Aspekt ganz zu schweigen).. Ich hoffe auch inständigst, dass ich bald die Kraft haben werden, das alles zu beenden..mein ganzes Leben war rein sozial betrachtet nicht mehr als ein einziger Katastrophenschauplatz!
Zuletzt geändert von Dreamer40 am 20 Feb 2021 22:07, insgesamt 1-mal geändert.
oathlizard hat geschrieben: ↑20 Feb 2021 19:20
Jop, habe jetzt in der Coronazeit erstmal richtig gemerkt, wie seltsam das für andere ist und, dass ich dringend und langfristig mein Leben ändern möchte.
Das Problem ist halt, dass bei chronischen Dauersingles bzw. sozial isolierten Menschen die Gründe meist sehr tiefliegend und extrem komplex sind. Ich für meinen Teil hab damit zu 99 % abgeschlossen, ich hab eigentlich nur mehr das Gefühl, dass es die Menschen gar nicht gibt, mit denen ich dauerhaft zurechtkommen würde. Bei mir könnte wohl nur eine hochfrequente Psychoanalyse über viele Jahre ein wenig helfen, und dafür hab ich nicht mal ansatzmäßig mehr die Energie (vom finanziellen Aspekt ganz zu schweigen).. Ich hoffe auch inständigst, dass ich bald die Kraft haben werden, das alles zu beenden..mein ganzes Leben war rein sozial betrachtet nicht mehr als ein einziger Katastrophenschauplatz!
Corona hat uns einsamer gemacht. Aber: Obwohl kaum sichtbar, war die Einsamkeit schon davor weit verbreitet. Um diesen «sozialen Durst» zu stillen, sei die Gesellschaft als Ganzes gefordert, sagt Psychologe Tobias Krieger. https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft- ... -mehr-sein