Wenn was toxisch ist, dann diese Geschlechterkriegerei

PS: Was bestellt sich ein Hase in einem Restaurant? – Ein Jägerschnitzel.

Wenn was toxisch ist, dann diese Geschlechterkriegerei
Da gebe ich dir Recht, die Gesellschaft wird immer gespaltener und Geschlechter werden völlig grundlos gegeneinander aufgebracht, dafür sorgt der "moderne" First World Feminism vor allem.
Ich würde das weniger politisch als psychologisch sehen. In Heterosexualität ist oft eine latent aggressive Unterströmung enthalten, die manchmal an die Oberfläche gelangt. Und das ist überhaupt nicht lustig.Neveryoung hat geschrieben: ↑24 Feb 2021 15:21die Gesellschaft wird immer gespaltener und Geschlechter werden völlig grundlos gegeneinander aufgebracht
Menschen sind nicht so individuell wie sie oft glauben. Es gibt natürlich Eigenschaften und Verhaltensweisen, die zu mehr Erfolg bei der Frauenwelt führen.Hoppala hat geschrieben: ↑24 Feb 2021 11:27Klar doch: die machen aktiv was - egal ob Quatsch oder nicht - und finden so immer mal wieder die Frauen, die diese Aktivität interessant genug finden, um sich den ausführenden Typen genauer anzuschauen.Solstice hat geschrieben: ↑24 Feb 2021 09:52 Erzählen mir Männer, mit welchen Sprüchen und Routinen sie halbwegs erfolgreich sind, welche Klamotten ich tragen soll ("Hemd, kein Poloshirt!") und allerlei seltsames Balzverhalten. Mit dem ich zwar auch nicht viel anfangen kann, aber ich erkenne ein konkretes Muster, was die Typen anders machen als ich.
Das "Muster" ist also schlichte Normalität. Dass man die auch in ausführliche und meist wenig zutreffende Theorien verpacken kann (oder manch einer das braucht, um aus seiner eigenen Besonderheit heraus das für ihn so exotische Normale zu finden), findet man im Forum immer wieder.
Dann nenn es eben umwerben, wenn dir jagen nicht gefällt. Ich kann mir natürlich einreden, dass die richtige Frau mich auch mit schlechten Fotos und introvertiert und passiv bei den ersten Dates nimmt, in der Realität wird das nicht passieren.Hoppala hat geschrieben: ↑24 Feb 2021 11:27Wer Frauen oder Männer im Großen und Ganzen als "der anderen Seite" quasi feindlich/abweisend eingestellt betrachtet, sollte doch konsequenterweise von der Idee "Beziehung und Partnerschaft" sowieso Abstand nehmen?Wenn ich "die andere Seite" als "zu jagend" betrachte, beraube ich sie ihres Willens bzw, gehe davon aus, dass sie "unter normalen Umständen" nie die Absicht hätten, zu mir zu finden. Will mann frau wirklich wie ein Vögelchen betrachten, dass wegfligt, sobald die Käfigtür offen steht?
Wie? was? Verstehe ich nicht.Melli hat geschrieben: ↑24 Feb 2021 15:37Ich würde das weniger politisch als psychologisch sehen. In Heterosexualität ist oft eine latent aggressive Unterströmung enthalten, die manchmal an die Oberfläche gelangt. Und das ist überhaupt nicht lustig.Neveryoung hat geschrieben: ↑24 Feb 2021 15:21die Gesellschaft wird immer gespaltener und Geschlechter werden völlig grundlos gegeneinander aufgebracht
Bei Homosexualität gibt es das auch. Da erkennt man im Partner Züge, die man an sich selbst nicht mag.
Wobei das irgendwie auch ziemlich banal ist. Sofern die Frau nicht extrem seltsam ist, sollte es bei sonst gleichen Bedingungen keinen Unterschied machen, ob man ein Poloshirt oder ein Hemd trägt.Solstice hat geschrieben: ↑24 Feb 2021 09:52
Erzählen mir Männer, mit welchen Sprüchen und Routinen sie halbwegs erfolgreich sind, welche Klamotten ich tragen soll ("Hemd, kein Poloshirt!") und allerlei seltsames Balzverhalten. Mit dem ich zwar auch nicht viel anfangen kann, aber ich erkenne ein konkretes Muster, was die Typen anders machen als ich.
Naja, da ein Teil der Männerwelt bei jeder Infragestellung von unfairen Privilegien gleich in wehrhafte Panik verfällt, ist dieser Eindruck wohl auch ein wenig selbstverschuldet.Neveryoung hat geschrieben: ↑24 Feb 2021 15:21
Da gebe ich dir Recht, die Gesellschaft wird immer gespaltener und Geschlechter werden völlig grundlos gegeneinander aufgebracht, dafür sorgt der "moderne" First World Feminism vor allem.![]()
Ja, diesen Eindruck könnte man kriegen, falls diese unfaire Privilegien tatsächlich real wären, aber mir zumindest sind bisher keine bekannt.LesHommes hat geschrieben: ↑24 Feb 2021 19:15Naja, da ein Teil der Männerwelt bei jeder Infragestellung von unfairen Privilegien gleich in wehrhafte Panik verfällt, ist dieser Eindruck wohl auch ein wenig selbstverschuldet.Neveryoung hat geschrieben: ↑24 Feb 2021 15:21
Da gebe ich dir Recht, die Gesellschaft wird immer gespaltener und Geschlechter werden völlig grundlos gegeneinander aufgebracht, dafür sorgt der "moderne" First World Feminism vor allem.![]()
Neveryoung hat geschrieben: ↑24 Feb 2021 19:27 Ja, diesen Eindruck könnte man kriegen, falls diese unfaire Privilegien tatsächlich real wären, aber mir zumindest sind bisher keine bekannt.![]()
Häh, komisch gestaltete Seite, alles ist so riesig aber der Text ist winzig, ist das nur bei mir so?LesHommes hat geschrieben: ↑24 Feb 2021 19:38Neveryoung hat geschrieben: ↑24 Feb 2021 19:27 Ja, diesen Eindruck könnte man kriegen, falls diese unfaire Privilegien tatsächlich real wären, aber mir zumindest sind bisher keine bekannt.![]()
Ich konnte den Text problemlos lesen. Von patriarchaler Verschwörung hat auch niemand gesprochen. Die Gründe, die du hier stark vereinfacht als "Natur der Frau" beschreibst, werden dort auch etwas dezidierter auseinandergenommen und mit sozialen Hintergründen in Kontext gesetzt. Dort liegt meines Erachtens das eigentliche Problem. Da ich weiblich sozialisiert bin und Einsicht in zig weibliche Lebenswelten von Mädchen bis zu Großmüttern habe, sehe ich viele Parallelen zu den genannten Konflikten, die sich von Trennung zwischen Kind und Karriere, Care-Arbeit und fairer Entlohnung auftun. Aber du musst es ja nicht lesen. In deinen Posts klang das Thema aber nun schon öfter an.Neveryoung hat geschrieben: ↑24 Feb 2021 19:49
Häh, komisch gestaltete Seite, alles ist so riesig aber der Text ist winzig, ist das nur bei mir so?
Ich glaube es geht um den Gender Pay Gap?
Der wurde bereits zig fach widerlegt, grob gesagt geht es so aus: Frauen studieren zwar häufiger als Männer, doch der Verdienstdefizit resultiert daraus dass Frauen seltener in der Karriereleiter aufsteigen und seltener eigene Unternehmen gründen. Das hat nichts mit einer patriarchalen Verschwörung zu tun sondern resultiert aus der allgemeinen Natur der Frau. Frauen sind einfach weniger zielstrebiger im Beruf und scheuen das wirtschaftliche Risiko einer Selbständigkeit.
Häh? Ein Geschlecht ist doch kein Ergebnis der Sozialisierung oder des Umfeldes in dem man aufwächst. Männer und Frauen sind auch biologisch unterschiedlich. Daher treffen sie Geschlechtsabhängig Entscheidungen die ihr Leben beeinflussen können.LesHommes hat geschrieben: ↑24 Feb 2021 20:28 und mit sozialen Hintergründen in Kontext gesetzt. Dort liegt meines Erachtens das eigentliche Problem. Da ich weiblich sozialisiert bin und Einsicht in zig weibliche Lebenswelten von Mädchen bis zu Großmüttern habe, sehe ich viele Parallelen zu den genannten Konflikten, die sich von Trennung zwischen Kind und Karriere, Care-Arbeit und fairer Entlohnung auftun.
Selbst die ZEIT hat doch letztens getitelt, dass Männer besser geschützt werden sollten, u.a. weil sie kürzer leben und anfälliger für Krankheiten sind. Klingt jetzt nicht so sehr nach Privilegien.LesHommes hat geschrieben: ↑24 Feb 2021 19:15Naja, da ein Teil der Männerwelt bei jeder Infragestellung von unfairen Privilegien gleich in wehrhafte Panik verfällt, ist dieser Eindruck wohl auch ein wenig selbstverschuldet.Neveryoung hat geschrieben: ↑24 Feb 2021 15:21
Da gebe ich dir Recht, die Gesellschaft wird immer gespaltener und Geschlechter werden völlig grundlos gegeneinander aufgebracht, dafür sorgt der "moderne" First World Feminism vor allem.![]()
Sag ich doch: "die machen aktiv was".Informatiker hat geschrieben: ↑24 Feb 2021 16:15Menschen sind nicht so individuell wie sie oft glauben. Es gibt natürlich Eigenschaften und Verhaltensweisen, die zu mehr Erfolg bei der Frauenwelt führen.Hoppala hat geschrieben: ↑24 Feb 2021 11:27 Klar doch: die machen aktiv was - egal ob Quatsch oder nicht - und finden so immer mal wieder die Frauen, die diese Aktivität interessant genug finden, um sich den ausführenden Typen genauer anzuschauen.
Das "Muster" ist also schlichte Normalität. Dass man die auch in ausführliche und meist wenig zutreffende Theorien verpacken kann (oder manch einer das braucht, um aus seiner eigenen Besonderheit heraus das für ihn so exotische Normale zu finden), findet man im Forum immer wieder.
Es geht nicht im "gefallen", sondern um "Wirkung auf einen selbst". "Informatiker hat geschrieben: ↑24 Feb 2021 16:15Dann nenn es eben umwerben, wenn dir jagen nicht gefällt.
Könntest du. Warum solltest du? Was hat dieser Satz mit meiner Bemerkung zu tun?Informatiker hat geschrieben: ↑24 Feb 2021 16:15 Ich kann mir natürlich einreden, dass die richtige Frau mich auch mit schlechten Fotos und introvertiert und passiv bei den ersten Dates nimmt, in der Realität wird das nicht passieren.
Neveryoung hat geschrieben: ↑24 Feb 2021 15:21 Da gebe ich dir Recht, die Gesellschaft wird immer gespaltener und Geschlechter werden völlig grundlos gegeneinander aufgebracht, dafür sorgt der "moderne" First World Feminism vor allem.![]()
Neveryoung hat geschrieben: ↑24 Feb 2021 19:27Ja, diesen Eindruck könnte man kriegen, falls diese unfaire Privilegien tatsächlich real wären, aber mir zumindest sind bisher keine bekannt.![]()
Ihr liefert gute Argumente, warum der Feminismus noch lange bestehen und seine Berechtigung haben wird.ComebackCat hat geschrieben: ↑24 Feb 2021 22:01 Selbst die ZEIT hat doch letztens getitelt, dass Männer besser geschützt werden sollten, u.a. weil sie kürzer leben und anfälliger für Krankheiten sind. Klingt jetzt nicht so sehr nach Privilegien.
Neveryoung hat geschrieben: ↑24 Feb 2021 13:39Aber wenn ein Mann auf der Straße bettelt und dann 5 Euro gespendet kriegt, hat er dann den Spenders Verhalten beeinflusst oder durch das Betteln sein eigenes Verhalten dahingehend geändert, dass er 5 Euro gespendet gekriegt hat?![]()
Nein, war sie nicht.Informatiker hat geschrieben: ↑23 Feb 2021 21:44Die Aussage war, dass ein erfolgreicher Mann mehr Erfahrung hat Frauen aktiv aufzureißen.
Bäumchen wechsel dich. Werd dir mal mit dir selbst darüber einig, was du aussagen willst.Neveryoung hat geschrieben: ↑23 Feb 2021 21:50Soweit ich mich erinnere, hat der Jäger dem Burschen nicht erklärt, was Hasen wollen und wie man ihnen das gibt, was sie haben wollen. Sondern wie man erfolgreich auf die Jagd geht, das bedeutet er hat dem Burschen nur sein eigenes Verhalten erklärt, und ohne dabei das Verhalten des Hasen zu bewerten oder zu manipulieren, er nahm keinen Einfluss auf den Hasen.
Da;Also, wo ist das Problem?
Mal schauen;Neveryoung hat geschrieben:Echt? Also ich schätze mal, das hast du ziemlich vereinfacht dargestellt.
Wahr.Tintenmalerin hat geschrieben: ↑23 Feb 2021 21:30In Amerika gab es mal eine Konferenz "Make Women Great Again", komplett von Männern organisiert.
Eigene Formulierung, aber als Verallgemeinerung zutreffend genug.Da ging es darum, dass diese Männer den Frauen erklären wollten, dass Frauen sich danach sehnen, Hausfrau und Mutter zu sein.
Wahr.Da gab es die Formulierung "wifed up, knocked up" als Ziel. Und das ist für mich in dem Kontext eine Horrorvorstellung.
Wenn eine Frau Hausfrau und Mutter sein will, dann ist das so, ohne dass ein Mann es ihr zu sagen braucht. Wenn ein Mann es ihr sagen muss, damit sie sich damit identifiziert, dann ist es nicht das, was sie will.viele Frauen identifizieren sich auch heute immer noch damit, Hausfrau und Mutter zu sein.
Klar, wenn Frau ein Problem mit deinen Aussagen hat, dann ist der Feminismus Schuld, nicht der Inhalt deiner Aussagen... [/Sarkasmus]Neveryoung hat geschrieben: ↑24 Feb 2021 15:21Da gebe ich dir Recht, die Gesellschaft wird immer gespaltener und Geschlechter werden völlig grundlos gegeneinander aufgebracht, dafür sorgt der "moderne" First World Feminism vor allem.
Betrifft mich nicht - sehe ich nicht - gibt es nicht.Neveryoung hat geschrieben: ↑24 Feb 2021 19:27Ja, diesen Eindruck könnte man kriegen, falls diese unfaire Privilegien tatsächlich real wären, aber mir zumindest sind bisher keine bekannt.
Klingt nach Drogendealern die darüber beratschlagen wie sie das Trinkwasser mit Crystal Meth versetzen können um ihren Kundenstamm massiv zu erweitern... selbstverständlich zum Wohle der Bevölkerung...Tintenmalerin hat geschrieben: ↑23 Feb 2021 21:30 In Amerika gab es mal eine Konferenz "Make Women Great Again", komplett von Männern organisiert. Da ging es darum, dass diese Männer den Frauen erklären wollten, dass Frauen sich danach sehnen, Hausfrau und Mutter zu sein.
Da gab es die Formulierung "wifed up, knocked up" als Ziel. Und das ist für mich in dem Kontext eine Horrorvorstellung.