Menelaos hat geschrieben: ↑13 Apr 2021 21:06
Hast du! Ich hab keine vernünftige Argumentation bei dir gesehen, und nach ein paar Rückfragen auch keine mehr erwartet.
Bei deiner ja hier ausdrücklich dargebotenen Ignoranz ist das mit dem nicht sehen/erkennen ja nun leider doch zu erwarten gewesen.
Ich lese hier sinnloses Blabla das in keinster Weise die These untermauert:
-Demographische Entwicklung: Das ist erstmal nur ein Schlagwort. Sagt die Entwicklung einen erheblichen Männerüberschuss voraus, sagen wir mal wenigstens 10%? Nein? -> völlig sinnlos
Ja ein Schlagworte, ein Schlagwort, welches deinen Bildungsstand leider überfordert hat und entsprechende Reaktion nach sich zog. Es geht da um die Geburtenrate und die Altersstruktur der Bevölkerung, was indirekt Rückschlüsse auf die (stabilen) Paarbildungsprozesse gibt. Aber selbst für deine falsche Vorstellung gibt es Zahlen, welche über deinen gewünschten 10% liegen, welche du aber natürlich "nicht siehst" ...! BpB vom Aug. 2020 für die in Paarbildung befindlichen oder da bald reinkommenden Altersgruppen: 10-19 +10,2%, 20-29 +11,6%, 30-39 waren das als ältere Kohorte erst 7,2%. Wobei das sicherlich auch migrationsbedingt ist, aber dies den Druck angesichts anderer Rechtstraditionen noch einmal verstärkt.
-steigende Zahlen von Singles: Notwendigerweise sind beide Geschlechter gleichermaßen betroffen, und das kann auch die kulturelle Entwicklung zur größeren Akzeptanz des Singledaseins bedeuten, deretwegen Menschen länger Singles bleiben. Hast du Daten die etwas anderes behaupten? Nein? -> völlig sinnlos
Und hier ein Beispiel deiner mangelnden Verarbeitungsfähigkeit von Texten wie Zahlen. Spätestens beim Verweis auf die frustrierten Frauen unten hätte dir ein Licht aufgehen müssen, dass du auf dem Holzweg bist. Stattdessen hast du noch einmal den Beweis abgeliefert, dass du den Artikel, um den es geht, nicht im Ansatz verstanden hast. Es geht darum, dass eine maßgebliche Gruppe, deren Kooperation und vor allem auch weitgehende Friedfertigkeit für ein Funktionieren dieser Gesellschaft notwendig ist, zunehmend frustriert wird und damit diese Kooperation für die Zukunft ggf. gefährdet ist.
-Inceltum: Ein Wort! Gehört das zu einer Entwicklung? Kann diese Entwicklung bewiesen werden, oder wird sie nur behauptet? -> haltlose Behauptung
Ging hier ja noch nie um Inceltum ... hast du wahrscheinlich trotzdem auch noch "nie gesehen"
-Bildungsausfälle besonders bei Jungen: Ist mir neu! Belege dass es so ist? Belege dass diese Jungen später als Partner abgelehnt werden?
https://www.fachportal-paedagogik.de/li ... FId=946884. Und es geht nur noch um die Erklärung, nicht mehr den Umstand selbst.
"Hypergamie" hast du hier wie auch "draußen" dann ja auch noch nie "gesehen".
http://liebepur.com/p/6348-zur-haelfte- ... enner.html
und auch durch die Tagespresse geht das öfters mal.:
https://www.zeit.de/zeit-magazin/2016-0 ... ettansicht
oder extern:
https://www.smh.com.au/lifestyle/why-wo ... 1xdn0.html
Das ist natürlich primär die Sicht aus den bekannten oberen Frauenschichten. Am meist unbeachteten unteren Ende sieht es dann aber entsprechend proportional aus. Und da sitzen oft auch wieder Leute, welche eh eine "rauhere" Sozialisation haben, womit wir bei dem angedachten Grundproblem sind.
...
-soshoku danshi: Keine Ahnung was das ist, aber da die vorherigen "Argumente" so extrem schwach waren, habe ich auch keine Lust das zu googeln.
Eben, du hast KEINE Ahnung aber eine gewisse geisteswissenschaftliche Formulierungsfähigkeit, welche da anfänglich drüber hinwegtäuscht.
Man muss die Argumentationsketten von anderen Positionen nicht gut heißen, aber es hilft diese zu kennen, selbst wenn man sie nicht teilt.
Man muss aber eigentlich auch deren Argumentation sich nicht selbst erarbeiten, sondern kann erwarten, dass diese vom Argumentierenden dargestellt werden, damit das nicht auf "Gewinnen durch Überarbeiten" oder "Argumentation im diffusen" hinausläuft.
Wenn man aber von (insbesondere grundlegenden, ja auch eigentlich selbst schon mainstreamgängigen) Phänomen vielleicht sagt "Grasfresser" jemandem mehr) die Bedeutung nicht kennt und aber "keine Ahnung" hat, ist das für eine Diskussionsbeteiligung arg hinderlich. Dann uninteressiert zu sein da auch nur minimale Fortbildung rein zustecken ist ein arges Armutszeugnis.
Aber vermutlich "siehst" du auch den Unterschied zwischen Argumentation/Erklärung/ggf Lösungsansatz und Phänomen/Beobachtung/Problembeschreibung, auf welche sich diese beziehen, nicht.