Ich habe also noch nie versucht, die Komfortzone - gemäß eurer seichten Definition - zu verlassen? Wieso schreibe ich hier überhaupt etwas über mich, wenn eh nur das gelesen wird, woraus man mir einen Strick drehen kann? Und warum muss ich repräsentativ sein? Bist du sonst überfordert? Wo sollte ich in der Zukunft etwas Positives sehen, nachdem ich den größten Teil meiner jungen Jahre ungenutzt verschwendet habe? Was soll ich da noch Positives sehen? Kann man die Zeit anhalten oder gar zurückdrehen? Das Altern stoppen? Nein. Was kann man im Leben erreichen, wenn man sich zwar bemüht, fleißig ist, aber nicht gelassen und selbstbewusst? Wie weit kommt man denn mit diesem Mindset? Bau mir eine Zeitmaschine, dann kann ich wieder optimistisch sein. Ansonsten sehe ich kein Licht am Ende des Tunnels. Fakt ist: Mit Fleiß allein erreicht man vieles nicht. Somit kann man auch vieles nicht erreichen, wenn man, egal wie oft, die Komfortzone verlässt. Wenn bestimmte Eigenschaften fehlen, die man nicht durch harte Arbeit erreichen kann, werden manche Türen für immer verschlossen bleiben. Das Verlassen der Komfortzone wird hier teilweise überbewertet. Und dann wird - v.a. gegenüber Männern - ganz im Sinne protestantischer Arbeitsethik eine Beziehung als Belohnung harter Arbeit dargestellt. Ich wüsste nicht, dass sich Frauen deswegen in Männer verlieben. Aber bei solchen Betrachtungen - Beziehung bzw. Liebe als Lohn harter Arbeit - kann Irrationales, Unregelbares, Nichtplanbares und gerade deswegen Wunderschönes wie Sich-verlieben nicht vorkommen. Ein Hoch auf die Maloche, mit der man scheinbar ALLES erreicht. Niedriglohnempfänger sind ja auch alle selbst Schuld an ihrem Schicksal.inVinoVeritas hat geschrieben: ↑22 Mär 2021 19:13 du deshalb in absolut keinster Weise auch nur im Ansatz representativ für all jene bist, die überlegen ob sie mal ihre "Komfortzone" verlassen sollten.
Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?
Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?
Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?
Ich nutze das Diskussionsforum wie ein Diskussionsforum. Nur auf Basis von "Diskussion" kommt da meiner Ansicht nach von dir eher wenig. Stattdessen kommen sich ständig wiederholende negative Statements, wo ich den Mehrwert nicht so richtig deuten kann. Diskussion scheint bei dir nicht erwünscht und auch positive Gedankengänge scheinen eben so unerwünscht. Da frage ich mich dann was deine Mission ist.
Finde ich ehrlich gesagt nicht. Das würde ja annehmen, dass der Mensch keine Schwächen hat und diese aufgrund von Authentizität nicht verbessern soll. Authentizität ist doch aber gerade die Akzeptanz von Stärken und Schwächen als Ist-Zustand. Verbesserungen sind doch authentisch, sofern man es eben für sich selbst will und nicht weil es von anderen erwartet wird.Seb-X hat geschrieben: ↑23 Mär 2021 13:59Das ist nur ein Euphemismus für dasselbe. Wem Authenzität wichtig ist, kann nicht gleichzeitig dazu raten, dass man bewusst an Auftreten, Ausstrahlung etc. arbeiten soll bzw. sich gezielt verbessern soll. Denn wenn man an diesen Dingen arbeitet, verlässt man automatisch das Du-selbst-sein. Man muss sich schon entscheiden.Serendipity hat geschrieben: ↑22 Mär 2021 20:14 Ich persönlich bin jemand, der viel lieber von Persönlichkeitsentwicklung spricht, anstatt von Persönlichkeitsoptimierung .
Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?
Ich habe keine Mission. Du etwa? Du kommst eben nicht wie jemand rüber, der diskutiert, sondern wie jemand, der belehrt.Hanuta hat geschrieben: ↑23 Mär 2021 14:46 Ich nutze das Diskussionsforum wie ein Diskussionsforum. Nur auf Basis von "Diskussion" kommt da meiner Ansicht nach von dir eher wenig. Stattdessen kommen sich ständig wiederholende negative Statements, wo ich den Mehrwert nicht so richtig deuten kann. Diskussion scheint bei dir nicht erwünscht und auch positive Gedankengänge scheinen eben so unerwünscht. Da frage ich mich dann was deine Mission ist.
Der Mensch sollte sich ausschließlich mit seinen Schwächen beschäftigen.Hanuta hat geschrieben: ↑23 Mär 2021 14:46 Finde ich ehrlich gesagt nicht. Das würde ja annehmen, dass der Mensch keine Schwächen hat und diese aufgrund von Authentizität nicht verbessern soll. Authentizität ist doch aber gerade die Akzeptanz von Stärken und Schwächen als Ist-Zustand. Verbesserungen sind doch authentisch, sofern man es eben für sich selbst will und nicht weil es von anderen erwartet wird.
Authenzität heißt für mich, man lebt bewusst den Ist-Zustand und schraubt nicht daran rum. Ich sage ja auch nicht, dass Authenzität etwas gutes ist. Im Gegenteil wird es ja oft als Ausrede genommen, nicht an sich arbeiten zu müssen.
Mein Antrieb, an mir zu arbeiten, die berühmte Komfortzone zu verlassen, war fast immer Unzufriedenheit bzw. das Gefühl, nicht gut genug zu sein. Warum sollte ich an mir arbeiten, wenn ich zufrieden bin? Bei anderen Menschen mag es da genug Gründe geben, bei mir überhaupt nicht. Wäre ich als Single zufrieden, würde ich keine Frau suchen oder zumindest ohne großen Elan. Wäre ich mit meinem Körper zufrieden, würde ich keinen Sport machen. Usw. So ist das zumindest bei mir. Ginge es mir gut, würde ich keine Komfortzone der Welt verlassen wollen.
Zuletzt geändert von Seb-X am 23 Mär 2021 14:56, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?
1+Seb-X hat geschrieben: ↑23 Mär 2021 14:48Ich habe keine Mission. Du etwa?Hanuta hat geschrieben: ↑23 Mär 2021 14:46 Ich nutze das Diskussionsforum wie ein Diskussionsforum. Nur auf Basis von "Diskussion" kommt da meiner Ansicht nach von dir eher wenig. Stattdessen kommen sich ständig wiederholende negative Statements, wo ich den Mehrwert nicht so richtig deuten kann. Diskussion scheint bei dir nicht erwünscht und auch positive Gedankengänge scheinen eben so unerwünscht. Da frage ich mich dann was deine Mission ist.
Du kommst eben nicht wie jemand rüber, der diskutiert, sondern wie jemand, der belehrt.
Habe als alter, erfolgloser MAB auch Mühe wenn ausgerechnet ein Ex-AB (zum heiklen Thema Partnerlosigkeit) belehrend aufritt!?
Zuletzt geändert von schmog am 23 Mär 2021 15:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?
Nein. muss man nicht. Authentisch sein und etwas verändern wollen sind nicht per se Gegensätze.Seb-X hat geschrieben: ↑23 Mär 2021 13:59 . Wem Authenzität wichtig ist, kann nicht gleichzeitig dazu raten, dass man bewusst an Auftreten, Ausstrahlung etc. arbeiten soll bzw. sich gezielt verbessern soll. Denn wenn man an diesen Dingen arbeitet, verlässt man automatisch das Du-selbst-sein. Man muss sich schon entscheiden.
Ich finde sogar: im Gegenteil. Jeder verändert sich ständig, bewusst und unbewusst. Den bewussten Teil kann man natürlich nach eigenem Gusto zu gestalten versuchen: das ist dann auch authentisch.
Diesen Teil nicht nach Gusto zu gestalten versuchen ist halt auch eine Entscheidung, die dann zur Authentizitát beiträgt.
Ob du eventuell aufhören kannst, deine persönliche Lebenssicht in einer verallgemeinernden Form darzustellen, die geeignet ist, anderen Leuten ihren Weg zusätzlich zu erschweren?
Auf deine seltsamen Interpretationen etc. reagiere ich wunschgemäß nicht. Aber dieses Loskeulen auf andrer Leut Perspektiven find ich nicht gut. Am Ende läßt sich jemand davon wirklich abhalten.
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?
Ich frage mich auch sehr oft warum du nur das liest was du gerne lesen willst und auch nur darauf antwortest.
Man kommt vor allem nicht weit, wenn man nicht mal gewillt ist sein Mindset zu hinterfragen.
Das kommt darauf an was, aber generell gehe ich davon aus, dass vieles mit Fleiß und Investment zu erreichen ist.Seb-X hat geschrieben: ↑23 Mär 2021 14:13 Fakt ist: Mit Fleiß allein erreicht man vieles nicht. Somit kann man auch vieles nicht erreichen, wenn man, egal wie oft, die Komfortzone verlässt. Wenn bestimmte Eigenschaften fehlen, die man nicht durch harte Arbeit erreichen kann, werden manche Türen für immer verschlossen bleiben.
Das ist deine Fehlinterpretation.
Wird auch nicht erwartet. Es ist vielmehr so, dass viele Männer aufgrund der vermeintlich gesellschaftlichen Vorstellungen und natürlich gemachter negativer Erfahrungen in der Vergangenheit (vor allem Jugend/Kindheit) nur noch eine Reflexion dessen sind was sie glauben gut anzukommen. Aus diesem Grund sollte man sich eher auf sein inneres Kind zurückbesinnen, um seine wahre Persönlichkeit auszustrahlen.Seb-X hat geschrieben: ↑23 Mär 2021 14:13 Ich wüsste nicht, dass sich Frauen deswegen in Männer verlieben. Aber bei solchen Betrachtungen - Beziehung bzw. Liebe als Lohn harter Arbeit - kann Irrationales, Unregelbares, Nichtplanbares und gerade deswegen Wunderschönes wie Sich-verlieben nicht vorkommen.
Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?
Ich hatte dich mal gebeten, mir nicht mehr zu antworten.Hoppala hat geschrieben: ↑23 Mär 2021 15:00Nein. muss man nicht. Authentisch sein und etwas verändern wollen sind nicht per se Gegensätze.Seb-X hat geschrieben: ↑23 Mär 2021 13:59 . Wem Authenzität wichtig ist, kann nicht gleichzeitig dazu raten, dass man bewusst an Auftreten, Ausstrahlung etc. arbeiten soll bzw. sich gezielt verbessern soll. Denn wenn man an diesen Dingen arbeitet, verlässt man automatisch das Du-selbst-sein. Man muss sich schon entscheiden.
Ich finde sogar: im Gegenteil. Jeder verändert sich ständig, bewusst und unbewusst. Den bewussten Teil kann man natürlich nach eigenem Gusto zu gestalten versuchen: das ist dann auch authentisch.
Diesen Teil nicht nach Gusto zu gestalten versuchen ist halt auch eine Entscheidung, die dann zur Authentizitát beiträgt.
Ob du eventuell aufhören kannst, deine persönliche Lebenssicht in einer verallgemeinernden Form darzustellen, die geeignet ist, anderen Leuten ihren Weg zusätzlich zu erschweren?
Auf deine seltsamen Interpretationen etc. reagiere ich wunschgemäß nicht. Aber dieses Loskeulen auf andrer Leut Perspektiven find ich nicht gut. Am Ende läßt sich jemand davon wirklich abhalten.
Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?
Ich hinterfrage mich ständig bzw. stelle mich oft in Frage bzw. zweifle gewaltig an mir und meinem Verstand. Für ein anderes Mindset brauche ich auch Fakten als Basis. Die moralische Verpflichtung zum Optimismus reicht da nicht. Meine Vergangenheit gibt da nicht viel her, zumindest nicht in den Bereichen, die Gelassenheit UND Selbstbewusstsein zwingend nötig haben. Wenn man schon einiges versucht hat, sich nicht verbessert hat, trotz Arbeit an sich selbst auf der Stelle tritt, dann ist es wohl nicht überraschend, wenn man nicht mehr alles in hellen Farben sieht, oder? Deswegen als Hinweis: Ich hatte mal ein anderes Mindset. Aber das ist schon einige Jahre her.
Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?
So ist es auch. Tinder und Beziehungswunsch ging nie zusammen, und wird es auch nie.Serendipity hat geschrieben: ↑21 Mär 2021 00:34 - Beziehungswunsch und dann die Suche auf Tinder & Co. => suche den Fehler?
Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?
Das dürfte nicht verwundern, dass jemand der ständig seine Negativität verbreitet und wiederholt und nur auf das antwortet was gerade passend erscheint, und dann auch nur wenn man mal wieder paar Löcher in die "zu positive" Darstellung stechen kann, keine Diskussion sieht. Immerhin bestehen meine Beiträge ja aus mehr als nur deinen oft selektiv gewählten Teilen. Auf die vermeintliche Belehrung warte ich aber auch noch.
Ich frage mich ja eher ob du nicht belehrend auftrittst, wenn du stets argumentationslos zu deiner Position konträre Ansichten einfach ablehnst und dann die vermeintliche Wahrheit beschreibst.
Höre ich zum 1. Mal.Seb-X hat geschrieben: ↑23 Mär 2021 14:48 Der Mensch sollte sich ausschließlich mit seinen Schwächen beschäftigen.
Authenzität heißt für mich, man lebt bewusst den Ist-Zustand und schraubt nicht daran rum. Ich sage ja auch nicht, dass Authenzität etwas gutes ist. Im Gegenteil wird es ja oft als Ausrede genommen, nicht an sich arbeiten zu müssen.
Weil es immer ein "zufriedener" gibt?
So geht es nicht nur dir so, sondern vielen Menschen.
Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?
Hmmm. Für mich zumindest nicht.
Das meiste, was ich schreibe, bezieht sich nur auf mich und beansprucht keine Allgemeingültigkeit.
Ich lehne andere Ansichten nicht aus Überzeugung ab, sondern weil ich mit ihnen nichts anfangen kann. Für mich sind das zwei verschiedene Welten. Deine Welt ist mir so fremd wie dir meine.
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?
Dann beruht der Dissens auf einem Missverständnis. Denn weder ich, noch nach meinem Eindruck diejenigen, die "authentisch sein" als positiven und anzustrebenden Aspekt sehen, teilen deine Auffassung der Wortbedeutung/des Begriffsinhalts.
Was du da beschreibst, ist meines Erachtens eine Unmöglichkeit. Selbst die bedeutendsten Zenmeister, die sich jahrzehntelang darin üben, im Hier und Jetzt zu leben, tun das letztlich wg des Wunsches einer Veränderung ob von sich selbst, dem Zustand der Welt oder der spirituellen Energien). Im Hier und Jetzt authentisch sein geht auch in diesem Sinne nur mit der Akzeptanz steter - auch aktiv initiierter - Veränderung.
Du definierst da etwas, was in dieser Realität meines Erachtens nicht möglich ist und daher von niemand so gemeint ist, der es als positiven Faktor nahe legt.
Bzgl. Nicht-Antworten habe ich meinen Standpunkt hoffentlich klar gemacht: Wer mich bittet, nicht auf ihn zu reagieren, bekommt das gern - solange er nicht auf Unbeteiligte einschlägt und ich eingreifen kann.
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?
Ich habe hier auf niemanden eingeschlagen. Du irrst hier gewaltig, Batman.
Das ist nichts weiter als protestantische Arbeitsethik und -pflicht. Da braucht man keine Zen-Meister erwähnen. So weit weg und zurück muss man da nicht. Da reicht schon, sich auf Tobsüchtige wie Luther zu beziehen, dem Freiheit und somit Wahlmöglichkeiten zuwider waren.
Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?
Ich habe geschrieben, dass du dein Mindset nicht hinterfragst.
Welche Fakten brauchst du dafür denn?
Wie gesagt. Das liegt meiner Ansicht nach stark an deinem starren Mindset.
Wenn ich der festen Überzeugung bin, dass nur Geld mich glücklich macht, dann bin ich auch nur vermeintlich glücklich, wenn ich viel Geld habe. Realität oder doch ein Problem des Mindsets? Die Fakten sprechen ja dagegen.
Naja. Ich finde es kommt stark darauf an.Seb-X hat geschrieben: ↑23 Mär 2021 15:12 Wenn man schon einiges versucht hat, sich nicht verbessert hat, trotz Arbeit an sich selbst auf der Stelle tritt, dann ist es wohl nicht überraschend, wenn man nicht mehr alles in hellen Farben sieht, oder? Deswegen als Hinweis: Ich hatte mal ein anderes Mindset. Aber das ist schon einige Jahre her.
Du präsentierst hier ja öfters Fakten aus deinem Leben, die mit Dating oder zwischenmenschlichen Beziehungen nicht viel zu tun haben. Das ist ja meiner Ansicht nach wieder eine Sache des Mindsets. Wenn ich davon ausgehe, dass ich vieles probiert habe und sich das nicht auf andere Lebensbereiche auswirkt, dann kann ich das in dem Mindset logisch sehr gut nachvollziehen. Wenn ich aber jeden Bereich des Lebens als einzelnen Teil betrachte, der nur entfernt mit anderen zu tun hat, dann denke ich vielleicht nicht, dass ich da schon viel getan habe und kann demnach auch nicht enttöuscht werden.
Zusätzlich ist es auch eine Frage des Mindsets wie man eigene Erfolge bewertet. Sieht man sie tatsächlich als Erfolg oder sitzt auf der Schulter immer noch ein kleines Teufelchen, das einem diese Erfolge ausredet?
Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?
Warst du je zufrieden?
Wirkt halt leider nicht so als würdest du lediglich deine eigene Welt beschreiben, wenn du stets in Threads reingrätscht und provokante und vor allem negative Kommentare ohne jegliche Argumentation abgibst.Seb-X hat geschrieben: ↑23 Mär 2021 15:19 Das meiste, was ich schreibe, bezieht sich nur auf mich und beansprucht keine Allgemeingültigkeit.
Ich lehne andere Ansichten nicht aus Überzeugung ab, sondern weil ich mit ihnen nichts anfangen kann. Für mich sind das zwei verschiedene Welten. Deine Welt ist mir so fremd wie dir meine.
Dann könnten wir uns ja vielleicht darauf einigen, dass du in solchen Statements stets deine eigene Weltanschauung darlegst, während es in meinen Statements genau so ist. Immerhin bezichtigst du mich ja desöfteren der Belehrung.
Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?
Wie kannst du bei etwas enttäuscht werden was du nicht erwartest?
Das erscheint mir sehr unschlüssig.
Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?
Vielleicht als ich mir nicht die Frage danach gestellt habe. Aber das ist lange her.
Leute wie ich sind vergleichsweise schnell von sich enttäuscht. Auch dort, wo Leute wie du es gar nicht erwarten würden bzw. wo sie selbst nicht mal diese Bewertung vornehmen würden.
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?
Wenn du Unbeteiligten ihre Perspektiven mies machst, schlägst du auf sie ein, n meiner Wertung.
Nein.
Ich empfehle jedem, der daran zweifelt, sich schlau zu machen und das dann selbst neu zu bewerten.
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?
Was bitte soll es denn sonst sein, wenn es zur Arbeit keine Alternative gibt? Diese Ethik gibt's sicher auch in anderen Kulturen. Eben mit der Gemeinsamkeit, dass Arbeit und Anstrengung alternativlos sind und auch die Fragen egal sind, ob man dazu motiviert ist und ob man gelassen ist. Das Fazit bleibt gleich: Es geht nur über die Maloche.